Physiologie Frequenz, Amplitude, Phasen regelmäß. (reguläre) u. unregelmäß. (irreguläre) Schwingungen Stimmlippen Stimmschall Frequenz Tonhöhe Amplitude Lautstärke Phasen Klangfarbe, Timbre Frequenz entspricht der Grundtonhöhe Umfang mittl. Sprechstimmlage Frauen 130-1000Hz 200-260Hz c - c3 g - c1 Männer 65- 500 Hz 100-130Hz C - c2 G-c Amplituden nehmen mit steigender Stimmstärke zu (im Vergleich zum subglott. Druck relativ gering) Phasen (Öffnungs-, Schließungs-, Offen-, Schlußphase): Bedeutung der Schlußphase
Physikalische Eigenschaften des Schallreizes Schall: Schwingungen der Moleküle eines elastischen Stoffes, die sich wellenförmig ausbreiten Luftschall : Longitudinalwelle (Ausbreitungs- und Schwingungsrichtung sind gleich) Ausbreitungsgeschwindigkeit: 335 m/s in Luft Schalldruck in N/m2 (=Pa) Schalldruckpegel in Dezibel (dB) L=20 lg (p/p0) p0= 2. 1O-5 N/m² z.B.: px=2.1O-1 N/m2 Lx= 8OdBSPL Erhöhung um 6 dB : um 10 dB : Druckverdopplung subjektiv doppelt so laut Schallfrequenz in s-1 oder in Hz (Hertz) Ton, Klang, Geräusch
Schallpegel Logarithimische Dezibel-Skala Ruhehörschwelle po =2. 10-5 Pa Unbehaglichkeitsschwelle pu=20 Pa L = 20 . log10(p/p0) [dB SPL] L = 10 . log10(I/Io) I=p.v 1 dB kleinster hörbarer Pegelunterschied 3 dB Verdopplung der Leistung 6 dB Verdopplung der Amplitude 10 dB Verdopplung der subjektiven Lautstärke 20 dB zehnfache Amplitude © Fa. Brüel&Kjær
Physiologie Frequenz, Amplitude, Phasen regelmäß. (reguläre) u. unregelmäß. (irreguläre) Schwingungen Stimmlippen Stimmschall Frequenz Tonhöhe Amplitude Lautstärke Phasen Klangfarbe, Timbre Frequenz entspricht der Grundtonhöhe Umfang mittl. Sprechstimmlage Frauen 130-1000Hz 200-260Hz c - c3 g - c1 Männer 65- 500 Hz 100-130Hz C - c2 G-c Amplituden nehmen mit steigender Stimmstärke zu (im Vergleich zum subglott. Druck relativ gering) Phasen (Öffnungs-, Schließungs-, Offen-, Schlußphase): Bedeutung der Schlußphase
Geräusch – Ton - Klang F1 F2 F3 F4 FFT FFT FFT FFT LPC LPC
Artikulation Zahlreiche Bewegungsvarianten von Kehlkopf(Gesamtbewegung), Kehldeckel,Gaumensegel, Zunge, Mundbodenmuskulatur, Unterkiefer und Lippen gestalten Räume (Volumen, Querschnitt) vielfältig (Nase, Nasennebenhöhlen: verschiedene Schwellzustände verändern Volumen nur geringfügig) Formant Frequenz (Hz) F1 150 - 850 F2 550 - 2500 F3 1500 - 3500 F4 2500 - 4500
Geräusch – Ton - Klang F1 F2 F3 F4 FFT FFT FFT FFT LPC LPC
Artikulation Zahlreiche Bewegungsvarianten von Kehlkopf(Gesamtbewegung), Kehldeckel,Gaumensegel, Zunge, Mundbodenmuskulatur, Unterkiefer und Lippen gestalten Räume (Volumen, Querschnitt) vielfältig (Nase, Nasennebenhöhlen: verschiedene Schwellzustände verändern Volumen nur geringfügig) Formant Frequenz (Hz) F1 150 - 850 F2 550 - 2500 F3 1500 - 3500 F4 2500 - 4500
LPC Formanten Vokal /a:/
a Vokalformanten e i o u
(Ein) Formant - Modell F1 Volumen Mund-Rachen-Raum (Vorderzungenvokal /i/, Hinterzungenvokal /u:/) je geringer Abstand Zunge - Gaumen und /oder je geringer Kieferöffnung, desto tieferer Klang F2 Größe vorderer Resonanzraum zwischen Lippen und Zungenrücken (Lage, Form des Zungenkörpers) je weiter Zungenmasse nach vorn verlagert, desto höher der Klang F3 Wechselwirkung zwischen vorderem (ventralem) und hinterem (dorsalem) Resonanzraum F4 Größe des supraglottischen Raumes und der Kehlkopfventrikel
Schmalbandspeltrum Gleitton (Tonhöhe steigt an) Formanten
mit bestimmter Frequenz * Vibrato und Tremor * Modulation Modulation * Modulation des Grundtones und / oder der Laustärke mit bestimmter Frequenz
Stimmparameter Lautstärkevariation vAm Obertonenergie gering SPI Abweichung normal Grundtonvariation vFo Obertonenergie gering SPI Stimmparameter Glottogramm
Abweichungen verschiedener Stimmparameter von der Norm bei einer heiseren Stimme (siehe Script) Glottogramm
Stimmfeld oder Phonetogramm Test Stimmumfang Dynamik Singstimme Sprechstimme + Sängerformant 2 bis 5 kHz ------------- Norm: 2,5 Oktaven ∆SPL 60 dB SF oberes 1/3
Dysphonia Severety Index – vokalische Qualität der Stimme DSI - Parameter MPT – Phonationsdauer /a:/ Fmax – höchste Frequenz Imax – geringste Lautstärke Jitter – Fo-Störung Stimmfelder vergleichen Singstimme Sprechstimme Phonationsdauer auf /a:/
Stimmbelastungstest Art und Weise des Vorlesens: „gespannt und laut“ Im Wechsel Text „Nordwind und Sonne“ bei unterschiedlichen Lautstärken