HGSE GD-Stv. Ing. Aust 1 Click to edit Master title style Click to edit Master subtitle style Rehabilitation und Gesundheitsvorsorge: Wohin geht die Reise? AK-Salzburg 12. Oktober 2015 Generaldirektor-Stv. Ing. Kurt Aust
HGSE GD-Stv. Ing. Aust 2 Umfeld der PVA 4. Lebenserwartung mit 60 M/F 1951:14,9/17,3 1990:17,8/22,2 2005:20,8/24,7 2050: 26/30 5. Erwerbspersonen 2001:3,8 Mio 2010:4,1 Mio 2015:4,18 Mio 2020:4,186 Mio 2030:4,1 Mio 1.Rechtsgrundlage „Reha“ ASVG: PVA-Versicherte, befr. BU/IV-Versicherte, Reha-Geld-BezieherInnen 2.Reha-Leistungen (Pflichtaufgabe) : Medizinische Reha berufl. Reha soziale Reha 3.Rechtsgrundlage „Gesundheitsvorsorge“ ASVG: Kann-Bestimmung (Erl. BMAS 02/1999 für Pension) 6. Altersspezifische Erwerbsquote M/F 1971:87,6%/49,9% 1991:81,4%/58,2% 2001:79,5%/60,5% 2011: 80,6%/63,3% 2021:80,6%/65,1% von 1991 – 2020: 15 – 45 Lj: minus Lj und älter: plus bis Koalitionsvereinbarung 2013 „Länger gesund leben und arbeiten“ 8. SRÄG 2012 (gültig seit ) – berufl Reha Neu 9. Bundeszielsteuerungsvertrag
HGSE GD-Stv. Ing. Aust 3 Rehab und Kur – wohin? Auswirkungen: BU/IV-Anträge – Gewährung abnehmend (SRÄG 2012) Rehab-Anträge - Zunahme Berufl. Reha - Zunahme Zunahme Pflegeaufwand und Betreuung Älterer Kur-Neu: GVA Indikationen Rehabilitation: Orthopädie Herz/Kreislauferkrankungen Neurologische Erkrankungen Atemwegerkrankungen Stoffwechselerkrankungen Psych. Erkrankungen Onkologische Erkrankungen
HGSE GD-Stv. Ing. Aust 4 Rehab und Kur – wohin? Patientenerwartungen: Meist allgemein… „es soll mir wieder besser gehen“ „will wieder gesund werden“ „will nicht mehr krank sein“ Konkrete Zielvereinbarungen bei Aufnahme Klarheit schaffen mit Patienten über Möglichkeiten und Gesundheitsziele Vereinbarte Ziele sind bei Entlassung zu evaluieren Prüfung der Nachhaltigkeit nach Ende HV (6, 12, 24 Monate)
HGSE GD-Stv. Ing. Aust Rehab und Kur – wohin? Was ist ? Was kommt? Vermehrt Bedarf nach individualisierten Leistungen Wirkungsnachweise der Heilverfahren sind gefordert Kooperationen Länder – GKK – PVA für neue Rehab-Erfordernisse z.B.: ALKOHOL 2020 Schmerzentren IMB Evaluierung funktioneller Leistungsfähigkeiten psych. Erkrankungen Amb. Reha-Zentren Reha für Alleinerziehende Splittung Aufenthaltsdauern und Arten Klare Regeln Stationär – Ambulant Ph 2 unerlässlich („MASTERPLAN REHAB“) Berufliche Reha-Maßnahmen MLP an berufliche Erfordernisse anpassen Gesundheitsvorsorge: Weiterentwicklung GVA nach Evaluierung Kostenentwicklung Rehab und Gesundheitsvorsorge beachten ICD-10: Evaluierung 2016 Rehab-Plan
HGSE GD-Stv. Ing. Aust 6 Rehab und Kur – wohin? Eigene Einrichtungen Vorreiter und Vorbild für Rehabilitation Konzentration auf Rehabilitation und AHV Spezielle Reha-Bedürfnisse ausbauen MLP = Mindestanforderung – Ausweitung für speziellen Bedarf, individualisiert, Ausrichtung Job-erhaltend Transparenz aller Leistungen für Versicherte QM-Verfahren = Standard Regelmäßiges Monitoring über Wirkungen der Reha Visitationen wie bei VE Vertragseinrichtungen transparente Vergabe von Gesundheitsleistungen VE Stationär = primär Gesundheitsvorsorge Ambulant: Reha-Zentren vs. Einzelstandorte klären
HGSE GD-Stv. Ing. Aust 7 Rehab und Kur – wohin? Grundlegende Herausforderungen: Festigen der existentiellen Bedeutung der SV bei den Beitragszahlern Innerbetriebliche Balance zwischen volkswirtschaftlichem Auftrag und betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten Kooperation/Einflussnahme mit/bei med. Uni`s zur Reha Bewältigung Entwicklung zw. Wohlfahrts- und Versorgungsstaat Stärkung der Eigenverantwortung der Versicherten Akzeptanz als Berater der Politik Nachhaltigkeit bei der Leistungserbringung
HGSE GD-Stv. Ing. Aust 8 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !