CEMBALO: hat Zupfmechanik. Die Saiten werden mit einem Kiel angezupft, der an einem Holzstäbchen befestigt ist, das lose auf den Tasten steht. Das Holzstäbchen.

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 Präsentation transkript:

CEMBALO: hat Zupfmechanik. Die Saiten werden mit einem Kiel angezupft, der an einem Holzstäbchen befestigt ist, das lose auf den Tasten steht. Das Holzstäbchen trägt auch einen Dämpfer. Durch Anschlag kann die Tonstärke nicht beeinflusst werden. Deshalb baute man Instrumente mit mehreren Saiten-bezügen, die einzeln oder zusammen gespielt werden konnten --> Terrassendynamik. Die einzelnen Saitenbezüge nennt man Register. Wichtigstes Instrument im 16. - 18. Jh (Solo + Generalbass). Wurde ebenfalls vom Hammerklavier verdrängt. Weitere kleinere Kielinstrumente sind das Spinett und Virginal (in Italien)

KLAVIER: Ein Hämmerchen wird durch einen Tastenmechanismus gegen die Saiten geschleudert. Die Saiten sind in einen Gußrahmen gespannt. Die tiefe Lage ist ein- zweichörig, die hohe Lage dreichörig bespannt. Mit dem Tastendruck wird gleichzeitig ein Dämpfer gehoben, der beim Loslassen der Taste die Saite wieder abdämpft. Betätigt man das rechte Pedal, wird die gesamte Dämpfung gehoben. Das linke Pedal wird zum leisen Spielen verwendet. Die Hammermechanik wurde zu Beginn des 18. Jh. Erfunden und man konnte damit die Lautstärke durch den Anschlag verändern (Pianoforte!) 2 Formen: Flügel - Saiten horizontal gespannt Pianino - Saiten vertikal gespannt Das Klavier wird in allen Musikrichtungen verwendet (am wenigsten in der Volksmusik).

ANSCHLAGMECHANIKEN

AEROPHONE Die in einer Röhre eingeschlossene Luft wird in Schwingung versetzt (Verdichtung - Verdünnung) Möglichkeiten: Ein gebündelter Luftstrom wird auf eine scharfe Kante gelenkt, an der er durch Wirbelbildung hin und her pendelt --> Schneideton (Blockflöte, Querflöte) Ein einfaches Rohrblatt schlägt beim Durchblasen von Luft auf einer festen Unterlage periodisch auf (Klarinette, Saxophon) 2 dünne Rohrblättchen schlagen periodisch gegeneinander (Oboe, Fagott) Die Lippen des Bläsers wirken wie 2 gegeneinander-schlagende Zungen, die den Atemstrom periodisch unterbrechen. Die Lippen werden an ein Mundstück (Trichter oder Kessel) gesetzt (Blechblasinstrumente)

EINTEILUNG Holzblasinstrumente: Orgel Ziehharmonika Dudelsack Flöten - Blockflöte - Querflöte - Schwegelpfeife - Panflöte - Okarina Instr. mit einf. Rohrblatt - Klarinette - Saxophon Instr. mit dopp. Rohrblatt - Oboe - Englisch-Horn - Fagott - Kontrafagott Blechblasinstrumente - Trompete - Posaune - Horn (Waldhorn) - Bügelhörner Orgel Ziehharmonika Dudelsack

Holzblasinstrumente FLÖTEN: Die Tonhöhe hängt ab von der Länge der schwingenden Luftsäule, diese kann durch Öffnen od. Schließen von Grifflöchern verändert werden, dazu kommt noch das sog. „Überblasen“ (Obertöne) Blockflöte: Luft wird durch einen Luftkanal auf die Lippenkante gelenkt, 7 Grifflöcher vorne, 1 Überblaseloch hinten; versch. Größen --> Blockflötenfamilie; in der Renaissance sehr beliebt, im 18. Jh von Querflöte verdrängt; Sopranflöte auch in musikal. Früherziehung verwendet Querflöte: Anblaseloch im Kopfstück; Bläser muß Luftstrom auf Kante lenken; früher aus Holz jetzt ausschliesslich Metall; seit 1871 Klappensystem; großer Tonumfang. Piccolo - klingt 1 Oktav höher und sehr schrill

INSTR. MIT EINFACHEM ROHRBLATT Klarinette: ein einfaches Rohrblatt ist am sog. „Schnabel“ befestigt; wird in versch. Größen gebaut, gebräuchl. Stimmungen sind B-Klarinetten, Es-Klarinetten u. A-Klarinetten; sie ist ein transponierendes Instrument - d.h. die Griffe sind auf allen Klarinetten gleich, es klingen andere Töne. Großer Tonumfang (über 3 Oktaven), tiefe Lage - weicher, dunkler Klang, hohe Lage - heller, schriller Klang. Um 1720 entstanden, usrprüngl. als Ersatz für hohes Trompetenregister, wichtiges Kammermusikinstr., Blas-musik, Volksmusik, Jazz. Saxophon: um 1840 von Adolphe Sax erfunden, hat Klarinettenmundstück, Schallbecher aufgebogen (Aus-nahme: Sopransax), Mundstück abgewinkelt; versch. Größen, transponierendes Instrument, ursprüngl. in Militärmusik verwendet, dann Unterhaltungs- und Tanz-musik, auch in Orchestermusik des 20. Jh., größte Bedeutung im Jazz.