Planen Frauen anders? – Frauenpolitische Veranstaltung am These: Die Berücksichtigung von Gender Mainstreaming sichert Qualität in der Verkehrsplanung
Planen Frauen anders? – Frauenpolitische Veranstaltung am Worum geht es bei Gender Mainstreaming in der Planung? Gender Mainstreaming (GM) ist eine prozessorientierte Strategie (Planungsprozess) Berücksichtigung von bedarfs- und geschlechtergerechten Aspekten im Planungsprozess GM in der Stadt- und Verkehrsplanung: bei allen Projekten, Analysen, Entscheidungen genderdifferenzierte Betrachtung Ziel ist die Schaffung gleichwertiger Mobilitätschancen für Frauen und Männer
Planen Frauen anders? – Frauenpolitische Veranstaltung am In Planungsprozessen unterrepräsentierte Gruppen: Frauen bzw. Personen mit Familienpflichten, Kinder, Jugendliche, Ältere, Mobilitätseingeschränkte Personen, Menschen mit Migrationshintergrund … und ihre Mobilität: Fuß- und Radverkehr Wegeketten Begleitmobilität Barrierefreiheit Sicherheit Erwerbstätige ohne Haus- und Familienarbeit Erwerbstätige mit Haus- und Familienarbeit
Planen Frauen anders? – Frauenpolitische Veranstaltung am Gender Mainstreaming (GM) ist eine prozessorientierte Strategie (Planungsprozess) GM: 4 Schritte Methode 1.Analyse 2.Ziele 3.Umsetzung 4.Evaluation
Planen Frauen anders? – Frauenpolitische Veranstaltung am Berücksichtigung von bedarfs- und geschlech- tergerechten Aspekten im Planungsprozess: Nutzungsansprüche an den öffentlichen Raum Bedürfnisse im Stadtteil decken Sichern der eigenständigen Mobilität Bewegungsräume, Verweilplätze Soziale Sicherheit
Planen Frauen anders? – Frauenpolitische Veranstaltung am Berücksichtigung von bedarfs- und geschlech- tergerechten Aspekten im Planungsprozess: Beteiligungsverfahren Kooperativ und zielgruppenspezifisch Berücksichtigung von Alltagswissen Verfahren: -Stadteilspaziergang -Zukunftswerkstatt -Arbeitsgruppe / Workshop
Planen Frauen anders? – Frauenpolitische Veranstaltung am Fazit Eine gendergerechte Planung sollte integraler Bestandteil planerischer Strategien, von Projekten und ihrer Evaluierung sein. Notwendig dazu ist eine stärkere Orientierung an Lebensmustern und Lebenszusammenhängen bei der Definition von Standards sowie in den einzelnen Phasen des Planungsprozesses genderdifferenziertes Datenmanagement genderspezifische Fachkompetenz