Studienfahrt „Geburt der modernen Naturwissenschaften in der Toskana“

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Wissenschaftler der Renaissance
 Präsentation transkript:

Studienfahrt „Geburt der modernen Naturwissenschaften in der Toskana“ Es war in der Toskana, wo zum ersten Mal nach der Antike mutige Wissenschaftler den Weg weg vom Aberglauben zur systematischen Erforschung der Welt und des Kosmos schritten. Das Bild rechts ist symbolisch: Man suchte Einblicke in Dinge zu gewinnen, die im Mittelalter der Religion vorbehalten waren.

Renaissance – die Menschen brechen auf zu neuen Horizonten Das alte Weltbild wird in Frage gestellt. Die Menschen brechen auf zu neuen Horizonten. Der Himmel ist nicht mehr nur Thema für Theologen, sondern für die Naturwissenschaften. Renaissance – die Menschen brechen auf zu neuen Horizonten

Dies bedeutet Abschied von den Astrologen und Alchemisten Auch wenn Astrologen und Alchemisten heute belächelt werden, so haben sie bei der Geburt der Naturwissenschaften gute Vorarbeit geleistet. Die Alchemisten gelangten durch ihre Experimenten zu wichtigen Erkenntnissen, auch wenn sie diese eher zufällig bekamen. Im linken Bild sieht man die Geburt eines Kindes und zwei Astrologen am Fenster, die die Zukunft des Neugeborenen ergründen wollen. Rechts die Werkstatt eines Alchemisten.

Ptolemäus und die Astrologie Man baut neue Geräte und greift auf das Wissen der Antike zurück Das geozentrische Weltbild war von Ptolemäus aufgestellt worden und wurde von der Kirche unterstützt. Auf dem Bild rechts weist die „Astronomie“ dem Ptolemäus den Weg. Links eine Armillarshäre zur Darstellung des Planetensystems. Es gab geozentrische und heliozentrische Armillarshären. Armillarsphäre Ptolemäus und die Astrologie

Naturwissenschaftler der Antike Archimedes Zu Beginn der Renaissance beschäftigte man sich stark mit den Naturwissenschaftlern der Renaissance, deren Kenntnisse in den Dunklen Jahrhunderten des Mittelalters verloren gegangen waren. Die Sondermarken zeigen, wie sehr die Menschen alle Länder diese Wissenschaftler als gemeinsames Erbe der Menschheit ansehen. Heraklit Euklid Demokrit

Die Universitäten vermitteln das Wissen der Antike Im 13. Jh. wurden die ersten Universitäten gegründet, die versuchten das vergessene Wissen der Antike den Menschen der Zeit wieder zugänglich zu machen. Links oben ein Mönch in einer Schreibstube. Rechts eine Vorlesung. Nicht alle Studenten scheinen angespannt zu lauschen.

Die indisch-arabischen Zahlen werden in Europa eingeführt Eine der Voraussetzungen für das Aufblühen der Wissenschaften war das indisch-arabische Zahlensystem. Auf dem Bild rechts: Streit zwischen Algebraisten (arab.Zahlen) und Abakisten (röm.Zahlen). Fibonaccis Vater war Konsul in Algier und erkannte den Vorteil dieses Systems. Daher versuchte er diese Zahlen in Europa einzuführen. Fibonacci war übrigens ein guter Freund des Staufer - Kaisers Friedrichs II. (1215-1250), ein großer Förderer der Wissenschaften. Leonardo Fibonacci (1170-1250)

Die Zentralperspektive in Wissenschaft und Kunst Wissenschaft und Kunst ergänzten und beflügelten einander. Eigentlich darf man sie nicht voneinander trennen, denn die Erkenntnisse der Mathematik wurden in der Kunst umgesetzt. Die Zentralperspektive war eine Herausforderung für Kunst und Mathematik.

Filippo Brunelleschi (1377 – 1446) Es war dann Brunelleschi, der als erster die Zentralperspektive berechnen konnte. Er war der Erbauer der Domkuppel und anderer bedeutender Bauwerke. Gleichzeitig war er Bildhauer.

Brunelleschi – Mathematiker und Ingenieur Brunelleschi entwarf und baute seine Maschinen selbst. Dazu musste er die Hebelgesetzte kennen und entsprechende Berechnungen anstellen können. Die Modelle befinden sich im Dommuseum (Museo dell´Opera del Duomo) in Florenz. Wir kennen diese Machinen, da Leonardo da Vinci sie später abzeichnete.

Die Zentralperspektive in Malerei und Skulptur Links Pinturicchio (Verkündigung), rechts Ghibertis „Hof von Salomon“, Tafel an der Paradiespforte in Florenz.

Die Türen des Baptisteriums – Probearbeiten (1402) 1402 fand die Ausschreibung zur Gestaltung der neuen Tür des Baptisteriums statt. Hier die Probearbeiten von Brunelleschi und Ghiberti (oben rechts), welcher den Wettbewerb gewann. Dieser versucht (links) in seine Landschaft Perspektive einzubauen.

Florenz – Wiege des modernen Europa Florenz ist eines der Hauptziele der Studienfahrt.

Leonardo da Vinci Wissenschaftler - Ingenieur - Künstler Leonardo aus dem Dörfchen Vinci war die Verkörperung des idealen Renaissancemenschen, des „uomo universale“. Er war Wissenschaftler - Ingenieur – Künstler. Rechts das Gemälde „Die Verkündigung“. Hier zeigt Leonardo die Natur seiner toskanischen Heimat. (Uffizien, Florenz)

Besuch im Museo Leonardiano in Vinci Das Museo Leonardiano ist im Kastell von Vinci untergebracht. Täglich von 9 – 18 Uhr geöffnet. Die Ausstellung wirde von IBM gefördert.

Im Museo Leonardiano Im Museum findet sich eine hervorragende Dokumentation der wissenschaftlichen Arbeiten Leonardos. Die Zeichen sind an der Wand, davor sind die Modelle nachgebaut. Eine ausführliche Führung gibt es im Studienordner. Die Modelle können auch im Internet betrachtet werden.

Studien zum Fliegen Der alte Menschheitstraum Leonardos Zeichnungen und das Modell im Museum von Vinci.

„Der Mensch ist nicht nur das Maß aller Dinge, er ist Leonardos Mensch Der Mensch als Wesen, das sich gleichsam in die Gesetze und Regelmäßigkeiten der Natur einpasst. „Der Mensch ist nicht nur das Maß aller Dinge, er ist gleichsam das Modell für den Kosmos“ (Leonardo)

Die Landschaft um Vinci Vinci liegt in einem der besten Weinanbaugebiete der Toskana. Eine Weinprobe gehört zum Fahrtenprogramm.

Pisa – Geburtsstadt Galileis Ein Hauptziel wird Pisa sein, die Geburtsstadt Galileis.

Galileis Versuche zum freien Fall Hier am Schiefen Turm wollten die Gegner Galileis beweisen, dass er mit seinen „Gesetzen zum freien Fall“ nicht Recht hat,

Galileis Versuche zur Isochronie am Leuchter von Pisa Rechts der „Galilei-Leuchter“ im Dom von Pisa, mit dessen Hilfe Galilei das Gesetz der Isochronie entdeckte. Ausführliche Beschreibung im Studienordner. Galileis Versuche zur Isochronie am Leuchter von Pisa

Galileo und das Fernrohr Möglicherweise hat Galilei das Fernrohr nicht selbst erfunden. Eine Theorie besagt, dass er eine Nachricht aus Holland hörte, dass dort ein Fernglas gebaut worden sei. Daraufhin baute er ein eigenes Fernrohr. Hier führt er es dem Dogen von Venedig vor. Rechts eine (zerbrochene) Linse seines ersten Fernrohrs in einem Elfenbeingefäß, das deutlich die Form einer Monstranz hat (Museum, Florenz)

Galileis Abschwur beschäftigt die Menschen seither Galilei war nicht ganz unschuldig. Mit seinem Werk „Dialogo“ (links) provozierte er die Kirche. Der Vertreter der Kirche (links) trägt den sprechenden Titel Simplicio (= Einfaltspinsel) und wird lächerlich gemacht. Zu sehen ist die Titelausgabe.

Vater der Naturwissenschaften

Der Schiefe Turm - seit dem Bau ein Problem Natürlich interessiert besonders der Schiefe Turm, der sich schon kurz nach dem Bau neigte und erst in den letzten Jahren gesichert wurde. Die Schieflage ist auf den lockeren Schwemmsand zurückzuführen.

Das Museo Galilei in Florenz Hier ist die Geschichte der Geburt der modernen Naturwissenschaften dokumentiert. Es ist natürlich besonders dem Wirken Galileis gewidmet.

Sammlung von wissenschaftlichen Instrumenten Links verschiedene Thermometer. Rechts oben Geräte für den Mathematiker, Unten ein Theodolit.

Museo Galilei Links verschiedene Thermometer. Rechts oben Geräte für den Mathematiker, Unten ein Theodolit.

Die Schiefe Ebene. Galileis Versuchs-anordnung Galilei – Museum in Florenz Die Schiefe Ebene. Galileis Versuchs-anordnung Hier ist Galileis Versuch rekonstruiert. Das Museumspersonal führt den Versuch vor.

Die Galerie des Galilei and anderer Naturwissenschaftler Evangelista Torricelli war Schüler Galileis und Erfinder des Barometers. Die Galerie des Galilei and anderer Naturwissenschaftler

Das wissenschaftliche Erbe der Araber Im ersten Raum ist dokumentiert, dass die Europäer zunächst lernen mussten, da diese das wissenschaftliche antike Erbe besser bewahrt hatten als die Europäer. Arabische Begriffe wie Algebra, (Al-)Chemie etc. gingen in die Kultursprachen ein.

Navigation, Architektur und Handel als treibende Kraft Der Mensch versuchte die Grenzen seiner Heimat zu überwinden, um fremde Länder kennen zu lernen. Dazu musste er aber zuerst die Navigation beherrschen. Pisa war führend auf diesem Gebiet.

Entdeckungen Entdeckungen als Folge des Aufbruchs in der Renaissance Die Entdeckungen verdanken wir dem Geist der Renaissance. Columbus griff bei seinen Überlegungen auf Veröffentlichungen des Florentiner Wissenschaftlers Toscanelli zurück. Der Erdglobus links wurde von dem Holländer Blauew hergestellt und steht in Florenz im Moseum der Naturwissenschaften. Entdeckungen als Folge des Aufbruchs in der Renaissance

Amerigo Vespucci ..auch ein Toskaner Nach Americo Vespucci, der Südamerika entdeckte, wurde der neue Erdteil America benannt. Er ist auf den Briefmarken Spaniens und Italiens zu sehen.

Die Galerie großer Naturwissenschaftler Tycho Brahe – Faraday – Euler – Kopernikus - Keppler Im Vorraum des Museums in Florenz befindet sich eine Galerie mit den großen Naturwissenschaftlern, die Galilei voraus gingen und sein Werk weiterführten.

Der Thermometer Galileis Galilei erfand einen Thermometer. Kleine luftgefüllte Glaskugeln befinden sich in geschlossenen Röhren, die mit Wasser gefüllt sind.

Torricelli, Erfinder des Barometers Evangelista Torricelli war Schüler Galileis und Erfinder des Barometers.

Torricelli, Erfinder des Barometers Evangelista Torricelli war Schüler Galileis und Erfinder des Barometers.

Museum La Specola in Florenz Das Museo Zoologico LA SPECOLA widmet sich der Geschichte der Botanik und Anatomie bis zur heutigen Zeit. http://www.specola.unifi.it/

Das Interesse an der Anatomie Leonardo brachte den Durchbruch Links die Zeichnung Leonardos eines von ihm sezierten Körpers. Rechts die Wachsnachbildung eines Körpers im Museum La Specola in Florenz. Unten: Entbindung im 17. Jahrhundert.

Überall wurden Botanische Gärten angelegt Botanik und Zoologie Überall wurden Botanische Gärten angelegt In der Renaissance wurden Pflanzen aus der ganzen Welt importiert und Botanische Gärten gegründet. Die ersten in Padua und Pisa. Links Studie eines Pferdekopfes von Leonardo da Vinci.

Das Interesse an Mathematik und den Naturwissenschaften Nach Galilei (er ist als Büste an der Wand im Hintergrund als Portraitbüste zu sehen – wurde die Allgemeinheit stark an den Fortschritten in den Naturwissenschaften interessiert. Die Adeligen und Fürsten legten sich Kabinette mit wissenschaftlichen Instrumenten zu, von denen viele im Museum der Geschichte der Naturwissenschaften in Florenz ausgestellt sind. Links ein Kasten mit mathematischen Instrumenten, rechts ein heliozentrisches Planetarium. ..ergriff Adelige und Bürgertum

Guglielmo Marconi Erfinder des Radios Auf der An- oder Rückfahrt machen viele Gruppen einen Stopp in Sasso Marconi, wo Guglielmo Marconi (1874 – 1937) zum ersten Mal die Übertragung eines Lautes mittels drahtloser Telekommunikation erfolgte. Dort ist ein Museum eingerichtet, in dem sein Leben und Werk dokumentiert ist. Marconi entwickelte 1895 einen Apparat, mit dem Signale zu einem Kilometer entfernten Punkt gesendet werden konnte. Er ließ sein System in Großbritannien patentieren und gründet 1897 das Unternehmen Marconi’s Wireless Telegraph Company Ltd. mit Sitz in London. 1899 kommt es zur ersten drahtlosen Verbindung über den Ärmelkanal. Am 12. Dezember 1901 gelang die erste transatlantische Funkübertragung. Das System wird von der Kriegsmarine übernommen. Seit 1907 besteht ein drahtloser transatlantischer Telegraphendienst für die Öffentlichkeit. Er erhielt 1909 den Physiknobelpreis. Später beschäftigte er sich mit der Anwendung von Kurz- und Mikrowellen.

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