Datenbankentwurf Abstraktionsebenen des Datenbankentwurfs

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Datenbankentwurf Abstraktionsebenen des Datenbankentwurfs
Vorlesung #3 ER Modellierung
 Präsentation transkript:

Datenbankentwurf Abstraktionsebenen des Datenbankentwurfs Konzeptuelle Ebene Implementationsebene Physische Ebene

Allgemeiner „top-down Entwurf“ Enwurfsschritt 1 Anforderungsanalyse Enwurfsschritt 2 . Enwurfsschritt 3 . • Entwurfsschritt 4 . . . Einsatz des Systems . . .

Phasen des Datenbankentwurfs Hardware/BS- Charakteristika Datenverarbeitungs- anforderungen Informations- physische Datenbankstruktur DBMS- Physischer Entwurf Implementations- entwurf Konzeptueller Enwurf Anforderungs- analyse logische Datenbankstruktur Informations-struktur Anforderungs-spezifikation ER Schema

Anforderungsanalyse Identifikation von Organisationseinheiten Identifikation der zu unterstützenden Aufgaben Anforderungs-Sammelplan Anforderungs-Sammlung Filterung Satzklassifikationen Formalisierung

Objektbeschreibung Uni-Angestellte Anzahl: 1000 Attribute PersonalNummer Typ: char Länge: 9 Wertebereich: 0...999.999.99 Anzahl Wiederholungen: 0 Definiertheit: 100% Identifizierend: ja Gehalt Typ: dezimal Länge: (8,2) Anzahl Wiederholung: 0 Definiertheit: 10% Identifizierend: nein Rang Typ: String Länge: 4 Definiertheit: 100%

Beziehungsbeschreibung: prüfen Beteiligte Objekte: Professor als Prüfer Student als Prüfling Vorlesung als Prüfungsstoff Attribute der Beziehung: Datum Uhrzeit Note Anzahl: 100 000 pro Jahr

Prozeßbeschreibungen Prozeßbeschreibung: Zeugnisausstellung Häufigkeit: halbjährlich benötigte Daten Prüfungen Studienordnungen Studenteninformation ... Priorität: hoch Zu verarbeitende Datenmenge 500 Studenten 3000 Prüfungen 10 Studienordnungen

Phasen des Datenbankentwurfs Hardware/BS- Charakteristika Datenverarbeitungs- anforderungen Informations- physische Datenbankstruktur DBMS- Physischer Entwurf Implementations- entwurf Konzeptueller Enwurf Anforderungs- analyse logische Datenbankstruktur Informations-struktur Anforderungs-spezifikation ER Schema

Datenmodellierung mit UML Unified Modelling Language UML De-facto Standard für den objekt-orientierten Software-Entwurf Zentrales Konstrukt ist die Klasse (class), mit der gleichartige Objekte hinsichtlich Struktur (~Attribute) Verhalten (~Operationen/Methoden) modelliert werden Assoziationen zwischen Klassen entsprechen Beziehungstypen Generalisierungshierarchien Aggregation

Klassen/Objekttypen in Java

Werte versus Objekte

Java Klassendefinition: Syntax

Klassen/Objekttypen in UML

Klassen in Java

Instanziierung

Instanziierung eines Quaders

Resultierendes Objektnetz

Objekt besteht aus (OID, Typ, Rep) Als OID dient in Java die (virtuelle) Speicheradresse Nennt man physische OID In Datenbanken verwendet man auch logische OIDs Damit Objekte sich „bewegen“ können

Shared Subobjects/Gemeinsame Unterobjekte

Shared Subobjects/Gemeinsame Unterobjekte „Kupfer“ 0.90

Wertvergleich versus Objektvergleich Dasselbe ist nicht dasgleiche! Im Restaurant sollte man nie „dasselbe“ sondern „dasgleiche“ wie ein anderer bestellen

Beziehungen/Assoziationen in UML …

Klassen und Assoziationen

Referenzierung/Dereferenzierung

Kollektionen mit Arrays

Kollektion als shared subobject

Kollektionen sind „first class citizens“

Kollektion natürlich auch als Typ einer Instanzvariablen möglich …

Objekt-Netz

Typisierung von (Pfad-)Ausdrücken

Typisierung … cont‘d

Speicherbereinigung / Garbage Collection Automatisch in Java Nur unerreichbare Objekte dürfen gelöscht werden Erst wenn die letzte Referenz auf ein Objekt entfernt wurde, darf der garbage collector „zuschlagen“

Klassen-Attribute

Klassen-Attribute: Zugriff und Modifikation

Systematische Modellierung mit UML und Umsetzung in Java

Assoziationen

Multiplizität Jedes Element von KlasseA steht mit mindestens i Elementen der KlasseB in Beziehung ... und mit maximal j vielen KlasseB-Elementen Analoges gilt für das Intervall k..l Multiplizitätsangabe ist analog zur Funktionalitätsangabe im ER-Modell Nicht zur (min,max)-Angabe: Vorsicht!

Multiplizität/Funktionalität einer Assoziation

Funktionalitäten

Aggregation/Komposition Komposition (ausgefüllter Diamant) Exklusive Zuordnung Existenzabhängig Aggregation („leerer“ Diamant) Nicht-exklusive Nicht-existenzabhängige Teil/Ganzes-Beziehung

Aggregation/Komposition

Begrenzungsflächenmodellierung von Polyedern in UML

Begrenzungsflächendarstellung Polyeder PolyID Beispiel- Polyeder 1 (4, ) (1,1) (3, ) (2, 2) Hülle N Flächen FlächenID N Begrenzung M Kanten KantenID N StartEnde X M Y Punkte Z

Universitäts-Modell

Umsetzung in Java 1:1-Assoziation

Umsetzung in Java 1:N-Assoziation

Umsetzung einer Assoziation in Java viele-viele (N:M)

Begrenzungs- Flächen-Modell

Polyeder in UML

Anwendungsfälle (use cases)

Interaktions-Diagramm: Modellierung komplexer Anwendungen

Interaktions-Diagramm: Prüfungsdurchführung