Orientierungsveranstaltung 12. März 2007

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Orientierungsveranstaltung 12. März 2007 Dorfkern Meilen Orientierungsveranstaltung 12. März 2007

Agenda Begrüssung, Ziel+Zweck H. Isler Vorprojekt „Nucleus“ J. Herter/ P. Jaeggi/ R. Koechlin Baurechtsvertrag H. Isler Parkieren und Verkehr Chr. Hiller Begegnungszentrum W. Bosshard Weiteres Vorgehen H. Isler Diskussion alle

„Wir wollen nicht die ‚Katze im Sack‘ verkaufen!“ Zielsetzung Umfassend informieren Zusammenhänge aufzeigen Nutzen (und Lasten) verdeutlichen Vertrauen schaffen „Wir wollen nicht die ‚Katze im Sack‘ verkaufen!“

Tagesziel Die Teilnehmenden haben einen Überblick das Vorhaben „Dorfkern Meilen“ können sich eine Meinung bilden über: Projekt „Nucleus“ Parkieren und Verkehr Begegnungszentrum kennen die wichtigsten Punkte des Baurechtsvertrages Basis für eine abschliessende Diskussion ist geschaffen

Projektablauf 1. Paket Vorlage Vernehmlassung + 2. Paket OV 11.9.06 GV 11.6.07 Vernehmlassung + 2. Paket Vorlage Sitzungen Dorfentwicklungskonferenz Juni Juli Aug. Sept Okt. Nov. Dez. Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli

Auslegeordnung Dorfkern „Nucleus“ Begegnungszentrum Erschliessung Häuser „Nucleus“ Plätze Begegnungszentrum logistische Erschl. Parking Dorfstr./Kirchgasse Nutzungen bisher Erschliessung Bibliothek Dorfkern Schulhaus Dorf Verkehrsregime Parkregime Ökologie Parking-Betrieb Energie Etappierung Parkplatzangebot pol. Entscheide Plätze: Gestaltung Baurechtsvertrag Parking Verkehrsbauten Gemeindehaus Landgeschäfte Kredite für? Begegnungszentrum

Vorprojekt "Nucleus" Blick zurück (J. Herter) Ein Wort zum Investor (P. Jäggi) Projektentwicklung (R. Koechlin)

Jürg Herter, Gemeinderat Blick zurück Jürg Herter, Gemeinderat Zielsetzung Leitbild Wettbewerb Dorfkern Verkehrs-/Nutzungskonzept 2003 Masterplan 2004 Kernzonenplan Privatinvestoren Umsetzung

Zielsetzung Steigerung der Attraktivität und Lebensqualität des Dorfkerns Verbesserung der Parkplatzsituation Realisierung Nucleus durch privaten Investor Lösung von öffentlichen Nutzungsbedürfnissen (Bibliothek, Verwaltung, Vereine)

Leitbild 1970

Wettbewerb Dorfkern D + B A C nucleus 2002

Verkehrskonzept 03 Motorisierter Verkehr Parkhäuser Flaniermeile Fusswegnetz Radwegnetz Bushof

Nutzungskonzept 2003

Masterplan 2004

Teilrevision Kernzonenplan Gemeindeversammlung 13.9.2004

Warum Privatinvestoren? Lösung des Dorfsaalproblems Erfahrung aus früheren Projekten Schonung der finanziellen Ressourcen Nutzung neuer Finanzierungchancen Keine Immobilienrisiken

Umsetzung 2005 Öffentliche Ausschreibung 4 Offerten Auswahl: Swisscanto/Karl Steiner AG 2006/2007 Nutzungskonzept Parkraumkonzept Erschliessungskonzept Baurechtsvertrag

Peter Jäggi, Leiter Immobilien Swisscanto Ein Wort zum Investor Peter Jäggi, Leiter Immobilien Swisscanto Swisscanto Warum Meilen?

Swisscanto Gemeinschaftsunternehmen der Schweizer Kantonalbanken Anlagestiftung mit über 1‘500 angeschlossenen Vorsorgeeinrichtungen über 14 Mrd. Sondervermögen Ein starker Partner für Anlage und Vorsorge

Warum Meilen? 1a-Lage = Stetiger Ertrag (nicht: spekulativ) Aussergewöhnliche Projektstruktur = Referenz Stärkung Zentrumsqualität = Stärkung (Immobilien-)Standort Meilen

Ruedi Koechlin, Projektleiter Karl Steiner AG Projektentwicklung Ruedi Koechlin, Projektleiter Karl Steiner AG Entwicklung seit 11.09.06 Häuser und Nutzflächen Parking Umgebung Impressionen

Entwicklung seit 11.09.06 Schulhaus DOP Haus 3 Gem.haus- anbau Haus 2 Option E Wohnen E Dienstleistungen, Büro A Publikumsnutzung (Verkauf, Café etc.) Führungsinstrument 1 2 Publikumsnutzung mit Zielkundschaft (Gewerbe) 3 Niederschwellige Nutzungen DOP Parking Schulhaus

Wohnen Minergie 17 Wohnungen, davon 10 mit 2 ½ Zimmer Zielgruppen: ältere Kleinhaushalte (Wohnen im Alter) jüngere Kleinhaushalte Belebung und Sozialkontrolle

Verkauf/Gewerbe Ca. 2‘400 m2 Publikumsnutzungen (+ 5-10% Verkaufsfläche im Dorfzentrum) Stärkung Einkaufsschwerpunkt West OG ebenerdig zu Dorfstrasse EG ebenerdig zu Gemeindeplatz Eignung für Frequenzmagnet Zielkundschaft (Sport, Haushalt, Freizeit, Verkauf/Werkstatt)

Parking (1) 300 Parkplätze Ost 2-geschossig

Parking (2) Komfort - Orientierung - Sicherheit Grosse Parkplätze Breite Fahrbahn Hell ausgeleuchtet Warme Farbgebung Negativzeichnung der Parkplätze Ausgeräumte Decke PP 2.60x5.0 Komfort - Orientierung - Sicherheit

Plätze

Platzdimensionen Rapperswil Gemeindeplatz Zumikon Paradeplatz Appenzell Horgen

Szene Verbindung

Szene Alltag

Szene Fest

Szene Auftritte

Hans Isler, Gemeindepräsident Baurechtsvertrag Hans Isler, Gemeindepräsident Grundlagen Rechte und Pflichten Beginn und Dauer Baurechtszins Heimfall spezielle Risiken u. Sicherheiten

Perimeter

Vertragskonstrukt Baurechts-Vertrag Pol. Gde. Baurechts- geber Schule Nutzungsvertrag „Provisorium“ Bau- und Dienstbar- keitsvertrag bestehend Pol. Gde. Baurechts- geber Schule Baurechts- geber Miteigentümervertrag Baurechts-Vertrag Swisscanto Baurechts- nehmer

Baurechtsvertrag (BRV) Der BRV regelt Beziehung zwischen Miteigentümerschaft und Swisscanto: Dauer Baurechtszins Rechte und Pflichten, u.a. Nutzungen und Parking Heimfall Der BRV ist von der Gemeindeversammlung zu genehmigen und wird im Grundbuch eingetragen

„Philosophie“ BRV Partnerschaft mit „win-win“-Situation: tiefer Investitions- und Projektierungsaufwand für die Gemeinde zur Lösung der Dorfkernentwicklung zukunftsträchtige Entwicklung des Meilemer Dorfkerns für die gesamte Bevölkerung nachhaltige Kapitalanlage mit sicherer und angemessener Rendite für Swisscanto

Gegenstand BRV "Selbständiges und dauerndes Baurecht für die Neugestaltung des Meilemer Dorfkerns mit unterirdischem Parking" Das kommerzielle Risiko (Planungs- und Erstellungskosten sowie Vermietungsrisiko) trägt die Swisscanto. Die Festsetzung der Mietzinsen auf der Grundlage eines definierten Niveaus liegt deshalb alleinig bei der Swisscanto.

Baurechtsnehmer Pflichten Einreichung Baugesuches innert 12 Monaten Grundlage bildet Vorprojekt Nucleus Ökologische Nachhaltigkeit Erstellung eines unterirdischen Parkings Pflicht zum Unterhalt

Baurechtsgeber Rechte Einflussnahme auf Bauprojekt Ausgestaltung und Nutzung der Plätze Miete von ca. 140 unterirdischen Parkplätzen Partizipation an möglichen Mehrnutzungen

Aussenräume

Baurechtsgeber Pflichten Vorlage des BRV an die Gemeindeversammlung Übernahme Kosten Gestaltung Plätze über Fr. 150.--/m2 -> separates Kreditgesuch Unterhalt der Plätze rechtzeitige Auflösung Mietverhältnisse Übernahme von Entsorgungskosten bei kontaminiertem Baugrund

Beginn und Dauer Beginn mit Datum des Grundbucheintrags Dauer 99 Jahre (= gesetzliches Maximum) langfristige Dauer des BRV in beiderseitigem Interesse

Baurechtszinsmodell Basis: Berechnungsmodell gemäss Offerte Swisscanto Berechnungselemente: nutzbare m2/Parkplätze x Mietpreis pro m2 und Platz/Jahr = Ertrag auf Baurechtsfläche kapitalisiert (= Bruttorendite) mit 6.4% = Anlagekosten davon Anteil Land xx%

BR-Zinsberechnung* Baurechtszinsertrag: 1‘820‘000.- Anlagekosten (6.4%): 28‘443‘000.- Baurechtszins: 400‘000.- bis 450‘000.-/Jahr Beginn der Zinspflicht mit Bezugsbereitschaft *auf Basis Vorprojekt gerechnet

Anpassungen Zins ordentliche Anpassung: ausserordentliche Anpassung: alle 5 Jahre zu 70% des Landesindexes ausserordentliche Anpassung: wenn mehr als 10% Anstieg, Erhöhung vor 5 Jahren generelle Anpassung: nach 25/50/75 Jahren, Berechnungselemente gemäss Modell

Heimfall ordentlicher Heimfall vorzeitiger Heimfall mit Ablauf der Baurechtsdauer zum dannzumaligen Verkehrswert vorzeitiger Heimfall bei grober Verletzung auf Verlangen und gegen angemessene Entschädigung

Risiken und Sicherheiten Übertragung des Baurechts gleiche Bonität zudem Vorkaufsrecht Sicherung Baurechtszins Eintragung Grundpfandrecht Haftpflicht Haftung beim Baurechtsnehmer Untergang und Wiederaufbau Pflicht zum Wiederaufbau unter Voraussetzungen

zeitliche Abfolge Beurkundung Bewilligung GV Baugesuch Baubewilligung Festsetzung Baurechtszins Auflösung Mietverhältnisse Grundbucheintrag Baubeginn Bezug 1. Teil Mai 07 11.6.07 Aug. 07 Dez. 07 Feb. 08 Apr. 08 Mai 08 Juni 08 Okt. 09

Christoph Hiller, Gemeinderat Parkieren und Verkehr Christoph Hiller, Gemeinderat Parkplatzbilanz Parkregime Verkehrsregime Anschluss Seestrasse Verkehrsmengen

Parkplatzbilanz 1999 (gestern) 2007 (heute) 2010 (nucleus) 20xx (langfristig)

Situation 1999

Situation 1999 Total 1297 - öffentlich 630 - privat 677

Situation 2007 Total 1353 - öffentlich 677 (+ 56) - privat 676

öffentliche PP 2007 öffentlich zugängliche Parkplätze 677 davon auf öffentlichem Grund: 356 - mit Parkuhren 189 - Blaue Zone 132 - weiss oder gelb markierte Gratisparkplätze 35 auf privatem Grund: 321 - in Parkhäusern (UBS, ZKB, Migros, Residenz) 203 - Kunden-Parkplätze (Papeterie, Landi, EW, ...) 118

Berechnung Bedarf 2010 Ersatzbedarf für wegfallende Parkplätze aufgrund der Umgestaltung des Dorfkerns 2. Pflichtbedarf für neue Nutzungen im «Nucleus» gemäss gesetzlicher Grundlage 3. massvolle Erhöhung der Parkplatzzahl gegenüber der heutigen Situation

Ersatzbedarf Löwen = 11 Dorfstrasse heute 42 neu 40 = 2 Kirchgasse heute 27 neu 24 = 4 Bahnhofstrasse heute 13 neu 8 = 5 Dorfplatz heute 118 neu 0 = 118 Löwen = 11

Total Ersatzbedarf Total 116 24 140 Kirchgasse 15 Dorfstrasse 2 öffentlich zugänglich privat Total Kirchgasse 15 Dorfstrasse 2 Bahnhofstrasse 5 Dorfplatz 94 Schulhausplatz 24 Total 116 24 140

Pflichtbedarf für Nucleus Haus 1, 2, 3 Total 64 davon öffentlich 27 Total Pflichtbedarf 146 davon öffentlich 37 Anbau Gemeindehaus Total 32 davon öffentlich 10 Verkauf an Dritte/ Dauermiete Total 30 Ersatzabgaben Total 20

Fazit: Bedarf 2010 Total 299 davon öffentlich 166 Ersatzbedarf für wegfallende Parkplätze 140 2. Pflichtbedarf für «Nucleus» 146 3. massvolle Erhöhung der Parkplatzzahl 13 Total 299 davon öffentlich 166

Integration bestehende Tiefgaragen Parking «Nucleus» Total 364 davon öffentlich 197 Bedarf 2010 Total 299 davon öffentlich 166 Tiefgarage UBS Total 44 davon öffentlich 24 Tiefgarage ZKB Total 21 davon öffentlich 7 nur die öffentlich zugänglichen Parkplätze generieren Fluktuationsverkehr!

Parking 2010 im Vergleich öffentliche Parkplätze im «Nucleus» 197 Migros Rosengarten 133 Parkhaus Zumikon 240 Parkhaus See Rapperswil 240 Schinzenhof Horgen 330

künftige Erweiterungsmöglichkeiten Landi Total 38 davon öffentlich 15 Kaufmann Total 33 davon öffentlich 13 Deventer Total 16 davon öffentlich 6 Holdag Total 10 davon öffentlich 4 Länzlinger Total 13 davon öffentlich 5 Total mögliche Erweiterung 110 davon öffentlich 43

künftige Erweiterungsmöglichkeiten Total davon öffentlich zugänglich Total 2010 364 197 maximale mögliche Erweiterung 110 43 langfristig max. im Parking 474 * 240 * die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) basiert auf 500 PP!

Bilanz 2007 - 2010 Jahr öffentlich zugänglich privat Total 2007 677 676 1353 2010 725 785 1510 Veränderung + 48 + 109 + 157 in Prozenten + 5 % + 15% + 10%

Provisorischer Parkplatz Wegfall während Bauphase: 120 PP provisorisch auf Schulhausplatz: 94 bis max. 128 PP

Parkregime

Parkregime «Nucleus» die politische Gemeinde mietet im Parking die 140 nicht privat verwendeten Parkplätze für CHF 200.00 pro Monat (CHF 336 000 p.a.) die politische Gemeinde bewirtschaftet diese Parkplätze auf eigene Rechnung die Tarifstruktur ist harmonisiert mit den allenfalls vom Investor/seinen Mietern bewirtschafteten (Kunden-)Parkplätzen

Grundsätze für Tarif abgestimmte Tarife für unter- und oberirdische Parkplätze bei Langzeitparkplätzen: progressive Tarife erste Stunde zu attraktiver Gebühr: z.B. CHF 1.00 zweite Stunde: z.B. CHF 1.50 ab dritter Stunde: mindestens CHF 2.00 abends und sonntags: reduzierter Tarif

Parkregime Dorfkern Park+Ride (linearer Tarif) nur an der Peripherie im engeren Dorfkern keine (weiteren) Park+Ride Parkplätze, sondern: Bevorzugung der Kunden des einheimischen Gewerbes beim Bahnhof (Vorfahrt SBB) und bei der Post (Postfächer): Gratisparkplätze max. 15 Minuten Dorfstrasse/Kirchgasse/Schulhausstrasse/ Bahnhofstrasse: anstatt Blaue Zone neu Parkuhren (ebenfalls max. 1 Stunde)

Parkregime Dorfkern P+R mit linearem oder degressivem Tarif nur an Peripherie und bei SBB Gratis Kurzzeit (15 Minuten) anstatt neu: (wie bisher max. 1 Stunde, neu à CHF 1.00) im neuen progressiver Tarif mit Bevorzugung Kurzzeitparkierer

Erschliessung Parking via Bahnhof-strasse (technische) Machbarkeit ist zu prüfen ev. Zusätzliche Ausfahrt über Schulhaus-strasse wäre technisch machbar; optional aktuell bei Vergrösserung des Parkhauses Teil West ev.

Verkehrsregime

Verkehrskonzept 03 und Masterplan 04 (Flanierzone)

Kirchgasse/Dorfstrasse Umgestaltung neue Strassenraum- Gestaltung Umgestaltung

Absicht: Flaniermeile

Absicht: Begegnungszone Mischverkehr Fussgänger/innen dürfen Verkehrsfläche benützen Fussgänger/innen haben immer Vortritt Parkieren nur auf Parkfeldern erlaubt Tempo 20

Anschluss Seestrasse

Grundsätzliches Mehrverkehr 2010 kann mit den heutigen Anlagen grundsätzlich bewältigt werden Optimierungen sind zu realisieren weitere Anpassungen sind allenfalls ins Auge zu fassen  zur späteren Entlastung der Dorfstrasse  bei einem Weiterausbau des Parkings 20xy

Anschluss Seestrasse Situation beim Triangel Seehofanlage optimiert Einfahrt Rosengarten- strasse ermöglicht Migros Nucleus Situation beim Triangel Seehofanlage optimiert

Verkehrsmengen

Grundsätzliches zusätzliche Aktivitäten bringen Mehrverkehr kein Leistungsproblem, weil: - in absoluten Zahlen massvoll - genügend leistungsfähige Verkehrsachsen - tiefe Fahrgeschwindigkeiten

Messung 2003 DTV = Tagesverkehr SSV = Spitzenstunde DTV ca. 7000 bis 8000 DTV ca. 3000

Prognose 2010 Veränderungen gegenüber 2007 Bahnhofstrasse DTV = Tagesverkehr SSV = Spitzenstunde DTV ca. 8000 + ca. 0 bis 10% DTV ca. 4000 + ca. 35 % Veränderungen gegenüber 2007 Bahnhofstrasse + 1000 Fz/Tag (+ 35%) d.h. 2-4 Fz/Minute Dorfstrasse + 0 bis 1000 Fz/Tag (+ 0 bis 10%)

Fazit

Dorfkern Meilen Parkierung Verkehr Parking «Nucleus»: total 364 Parkplätze - davon 197 öffentlich nutzbar im Dorfkern total 157 zusätzliche Parkplätze - davon 48 öffentlich nutzbar, d.h. Vermehrung von 5% Bewirtschaftung mit attraktivem Tarif für Kurzparkierer oberirdisch neu Parkuhren anstatt Blaue Zone Verkehr Erschliessung Parking «Nucleus» via Bahnhofstrasse Flaniermeile Kirchgasse – Dorfstrasse Knoten Bahnhof-/Schulhaus-/Seestrasse optimiert Einfahrt in Rosengartenstrasse via Seestrasse

Begegnungszentrum Werner Bosshard, Schule Meilen Projektteam Begegnungszentrum Meilen Werner Bosshard/Irene Ritz/Ursula Schwager/Reto Vollenweider

Workshop Werner Bosshard Schule Meilen Irene Ritz Gemeinderätin Ruedi Koechlin Steiner AG Theo Geser Wachtvereinigung Dorf Stefan Wirth Zukunftswerkstatt CVP Kerstin Wiehe Jugendmusikschule Pfannenstiel Ruth Hiltebrand Bibliothek Christine Wiesmann Festordnerin Werner Steiger JUMU/Frohsinn Ruedi Schwarzenbach Mittwochgesellschaft Elke Utler Schälehuus Armin Weber Theatergruppe Bergmeilen Roland Moor Verein Jugend & Freizeit Eveline Schacher Verein familienergänzende Einrichtungen FFE Rita Steiner Samowar Priska Lutta Elternverein Meilen Marc Häusler Tagesschule Fähre Urs Zöbeli Reformierte Kirche Daniel Schürmann Katholische Kirche

Ziele Das Begegnungszentrum soll ein Ort sein: wo man sich organisiert und/oder spontan trifft wo man gemeinsam tätig und aktiv wird wo man voneinander & miteinander Neues lernt Die Anforderung an das Zentrum, u. a. Prozessorientierung Gastfreundlichkeit Kulturelle Vernetzung Klare Leitungsstruktur mit Einbindung der Nutzenden

Kernauftrag Realisation eines ständigen Begegnungs-/Treffpunktes mit Konsumationsmöglichkeit, ohne Konsumationspflicht. Vermietung von Räumen (in der Regel temporär) an Vereine, Organisationen und Private (Non-Profit). Spezifisches Angebot von regelmässigen Veranstaltungen, Leistungen und Aktivitäten.

Nutzungskonzept Treffpunkt Freiraum Veranstaltungen Lernort Bistro/Cafeteria; Kindertreff, Spielplatz, Kinderhüte; Jugendtreff; Informationsplattform; Biblio-/Mediothek usw. Freiraum Gruppen-Kursräume; Ateliers; Sitzungszimmer; Bandübungs- räume; Mehrzwecksaal; Lagerräume (Kurs-/Vereinsmaterial). Veranstaltungen Vereinsanlässe; Kulturelle Veranstaltungen; Diskussionsabende; Kinder- und Jugendveranstaltungen usw. Lernort Tagesschule Fähre; Musikschule; Kurse; Vorträge; Beratungen; Kinderaktivitäten usw.

Projektphasen Phase 0 Heute Grundlagenerarbeitung Workshop mit Schlüsselpersonen Entwicklung Kernauftrag & Vision Phase 1 Bauzeit Besitzstandwahrung Mieter Nucleus Gründung Patronat Erarbeiten Projekt & Vorlagen Gemeindeabstimmung Phase 2 ab 2010 Sanierung & Umbau DOP und Primarschulhaus Provisorien Mieter Phase 3 ab 2012 Bezug & Betrieb Begegnungszentrum

Hans Isler, Gemeindepräsident Weiteres Vorgehen Hans Isler, Gemeindepräsident Diskussion Gemeindeversammlung Terminplan Dorfkern Weitere "politische" Entscheide

Dank an „DeKonf“ Partner Beteiligte CVP D. Schürmann FDP S. Meier SP V. Horst SVP W. Meyer, W. Reusser HGM C. Hodel, U. Schlumpf, F. Schlagenhauf QVF S. Menzi Dorfwacht Dr. P. Hoch, Th. Geser Wavo M. Aebi Bergwacht W. Wunderli

Diskussion mit Experten Nebst den Referenten stellen sich anschliessend in der Diskussionsrunde folgende Experten Ihren Fragen: Alwin Suter, Ortsplaner Bernhard Lauper, Immopro Dr. Franz Schenker, Rechtsanwalt Frau Ursula Schwager, Projekt "BEZ"

Gemeinderat ist bereit, Anregungen zu berücksichtigen Bereinigungen Bereinigungen des heute präsentierten Standes sind möglich aufgrund: Diskussion von heute Inputs bis Ende März 2007 abschliessende Würdigung durch die Dorfentwicklungskonferenz (DeKonf) am 2.4.2007 Gemeinderat ist bereit, Anregungen zu berücksichtigen

GV vom 11.6.2007 Gegenstand in Sachen „Dorfkern Meilen“ ist ausschliesslich der Baurechtsvertrag Weisung wird bis Mitte Mai versandt, enthält: „Kern“-Information zum Baurechtsvertrag + Abdruck Baurechtsvertrag im vollen Wortlaut ergänzende Informationen zu flankierenden Massnahmen+Projekten Antrag GR auf Annahme Baurechtsvertrag

Informationen zum Thema Ausstellung Modell(e) + Pläne im Gemeindehaus ab 15. März 2007 bis 8. Juni 2007 Homepage www.meilen.ch Informationsveranstaltungen der Parteien, Wachtvereinigungen, HGM Meilen Info-Flyer des Gemeinderates erläuternde Berichte zu Teilaspekten in den Medien öffentliche Auseinandersetzung mit dem Thema „Dorfkern Meilen“ und seine Zukunft

„politische“ Entscheide wird dem Baurechtsvertrag und damit dem Vorhaben „Dorfkern Meilen“ zugestimmt, ist mit weiteren Entscheiden an späteren GV zu rechnen: Projekt Anbau Gemeindehaus Projekt Begegnungszentrum Verkehrsprojekt(e) Kredit Parkhausbetrieb Kredit Ausstattung Plätze Abgabe Land Altschür

Terminplan “Dorfkern“ 2007 2008 2009 2010 2011 Baurechtsvertrag Vorprojekt Nucleus GV Neubauten - Parking - Haus 1 bis 3 - Plätze (ev. Kredite) Verkehrsprojekte Begegnungszentrum Gemeindehaus Anbau UVP GR/GV GV/UA GV UA GV UA

was ich mir nicht wünsche

Man soll das Ganze vor den Teilen sehen! was wir uns wünschen Man soll das Ganze vor den Teilen sehen!

Orientierungsveranstaltung 12. März 2007 Dorfkern Meilen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ! Orientierungsveranstaltung 12. März 2007