Hausaufgabe Silvia, Karin, Isabel, Birgit 9. April 2009 Krisenkommunikation Hausaufgabe Silvia, Karin, Isabel, Birgit 9. April 2009

Was ist wann weshalb passiert? Chronologische Darstellung 09. April 2009 Silvia, Karin, Isabel, Birgit

Chronologie Kennzahlen 2008: Bosch erhöht Ausgaben für F&E um 8% auf 3.9 Mio Mai 2008: Zuversicht, 5% Umsatzplus zu erreichen Sommer: Uebernahme von ersol Solar Energy AG (Erfurth) 12. Dez: Umsatzerwartung leicht unter Vorjahr, zusätzliche Sparmassnahmen angekündigt 14. Dez: Bosch schränke Investitionen ein und verschiebt Baumassnahmen 17. Dez: Bosch übernimmt Schweizer Firma sia Abrasives 28. Januar 2009: Umsatz (knapp -3%) und Ergebnis 2008 deutlich hinter Erwartungen. Mit Verbesserung wird 2009 nicht gerechnet 24. März: Tochter ersol investiert 530 Mio EUR in neue Werke 25. März: Kosten senken um nachhaltig die finanzielle Stabilität zu sichern Mai 2008 (Fehrenbach): Wachstumsmotor werde vor allem die Region Asien sein Sommer: 12.Dezember (Fehrenbach in Mitarbeiterzeitung „Bosch Zünder“): Gewinneinbrüche wegen Absatzkrise 14. Dez (Unternehmenssprecher Thomas Knoll zu Reuters) 17. Dez (Mitteilung Bosch): Bosch Gruppe halte beriets 95%, Nachfrist bist 15. Jan 09. Abwicklung des Kaufes über Schweizer Tochter Scintilla 28. Jan (Mitteilung Fehrenbach): Personalabbau, drasische Kostensenkungen, weniger Investitionen, weniger Zukäufe 24. März: in Anwesenheit von Bundeskanzlerin Angela Merkel wird in Arnstadt das Investionsprogramm gestartet. Bis 2012 werden Werke für die Produktion von Solarzellen und Modulen errichtet (= nahezu Verdreifachung der bisherigen Kapazität von ersol). 1100 neue Arbeitsplätze sollen entstehen 25. März (Fehrenbach): Bosch müssenden Spagat hinbekommen zwischen dem heute notwendigen Sparen und wichtigen Investitionen für das Wachstum von morgen. Die Wirtschaft müsse ihren Einsatz für den Klimaschutz auch in schwierigen Zeiten noch verstärken. Ausgaben für F&E werden jedoch nicht weiter erhöht 09. April 2009 Silvia, Karin, Isabel, Birgit

Chronologie Kurzarbeit Anfang Okt 2008: Produktionskürzungen ohne finanzielle Einbussen dank hoch flexiblen Arbeitszeiten Mitte Okt: Bosch erwägt verkürzte Arbeitszeiten + Kurzarbeit November: Kurzarbeit für 3500 Mitarbeitende in Bamberg 22. Dez – 7. Jan: verlängerte Weihnachtspause für Zehntausende im Stammwerk Stuttgart 12. Januar 2009: Kurzarbeit für insgesamt 9000 Mitarbeitende 13. Jan: Kurzarbeit für weitere 1400 Mitarbeitende Anfang Okt 2008 (Betriebsratschef Alfred Löckle gegenüber „Stuttgarder Nachrichten“ Mitte Okt: Medieninformation Bosch, infolge gegenwärtiger Auftragsflaute 21. Okt (Sprecher Bosch): Vorankündigung, dass Produktion zum Jahresende für 2 Wochen gestoppt wird 14. Dez (Unternehmenssprecher Thomas Knoll zu Reuters): Bosch werde nach Weihnachtspause seine Flexibilität bei Arbeitsplätzen und Lohn voll ausschöpfen. Alle Instrumente nutzen um Arbeitsplatzabbau zu vermeiden. Kurzarbeit = Wochenarbeitszeit kürzer bis 30h statt 35h = bis zu 15% Lohneinbusse. 12.1.2009 (Sprecher Bosch): betroffen seien die Standorte Reutlingen, Bamberg, Salzgitter und Eisenbach 13.1. (Sprecher Bosch bestätigt einen entsprechenden Bericht des Saarländischen Rundfunkes): Standort Homburg 09. April 2009 Silvia, Karin, Isabel, Birgit 4

Chronologie Jobabbau September 2008: Zeitverträge von 170 Mitarbeitenden werden nicht verlängert 21. Okt: befristete Verträge werden nicht mehr verlängert 27. Okt: Werk Reutlingen-Rommelsbach wird stillgelegt (400-500 MAs), im Hauptwerk Reutlingen fallen Schichten aus 14. Dez: betriebsbedingte Entlassungen seien an Standorten im Ausland denkbar 15. Jan 2009: Bosch entlässt in Ungarn 250 Mitarbeitende. Offenbar sind in Tschechien, USA, und Brasilien auch bereits eine dreistellige Zahl von Kündigungen ausgesprochen worden 28. Jan: „drastische Massnahmen“, auch Personalabbau 25. März: Kosten senken, jedoch sollen betriebsbedingte Kündigungen vermiedne werden 21.10.2008 (Sprecher Bosch): Grund für den weiteren Stellenabbau sei die zurückgegangen Nachfrage der Autohersteller 27.10. (Sprecher Bosch): Bosch drosselt Produktion, die Schliessung sei kurzfristig beschlossen worden. Schliesstage Reutlingen = Abbau von vielen angesammelten Ueberstunden 14. Dez (Unternehmenssprecher Thomas Knoll zu Reuters): Entlassungen im Ausland, da dort weniger flexible Arbeitszeitmodelle 15. Jan (Sprecherin der ostungarischen Stadt zu Reuters): Grund sei Rückgang bei Bestellungen 28. Jan (Mitteilung Fehrenbach): Personalabbau, drasische Kostensenkungen, weniger Investitionen, weniger Zukäufe 25. März (Fehrenbach): die Mitarbeiterzahl von Anfang 2009 282000 Mitarbeitenden könne nicht gehalten werden. (MA-Zahl 2008 gestiegen duch Zukäufe) 09. April 2009 Silvia, Karin, Isabel, Birgit 5

Chronologie Externe Krisenkommunikation - Wer? - Instrument? - Wichtigste Botschaften, chronologisch 09. April 2009 Silvia, Karin, Isabel, Birgit 6

Medienreaktionen Erstellen Sie eine chronologische Darstellung der prägnantesten Medienreaktionen. 09. April 2009 Silvia, Karin, Isabel, Birgit

Fazit 09. April 2009 Silvia, Karin, Isabel, Birgit