Weiterbildung für die Zentralschweizer Berufsberatung

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 Präsentation transkript:

Weiterbildung für die Zentralschweizer Berufsberatung Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! BBG Art. 34 Anforderungen an Qualifikationsverfahren 1 Der Bundesrat regelt die Anforderungen an die Qualifikationsverfahren. Er stellt die Qualität und die Vergleichbarkeit zwischen den Qualifikationsverfahren sicher. Die in den Qualifikationsverfahren verwendeten Beurteilungskriterien müssen sachgerecht und transparent sein sowie die Chancengleichheit wahren. 2 Die Zulassung zu Qualifikationsverfahren ist nicht vom Besuch bestimmter Bildungsgänge abhängig. Das Bundesamt regelt die Zulassungsvoraussetzungen. Weiterbildung für die Zentralschweizer Berufsberatung Bildung nachholen und anerkennen 0. Übersicht: 4 Phasen nationaler Leitfaden 1. Information und Beratung 2. Bilanzierung 3. Beurteilung 4a: Anrechnung / ergänzende Bildung 4b: Zertifizierung 5. Zusammenfassung, Diskussion

0. Übersicht: 4 Phasen nationaler Leitfaden Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! 0. Übersicht: 4 Phasen nationaler Leitfaden September 07

Begrüssung: A. Hostettler, Absolventin 1. Kurs Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! 0. Übersicht: Begrüssung: A. Hostettler, Absolventin 1. Kurs Frau A. Hostettler stellt sich kurz vor!

0. Übersicht: Einige Daten 1. Staffel 2. Staffel Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! 0. Übersicht: Einige Daten 1. Staffel 2. Staffel 62 Kandidatinnen mit Beginn Mai 2008, mit Abschluss September 09/10

0. Übersicht: Einige Daten 1. Staffel Pflegen Sie Ihre Zukunft!

1. Information und Beratung am Bsp. 2. Staffel Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! 1. Information und Beratung am Bsp. 2. Staffel http://www.knowledgefactory.ch/kf/servlet/WebInter?class=COMain&method=actionMain&idSchool=5 Prospekt (in diesem Workshop aufgelegt) Informationsveranstaltung GIBZ Voraussichtlich ist das Eingangsportal für die 3. Staffel die Berufsberatung Zulassung für die 3. Staffel (Antrag ZIGG) Schriftl. Empfehlung des Arbeitgebers mit Bestätigung der prozentualen Anstellung im Ausbildungsbetrieb Mind. 60%-80% Arbeitspensum während Ausbildung 5 Jahre praktische Erfahrung bis zur IPA, davon mind. 2 Jahre im Gesundheitswesen* Gute mdl. und schriftl. Deutschkenntnisse Arbeits- und Wohnort in der Zentralschweiz 1. Information und Beratung 2. Bilanzierung 3. Beurteilung 4a: Anrechnung / ergänzende Bildung 4b: Zertifizierung 5. Zusammenfassung

1. Information und Beratung am Bsp. 2. Staffel Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! 1. Information und Beratung am Bsp. 2. Staffel Antrag Zigg (Anhang Berufsfelder) 1. Information und Beratung 2. Bilanzierung 3. Beurteilung 4a: Anrechnung / ergänzende Bildung 4b: Zertifizierung 5. Zusammenfassung

1. Information und Beratung: Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! 1. Information und Beratung: Fragen an Frau A. Hostettler, Absolventin 1. Kurs 1.1. Wie hast du von der FAGE-NHB am GIBZ erfahren? 1.2. Warum hast du dich für diesen Ausbildungsgang der FAGE-NHB und nicht einen anderen angemeldet? 1.3. Wie hättest du die Informationsphase optimiert? 1. Information und Beratung 2. Bilanzierung 3. Beurteilung 4a: Anrechnung / ergänzende Bildung 4b: Zertifizierung 5. Zusammenfassung

2.1. 1 Tag Dossiererstellung am GIBZ mit Webtool Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! 2. Bilanzierung: 2.1. 1 Tag Dossiererstellung am GIBZ mit Webtool 2.2. Belege für formelle Ausbildungen gemäss Belegspalte im Webtool in Dossier einfügen 2.3. Nach Besprechung der Kompetenzenbilanz mit der Pflegedienstleitung Unterschrift der Leitung unter korrigierte Kompetenzen- und Ressourcenbilanz 2.4. Arbeitgeberbestätigung, dass Kandidatin während ihrer Ausbildung unterstützt wird Fragen an Frau A. Hostettler Dossiergliederung (siehe Muster) 1 Personalien 2 Gesuch Qualifikationsverfahren 3 Angestrebte Ziele Bivo FAGE 4 Kompetenzbilanzierung 5 Nachweis-Dokumente Welche positiven und negativen Erfahrungen blieben dir aus dieser Phase (Dossiererstel- lung) in Erinnerung? Verbesserungsvor- schläge? 1. Information und Beratung 2. Bilanzierung 3. Beurteilung 4a: Anrechnung / ergänzende Bildung 4b: Zertifizierung 5. Zusammenfassung

3. Beurteilung durch Experten Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! 3. Beurteilung durch Experten 3.1. Interne Expertisen Allgemeinbildung: Anrechnungsprüfungen 180 Minuten: Gesellschaft+Kommunikation Tages-Vertiefungsarbeit: 0800 bis 1700 Uhr Allenfalls Präsentation der Tages-VA Fachexpertisen: Analysen der wichtigsten Vorbildungen unserer Kandidatinnen führen zur Anrechnung von bestimmten Modulen (teilweise bereits im Webtool eingebaut) 3.2. Externe Expertisen Das Kandidatinnendossier wird mit den internen Empfehlungen an die externen Expertinnen weitergeleitet, mit Inhalt: Aufnahmebedingungen erfüllt/nicht erf. Anrechnung von Modulen/ABU Mit jeder Kandidatin führen die externen Experten ein Gespräch Frau A. Hostettler -Schildere bitte, wie du die ABU- Anrechnungsprü-fung erlebt hast! -Hast du das Anrechnen deiner Kompetenzen als fair erachtet? 1. Information und Beratung 2. Bilanzierung 3. Beurteilung 4a: Anrechnung / ergänzende Bildung 4b: Zertifizierung 5. Zusammenfassung

4a. Anrechnung/ergänzende Bildung (alt: NHB) Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! 4a. Anrechnung/ergänzende Bildung (alt: NHB) 4a.1. Das kantonale Amt für Berufsbildung erstellt aufgrund der Empfehlung der externen Experten eine Lernleistungsbestätigung. Diese wird den Kandidatinnen als anfechtbare Verfügung zugestellt. Um das EFZ zu erwerben, sind die fehlenden Kompetenzen innerhalb von 5 Jahren nachzuweisen. Diese erwerben die Kandidatinnen in der ergänzenden Bildung. Sie melden sich nun definitiv über das Internet zum Besuch der Unterrichtsmodule an. Sie sprechen ihre Modulplanung mit den Pflegedienstleitungen ab: Jahresabsolventinnen, Abschluss 09 Zweijahresabsolventinnen, 2010 1. Information und Beratung 2. Bilanzierung 3. Beurteilung 4a: Anrechnung / ergänzende Bildung 4b: Zertifizierung 5. Zusammenfassung

4a. Anrechnung/ergänzende Bildung (alt: NHB) Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! 4a. Anrechnung/ergänzende Bildung (alt: NHB) 4a.2. Ergänzende Bildung: Bestehensregeln l1/3 Fachnote: Berufskenntnisse Module 1, 2, 3, 4, 6 = es zählt zu 100% die Erfahrungsnote Module 5a, 5b 7, 8, 9 = es zählt zu 50% die Erfahrungsnote und zu 50% der schriftliche Kompetenznachweis l1/3 Fachnote: Berufliche Praxis (IPA) l1/3 Fachnote: Allgemeinbildung 1/3 Selbstständige Vertiefungsarbeit (Kurz-SVA) 1/3 Schriftliche Einzelprüfung (SEP) 1/3 Erfahrungsnoten aus Gesellschaft und Sprache Modul-lektionen Praktische Kompetenz- nachweise Frau A. Hostettler: Wie hast du die NHB am GIBZ erlebt? Das Qualifikationsverfahren ist bestanden, wenn: lDie Gesamtnote den Wert 4,0 nicht unterschreitet lDie Noten in den Fächern „Berufliche Praxis (IPA)“ und „Berufskenntnisse (Module)“ nicht unter 4,0 liegen.   1. Information und Beratung 2. Bilanzierung 3. Beurteilung 4a: Anrechnung / ergänzende Bildung 4b: Zertifizierung 5. Zusammenfassung

-Die Nachweise werden durch die zuständige Prüfungsbehörde geprüft. Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! 4b.Zertifizierung -Die Nachweise werden durch die zuständige Prüfungsbehörde geprüft. -Das EFZ inklusive Notenausweis mit der formalen Feststellung „erteilt/nicht erteilt“ wird vom zuständigen Wohnortskanton ausgestellt. -Schlussfeier Frau A. Hostettler: Wie hat die Praxis auf die FAGE-NHB- Absolventinnen mit EFZ reagiert? Mogelpackung? Stärken/Schwächen? 1. Information und Beratung 2. Bilanzierung 3. Beurteilung 4a: Anrechnung / ergänzende Bildung 4b: Zertifizierung 5. Zusammenfassung

5. Zusammenfassung und Diskussion Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! Pflegen Sie Ihre Zukunft! 5. Zusammenfassung und Diskussion Diskussion mit Berufsberaterinnen Wo denken Sie, liegen die Stärken der FAGE-NHB? Wo orten Sie Schwächen im vorgestellten Projekt? Gibt es Empfehlungen aus der Sicht der Berufs- beratung? 1. Information und Beratung 2. Bilanzierung 3. Beurteilung 4a: Anrechnung / ergänzende Bildung 4b: Zertifizierung 5. Zusammenfassung