Stella Müller, Dr. Robert Mores Eine LPC-basierte Extraktion der Vokalqualität zur Darstellung von Violinklängen im Vokaldiagramm Vokale in Klängen Stella.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Animierte Slideshow zur Anwendung dieses (Selbst-) Evaluationsinstruments Hierin können Sie sich mit den Schnittstellen und verschiedenen Funktionen der.
Advertisements

Aufbau, Abfrage, Analyse von Sprachdatenbanken
Prof. Dr. Liggesmeyer, 1 Software Engineering: Dependability Prof. Dr.-Ing. Peter Liggesmeyer.
Teilaufgabe: Anwendungsfall „Studierende verwalten“
Inwiefern werden Formanten wegen der Telefonsprache unzuverlässig?
Sprache und Audiologie weitere Informationen:
Eine RDF Konvention für die Beschreibung phonetischer Ressourcen im Semantic Web Hauptseminar: Historisch-Kulturwissenschaftliche Objekte im Semantic Web.
Spektroskopische Methoden in der Organischen Chemie (OC IV)
Newton-Verfahren Standardverfahren bringt keine Nullstelle
Konzeption und Realisierung eines Text- Analysesystems zur Automatisierung der Bewerberauswahl von diesem Datenformat jede beliebige Anwendung adaptieren.
Die akustische Analyse von Sprachlauten.
Quellen-Filter Theorie der Sprachproduktion
noise „Phonetic details“ in Vokal-Frikativ-Sequenzen
Spektra von periodischen Signalen. Resonanz.
Formant-Analysen von Vokalen
ErstellungAnalyse Abfrage Digitale Zeitsignale akustisch, artikulatorisch Etikettieren Verknüpfung mit Symbolen Signalverarbeitung abgeleitete Signale.
Spektrogramm Das Spektrogramm stellt 3 Dimensionen dar:
Spektrogramm Das Spektrogramm stellt 3 Dimensionen dar:
Spektrogramm und Spektrum
Einführung in die Phonetik und Phonologie
Spektrogramm und Spektrum Sitzung 8 Welche Konsonanten sind für sich alleine identifizierbar? -Alle Konsonanten ausser [pt] in tippt, weil das [p] nicht.
Übung Akustische Phonetik
Versuch zur Vokalnormalisierung
Adaptive Dispersion in der Wahrnehmung von Vokale
Hauptseminar: Speaker Characteristics Venice International University
Berechnung von digitalen Signalen
Berechnung von digitalen Signalen Jonathan Harrington.
Aufbau, Abfrage, Analyse von Sprachdatenbanken ErstellungAnalyse Abfrage Digitale Zeitsignale akustisch, artikulatorisch Etikettieren Verknüpfung mit Symbolen.
Aufbau, Abfrage, Analyse von Sprachdatenbanken ErstellungAnalyse Abfrage Digitale Zeitsignale akustisch, artikulatorisch Etikettieren Verknüpfung mit Symbolen.
Die Prosodie Jonathan Harrington Felicitas Kleber.
Frequenz- und Zeitauflösung
Was sind Voiceprints und inwiefern können sie für eine zuversichtliche Sprecheridentifikation eingesetzt werden Heidi Vilia Eva Feldmann.
Aufbau, Abfrage, Analyse von Sprachdatenbanken ErstellungAnalyse Abfrage Digitale Zeitsignale akustisch, artikulatorisch Etikettieren Verknüpfung mit Symbolen.
1Ausgewählte Themen des analogen Schaltungsentwurfs Switched Capacitor f1 V1V2 V1V2.
Input-Output-Workshop 2010
Akustik Untersuchung des Schalls
Computer gestützte "Go/NoGo" Geländeanalysen
Quantitative Spektroskopie des Überriesen Deneb
Gliederung Motivation und Ziele Grundlagen der Rotman Linsen
Driss Harrou FH D Fachhochschule Düsseldorf 1 Aufgabenstellung - Erstellung eines modularisierten Akquirierungsprogramms für die aerodynamischen Messgrößen.
Entwicklung eines Data Warehouse © by Sistema GeoDAT, S.L.
Von der Frequenz zum FID und zurück I
HLSyn – eine Kurzeinführung
Entwicklung eines Data Warehouse 2007 © by Sistema GeoDAT, S.L.
1 Semiautomatische Medienresonanz- und Diffusions-Analyse Waltraud Wiedermann, GF APA-DeFacto und APA-MediaWatch Michael Granitzer, Know-Center.
XYZ-Analyse Von Patrick Sperl.
Geoinformation II Vorlesung 4 SS 2001 Voronoi-Diagramme.
Physiologie Frequenz, Amplitude, Phasen
Seite 1 | beesmart.ch Mein Vortragsthema Beginnen Sie Ihren Vortrag mit Vorstellung Ihres Lernzieles bzw. -ergebnisses. Nutzen Sie für die Präsentation.
PILOT [TPM] Verlustquellen dauerhaft beseitigen
einem ausgewählten Beispiel
Einsatzmöglichkeiten der Sprachsignalverarbeitung
Empirische Softwaretechnik
Das Erstellen von Schwarz-Weiß-Fotos
Automatisierte Worterkennung (Autocorrect) Automatisierung in der Medientechnik, Labor, KulturMediaTechnologie Lucia Winsauer SS14.
Transkriptionsbeispiel
PS Onlinejournalismus WS 2003/04 Usability Fragestellung Verstehen Web-Only Medien mehr von Usability als konventionelle Web- Ausgaben von Printmedien?
Was heißt ‘ ‘? Visuelles Management
Plosive [a d a] [a t a] [a th a]
Wahlverfahren Der Wählerwille 52% 41% 5% 2%. Wahlverfahren Der Wählerwille.
Zustimmungswahl Der Wählerwille 52% 41% 5% 2%. Zustimmungswahl Der Wählerwille.
Brain Sound II EEG & Sonifikation Abteilung für Epileptologie
Ausbildung zur Fachberaterin Prothetik Akademie Seminar 1 Patienten-Motivation Grundlagen Planung und Organisation Typen-Psychologie die Insights-Analyse.
3. Sitzung K3.1 Phonetik und Phonologie II
In Zusammenarbeit mit dem Finanzmarketing-Verband Österreich Ergebnisse der Studie: Kundenerwartungen an Versicherungsmakler MMag. Robert Sobotka; Alpbach;
ST X : What You Hear Is What You See Acoustics Research Institute of the Austrian Academy of Sciences: A-1010 Wien; Liebiggasse 5. Tel /
Welche möglichen Ergebnisse gibt es beim Würfeln mit einem Würfel?
Einführung in die Phonetik und Phonologie SS 2010 Bistra Andreeva Sitzung 1: Einführender Überblick.
4. Sitzung Akustik III K3.1 Phonetik und Phonologie II
Thema: Flächenberechnung Heute: Einführung und Wiederholung
 Präsentation transkript:

Stella Müller, Dr. Robert Mores Eine LPC-basierte Extraktion der Vokalqualität zur Darstellung von Violinklängen im Vokaldiagramm Vokale in Klängen Stella Müller, Dr. Robert Mores Foto: © Zippo Zimmermann,

Stella Müller, Dr. Robert Mores Vokale als Klangbeschreibung –auditive Wahrnehmung auf Wiedererkennung trainiert –Vokale = leicht abrufbare Klangmuster –Differenzierung von Klängen möglich? Motivation

Stella Müller, Dr. Robert Mores Höreindruck vokalhaltiger Klänge veranschaulichen Reproduzierbarkeit für eine objektive Klangbeschreibung Ziele

Stella Müller, Dr. Robert Mores Grundlagen F2 F1 Vokaldiagramm nach International Phonetic Association (IPA) LPC-Spektren dreier Vokale

Stella Müller, Dr. Robert Mores Signalweg Grundfrequenz- bestimmung Spektrale Analyse LPC Formel Pfitzinger backness height b, h F0 fbcfbc Regeln für F1,F2 Wahl F1, F2 Signal

Stella Müller, Dr. Robert Mores Anwendung auf Violinenklänge Automatische Berechnung F0- Bestimmung LPC Wahl F1, F2 Formel Pfitzing er backne ss height b,hb,h F0 F1, F2 F0- Bestimmung LPC Wahl F1, F2 Formel Pfitzing er backne ss height b,hb,h F0 F1, F2 =? automatische Vokalqualitätsberechnung Violine Stimme wahrgenommene Vokalqualitäten etwa gleich

Stella Müller, Dr. Robert Mores Ergebnisse Vergleich anhand ausgewählter Violinenklänge Violine (blau) vs. Stimme (rot)

Stella Müller, Dr. Robert Mores Ergebnisse Vokalqualitäten in Violinenklängen können aus dem Spektrum extrahiert werden In Klangfarbe übereinstimmende Violinenklänge und Vokale liegen im Diagramm nahe beieinander Automatisierte und damit objektivierte Klangbeschreibung möglich