Gruppe 20 (Salzburger Nachrichten) Fachhochschule St. Pölten BMM12 – ILV Print1 Gruppe 20 (Salzburger Nachrichten)
Strategie: SWOT-Analyse Trends ABSCHLUSSPRÄSENTATION Überblick über den Verlag Strategie: SWOT-Analyse Trends
ÜBERBLICK - Umsatz Umsatz SN-Gruppe 2011: EUR 79,3 Mio. Umsatz SN-Verlag 2011: EUR 51,1 Mio. Mitarbeiter SN-Gruppe: 491 (Ende 2011) Media Analyse 2011 Österreichs größte Medienkonzerne 2011, Der Standard, 7. Mai 2012 © Salzburger Nachrichten
ÜBERBLICK - Auflage Abonnements: 62.709 Einzelverkauf: 4.157 Großverkauf: 3.001 Gratisvertrieb 8.829 Auslandsauflage 950 sonst. bezahlte Auflage 42 Restauflage: 8.265 Druckauflage gesamt: 87.953 Österreichische Auflagenkontrolle 2011 (Jahresschnitt)
ÜBERBLICK - Auflage Verkaufte Auflage: 69.867 Österreichische Auflagenkontrolle 2011 (Jahresschnitt)
ÜBERBLICK - Reichweite österreichweit: 3,3 % salzburgweit: 35,3 % Media Analyse 2011, Reichweite Tageszeitungen Grafik: wetter.at
STRATEGIE – SWOT-Analyse STRENGTHS STÄRKEN WEAKNESSES SCHWÄCHEN OPPORTUNITIES CHANCEN THREATS RISKEN Eigene Grafik
STRATEGIE – SWOT-Analyse Situationsanalyse und Strategiefindung Stärken, Schwächen, Chancen und Risken einschätzen und gegenüberstellen Strategien entwickeln SO-Strategien: Durch Stärken Chancen nutzen ST-Strategien: Durch Stärken Risken abwehren WO-Strategien: Schwächen abbauen Chancen nutzen WT-Strategien: Schwächen abbauen Risken reduzieren
SO WO ST WT STRATEGIE – SWOT-Analyse STÄRKEN SCHWÄCHEN CHANCEN RISKEN hohe Reichweite in Sbg. hohe Anzahl an Abos hohe Eigenständigkeit SCHWÄCHEN bundesweite Reichweite „Salzburg“-Image Aufholbedarf im Internet CHANCEN Kooperation Pressezentrum Qualitätsjournalismus Gratisvertrieb bzw. –zeitg. SO WO RISKEN Anzeigenrückgang Trend zu Online Qualitätsverlust ST WT
STRATEGIE – SWOT-Analyse HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN: (SO) Weiterhin an der Qualität der Beiträge/Redakteure festhalten und so die Reichweite weiter ausbauen (Eigenständigkeit und sinkende Qualität des Mitbewerbs nutzen) (ST) Die Stammleser dazu bringen, auch die Online-Angebote zu nutzen (Zusatznutzen zB. für Abonnenten schaffen) (WO) Mehr bundesweite Themen bringen, um Ö-Reichweite sowie Web-Nutzung zu erhöhen (WT) Durch höheren österreichweiten Stellenwert, Bekanntheit steigern und in der Folge Anzeigenverkauf stärken
TRENDS - Informationstechnologie GESELLSCHAFTLICHER TREND Entlokalisierung von Geschäften und privaten Kontakten HERAUSFORDERUNG Nicht mehr nur ein Wohnsitz; Menschen mobiler Online-Angebot wird immer wichtiger MASSNAHMEN Online-Angebot der Zeitung stärken um Verlust von Abonnenten zu verhindern (Mehrwert im Web schaffen oder „Online-Abo“ anbieten …) Meffert/Bruhn 2000, Dienstleistungsmarketing, S. 7 ff
TRENDS - Informationstechnologie WIRTSCHAFTLICHER TREND Verlagerung publizistischer Inhalte und Geschäftsmodelle ins Internet HERAUSFORDERUNG Werbeeinnahmen bzw. Erlöse müssen auch online lukriert werden MASSNAHMEN Faire Tarifmodelle (zB. Abos) im Internet schaffen; genaue Beobachtung; Zusatzangebote schaffen und Leser/User für Qualität und Nutzen sensibilisieren Beyer/Karl 2003, Einführung in die Medienökonomie, S. 79 ff
TRENDS - Informationstechnologie TECHNOLOGISCHER TREND Tagesaktuelle Infos werden immer mehr online konsumiert HERAUSFORDERUNG Bedürfnis nach zeitnaher Information muss gedeckt werden (Zeitung ist kein „Erstinformationsmedium“ mehr) MASSNAHMEN Filterung des Online-Angebots; Nutzen der eigenen Marke um als „Wegweiser“ im Netz zu dienen Schneider/Raue 2009, Das neue Handbuch des Journalismus, S. 288 ff
TRENDS - Informationstechnologie POLITISCHER TREND In sozialen Netzwerken tauschen sich BürgerInnen blitzschnell aus bzw. beeinflussen die Politik HERAUSFORDERUNG Meinungsvielfalt soll auch in Printmedien gegeben sein; Verknüpfung Social Media und Zeitungen? MASSNAHMEN Fokus auf unabhängige Berichterstattung; keine Meinungsmache; Teilnahme am Diskurs im Web 2.0 Die Zeit 2011 (Online-Ausgabe), Wie Facebook Ägypten verändert hat http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-02/jugendbewegung-aegypten-facebook
http://verlage1.wordpress.com/sn