Media Design Center TU Dresden 26.2.2004, 16.30 Uhr Nachhaltigkeit von E-Learning an deutschen Hochschulen Dimensionen, Akteure, Maßnahmen Media Design Center TU Dresden 26.2.2004, 16.30 Uhr Dr. Bernd Kleimann HIS GmbH
Inhalt E-Learning heute Nachhaltigkeit als Herausforderung BMBF-Förderprogramm Akteure Maßnahmen MDC TU Dresden, 26.2.2004
1. E-Learning heute Umfangreiche Initiativen von Bund, Ländern und anderen Geldgebern Verbesserung der technischen Infrastruktur Auf- und Ausbau mobiler digitaler Lehr-/Lern- arrangements Aufbereitung und multimediale Umsetzung von wissenschaftlichen Inhalten MDC TU Dresden, 26.2.2004
Vielfältige Initiativen und Förderprogramme im Bereich E-Learning mit einem Gesamtvolumen von mehreren Hundert Mio. € Virtuelle Fachhochschule: Verbund von 7 Fachhochschulen aus 6 Bundesländern 16 Hochschullehrer, 180 Mitarbeiter, 29 Teilprojekte in drei Ländern Neue Medien in der Bildung - Bereich Hochschule Contententwicklung: 100 Verbundprojekte Notebook-University: 25 Projekte MDC TU Dresden, 26.2.2004
1. E-Learning heute Eine Positivbilanz: Hochschulische E-Learning-Community hat sich etabliert und eine intensive Diskussion in Gang gesetzt Hochschulen, wissenschaftliche Fachgesellschaften und bildungspolitische Institutionen nehmen sich des Themas an Breite Contententwicklung (1412 Studienmodule, 251 Studiengänge, 635 sonstige Studienangebote bei www.studieren-im-netz.de; Stand 24.2.2004) Erste Anstrengungen zur Integration der neuen Medien in den Alltagsbetrieb MDC TU Dresden, 26.2.2004
1. E-Learning heute Hochgesteckte Erwartungen: Flexibilisierung des Studiums (Learning anytime, anywhere) Erschließung neuer Studierendengruppen Nationale und internationale Profilbildung Erschließung des Weiterbildungsmarkts Einsparung von Ressourcen MDC TU Dresden, 26.2.2004
1. E-Learning heute Ressourceneinsparungen 1: Flächen und Räume... MDC TU Dresden, 26.2.2004
1. E-Learning heute Ressourceneinsparungen 2: Lehrende... MDC TU Dresden, 26.2.2004
1. E-Learning heute Krise im hochschulischen Umfeld: Breakdown der New Economy Allgemeine Wirtschaftsflaute Finanzknappheit öffentlicher Haushalte Finanzknappheit an Hochschulen Veränderungen der hochschulpolitischen Agenda MDC TU Dresden, 26.2.2004
1. E-Learning heute Hemmnisse: Mögliche Negativ-Folgen: Zeitlich befristete Förderprogramme nach Art der Forschungsförderung Mangelnde Unterstützung seitens der Hochschulleitungen Unzureichende strategische und organisationale Einbettung von Projekten in die Hochschule Mangel an erprobten Geschäftsmodellen für eine erfolgreiche Verwertung von Projektresultaten Fehlender Überblick über verfügbare Produkte, ihre Einsatzmöglichkeiten und ihre Qualität Akzeptanz- und Kompetenzengpässe bei Dozenten und Studierenden Fehlende Anreizstrukturen für Lehrende Unzureichende Wirksamkeitsforschung im Bereich E-Learning Mögliche Negativ-Folgen: Versanden von E-Learning-Projekten Abnehmende Bereitschaft der Geldgeber zu weiteren Investitionen Skepsis auf Hochschulleitungsebene Keine Nutzung von bestehenden Verwertungspotenzialen Verlust wertvollen Know-hows durch Freisetzung kompetenter Mitarbeiter Wettbewerbsnachteile auf nationalen und internationalen Bildungsmärkten MDC TU Dresden, 26.2.2004
1. E-Learning heute (K)eine Alternative: „Entweder etabliert sich E-Learning zunehmend als integraler Bestandteil der Lehre an den Hochschulen, oder E-Learning bleibt dort ein Fremdkörper und der bildungstechnologische Friedhof wird neben dem Schulfernsehen, der programmierten Instruktion und dem Sprachlabor um E-Learning erweitert.“ (Sabine Seufert / Dieter Euler: Nachhaltigkeit von eLearning-Innovationen, SCIL-Arbeitsbericht 1, 2003, S. 2) MDC TU Dresden, 26.2.2004
Inhalt E-Learning heute Nachhaltigkeit als Herausforderung BMBF-Förderprogramm Akteure Maßnahmen MDC TU Dresden, 26.2.2004
2. Nachhaltigkeit als Herausforderung Arbeitsdefinition: Ein E-Learning-Vorhaben ist nachhaltig, wenn seine Resultate dauerhaft genutzt werden (Verstetigung), seine Resultate von anderen Einrichtungen innerhalb und/oder außerhalb des Hochschulsystems übernommen werden (Breitenwirkung), die Finanzierung von Einsatz, Pflege und Weiterentwicklung sichergestellt werden kann (solide Finanzierungsgrundlage). Nachhaltig ist ein Projekt gerade dann, wenn es sich selbst als Projekt (d.h. als zeitlich befristetes Vorhaben) aufhebt und sich in eine dauerhafte Struktur transformiert. MDC TU Dresden, 26.2.2004
2. Nachhaltigkeit als Herausforderung: Dimensionen Didaktik, curriculare Integration Technik Organisation Strategie Qualitäts-sicherung Finanzierung Rechte-manage-ment Kompetenz und Akzeptanz Öffentlich-keitsarbeit, Marketing MDC TU Dresden, 26.2.2004
2. Nachhaltigkeit als Herausforderung Dimensionen: Didaktik, curriculare Integration Technik Organisation Aufsetzen nachhaltigkeitsorientierter Förderprogramme Entwicklung von Medienstrategien an den Hochschulen Entwicklung von Geschäftsmodellen für Hochschul-kooperationen und Vermarktung Strategie Qualitäts-sicherung Finanzierung Rechte-manage-ment Kompetenz und Akzeptanz Öffentlich-keitsarbeit, Marketing MDC TU Dresden, 26.2.2004
2. Nachhaltigkeit als Herausforderung Dimensionen: Didaktik, curriculare Integration Technik Organisation Aufgabenadäquate technische Infrastruktur (Hard- und Software) Verzicht auf proprietäre Lösungen Nutzerfreundlichkeit Stabilität Sicherheit Strategie Qualitäts-sicherung Finanzierung Rechte-manage-ment Kompetenz und Akzeptanz Öffentlich-keitsarbeit, Marketing MDC TU Dresden, 26.2.2004
2. Nachhaltigkeit als Herausforderung Dimensionen: Didaktik, curriculare Integration Technik Organisation Stärken-/Schwächen-Analyse der gängigen Lehrpraxis Lernförderliche Vermittlung zwischen Lerngegenstand, Lerner, Lehrer, Medien, konkreter Lernsituation, kulturellem Umfeld Berücksichtigung aktueller mediendidaktischer Konzepte und Erkenntnisse Integration mediengestützter Veranstaltungen in Studien- und Prüfungsordnungen Strategie Qualitäts-sicherung Finanzierung Rechte-manage-ment Kompetenz und Akzeptanz Öffentlich-keitsarbeit, Marketing MDC TU Dresden, 26.2.2004
2. Nachhaltigkeit als Herausforderung Dimensionen: Didaktik, curriculare Integration Technik Organisation Klare Leitungsstrukturen und Verantwortlichkeiten Transparente Workflows und Abstimmung zwischen den disziplinären Aufgabengebieten Hochschulinterne und -externe Kooperationen Schulungs- und Beratungsangebote Hochschulkonforme Institutionalisierung von Aufgabenbereichen Strategie Qualitäts-sicherung Finanzierung Rechte-manage-ment Kompetenz und Akzeptanz Öffentlich-keitsarbeit, Marketing MDC TU Dresden, 26.2.2004
2. Nachhaltigkeit als Herausforderung Dimensionen: Didaktik, curriculare Integration Technik Organisation Nachhaltigkeitsorientierte Förderprogramme Integration von E-Learning in reguläre Haushalte Recherche und rechtzeitige Beantragung von weiteren Fördergeldern Geschäftsmodellentwicklung für Vermarktung Fundraising Strategie Qualitäts-sicherung Finanzierung Rechte-manage-ment Kompetenz und Akzeptanz Öffentlich-keitsarbeit, Marketing MDC TU Dresden, 26.2.2004
2. Nachhaltigkeit als Herausforderung Dimensionen: Didaktik, curriculare Integration Technik Organisation Kompetenzvermittlung durch individuelle Beratung und allgemeine Schulungsangebote Heranziehen externer Expertise für Multiplikatoren-trainings Schaffung von Anreizstrukturen Aufbau eines Diskussionsklimas, in dem offen über Vorzüge und Vorbehalte gesprochen werden kann Strategie Qualitäts-sicherung Finanzierung Rechte-manage-ment Kompetenz und Akzeptanz Öffentlich-keitsarbeit, Marketing MDC TU Dresden, 26.2.2004
2. Nachhaltigkeit als Herausforderung Dimensionen: Didaktik, curriculare Integration Technik Organisation Leicht verfügbare und aussagekräftige Informationen zu Projekten, Produkten, Förderprogrammen, Beratungs- und Kooperationsmöglichkeiten etc. sind ein zentraler Erfolgsfaktor Offensive Kommunikationspolitik, um Nachnutzung und Verwertung von digitalen Lerneinheiten zu ermöglichen Geschäftsmodelle für Hochschulausbildung und akademische wie berufliche Weiterbildung Strategie Qualitäts-sicherung Finanzierung Rechte-manage-ment Kompetenz und Akzeptanz Öffentlich-keitsarbeit, Marketing MDC TU Dresden, 26.2.2004
2. Nachhaltigkeit als Herausforderung Dimensionen: Didaktik, curriculare Integration Technik Organisation Frühzeitige Einholung von Nutzungs- und Verwertungsrechten an vorbestehenden Werken Einholung und Bündelung der Rechte von Projekt-beteiligten Weitere Anpassung des Urheberrechtsgesetzes an die Bedürfnisse von Forschung und Lehre Bereitstellung rechtlicher Beratung Strategie Qualitäts-sicherung Finanzierung Rechte-manage-ment Kompetenz und Akzeptanz Öffentlich-keitsarbeit, Marketing MDC TU Dresden, 26.2.2004
2. Nachhaltigkeit als Herausforderung Dimensionen: Didaktik, curriculare Integration Technik Organisation Formative Evaluation für Kurskorrekturen während der Entwicklungsphase Koryphäen als Autoren Langfristige Evaluation durch Nutzer Peer Reviews Akkreditierung von netzgestützten BA-/MA-Studiengängen Strategie Qualitäts-sicherung Finanzierung Rechte-manage-ment Kompetenz und Akzeptanz Öffentlich-keitsarbeit, Marketing MDC TU Dresden, 26.2.2004
Inhalt E-Learning heute Nachhaltigkeit als Herausforderung BMBF-Förderprogramm Akteure Maßnahmen MDC TU Dresden, 26.2.2004
3. BMBF-Förderprogramm Zielgruppe: Projekte des BMBF-Förderprogramms „Neue Medien in der Bildung“ Durchführung: online vom 17.12.2002 bis 17.2.2003 Fokus: Nachhaltigkeitsfaktoren Zwei Fragebögen für Verbund- und Teilprojektleitungen Rücklauf: 223 von 540 Teilprojektlei-tungen (41%), 65 von 100 Verbund-projektleitungen (65%) Im Folgenden: Verbundprojektleitungen MDC TU Dresden, 26.2.2004
3. BMBF-Förderprogramm: Fächergruppe 65 Antworten MDC TU Dresden, 26.2.2004
3. BMBF-Förderprogramm: Produkt 65 Antworten MDC TU Dresden, 26.2.2004
3. BMBF-Förderprogramm: Bildungsbereich 65 Antworten MDC TU Dresden, 26.2.2004
3. BMBF-Förderprogramm: Studienangebot 65 Antworten MDC TU Dresden, 26.2.2004
3. BMBF-Förderprogramm: Veranstaltungstyp 65 Antworten MDC TU Dresden, 26.2.2004
3. BMBF-Förderprogramm: Einsatzgebiet 65 Antworten MDC TU Dresden, 26.2.2004
3. BMBF-Förderprogramm: Desiderate Unterstützung durch Hochschulleitung Integration in Medienentwicklungsstrategien Geschäftsmodelle für Hochschulkooperationen und Vermarktung Weiterfinanzierung von Betrieb, Pflege und Fortentwicklung des Lehr-/Lernsystems MDC TU Dresden, 26.2.2004
Inhalt E-Learning heute Nachhaltigkeit als Herausforderung BMBF-Förderprogramm Akteure Maßnahmen MDC TU Dresden, 26.2.2004
Sonstige Institutionen 4. Akteure Ausschlaggebende Akteure sind diejenigen Instanzen, deren Entscheidungen auf den Erfolg multi- und telemedialer Lehre Einfluss nehmen... ...und die ein intrinsisches Interesse an diesem Erfolg haben. Projekte Hochschulen Geldgeber Unternehmen Sonstige Institutionen MDC TU Dresden, 26.2.2004
Sonstige Institutionen 4. Akteure Nachfrager, Kunden Anbieter von komplementären Leis-tungen (z.B. Software, Hardware, Vermarktung, Rechtsberatung, Markt-forschung etc.) Konkurrenten (Bildungsunternehmen) Sofern keine Kunden / strategische Partner: kein intrinsisches Interesse an Nachhaltigkeit von Hoch-schulprojekten; keine direkte Erfolgsabhängig-keit Unternehmen Akkreditierungsagenturen Forschungseinrichtungen Etc. Relevant nur für einzelne Handlungsfelder und spezifische Maßnahmen; keine direkte Erfolgsab-hängigkeit Sonstige Institutionen Unternehmen und sonstige Institutionen sind nicht die Hauptakteure, sondern strategische Partner für bestimmte Maßnahmen MDC TU Dresden, 26.2.2004
4. Akteure Projekte Hochschulen Geldgeber Medienpioniere und Promotoren „an der Basis“ Hohes persönliches Engagement und große Innovationsfreude Problematisch: befristete Projektstellen gefährden personelle Kontinuität schwer beeinflussbare Rahmenbedingungen hemmen Entwicklung Projekte müssen in dauerhafte Strukturen überführt werden Hochschulen Hochschulleitung (E-Learning als „Chefsache“) Zentrale Einrichtungen (RZ, Medienzentren, Weiterbildung, Hochschuldidaktik) Fachbereiche Studierende Geldgeber Vor allem Bund und Länder, aber auch EU, Unternehmen, Stiftungen etc. Schwerpunkt bislang: Projektförderprogramme Doppelrolle von Bund und Ländern: Geldgeber und Gesetzgeber Notwendig ist: Strukturentwicklungsförderung MDC TU Dresden, 26.2.2004
4. Akteure Akteure + Nachhaltigkeitsdimensionen = konkrete Maßnahmen Didaktik, curriculare Integration Technik Organisation Maßnahme A Maßnahme B Maßnahme C Maßnahme D Maßnahme E Maßnahme F Qualitäts-sicherung Strategie Finanzierung Rechte-manage-ment Kompetenz und Akzeptanz Öffentlich-keitsarbeit, Marketing Projekte Hochschulen Geldgeber MDC TU Dresden, 26.2.2004
Inhalt E-Learning heute Nachhaltigkeit als Herausforderung BMBF-Förderprogramm Akteure Maßnahmen MDC TU Dresden, 26.2.2004
5. Maßnahmen: Projekt-Strategien Markt- und Zielgruppenanalyse Entwicklung von Geschäftsmodellen Auswahl der Disziplin und der Inhalte Auswahl des Einsatzszenarios Auswahl einer Marktdurchdringungsstrategie Festlegung der didaktischen Konzeption Planung von Projektorganisation und -ablauf Kooperationen / strategische Partnerschaften Projekte MDC TU Dresden, 26.2.2004
5. Maßnahmen: Strategien der Geldgeber Förderung von: Strukturentwicklung und Implementierung Know-how-Transfer Best Practices Geschäftsmodell-Umsetzung Forschung (inter-)nationalen Kooperationen Geldgeber MDC TU Dresden, 26.2.2004
5. Maßnahmen: Hochschulen Maßnahmen in den Bereichen: Strategie Technik Curriculare Integration Organisation Finanzierung Kompetenz, Akzeptanz Öffentlichkeitsarbeit Hochschulen MDC TU Dresden, 26.2.2004
5. Maßnahmen: Hochschulen Strategie Ist-Analyse Koppelung des Medieneinsatzes an die strategische Zielplanung Ausarbeitung eines Medienentwicklungsplans Zielvorgaben für den Medieneinsatz Stand, Bedarf und Planung bezüglich Infrastruktur Angaben zu laufenden, abgeschlossenen, geplanten Projekten Einbettung in Gesamtkonzept (inkl. Forschung und Verwaltung) Bestehende bzw. geplante Einrichtungen für E-Learning-Support Bestehende bzw. geplante Kooperationen (Bildungsnetzwerke, PPPs) MDC TU Dresden, 26.2.2004
5. Maßnahmen: Hochschulen Technik Bereitstellung von Infrastruktur und Know-how für digitale Lehre (z.B. Rechenzentren, Medienzentren) Auswahl und Betrieb einer Lernplattform (ggf. gemeinsam mit anderen Hochschulen) Integration der Lernplattform in die DV-Infrastruktur der Hochschule Hotline, individuelle Beratung und Schulungen zu technischen Aspekten des E-Learning MDC TU Dresden, 26.2.2004
5. Maßnahmen: Hochschulen Curriculare Integration Berücksichtigung von E-Learning-Veranstaltungen in Studien- und Prüfungsordnungen (z.B. Blended-Learning-Pflichtveranstaltungen) Anerkennung mediengestützt erbrachter Leistungen (eigener Studierender und Studierender anderer Hochschulen) Medieneinsatz in BA-/MA-Studiengängen MDC TU Dresden, 26.2.2004
5. Maßnahmen: Hochschulen Organisation Zuständigkeit für E-Learning auf Leitungsebene etablieren Medieneinsatzförderliche Anpassung der Aufbau- und Ablauforganisation Festlegung eines abgestimmten, standardisierten Workflow von der Projektidee über die Umsetzung bis zur Evaluation Einrichtung von Support-Strukturen (z.B. E-Learning-Kompetenz-Zentren) MDC TU Dresden, 26.2.2004
5. Maßnahmen: Hochschulen Organisationsmodelle für Supporteinrichtungen: Neue (oder umstrukturierte) Einheit Neuer Teil einer bestehenden Einheit Netzwerk bestehender Einheiten Netzwerk aus neuen und bestehenden Einheiten; Koordinierungsstelle Hochschul- übergreifende Kompetenzzentren Integrierte Informations-, Kommunikations- und Medienzentren MDC TU Dresden, 26.2.2004
5. Maßnahmen: Hochschulen Finanzierung Bereitschaft zur Finanzierung innovativer Entwicklungen Ausschreibung von Fördermitteln (u.U. mit Gegenfinanzierung) Durchführung von Wettbewerben („Digital Teaching Award“) Bereitstellung von Manpower (Arbeitszeitkontingente von Hilfskräften o.ä.) Gegenfinanzierung von Fördermitteln Dritter Gezieltes Fundraising für E-Learning-Vorhaben MDC TU Dresden, 26.2.2004
5. Maßnahmen: Hochschulen Kompetenz, Akzeptanz Rollenadäquate Beratungs- und Schulungsangebote für Lehrende Schulungen für Studierende im Umgang mit LMS und digitalen Lernumgebungen Extrinsische Anreize für Lehrende (Mittel- und Ressourcen-allokation) Intrinsische Anreize für Lehrende (Experimentierlust; innovative Lehre als Reputationsfaktor) MDC TU Dresden, 26.2.2004
5. Maßnahmen: Hochschulen Öffentlich-keitsarbeit Fachbereichsinterne und -übergreifende Präsentationen Hochschulzeitung / Presse, Newsletter, Mailings, Flyer, Broschüren Website für E-Learning-Projekte / Hochschulportal Persönliche Ansprache von Kollegen Veranstaltung von E-Learning-Days / Vortragsreihen MDC TU Dresden, 26.2.2004
5. Maßnahmen Ausblick: Weiterentwicklung (und Vereinfachung) der Technik Steigender Nachfragedruck medienaffine Studierenden- und Dozentengenerationen Zuwachs bei berufsbegleitender akademischer Ausbildung Zunehmende Internationalisierung des Studiums Steigender Wettbewerbsdruck (autonome Auswahl von Lehrpersonal und Studierenden; Profilierung) Haupttriebkraft: alltagstaugliche, eher niedrigschwellige digitale Lehr-/Lernformen MDC TU Dresden, 26.2.2004
E-Learning Anno 1882 DIE TELEFON-UNI MDC TU Dresden, 26.2.2004
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Bernd Kleimann Hochschul-Informations-System GmbH Goseriede 9 Tel.: 0511-1220-162 E-Mail: kleimann@his.de MDC TU Dresden, 26.2.2004