Interkulturelle Öffnung der Verwaltung

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 Präsentation transkript:

Interkulturelle Öffnung der Verwaltung durch Fortbildung und Einsatz von Mittlerpersonen (Lotsen) zur sozialen Prävention bzw. Intervention und Anbahnung von Integration im Bezirk Mitte von Berlin

Aus welchem Bedarf ist das Lotsenprojekt „Die Brücke“ im Bezirk Mitte entstanden? Soziale Lage im Bezirk Migrationsbedingte Probleme der BürgerInnen mit Migrationshintergrund Interkulturelle Öffnung der Verwaltung

Bezirke in Berlin Im Bezirk Mitte leben ca. 320 000 Menschen davon sind 28,4 % Ausländer

Soziale Lage Sozialstrukturatlas 2008 Sozialindex Mitte: -1,48 (Rang 12) ----------------------- 2003 Wedding: - 2,10 (Rang 22) Tiergarten: -1,27 (Rang 21)

Indikatoren - Arbeitslosigkeit nach SGB II (ALG II-Empfänger) Berufsbildung Armuts- und Einkommenslage Anteile von Kindern unter 6 Jahren einfache Wohnlage Wanderungsvolumen sowie die Indikatoren des Gesundheits- zustandes (Sterblichkeit, Lebenserwartung).

Migrationsspezifische Probleme Mangelnde Sprachkompetenz tlw. unsicherer Aufenthaltsstatus Mangelnde Orientierung Rückzugstendenzen Ethnische Schichtung Ethnische Segmentation Schlechtere Soziale Lage Strukturelle Probleme Wesentlich schlechtere Schulabschlüsse Geringere Einstiegschancen auf dem 1. Markt Sie sind schwer erreichbar !

Interkulturelle Öffnung Möglichkeiten der interkulturellen Öffnung Beschäftigung von Fachkräften mit Migrationshintergrund und mit interkultureller Kompetenz Erhöhung der interkulturellen Kompetenz der vorhandenen Verwaltungsmitarbeiter 3. Einsatz von Informationsmaterialien in den Herkunftssprachen Einsatz von geeigneten bilingualen und bikulturellen Mittlerpersonen mit Migrationserfahrung

Die Erreichbarkeit der MigrantInnen in einem Sozialraum zu erhöhen ! Lotsenprojekt „Die Brücke“ Das Lotsenprojekt hat ein oberstes Ziel: Die Erreichbarkeit der MigrantInnen in einem Sozialraum zu erhöhen ! - Einsatz bilingualer, bikultureller Mittlerpersonen Niedrigschwelliger Ansatz Fortbildung der Mittlerpersonen Die Brücke Alle relevanten Sprachgruppen im Sozialraum In allen Lebensbereichen und für alle Altersgruppen Bestimmte Auswahlkriterien für Lotsenpersönlichkeiten Fortbildungsprogramm durch die Bezirksverwaltung / Fachleute Steuerungsrunde „Koordinierung Lotsenteams“ im BA Mitte

Lotsenprojekt „Die Brücke“ Zielgruppen des Lotsenprojektes 1) Hilfsbedürftige, wenig orientierte MigrantInnen 2) Die Lotsen selbst 3) Die bezirkliche Verwaltung sowie die sozialen Dienste

Lotsenprojekt „Die Brücke“ Mittlerpersonen Auswahl der Lotsen - Grundlage bildet die Bevölkerungsstruktur im Sozialraum (Stadtteil, QM-Gebiet, Prognoseraum, Bezirk o.ä.) Zwei Faktoren sind zu berücksichtigen: 1. Gruppengröße 2. Hilfsbedürftigkeit bzw. Schwierigkeiten bei Erreichbarkeit - Zusammensetzung des Lotsenteams (Sprachgruppen / möglichst paritätische Besetzung)

QM- / StM Gebiete im Bezirk Mitte

Prognoseräume im Bezirk Mitte Wedding 7 Gesundbrunnen 8 Vor-Ort-Büros 2 1 4 6 5 Moabit 3 Zentrum

Tätigkeitsmerkmale der Lotsen Die Lotsen - stellen Verbindung zwischen schlecht orientierten MigrantInnen im Sozialraum und den Angeboten des Landes Berlin und speziell des Bezirkes Mitte her lösen Probleme nicht, sondern erkennen sie und führen sie einer Lösung zu - sind nur in Ausnahmefällen Sprachmittler sind erreichbar über das Lotsenbüro sind nicht angebunden an spezielle Einrichtungen (Schule, Kita u. ä.)

Tätigkeitsmerkmale der Lotsen leisten niedrigschwellige, aufsuchende Familienarbeit sind keine SozialarbeiterInnen und ersetzen nicht die vorhandenen Beratungs- und Betreuungsangebote - dokumentieren die Fälle anonym und verfolgen den Prozess der Problemlösung leisten permanent Öffentlichkeitsarbeit

Kitas Das Netzwerk des Lotsenprojektes Gremien QM/StM Einrichtungen im Sozialraum Soziale Dienste Schulen Vereine Lotsen Steuerungs- runde Märkte Bezirksamt Mitte MigrantInnen Haus- besuche Fach- abteilungen Baustein- gestalter- Innen Kiez- spazier- gänge Läden

Strukturelle Anbindung an die Verwaltung JobCenter Mitte Weitere Zuwendungs- geber Steuerungsrunde Bezirksbürgermeister Integrationsbeauftragte Projektleitung Bildungs- markt e.V. Fortbildungs- programm 1 Projektleiter / 3 Teamleiter 16 Lotsenmentoren (8 Vor-Ort-Büros / 2 Mentoren) Begleitung der Projektes Ideenentwicklung: Nachhaltigkeit 3 Teams mit je ca. 16 Lotsen (insgesamt 12 Sprachen)

Qualifizierung Fortbildungsprogramm modulares Fortbildungsprogramm befähigt sie in allen wichtigen Lebensbereichen als Vermittler zu agieren Lehrbriefe werden entwickelt Fortbildungsprogramm ist nach Bedarf erweiterbar Zusatzqualifizierung Beschäftigungsbegleitende Qualifizierungsprogramm mit Zertifizierung

Lotsenwissen Lotsentechnik Zusatzqualifizierung „Lotsenzukunft“ Interne Fortbildung Lotsenwissen Lotsentechnik Bausteine durch Gesprächstechnik BA MitarbeiterInnen verschiedener PC Kurs Fachabteilungen und Supervision externe Fachleute Zusatzqualifizierung „Lotsenzukunft“ (Beschäftigungsbegleitende Qualifizierungsprogramm mit Zertifizierung) Grundlagen (185 Std.) Methodenkompetenz in der Beratungsarbeit Fachsprache in der Sozialen Arbeit Interkulturelles Arbeiten Grundkenntnisse über den verwaltungstechnischen Aufbau in Deutschland   Wahlmodule (Schwerpunkte) (100 Std.) Grundkenntnisse in der Kinder- u. Jugendarbeit Altenhilfe / Altenpflege Genderspezifische Beratungsarbeit Berufsorientierung Angebote und Leistungen vom Jobcenter und Arbeitsagentur

Kriterien für erfolgreichen und wirksamen Einsatz der Lotsen - Sozialraum- und bedarfsorientierter Ansatz Langfristig angelegte Projekte Strukturelle Anbindung an die Verwaltung Hauptamtliche Lotsentätigkeit

Danke für Ihre Aufmerksamkeit !

Kontakt: Bildungsmarkt e.V. Heinz Klare (Vorstand), hklare@bildungsmarkt.de Tel. 030 / 39 78 07 27 Fahri Baykara (Projektleiter), fbaykara@bildungsmarkt.de Tel. 030 / 45 02 08 82

- Bereitschaft zur Fortbildung Auswahlkriterien für Lotsen: - MuttersprachlerInnen mit eigener Migrations- und Integrationserfahrung (möglichst aus dem Sozialraum) - ausreichende bis gute deutsche Sprachkenntnisse - mindestens Hauptschulabschluss (auch im Herkunftsland) - hohes Ansehen bei der Zielgruppe (z.B. höheres Alter) - kontaktfreudiges, aufgeschlossenes Auftreten und Bereitschaft zur aufsuchenden Arbeit - Bereitschaft zu flexibler Arbeitsweise - Bereitschaft zur Fortbildung vorurteilsfreie Einstellung

Kitas Das Netzwerk des Lotsenprojektes Gremien QM/StM Einrichtungen im Sozialraum Soziale Dienste Schulen Vereine Lotsen AG Brücken- teams Märkte Bezirksamt Mitte MigrantInnen Haus- besuche Fach- abteilungen Baustein- gestalter- Innen Kiez- spazier- gänge Läden

4.1 Fortbildungsprogramm modulares Fortbildungsprogramm befähigt sie in allen wichtigen Lebensbereichen als Vermittler zu agieren Lehrbriefe werden entwickelt Fortbildungsprogramm ist nach Bedarf erweiterbar 4.2 Zusatzqualifizierung Beschäftigungsbegleitende Qualifizierungsprogramm mit Zertifizierung

Fortbildung / Qualifizierung - Übersicht MAE – Interne Fortbildung Lotsenwissen Lotsentechnik Bausteine durch Gesprächstechnik BA MitarbeiterInnen verschiedener PC Kurs Fachabteilungen und Supervision externe Fachleute MAE – Externe Fortbildung „Lotsenzukunft“ (Beschäftigungsbegleitende Qualifizierungsprogramm mit Zertifizierung) Grundlagen (285 Std.) Methodenkompetenz in der Beratungsarbeit Fachsprache in der Sozialen Arbeit Interkulturelles Arbeiten Grundkenntnisse über den verwaltungstechnischen Aufbau in Deutschland   Wahlmodule (Schwerpunkte) (100 Std.) Grundkenntnisse in der Kinder- u. Jugendarbeit Altenhilfe Genderspezifische Beratungsarbeit Berufsorientierung Angebote und Leistungen vom Jobcenter und Arbeitsagentur

5. Strukturelle Anbindung an die Verwaltung / Finanzierung (Flächendeckend) JobCenter Mitte Bezirksamt Mitte „AG Koordinierung Brückenteams“ Bürgermeister + Geschäftsführer JobCenter Mitte Vertreter aus verschiedenen Fachabteilungen Träger / Projekt-Teamleiter Gäste nach Bedarf Weitere Zuwendungs- geber Bildungs- markt e.V. 1 Projektleiter / 2 Teamleiter Fortbildungsprogramm Begleitung der Brückenteams Ideenentwicklung: Nachhaltigkeit 16 Lotsenmentoren (8 Vor-Ort-Büros / 2 Mentoren) 3 Teams mit ca. 20 Lotsen 12 – 13 Sprachen

Die Auswertung der Dokumentationsbögen Anlage Die Auswertung der Dokumentationsbögen 2008 / bis Mai 2009 Tabellen und Grafiken

(*) (*) Ein Monat vor der Auswertung wurde das Büro in der Stephanstraße aufgelöst. Im neuen Büro in der Beusselstr. und in der Wilsnacker Str. wurden zwei gemischte Teams gebildet, so dass eine Unterscheidung nach den Vor-Ort-Büros nicht möglich war. Aus diesem Grund wurden die Ergebnisse zusammengefasst

Fall- und Problemzahlen Jahr 2008 Gesund-brunnen Tiergarten Süd Wedding Moabit Gesamt Fälle (N) 438 185 483 222 1328 Probleme (N) 779 515 919 382 2595 Probleme/Fall (Quotient) 1,8 2,8 1,9 1,7 Fall- und Problemzahlen Januar - Mai 2009 Gesund-brunnen Tiergarten Süd Wedding Moabit Gesamt Fälle (N) 450 125 319 262 1156 Probleme (N) 837 394 594 467 2292 Probleme/Fall (Quotient) 1,9 3,2 1,8 2,0

Hilfesuchende nach Geschlecht Jahr 2008 Gesund-brunnen Tiergarten Süd Wedding Moabit Gesamt Fälle (N) 438 185 483 222 1328 männlich 39% 40% 44% 38% 41% weiblich 61% 60% 56% 62% 59% Hilfesuchende nach Geschlecht Januar – Mai 2009 Gesund-brunnen Tiergarten Süd Wedding Moabit Gesamt Fälle (N) 450 125 319 262 1156 männlich 45% 40% 47% 46% weiblich 55% 60% 53% 54%

Altersgruppen Januar - Mai 2009 Altersgruppen Jahr 2008 Gesund-brunnen Tiergarten Süd Wedding Moabit Gesamt Fälle (N) 438 185 483 222 1328 0-14 Jahre 53 2 18 13 86 14-27 Jahre 109 26 51 39 225 27-60 Jahre 232 136 379 154 901 > 60 Jahre 44 21 35 16 116 Altersgruppen Januar - Mai 2009 Gesund-brunnen Tiergarten Süd Wedding Moabit Gesamt Fälle (N) 450 125 319 262 1156 0-14 Jahre 14 10 8 3 35 14-27 Jahre 43 13 42 33 131 27-60 Jahre 344 89 233 196 862 > 60 Jahre 49 36 30 128

Kontakte zu Fachstellen (N) Jahr 2008 Allgemeine soziale Beratung 169 Arbeitsagentur/JC 426 Ausländerbehörde 65 Bürgeramt 36 Familienkasse 81 Frauenbeauftragte 6 Frauenhäuser 8 GEZ 62 Gesundheitsamt 45 Hausverwaltung 76 Jugendamt 48 Justiz 15 Krankenkasse 70 Migrations-beauftragter 32 Rechtsanwalt 126 Rentenver-sicherungsanstalt 17 Schuldnerberatung Schule 33 Sozialamt 50 Standesamt 11 Versicherungen 29 VHS 39 Wohnungsamt 15 GESAMT 1491

Kontakte zu Fachstellen (N) Januar – Mai 2009 Allgemeine soziale Beratung 111 Arbeitsagentur/JC 264 Ausländerbehörde 37 Bürgeramt 25 Familienkasse 41 Frauenbeauftragte 6 Frauenhäuser 8 GEZ 78 Gesundheitsamt/Ärzte 109 Hausverwaltung/Wohnen 209 Jugendamt 44 Justiz 32 Krankenkasse 56 Migrationsb. / Ausländ. 43 Rechtsanwalt 77 Rentenver-sicherungsanstalt 29 Schuldnerberatung 24 Schule Sozialamt 36 Standesamt 10 Versicherungen 26 VHS 30 Wohnungsamt 14 Sonstiges (später ausführlicher) 200 GESAMT 1552