Seite 1/24 Die Revolution auf dem Reisfeld Kambodscha.

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Ruanda Drei Farben für ein besseres Leben 1.
Simbabwe Schule ohne Schranken 1.
DR Kongo Gitarren statt Gewehre.
Bangladesch Schreiben statt schrubben.
Tschad Der Fluch des schwarzen Goldes 1.
Bangladesch Augen und Ohren der Gerechtigkeit 1.
Kenia Auf Fels gebaut 1.
Vietnam Eine saubere Lösung 1.
Indien Zukunft durch Vielfalt 1.
Honduras Lernen, lachen, träumen 1.
Kuba Mittendrin statt außen vor 1.
Peru Die Wiederentdeckung des Wunderkorns 1.
Burkina Faso Kostbares Nass 1.
Guatemala Mit dem Mut der Verzweiflung. Guatemala Mit dem Mut der Verzweiflung.
Honduras Zurück ins Leben 1.
Brasilien Wenn Müll zu Gold wird 1.
Kenia Unterstützung für Straßenkinder 1.
Äthiopien Integration durch gute Ernten 1.
Mexiko Bioanbau hilft gegen Bodenerosion 1.
Ruanda Drei Farben für ein besseres Leben 1.
Malawi Das Glück ist mit dem Tüchtigen 1.
Sierra Leone Schule statt Kinderarbeit 1.
Paraguay Öko-Landbau schützt vor Armut 1.
Indonesien Ein guter Start ins Leben 1.
Peru Die Wiederentdeckung des Wunderkorns 1.
Nicaragua Faire Jobs für Näherinnen 1.
Bangladesch Genug Wasser trotz Klimawandel 1.
Indien Bildung macht Slumkinder stark 1.
Sierra Leone Schule statt Kinderarbeit 1.
Peru Die Wiederentdeckung des Wunderkorns 1.
Ruanda Drei Farben für ein besseres Leben 1.
Indien Rechtsbeistand für die „Unberührbaren“ 1.
Peru Bio-Bananen für den Fairen Handel 1.
Armenien Botschafter für den Frieden 1.
Mexiko Gerechtigkeit für die Verschwundenen 1.
Äthiopien Wissen hilft, den Wald zu schützen 1.
Brasilien Reiche Ernten dank Zisternen 1.
Ägypten Kampf gegen die Genitalverstümmelung 1.
 Präsentation transkript:

Seite 1/24 Die Revolution auf dem Reisfeld Kambodscha

Seite 2/24 Kambodscha KambodschaDeutschland Fläche in km² Bevölkerung in Millionen 15,780,5 Bevölkerungsdichte in Einwohner/km²87225 Säuglingssterblichkeit in %5,00,3 Lebenserwartung Männer6278 Frauen6783 Analphabetenrate in % Männer15,5< 1 Frauen29,5< 1 Bruttoinlandsprodukt in Dollar/Kopf Quellen: Bundeszentrale für politische Bildung (2015), CIA World Factbook (2015) Kambodscha

Seite 3/24 In Kambodscha ist Reis das mit Abstand wichtigste Grundnahrungsmittel. Doch die meisten Reisbauernfamilien sind arm, viele kämpfen ums Überleben.

Seite 4/24 CEDAC, eine Partnerorganisation von Brot für die Welt, setzt sich für diese Reisbauernfamilien ein – auch für die von Nhem Sovannary.

Seite 5/24 Die Kleinbäuerin und ihr Mann freuen sich über die üppige Ernte. Bis vor wenigen Jahren war das noch ganz anders.

Seite 6/24 Dass die Familie inzwischen so erfolgreich ist, hat sie in erster Linie CEDAC zu verdanken. Deren Mitarbeitende waren erstmals 2004 in ihrem Dorf, Po Preahsang.

Seite 7/24 Anfangs war die Bäuerin skeptisch: Sie sollten weniger Saatgut und Wasser verwenden und statt des teuren chemischen Düngers selbst hergestellten Kompost benutzen.

Seite 8/24 Sie fing erst einmal auf einem kleinen Stückchen Land an. Heute bewirtschaftet Nhem Sovannary ihre gesamten 1,5 Hektar nach den Methoden von CEDAC.

Seite 9/24 Dabei werden die Setzlinge in größerem Abstand gepflanzt, das Feld steht nicht mehr kontinuierlich unter Wasser und Kompost ersetzt den chemischen Dünger.

Seite 10/ Reisbauern wenden diese Methoden mittlerweile an. „Wir haben den Reisanbau revolutioniert“, sagt der Präsident von CEDAC, Yang Saing Koma, stolz.

Seite 11/24 Doch CEDAC erschließt den Bauern auch neue Absatzmärkte. Im Rahmen des Fairen Handels wird der Bio-Duftreis in die USA und nach Europa exportiert.

Seite 12/24 Das setzt höchste Qualitätsstandards voraus, die von unabhängigen Experten wie Roland Ferstl überprüft werden. Heute ist der Kleinbauer Sam Roeum an der Reihe.

Seite 13/24 Nach intensiver Befragung schaut sich der Experte die Felder von Sam Roeum an. Alles ist bestens. Er wird sein Zertifikat bekommen.

Seite 14/24 Auch Nhem Sovannary baut seit ein paar Jahren auf ihren Feldern Bio-Duftreis an. „Damit lassen sich bessere Preise erzielen“, sagt sie.

Seite 15/ wurde Sovannary von CEDAC zur „Bäuerin des Jahres“ gekürt. Sie hatte eine Rekordernte von 7,3 t pro Hektar erzielt. Der Durchschnitt liegt bei unter 2 t.

Seite 16/24 Harte Arbeit und viel Wissen stecken hinter dem Erfolg: Sovannary weiß alles über die optimale Aussaat, Pflege, Düngung, Bewässerung und Ernte.

Seite 17/24 Kurz vor der Mittagspause laden Sovannary und ihr Mann die geernteten Reisbündel auf ihre Holzkarre und schieben diese zurück zu ihrem Haus.

Seite 18/24 Später drischt Sovannary die Ernte. Doch sie schlägt die Reisbündel nicht, sondern rollt sie zwischen den Füßen hin und her. „So gehen weniger Reiskörner zu Bruch.“

Seite 19/24 Inzwischen gedeihen auf Sovannarys Feldern auch zahlreiche Obst- und Gemüsesorten.

Seite 20/24 Zudem hat sie einen Fischteich und züchtet Hühner und Kühe. Diese breite Produktpalette gewährleistet eine gesunde und ausgewogene Ernährung.

Seite 21/24 Und die Familie verdient inzwischen zehnmal so viel wie früher. Daher können Chan und ihre beiden Schwestern ihren Schulabschluss machen.

Seite 22/24 Sovannary selbst hat sich mehrfach fortbilden lassen und gibt ihr Wissen heute an andere weiter. Aus einer armen Reisbäuerin ist ein respektiertes Vorbild geworden.

Seite 23/24 Sie sahen eine Präsentation zum Projekt des Projektpartners Centre d’Étude et de Développement Agricole Cambodgien (CEDAC) aus Kambodscha Die Revolution auf dem Reisfeld Projektemagazin 2015/16 Herausgeber Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Caroline-Michaelis-Str Berlin Telefon Redaktion Thomas Knödl, Thorsten Lichtblau Text Thorsten Lichtblau Fotos Christof Krackhardt Gestaltung Thomas Knödl Berlin, August 2015

Seite 24/24 Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE BIC: GENODED1KDB Spendenkonto