Arbeitsblatt zu S. 16, Osmose

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Aggregatzustände.
Advertisements

CHEMIE Anfangsunterricht.
Chromatographie und andere Trennverfahren für das Schulexperiment
Innere Energie Wagen stößt gegen die Wand
Innere Energie Wagen stößt gegen die Wand
Der „Stoff“ des Chemikers (Lehrerinformation, Stand )
Aggregatzustände (Bsp. Wasser)
Fachliche Grundbegriffe 1
- Trennung eines Stoffgemisches -
Physikalische Eigenschaften
Haben Sie heute schon trainiert?
Kapitel 3: Stoffe und Eigenschaften
Trennverfahren Dennis R. Mewis FOS
Mit Energie vernünftig umgehen
Stoffe.
Trennungsmöglichkeiten von Gemischen
Teilchenmodell Modelle helfen uns zu verstehen, was auf der Ebene der kleinsten Teilchen geschieht.
Chemische Reaktionen oder physikalische Vorgänge ?
Grundwissenstest 1,2 oder 3 Quiz
1.4 Gemische und Trennverfahren
Feststoff Flüssigkeit Gas
Versuch Teil 17 Wilhelm - Heinrich - Riehl - Kolleg
Elektrolyse von Wasser
Chemische Reaktionen.
Berufsbezogenes Basiswissen für Raumausstatter
Nichtmetall + Nichtmetall
Elektrolyse von Wasser
Zusammenfassung: Stoffe: Gewerblich Industrielles Bildungszentrum Zug
Die Aggregatzustände Gasförmig, flüssig, fest
Wirkung der Temperatur auf physikalische Eigenschaften
Was bringt das Eis zum Schmelzen ?
Beobachtung Erklärung im Modell
Edukte Produkte N2 + 3 H2 2 NH3 + Kontrolle 2 N 2 N 6 H.
Feststoff Flüssigkeit Gas
Experimente Seite 4 leuchtende Flamme, wenig Luft nicht leuchtende Flamme, viel Luft Aussenkegel heisseste Zone Innenkegel 1. Brennerrohr 2. Gasdüse.
Aggregatzustände im Teilchenmodell
1. Aggregatzustandsänderungen
Elektrolyse von Wasser
Aggregatzustände im Teilchenmodell
Lösungen zu Seite 3.
Wasser Olivenoel flüssig fest.
Trennen eines Gemischs von Iod, Nickelsulfat und Sand
3 Eigenschaften der Molekülverbindungen
2.4 Physikalische und chemische Vorgänge
Chemische Reaktion und Zeichensprache
Ionenbindung Ulla Lehmann.
Physik-Quiz 6. Klasse.
Vom Stoffgemisch zum Reinstoff
Bei chemischen Verbindungen geht es immer um Stoffumwandlungen
Materie Vom Größten zum Kleinsten.
Aggregatzustände Ulla Lehmann.
Chemisches Gleichgewicht
Aggregatzustände der Materie
Gegenstand und Stoff.
Elektronik Lösungen.
Wärmelehre Lösungen.
Wärmelehre Lösungen.
Werkstoffeinteilung Stoff Materie Material Substanz Elemente
WASSER ist ein DIPOL.
Siedepunkt Luft Dampfblasen Wasser Wärme
Teilchenmodell HoriZONTec am LTG Prien 2013.
Polare Atombindung.
Teilchenmodell und Aggregatzustände
Thermische Energie und Wärme
Temperatur und Teilchenbewegung
Seifen-Anion Strukturformel:
Moleküle-Viergewinnt
Sven Rauber Extraktion und Fitration
Zustandsform: Feststoff
 Präsentation transkript:

Arbeitsblatt zu S. 16, Osmose kaltes Wasser warmes Wasser

kaltes Wasser warmes Wasser Je wärmer ein Stoff, desto schneller bewegen sich seine Teilchen.

Feststoff Flüssigkeit Gas Teilchen in Gitter eingeordnet Gitterkräfte Teilchen ungeordnet Kohäsionskräfte Teilchen völlig ungeordnet (fast) keine Kräfte

Gas kalt warm

fest flüssig gasförmig Tabelle, Seite 17 Aggregat-zustand fest flüssig gasförmig Eigenschaften des Stoffs hohe Dichte - nicht zusammendrückbar - feste Form - mittlere Dichte - keine bestimmte Form - sehr kleine Dichte - zusammendrückbar - verteilt sich in jeden Raum Abstand zwischen den Teilchen sehr klein klein gross Ordnung der Teilchen gross (Gitter) keine feste Ordnung völlig ungeordnet Bewegung der Teilchen nur Schwingungen (bei 0 K: absolute Ruhe) langsame regellose Bewegung schnelle Bewegung Anziehungs-kräfte zwischen den Teilchen starke Gitterkräfte mittelstarke Kohäsions-kräfte (fast) keine Kräfte Darstellung im Modell

Temperatur und Energieverbrauch beim Erwärmen von 1 g Eis, zu Seite 18 2259 J e) 418 J d) Temperatur (°C) 335 J c) a) b) Energie J

2259 J 418 J e) 418 J d) Temperatur (°C) 335 J c) a) b) Energie J

Seite 19 a) Stoff A: Gas Stoff B: Feststoff, Schwermetall b) Im gasfömigen Zustand sind die Abstände zwischen den Teilchen sehr gross, im festen Zustand sind sie nahe beieinander. c) Der Feststoff. Im warmen Teil des Stoffs schwingen die Teilchen schneller als im kalten Teil. Die Schwingungen können leichter weitergeleitet werden, wenn die Teilchen nahe beieinander sind.

a) b) Die Teilchen bewegen sich immer schneller. c) 30°C d) 90°C Kohäsionskräfte Gitterkräfte

Aufgabe 4 a) 20°C b) 90°C

Seite 19, Aufgabe 6 Die Teilchen bewegen sich frei und ungeordnet, grosse Abstände. Die Teilchen bewegen sich immer langsamer. Resublimation Die Teilchen verkleinern ihre Abstände und ordnen sich ins Gitter ein. Die Teilchen sind geordnet in Gitterstruktur, nur Schwingungen. Sie schwingen immer langsamer.

Alkohol/Wasser Gemische homogen Lösung heterogen Emulsion Oel/Wasser ohne Rühren mit Rühren

Aufgabe 1, Seite 21 Diffusion Eigenbewegung homogenes Gemisch Lösung Reinstoff Reinstoff hydrophil hydrophil starke starke Kohäsionskräfte Kohäsionskräfte heterogenes Gemisch Emulsion Reinstoff Reinstoff hydrophil hydrophob starke schwache Kohäsionskräfte Kohäsionskräfte

Stoffe mischen sich homogen, wenn zwischen ihren Teilchen gleichartige Kohäsionskräfte wirken. stark - stark hydrophil - hydrophil (Wasser , Alkohol) schwach - schwach (Benzin, Oel) hydrophob-hydrophob Stoffe mischen sich heterogen, wenn zwischen ihren Teilchen unterschiedliche Kohäsionskräfte wirken. stark - schwach (Wasser – Oel) hydrophil-hydrophob Das hydrophile Wasser bildet starke Verbände, das Oel wird hinausgedrängt und steigt wegen der geringeren Dichte nach oben.

stabilisierte Emulsion + Emulgator + Rühren Wasser: starke Kohäsionskräfte, hydrophil Oel: schwächere Kohäsionskräfte, hydrophob Emulgator: hydrophile Kopfgruppe und lange hydrophobe Kette

Gemische, S. 20

auf 85° C erhitzen (nicht höher auf 85° C erhitzen (nicht höher!!) Wasserphase portionenweise in Fettphase einrühren Thermometer zuerst in Fettphase Glasstab in Wasserphase Plastikpipette Waage 4.5 ml Stearinsäure 7.5 ml Triethanolamin 50 ml Wasser Dispenser Messzylinder 15 g Stearinsäure Heizung

Aufgabe 2, Seite 21 a) Oel und Octan sind beide hydrophob. Zwischen den Teilchen beider Stoffe wirken schwache Kohäsionskräfte. Octan ist hydrophob, Wasser ist hydrophil. Zwischen Octanteilchen wirken schwache, zwischen Wasserteilchen starke Kohäsionskräfte. Deshalb bilden die Wasserteilchen unter sich starke Verbände, die Octanteilchen werden hinausgedrängt.

Reinstoffe enthalten nur eine Teilchenart (z.B. nur Wasserteilchen) Gemische enthalten mehrere Teilchenarten (z.B. Wasserteilchen und Alkoholteilchen)

13. Wasser Oel

Säulenchromatographie Methylenblau/Methylorange Laufmittel Alkohol Wasser Säulenchromatographie Methylenblau/Methylorange Aluminiumoxid (hydrophil)

Destillation Kühlwasser

Filtration unter Vakuum (Abnutschen) Rückstand wird verwendet Luft absaugen Filtrat wird verwendet

Sedimentieren Dekantieren Überstand abgiessen

Zentrifugation

Kaffeebohnen, gemahlen Gemenge Extraktion mit heissem Wasser Kaffee-Suspension Filtration* Kaffee-Lösung Filtrat Kaffeesatz, Gemenge Rückstand * Andere Möglichkeiten: Filtration unter Vakuum (Abnutschen), wenn Rückstand verwendet wird Sedimentieren und Dekantieren Zentrifugieren

Dünnschichtchromatographie b hydrophobster Farbstoff Silicagel: hydrophil hydrophilster Farbstoff 1 cm Laufmittel: Toluol/Hexan (ähnlich wie Benzin) hydrophob Gemisch Vergleichsfarbstoff

Aufgabe 4a Seite 26 Gold, Kochsalz Gemenge Eisen, Gold, Kochsalz, Alkohol, Suspension Aufgabe 4a Seite 26 Filtration Alkohol, Reinstoff Eisen, Gold, Kochsalz, Gemenge Magnet Gold, Kochsalz Gemenge Eisen Reinstoff Extraktion mit heissem Wasser Suspension Filtration Kochsalz-Lösung Gold Reinstoff Destillation Eindampfen Wasser Destillat Kochsalz, Reinstoff Rückstand

Aufgabe 4 Seite 26 b) c) Oel, Essig Emulsion Zentrifugation Oel Essig Iodpulver, Salz Gemenge Wasser und Toluol zugeben In Scheidetrichter schütteln Iod in Toluol, Lösung Salz in Wasser, Lösung Destillation Destillation Toluol Iod Destillat Rückstand Wasser Salz Destillat Rückstand

Erhitzen bis Butter schmilzt Aufgabe 4 Seite 26 d) Aceton, Wasser Lösung Destillation Aceton 1. Fraktion Wasser 2. Fraktion e) Butter, Salz Gemenge Erhitzen bis Butter schmilzt Filtration Salz Rückstand Butter Filtrat

(Seite 28)

Test „Mischen und Trennen“ (Seite 29) Test „Mischen und Trennen“  1. C, D  2. D, E  3. C, D, E  4. B, C  5. C  6. A  7. A, B, C, E, H, I, K  8. B, C  9. B, D 10. A, D 11. A, B

1. Ausschütteln 2. Ausschütteln 3. Ausschütteln Aufgabe 7 Seite 27 1. Ausschütteln 2. Ausschütteln 3. Ausschütteln 0.8 g Toluol 2.4 g 0.267g 3.6 g 1.2 g 1.2 g 0.4 g 0.4 g 0.133g Wasser Farbstoff insgesamt: 3.6 g In den Toluolphasen: 3.467 g

Nichtmetall + Nichtmetall → Molekülverbindung Metall + Nichtmetall → Salz

Elemente Verbindungen Salze Molekularverbindungen Gold-Atome (Gitterstruktur) Wasser-Moleküle (H2O) Eisensulfid FeS (Gitter) Sauerstoff-Moleküle O2 Alkohol-Moleküle (C2H6O) Helium-Atome He Ammoniak-Moleküle (NH3) Natriumchlorid (Kochsalz) NaCl (Gitter)

MV Salz Salz MV Alkohol Kochsalz Kupfersulfat Aceton Aufgabe 1, Seite 32 C2H6O NaCl CuSO4 CH3COCH3 MV Salz Salz MV Alkohol Kochsalz Kupfersulfat Aceton CaCO3 NH3 CaSO4 CH4 NaHCO3 Salz MV Salz MV Salz Kalk Ammoniak Gips Erdgas Backpulver