Www.wzp.p l Perspektiven der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im deutsch-polnischen Grenzgebiet EVTZ für die Stettinger Metropolregion SOM Krzysztof.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Wirtschaftspartnerschaften zwischen
Advertisements

Barrierefreie Zusatzinformationen
JUGEND für Europa Deutsche Agentur JUGEND IN AKTION Expertentreffen Strukturierter Dialog Gustav-Stresemann-Institut Bonn.
Voltaire- Programm Voltaire- Programm.
Entwicklung der Bildungslandschaft
Ekkehard Nuissl von Rein Erfahrungen aus dem deutschen Programm
Eine Europäische Bürgerinitiative (EBI) – was ist das?
F REISTAAT T HÜRINGEN Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie Strukturfonds - Förderperiode : Das Partnerschaftsprinzip.
LEADER 2007 – 2013 in Thüringen Begleitausschuss
WSIS und IFLA, UNESCO und GATS Netzwerke für Bibliotheken auf internationaler Ebene Präsentation zur 8. International Bielefeld Conference Session: Joint.
AktivRegionen und Regionale Nahversorgung in Schleswig-Holstein
Perspektiven für eine Europäische Stiftung
Gesundes Führen lohnt sich !
LEADER Fördergrundlagen für Kooperationsprojekte
Vorstellung des Netzwerkes KANU -
Career Circle – der Nachwuchsmarkt Sachsen-Anhalt
Herr Dr. Mitko Vassilev Hauptgeschäftsführer AHK Bulgarien
Unsere Ziele: Stabile Eigenversorgung aller Rehfelder mit Energie und Wärme Eine sozialverträgliche, preisgünstige und unabhängige Alternative zu den.
ICTs for SMEs Projekt: ICTs for SMEs Präsentation INTERREG III B Nordsee- Workshop Norderstedt
Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten ES GIBT UNS AUS GUTEM GRUND Leitbild des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde e. V.
Kleinprojektefonds Sachsen - Tschechien
Programm 10: :10 Uhr Eröffnung/Begrüßung/ Moderation Herr G. Watterott 10: :30 Uhr Sichtweisen zur Strategie der drei Seiten Herr A. Jankowski,
Interkommunale Zusammenarbeit —
Programm zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit
Der Europäische Frühling 2008 Dialog verbindet Kulturen.
Projektdaten Projektzeitraum: 1 Juni 2008 – 31 Dezember 2010 Programm: European Territorial Co-operation Austria – Czech Republic Budget:
1 2 3 Vorschlag für die gemeinsamen Prioritäten ERN DE/CZ/PL CZ/PL
Europäisches Jahr der Chancengleichheit für alle 2007 Kurzeinführung und Stand der Vorbereitungen.
Planung, Organisation und Aufbau eines europäischen Netzwerks für Urheberrecht: Prof. Dr. Rainer Kuhlen, Dr. Karin Ludewig, FB Informatik und Informationswissenschaft,
Das Bildungsmanagement der Stadt Flensburg
Der Europäische Forschungsraum. Eine Vision der Zukunft? Astrid-Marietta Hold / A 300 SS 2008.
Landesentwicklungspolitik"
Workshop für steirische Projektträger im ETZ Programm SI-AT Administrative Abwicklung und Berichtswesen DI Sylvia Trattner-Jakob Amt der Steiermärkischen.
SOZIALWISSENSCHAFT FÜR DIE STADTENTWICKLUNG IN DER WISSENSGESELLSCHAFT Josef Hochgerner Zentrum für Soziale Innovation Beitrag zum Fachsymposium stadt:forschung:politik,
Kooperationsplattformtreffen, , ifak/ Denkfabrik Förderkalender.
Unser Leitbild Wir sind eine Gruppe schwuler Führungskräfte, die mit ihrem Engagement positive Zeichen setzen …
Die Neuausrichtung von INTERREG - Europäische territoriale Zusammenarbeit Laila Oestergren Europäische Kommission Generaldirektion Regionalpolitik.
Willkommen Seminar HTW 06. Februar 2014
Vernetzt denken und handeln. (C) A. Emmerich Wer macht das? Akteure einer Region aus: Akteure einer Region aus: Handwerk Handwerk Industriebetrieben.
EU-Förderprogramme für Kreativunternehmen
2002 Die Schweiz tritt der UNO bei Anfang 2007 Das Eidgenössische Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) möchte ein Bainstrorming-Treffen in.
Zukunft der Kohäsionspolitik
18 mai 2014 Slide N° 1 8. April 2009 Slide Nr. 1 Urbact-Sekretariat URBACT II Europäisches Programm zur territorialen Zusammenhalt bei der.
Der kantonale Richtplan Der kantonale Richtplan ist das wichtigste Instrument für die Raumplanung, das dem Kanton zur Verfügung steht. Der Richtplan legt.
Förderungsmaßnahmen der Europäischen Union für die Stadtgebiete
Regional Policy EUROPEAN COMMISSION 1 Was ist Interreg? Interreg I bis III. Basel, 1. Februar 2008 Laila Oestergren Europäische Kommission Generaldirektion.
Fachhochschule Kiel, INTERREG 4 A Syddanmark-Schleswig-K.E.R.N.
Möglichkeiten Junge Leute
FAKTOR 21 IN DER STADT NYON Am 13. März AUSGANGSLAGE : Nachhaltige Entwicklung in der Gemeinde : viele Diskussionen ohne zu handeln Konzept zu wenig.
ZENTRUM FÜR GRENZÜBERSCHREITENDE ZUSAMMENARBEIT Vorschlag für ein grenzüberschreitendes Projekt Statistisches Amt Zielona Góra.
für den ländlichen Raum“
ETZ-Förderprogramme in der Strukturfondsperiode
Ländliche Entwicklung im Mühlenkreis
Leseförderung als Element von Schulentwicklung  zwei miteinander verknüpfte Probleme Implementation von Leseförderung an Schulen (PPM) Implementation.
epr OHKM Pöchlarn Präsentation "erweiterter Vorstand" 29.Juni
Der Policy-Prozess in der EU
Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) Niger und Burkina Faso
EZB und Geldpolitik des Eurosystems
1 Perspektiven der Elternarbeit an Musikschulen Eltern als Partner, Helfer und Mitstreiter © Bundes-Eltern-Vertretung 2009.
Regionales BildungsNetzwerk in der Bildungsregion Kreis Steinfurt miteinander voneinander leben lernen.
Wird Ihnen Präsentiert von Bennet Schulte & Dominik Schroll
Interkommunale Zusammenarbeit Markus Portmann, Leiter Fachstelle Energie-Region Energietag, 29. September 2015.
Das Fachkräftebündnis Leine-Weser
Fördermöglichkeiten der Metropolregion Nordwest
RECOM CZ-AT Seminar für Antragsteller Telč,
FL Herzliches Willkommen. FL Industrie Energie/ Wasser HandelHotellerie Gastronomie Tourismus DienstleistungenVerkehrBanken.
Wofür steht ENLARGE-NET? ENLARGE-NET steht für „Erweiterungs-Netz“ – ein Netzwerk zur Vorbereitung der Grenzregionen in Sachsen, Niederschlesien und Nordböhmen.
2nd ADVANCED LIGHTING DESIGN WORKSHOP Dhaka / Bangladesh in association with: Theatre Designers Institute (TDI), Shilpakala.
Europäische Union und Tourismus: die Fördermöglichkeiten 23. Juni 2014 Die Europäischen Strukturfonds Dr. Peter Gamper.
Projekt LA-G 21 Soziologische Untersuchung Telč Petr Holý.
 Präsentation transkript:

l Perspektiven der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im deutsch-polnischen Grenzgebiet EVTZ für die Stettinger Metropolregion SOM Krzysztof Żarna Direktor für Abteilung für Territoriale Zusammenarbeit des Westpommerschen Marschallamtes

l Europäischer Verbund für territoriale Zusammenarbeit als Werkzeug der überregionalen Zusammenarbeit Die Gründung einer beständigen Organisation garantiert nachhaltige Zusammenarbeit, die auf dem Zusammenwirken anstatt auf Wettbewerb beruht.

l Nützlichkeit des EGTC Mechanismus für die Zusammenarbeit im Rahmen des SOM Die in den EU-Vorschriften festgelegten Regeln stellen eine gemeinsame Rechtsgrundlage für alle Mitglieder des Verbundes. Die Gründung einer gemeinsamen transnationalen Institution stellt die genaue Realisierung der Idee einer übergreifenden Zusammenarbeit. EVTZ kann als ein Forum für Meinungsaustausch und Dialog der Partner, die an der Entwicklung der Zusammenarbeit interessiert sind, funktionieren. Rechtliche Regelungen im Bereich EVTZ garantieren den Mitgliedern Freiheit bei der Wahl der Organisationsmodells. Dadurch kann die Struktur einfach und an die Bedürfnisse des konkreten Verbandes angepasst sein und die im Rahmen dieser realisierten Aufgaben können über eine vollständige Rechtsgrundlage verfügen. ein EVTZ kann: zu Gunsten und im Namen seiner Mitglieder handeln eigenes Personal beschäftigen über eigenes Budget verfügen Zuschüsse beantragen und erhalten Büroräume und Ausstattung kaufen und/oder mieten Lieferungen, Arbeiten und Dienstleistungen ausschreiben rechtliche Maßnahmen vornehmen und an solchen teilnehmen

l Rechtsgrundlage EVTZ bedarf nur 2 Rechtsdokumente, um seine Tätigkeit aufzunehmen - dies sind: 1.Konvention - mit der Präsentation von Basisangaben zu der Organisation und 2. Satzung - mit Handlungsrahmen des Verbandes

l Rechtlicher Sitz der Organisation der Sitz einer EVTZ muss sich auf dem Gebiet der EU befinden er sollte sich auf dem Gebiet eines der Mitgliedsstaaten der EVTZ befinden das Land, in dem sich der Sitz der EVTZ befindet, bestimmt das angewandte Recht und die Prozeduren der Finanzkontrolle

l Strategische Maßnahmen Unterzeichnung einer Erklärung über den Willen zur Zusammenarbeit im Rahmen einer EVTZ Die Erklärung sollte auch einen vorläufig beschriebenen Kooperationsumfang enthalten Vorbereitung des Machbarkeitsstudiums für die EVTZ SOM samt Vorschlag für die Satzung und Konvention sowie finanzielle Möglichkeiten der Organisation nach dem Ende der Nutzung von EU-Fördermitteln Einholen der Unterstützung von staatlichen Behörden

l Festlegung der Partnerschaft, Bestimmung der Kooperationsbereiche und Aufgaben der Organisation Mitglieder von EVTZ: mindestens 2 Mitglieder aus 2 EU-Mitgliedsstaaten Mitgliedsstaaten (staatliche/zentrale Behörden) regionale und/oder lokale Behörden Verbänden von öffentlichen Behörden, z.B. Euroregionen, zusammenarbeitende Städte/Gemeinden Organisationen des allgemeinen Rechts private Partner können als Kooperationspartner auftreten Bereiche der Zusammenarbeit: Gesundheitswesen, Bildung samt Berufsausbildung, erneuerbare Energiequelle, regionaler Transport und Mobilität, geographische Lage am Wasser, Kultur, Wissenschaft und Forschungen Aufgaben: Vorbereitung einer Liste von gemeinsamen Interessen der Verbandsmitglieder Vorbereitung einer Entwicklungsstrategie (gemeinsames Instrument der Raumordnung) Planung von gemeinsamen Lobbying-Maßnahmen Erstellung eines Koordinationsplans für die Entwicklungsmaßnahmen der Partnerregionen Angaben von Projekten, für die die EVTZ EU-Fördermittel erhalten könnte Vorbereitung einer zentralen Plattform für Datenaustausch und Kommunikation Vorbereitung eines Promotionsplans für den Verband und deren Mitglieder

l Organizacja projektu – pakiety robocze 1Die Gemeinsame Strategie: die Gründungsdokumente und die Machbarkeitsstudie für EVTZ. 2. Die Lage am Wasser. 3. Die Region der erneuerbaren Energien. 4.Leute, Kultur, Sprache, Job. 5.Die Funktionen der Städte. 6.Der Regionalverkehr und die Mobilität. 7.Die Kommunikation, die Akzeptanz und die Nachhaltigkeit der transregionalen Entwicklung: die Prozeduren als auch die Informationsaustauschbasis und die Genehmigung der Dokumentation.

l Finanzierungsquellen: INTERREG VA 1.Maximale Finanzierung bis zu 85% des Projektwertes 2.Fortführung der Idee der Partnerschaft und des führenden Partners 3.Erfüllung der Kooperationskriterien: Gemeinsame Vorbereitung obligatorisch Gemeinsame Realisierung Gemeinsame Finanzierung Gemeinsames Personal 1 zur Auswahl

l DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT Krzysztof Żarna Direktor für Abteilung für Territoriale Zusammenarbeit des Westpommerschen Marschallamtes