SAP XI Autor: Matthias Robert Grünewald Datum: 16.10.2004.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
interaktiver Web Service Workflows
Advertisements

Präsentation des Unternehmens
SAMSON FDT/DTM - Intelligentes Management für Feldgeräte.
E-Commerce Shop System
Programmieren im Großen von Markus Schmidt und Benno Kröger.
A deeper look into EAI Experience from Reality
Basis-Architekturen für Web-Anwendungen
SOAP Simple Object Access Protocol
Datenbankzugriff im WWW (Kommerzielle Systeme)
Proaktives CONTRL Handling mit B2B by Practice
Stefanie Selzer - Pascal Busch - Michael Kropiwoda
Web Services und Workflow-Steuerung
Pascal Busch, WWI00B – Vergleich CORBA vs. Web Services hinsichtlich der Applikationsintegration Web Services vs CORBA Web Services vs CORBA Ein Vergleich.
Scratch Der Einstieg in das Programmieren. Scatch: Entwicklungsumgebung Prof. Dr. Haftendorn, Leuphana Universität Lüneburg,
IMS Universität Stuttgart 1 Einführung in XML Hannah Kermes HS: Elektronische Wörterbücher Do,
Java: Objektorientierte Programmierung
K-Modeler Engineering
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Komplexe Systemlandschaft
PKJ 2005/1 Stefan Dissmann Rückblick auf 2005 Was zuletzt in 2005 vorgestellt wurde: Klassen mit Attributen, Methoden und Konstruktoren Referenzen auf.
PKJ 2005/1 Stefan Dissmann Zusammenfassung Bisher im Kurs erarbeitete Konzepte(1): Umgang mit einfachen Datentypen Umgang mit Feldern Umgang mit Referenzen.
Vorlesung 3: Verschiedenes Universität Bielefeld – Technische Fakultät AG Rechnernetze und verteilte Systeme Peter B. Ladkin
Introducing the .NET Framework
Inhalte und Maßnahmen eingegeben haben,
E SAP XI – Monitoring Dozent: Prof. Dr. Jörg Courant Bearbeiter:Ricarda Seiche s Fang Xu s
Grundschutztools
1 Vorlesung 3 Verschiedenes Peter B. Ladkin
Bild 1.1 Copyright © Alfred Mertins | Signaltheorie, 2. Auflage Vieweg+Teubner PLUS Zusatzmaterialien Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden.
EDC Entwicklerforum Geoprocessing im Web 18. Juli 2013 Benjamin Proß Ein erweiterbarer WPS Client für ArcMap.
Lutz Rabe | Koordinierungsstelle für IT-Standards (KoSIT)
Gliederung Einleitung Bestandteile und Konzepte von NetWeaver 04
TWS/Graph HORIZONT Produkt-Präsentation Software für Rechenzentren
Service Orchestrierung mit .NET
Webservice Grundlagen
SAP und Integration Sascha Enders / Tim Dreesen Wintersemester 07/08
Einsatzgebiete und Anwendungen
Architekturen und Techniken für computergestützte Engineering Workbenches.
Cooperation unlimited © Zühlke Juni 2009 Hansjörg Scherer Folie 1 Cooperation unlimited TFS als BackEnd für Visual Studio und Eclipse.
Reiner Ganser Solution Architect 1stQuad Solutions GmbH Presentation Subtitle.
Beschreiben Sie das Szenario wenn ein ORB einen Server aktiviert und eine Objektimplementation aufruft. Activate Server impl_is_ready Activate Object (GetID.
HORIZONT 1 XINFO ® Das IT - Informationssystem PL/1 Scanner HORIZONT Software für Rechenzentren Garmischer Str. 8 D München Tel ++49(0)89 / 540.
Publikation auf Knopfdruck Judith Riegelnig Michael Grüebler 19. Oktober 2010 / Statistiktage Neuenburg.
Ausgabe vom Seite 1, XML Eine Einführung XML - Eine Einführung.
Management- und Web Services- Architekturen
Agenda Rückblick 2. Aufbau der Software Benutzeroberfläche 4. Ausblick
Enterprise Achitect (Sparx Systems) Marius Rudolf
Das IT - Informationssystem
Analyseprodukte numerischer Modelle
Neuerungen in Java 5/6/7. Stefan Bühler für InfoPoint Überblick Java 5 neue Sprachfeatures Erweiterungen Klassenbibliothek Java 6 Erweiterungen.
Einführung in Web Services Web Services in der Praxis
Schutzvermerk nach DIN 34 beachten 20/05/14 Seite 1 Grundlagen XSoft Lösung :Logische Grundschaltung IEC-Grundlagen und logische Verknüpfungen.
Untersuchungen zur Erstellung eines
prof. dr. dieter steinmannfachhochschule trier © prof. dr. dieter steinmann Folie 1 vom Montag, 30. März 2015.
->Prinzip ->Systeme ->Peer – to – Peer
Das IT - Informationssystem
Microsoft.NET InfoPoint 8. Juni 2005 Stefan Bühler.
XML in der Praxis: Electronic Bill Presentment (EBP) Institut für Wirtschaftsinformatik J. W. Goethe-University J. W. Goethe University Institute of Information.
J2EE-Motivation(I) Anforderungen an heutige Software u.a.:
Web Services Spezielle Methoden der SWT Liste V – WS 2008/2009 Christian Boryczewski.
Was gibt’s neues im Bereich Anpassung Fabian Moritz Consultant, Developer SharePointCommunity.de.
, Claudia Böhm robotron*SAB Anwendungsentwicklung mit dem Java und XML basierten Framework robotron*eXForms Simple Application Builder.
Campus Bern Patrick Mäschli, Software Architect
SE 2010, Paderborn Produktlinien-Engineering im SOA-Kontext.
© 2012 TravelTainment Einführung in Enterprise JavaBeans Seminarvortrag von Ralf Penners Folie 1 von 34.
Patrick Richterich Lattwein GmbH Web Services Softwareentwicklung mit SOAP.
WebServices Vortrag zur Diplomarbeit WebServices Analyse und Einsatz von Thomas Graf FH Regensburg
SOAP - WSDL Universität zu Köln Institut für Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Prof. Dr. Manfred Thaller AM 2 Hauptseminar: Virtuelle.
Robotron – Titel der Präsentation Olaf Nowatzki Dresden,
Business Process Excuction Lanaguage
Business Process Excuction Lanaguage
 Präsentation transkript:

SAP XI Autor: Matthias Robert Grünewald Datum: 16.10.2004

Elemente der Design- und Configurations-Umgebung SAP XI - Agenda Grundlagen Architektur Elemente der Design- und Configurations-Umgebung Elemente der Laufzeitumgebung Vor- und Nachteile Danke für Eure Aufmerksamkeit

Elemente der Design- und Configurations-Umgebung SAP XI - Agenda Grundlagen Architektur Elemente der Design- und Configurations-Umgebung Elemente der Laufzeitumgebung Vor- und Nachteile Danke für Eure Aufmerksamkeit

SAP XI - Grundlagen Punkt zu Punkt Integration wird quadratisch komplexer mit der Anzahl der Geschäfts-Partner Standardisierte Integration firmeninterner und firmenübergreifender Prozesse und Datenformate senkt die Gesamtbetriebskosten erheblich Integration auf der Grundlage eines Standard-Protokolls wird linear komplexer mit der Anzahl der Geschäftspartner

SAP XI - Grundlagen Ziel: Systeme unterschiedlicher Hersteller (SAP und nicht-SAP) in unterschiedlichen Versionen und implementiert auf unterschiedlichen Plattformen (Java, ABAP, usw.) miteinander verbinden zu können. offene Architektur/offene Standards

SAP XI - Grundlagen Funktionsumfang Entwicklung systemübergreifender Anw. Mit dem Business Scenario den kollaborativen Prozess beschreiben Nachrichten-Mapping (Werte und Strukturen anpassen) logisches und technisches Routing Systemzugriff kontrollieren Verwendung des System Landscape Directories

Elemente der Design- und Configurations-Umgebung SAP XI - Agenda Grundlagen Architektur Elemente der Design- und Configurations-Umgebung Elemente der Laufzeitumgebung Vor- und Nachteile Danke für Eure Aufmerksamkeit

SAP XI - Architektur Integration Server Shared Collaboration Knowledge Engine Business Process Additional Services Runtime Workbench System Landscape Direktory Repository Directory Design Configuration Runtime Shared Collaboration Knowledge Execute Collaborative Business Processes 3rd Party-Systeme SAP- Systeme Messaging

Elemente der Design- und Configurations Umgebung SAP XI - Agenda Grundlagen Architektur Elemente der Design- und Configurations Umgebung Elemente der Laufzeitumgebung Vor- und Nachteile Danke für Eure Aufmerksamkeit

SAP XI - System Landscape Directory (SLD) Integration Server Integration Engine Business Process Additional Services Runtime Workbench System Landscape Direktory Repository Directory Design Configuration Runtime Shared Collaboration Knowledge Execute Collaborative Business Processes 3rd Party-Systeme SAP- Systeme Messaging

SAP XI - System Landscape Directory (SLD) Der SLD-Server enthält Informationen über die verwendete Software und den versch. Softwareversionen Das SLD bildet einer konkrete Systemlandschaft mit den enthaltenen Systemen (Hardware), der installierten Software, den Softwarekomponenten und deren Versionen ab. Stellt eine Relation von installierter Software und zugehöriger Hardware her -> Business Systeme!

SAP XI - System Landscape Directory (SLD) Software-Katalog

SAP XI - System Landscape Directory (SLD) Software-Katalog Product: Eine Einheit, die auslieferbar, sichtbar, installierbar und erneuerbar ist. Product Version: repräsentiert eine bestimmte Version eines Produktes. Software Component: Sammlung aller Versionen einer Softwarekomponente (wiederverwendbare Bausteine). Software Component Version: repräsentiert eine bestimmte Version einer Softwarekomponente. Software Feature: Bestimmter Aspekt der Produktfunktionalitäten. Logische Verknüpfung zwischen Product Version und Software Component Version.

SAP XI - System Landscape Directory (SLD) Software-Katalog Software Feature: Logische Verknüpfung zwischen Product Version und Software Component Version.

SAP XI - System Landscape Directory (SLD) Software-Katalog

SAP XI - Integration Repository Integration Server Integration Engine Business Process Additional Services Runtime Workbench System Landscape Direktory Repository Directory Design Configuration Runtime Shared Collaboration Knowledge Execute Collaborative Business Processes 3rd Party-Systeme SAP- Systeme Messaging

SAP XI - Integration Builder Der Integration Builder ist die zentrale Entwicklungsumgebung, um zur Designzeit alle Designobjekte für das Integration Repository zu entwickeln und zur Konfigurationszeit alle Konfigurationsobjekte für das Integration Directory zu definieren. Der Integration Builder kann sowohl in der Design- als auch in der Konfigurationsphase verwendet werden, um die notwendigen Objekte anzulegen und zu bearbeiten. In der Design- und Konfigurationsphase stehen Ihnen dabei zwei unterschiedliche Werkzeuge zur Verfügung. Beide Werkzeuge können Sie von der Startseite des Integration Builder aufrufen. Design-Werkzeug: Integration Builder für die Design-Phase, aufrufbar von der Startseite des Integration Builder über den Hyperlink Repository (Design). Konfigurations-Werkzeug: Integration Builder für die Konfigurations-Phase, aufrufbar von der Startseite des Integration Builder über den Hyperlink Directory (Configuration).

SAP XI - Integration Repository Basierend auf Softwarekomponentenversionen, die aus der SLD importiert werden Inhalt: Datentypen Mappings Interfaces Business Szenarios Informationen sind auf der Basis von WSDL, XSD, JAVA Integration Builder: Tool zum Pflegen

SAP XI - Integration Repository Datentyp-Definition Im Integration Repository werden die Datentypen definiert, die bei der späteren Kommunikation benötigt werden. Die Datentypen werden im XSD-Format abgespeichert

SAP XI - Integration Repository Mappingdefinition: Im Repository sind die Mappings zwischen den Datentypen definiert. Umfassende Methoden werden standardmässig angeboten Programmierung von eigenen Methoden auf Basis von JAVA oder XSLT

SAP XI - Integration Repository Interface-Erstellung: Interfaces sind die Zugänge zur XI(Outbound, Inbound) 2 Typen von Interfaces: Message-Interface: Im Integration Builder erstellt Importierte Interfaces: IDOC (Standard-Kommunikations-Schema; RFC (remote function call)

SAP XI - Integration Repository Bieten eine Übersicht über das Integrations-Szenario Zeigen die involvierten Business-Partner Bieten einen direkten Zugriff auf die Interfaces, Mappings und Datentypen Bieten versch. Möglichkeiten der Modellierung Zeigen die Reihenfolge und die Abhängigkeiten der Verarbeitungsschritte

SAP XI - Integration Directory Shared Collaboration Knowledge Execute Collaborative Business Processes 3rd Party-Systeme Design Configuration Runtime Integration Server Integration Engine Business Process Engine Additional Integration Services SAP- Systeme Integration Repository Integration Directory Messaging Systeme System Landscape Direktory Runtime Workbench

SAP XI - Integration Directory Konfigurierung der Geschäftsprozesse für komponentenübergreifenden Austausch von Messages Im Integration Directory sind alle Informationen zusammenstellt, die für die Verarbeitung der Messages zur Laufzeit benötigt werden Die Szenarios werden erstellt Die Sender und Empfänger werden ermittelt Einstellen der Zugangsdaten Definition der Endpunkte (Interfaces, Proxies oder Adapter [z.B. IDOC, RFC, etc]) Routing Regeln (Kontext-abh. Oder statisch) Integration Builder (Konfiguration): Tool zum Pflegen des Integration Directory

SAP XI - Integration Directory Sender – Empfängerermittlung Einstellungen können global für einen Empfänger/Sender verwendet werden oder für jedes Szenario einzelne Zugangsdaten konfiguriert werden

SAP XI - Integration Directory Es können mehrere Empfänger angegeben werden. Unterschiedliche Empfängerarten sind möglich RFC IDOC Lokale Adapter (File-, JMS-, SOAP-Adapter) JAVA / ABAP-Proxies Mappings werden zugeordnet „Quality Of Service“ wird unterstützt, z.B.: EO (Exactly Once)

Elemente der Design- und Configurations-Umgebung SAP XI - Agenda Grundlagen Architektur Elemente der Design- und Configurations-Umgebung Elemente der Laufzeitumgebung Vor- und Nachteile Danke für Eure Aufmerksamkeit

SAP XI - Integration Server Runtime Workbench System Landscape Direktory Integration Repository Design Configuration Runtime Shared Collaboration Knowledge Execute Collaborative Business Processes 3rd Party-Systeme SAP- Systeme Messaging Directory Integration Server Engine Business Process Additional Services

SAP XI - Integration Server Der Integration Server ist die Laufzeitkomponente der Exchange Infrastructure, um Messages zu empfangen und kontrolliert weiterzuleiten Der Integration Server beinhaltet zwei Engines zur Steuerung des Nachrichtenflusses: Die Integration Engine ist für zentrale Services des Integration Servers zuständig, beispielsweise Routing und Mapping Die Business Process Engine kümmert sich um die Ausführung von Business-Prozessen

SAP XI - Runtime Workbench Shared Collaboration Knowledge Execute Collaborative Business Processes 3rd Party-Systeme Design Configuration Runtime Integration Server Integration Engine Business Process Engine Additional Integration Services SAP- Systeme Integration Repository Integration Directory Messaging Systeme System Landscape Direktory Runtime Workbench

SAP XI - Runtime Workbench ist Hauptwerkzeug zum Einstieg in das XI-Monitoring Werkzeug zum Monitoring und Testen einzelner Komponenten, sowie zur Überwachung der Message-Verarbeitung und Performance browser-basierten Oberfläche

SAP XI - Adapter Integration Server Runtime Workbench Runtime Execute Collaborative Business Processes 3rd Party-Systeme SAP- Systeme Messaging Integration Server Integration Engine Business Process Additional Services System Landscape Direktory Repository Design Configuration Shared Collaboration Knowledge Directory

SAP XI - Adapter Verbindung zu existierenden SAP-Systemen RFC Adapter und IDoc Adapter Verbindung zu 3rd Party und Messaging Systemen File/FTP-Adapter, Database (JDBC) Adapter Java Messaging System (JMS) Adapter SOAP, SMTP, Plain-HTTP-Adapter Verbindung zu zu Marketplaces MarketSet Adapter von Partnern zur Verfügung gestellte Adapter Industriestandard-Protokolle

Elemente der Design- und Configurations-Umgebung SAP XI - Agenda Grundlagen Architektur Elemente der Design- und Configurations-Umgebung Elemente der Laufzeitumgebung Vor- und Nachteile Danke für Eure Aufmerksamkeit

Punkt-zu-Punkt-Integration entfällt SAP XI - Vorteile Punkt-zu-Punkt-Integration entfällt Leichte Bedienbarkeit Unterstützung des XML-Formats Basierend auf JAVA Gute Mapping-Tools Logischer Aufbau Basierend auf offenen Standards (WSDL, UDDI, SOAP, ...)

XI-Engine kann sich schnell zum Flaschenhals entwickeln SAP XI - Nachteile XI-Engine kann sich schnell zum Flaschenhals entwickeln Garantierte Ausfallsicherheit muss gewährleistet sein Langsame Verarbeitung aufgrund von XSLT (und JAVA) Hoher Installationsaufwand Hoher Customizingaufwand