Gebäude - Pattern 106 Positiver Außenraum

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
GrafStat Ausgabe 2009 Ein kurzer Überblick.
Advertisements

Animierte Slideshow zur Anwendung dieses (Selbst-) Evaluationsinstruments Hierin können Sie sich mit den Schnittstellen und verschiedenen Funktionen der.
Wenn man hot potatoes startet erhält man folgenden Bildschirm.
„Taskforce Insula“ um 100 v. Chr.
Vorstellung von PaderWAVE Generierung von Web-Anwendungen aus visuellen Spezifikationen, SS04 Projektgruppe der AG Kastens.
GridBagLayout Richard Göbel.
GIF-Animationen mit Paint erstellen
Fehler-Management.
Dynamischer Speicher. In einer Funktion wird z.B. mit der Deklaration int i; Speicher auf dem sogenannten Stack reserviert. Wenn die Funktion verlassen.
Grundlegende Analysen & Zwischendarstellungen
Bensberg-Komponenten
Hörbilderbuch Ein Baustein zur Medienbildung
Anwendung von EvaSys (Version 3.0) für Teilbereichsadminstrator/inn/en
Wismar Business School
Von Huiyu Li. 1.Anwendungsideen Zwei Arten von digitaler Bildbearbeitung in der Architektur 1.1 Veränderung: Existierende Bilder werden durch Bildbearbeitung.
und relative Häufigkeit Bettina delert, andreas mertke
Grundstücke und Bebauung
FHP - Fachbereich Bauingenieurwesen
Online -System des Projekts Tomáš Baxa. Inhalt der Präsentation Einzelne Teile des Websystems Registrierung und Anmeldung (Einloggen) im System Eingabe.
Waldorf macht Schule. Pause bei Wind und Wetter Der Plan einer Überdachung des Hinterausgangs zum Schulhof soll unter Mitwirkung der kreativen Waldorfgemeinschaft.
VisualARQVisualARQ ARCHITECTURAL TOOLS FOR RHINO.
Präsentieren… ABER WIE ?
Arbeitsgruppe 1 Profilbildung von Schullandheimen Fachtagung 2004.
P060 - IFI-Pflegedialogsystem - Termine und Nachrichten Ingenieurbüro für Informationssysteme Konzepte und Marketing Gerade Straße Buchholz i.d.N.
Zum verständlich machen, wozu die Trigger-Funktion geeignet ist,
Bauhaus-Universität Weimar 1 Dateiname Plausibilität in der Planung Semesterbegleitender Entwurf Konstruktion - Pattern 250 Warme Farben Natürliches Holz,
Leitfaden zur Definition der Gruppen und Abstimmung über die Zugangsrechte der einzelnen Gruppen.
Entstehung & Einflüsse Ideen, Wünsche, eigene Überlegungen bisheriges Dateisystem Einschrän- kungen: - technisch - zeitlich - fachlich Literatur, ältere.
Ändern von Merkmalen Geometrie Topologie Attribute.
13. Grundlagen des Seriendrucks
Information und Kommunikation Hartmut Klauck Universität Frankfurt SS
Geometrie : Rekonstruktion
Andrea Dittrich-Wesbuer, Dr. Karsten Rusche Erfolgreiche Bodenpolitik in der Gemeinde Schonender Bodenverbrauch – ein Beitrag zum Energiesparen 14. April.
Hallo, ich möchte in PPT eine Kugel darstellen d. h
Ganzheitliches Projekt-, Ressourcen- und Qualitätsmanagement 1 Reports und AddOns Auf den folgenden Seiten wird Ihnen die Funktionsweise der Reports und.
Entwerfen Katastrophenvorbeugung und Sicherheit in Gebäuden UE , 10 ECTS/8 h.
Stadt Eschborn Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 110
Neugestaltung Andreas-Hofer-Platz Mehr Zeit für Graz 11. April 2013
Waldorf macht Schule. Pause bei Wind Der Plan einer Überdachung des Hinterausgangs zum Schulhof soll unter Mitwirkung der kreativen Waldorfgemeinschaft.
Visualisierung als Unterstützung des Denkens Visualisierung semantischer Information
1 Möglichkeiten, Texte darzustellen und zu formatieren.
Geschichte eines Japanischen Gartens 日本庭園.
rohde+vogeler architekten
Objekte Objekte sind Elemente, die man mit dem Programm bearbeiten kann. Datei, aufgebaut als Tabelle (Relation) Datensatz, entspricht einer Zeile der.
ZEILENBAUTEN AUS DER STÄDTEBAULICHEN SICHT
Bauhaus-Universität Weimar 1 Dateiname Plausibilität in der Planung Semesterbegleitender Entwurf Städte - Pattern 015 Identifizierbare Nachbarschaft Menschen.
____________________________________________________________________________________________________________________________________________ Arbeit, Bildung.
PhotoPolis PhotoPolis ist ein Studentenprojekt im Rahmen des 3D Programmierpraktikums am Lehrstuhl Medieninformatik der LMU München Betreuer: Dipl.-Medieninf.
Abstandsflächen Abstandsflächen im Bestand Abweichungen
Attraktive Geschäftsliegenschaft an Top Lage Romanshornerstrasse 52, 8280 Kreuzlingen.
Architektonische Grundlagen der Raumgestaltung
Zeichnen Mit den Officeprogrammen kann man sehr viele einfache Grafiken direkt im Programm erstellen. Es handelt sich um ein Zeichenprogramm Malprogramme.
Geoinformation I Lutz Plümer
Hörbilderbuch Ein Baustein zur Medienbildung
Eva Langendonk „Die Funktion Buffer“ Eva Langendonk.
Funktionen Buffer Kathrina Schmidt Die Funktion Buffer (die „Pufferzone“ um räumliche Objekte) von Kathrina Schmidt.
Institut für Informationssysteme Technische Universität Braunschweig Institut für Informationssysteme Technische Universität Braunschweig Verdrängung von.
PhotoShop Elements & Organizer
leistungsbild wege zum konzept 1 7 Was ist Entwerfen? - try and error Entwerfen ist eine besondere Form des Problemlösens. Die Schwierigkeit.
GIF-Animationen mit Paint erstellen
2005/06 PPT Learning by doing (c) by Mathias Hupp1 Learning by doing.
2005/06 PPT Learning by Doing © by Helmut Rusch1 PPT Learning by Doing.
Zentral und schön gelegene Eigentumswohnung mit Stil Viereinhalbzimmer Wohnung in Dübendorf.
1 Prozesse im Studiengangsmanagement Kontext: Neues Abschlussziel erstellen Neues Studienfach erstellen.
1 Prozesse im Studiengangsmanagement Kontext: Neues Abschlussziel erstellen Neues Studienfach erstellen.
Technische Universität München Universität Stuttgart 02. Juli 2012 Projekttreffen Felix-Müller-Museum Neunkirchen am Brand Die Temperierung als Mittel.
|1 Inhalte der Studie Workshop aller Berufskollegs am Studie zum Raum-, Funktions-, Austattungs- und Umfeldprogramm der Berufskollegs des Kreis.
Rechen- und Kommunikationszentrum (RZ) Selektionsstrategien auf Graphstrukturen Sven Porsche Seminarvorträge Aachen.
 Präsentation transkript:

Gebäude - Pattern 106 Positiver Außenraum Außenräume, die bloße Restflächen zwischen Gebäuden sind, werden im allgemeinen nicht benutzt. Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Arten von Außenraum: negativer Raum und positiver Raum Input 1: Einstellen von Parametern zur Erzeugung positiven Außenraumes, basierend auf verschiedenen, verknüpften "Pattern“. Ergebnis 1: Zufällig generierte, 3-dimensionale Stadtlandschaften. Input 2: Manipulation am Modell durch Einfrieren, Löschen und Verändern ausgewählter Objekte. Ergebnis 2: - Durch Parametrisieren, Generieren (Computer) und Manipulieren (Anwender) entsteht ein 3-dimensionales architektonisches Arbeitsmodell zur Veröffentlichung und weiteren Bearbeitung.

Gebäude - Pattern 110 Haupteingang Die Situierung des Haupteinganges ist vielleicht der wichtigste Einzelschritt, den man während der Entwicklung eines Gebäudegrundrisses macht. Input: Definition des Gebäudetyps und der Ausrichtung auf dem Grundstück Festlegen von Sichtachsen und Kreuzungs-punkten Parametrisierung des Entwurfsprozesses durch Abfragen relevanter Regelwerke Ergebnis: Schrittweise Annäherung an eine Entwurfslösung zur Situierung des Haupteinganges

Plausibilität in der Planung Semesterbegleitender Entwurf Gebäude - Pattern 120 Wege und Ziele Die Anlage von Wegen wird nur dann als richtig und bequem empfunden, wenn sie dem Gehverlauf entspricht. Und der Gehverlauf ist viel subtiler als man annimmt. Input: Markierung von Schlüsselpunkten in einem Lageplan (öffentliche Bauten, Plätze, markante Gebäude) Festlegung der Wegeverbindung Ergebnis: Um die Orientierung in einem Stadtgefüge zu er-möglichen, sollten in einem Abstand von weniger als 100 m markante Knotenpunkte existieren. Auswertung kritisch oder mangelhaft ausge-bildeter Knotenpunkte und Generierung stadt-räumlicher Modifikatoren.

Gebäude - Pattern 127 Stufen der Intimität "Wenn man die verschiedenen Bereiche eines Gebäudes nicht entsprechend ihrem Grad an Privatheit anordnet, sind die Besuche von Fremden, Freunden, Gästen, Kunden oder Verwandten immer ein wenig unangenehm." Input: Ausgangspunkt ist die Erstellung eines Raumprogramms mit Angaben zu Flächen und Funktion der einzelnen Räume. Ergebnis: Der Computer generiert einen Vorschlag zur Verteilung der Räume des Raumprogramms in dem gegebenen Volumen. Verteilungskriterium ist hierbei der unterschiedliche Grad an Intimität der einzelnen Räume.

Gebäude - Pattern 128 Sonnenlicht im Innern Sind die richtigen Zimmer nach Süden gerichtet, so ist das Haus hell, sonnig und fröhlich; sind die falschen Zimmer nach Süden gerichtet, ist es dunkel und bedrückend. Input: Form und Lage des Grundstücks durch topografische Parameter wie Grundstücksform und Ausrichtung Bplan- und bauordnungsrechtliche Festsetzungen wie Anzahl der Vollgeschosse, Baugrenzen, GRZ, GFZ und Abstandsflächen Ergebnis: Auflistung der Projektdaten und Ermittlung eines ideal ausgerichteten Baukörpers als Bebauungs-vorschlag Erstellung von Räumen und Unterstützung des Planers bei der Anordnung im Grundriss

Zen View – Der Ausblick des Mönchs Gebäude - Pattern 134 Zen View – Der Ausblick des Mönchs Wenn eine schöne Aussicht vorhanden ist, so verdirb sie nicht durch riesige Fenster, die dauernd darauf starren. Setz stattdessen Fenster mit schöner Aussicht an Übergangsstellen - entlang von Wegen, in Vorräumen, Zugängen an Stiegen, zwischen Zimmern. Input: Nach Erfassung der Umgebung und Umsetzung in 3D können besondere Punkte in dieser definiert werden (Markierungen setzen). Das Gebäude wird an seinem Standort geplant, wichtige Positionen in ihm werden von dem Planer ausgewiesen. Ergebnis: Daraufhin erstellt der Computer Vorschläge für Fenster, die von den Positionen im Innenbereich Ausblicke auf die besondere Stellen im Außen-raum zulassen. Diese Fenster sind nachbearbeit-bar und lassen sich in verschiedenen Varianten abspeichern.

Gebäude - Pattern 161 Sonnige Stelle Die unmittelbar an das Haus anschließende nach Süden gerichtete Fläche - der Winkel zwischen den Mauern und dem Boden, in den die Sonne fällt - muss erschlossen und zu einer Stelle gemacht werden, wo sich die Leute sonnen können. Input: Für Geometrieänderungen wird eine objektorientierte CAD-Datei benötigt. Des weiteren werden für einen genauen Schattenwurf zusätzliche Eingaben über Lage, Ausrichtung und Topographie benötigt. Ergebnis: Interaktive visuelle Schattensimulation in Echtzeit Auswertung und Ausgabe von Besonnungsdaten auf frei wählbaren Flächen optimales Einfügen, Ausrichten und Verändern von Verschattungselementen

Wildwachsender Garten Gebäude - Pattern 172 Wildwachsender Garten Stufenweise Gartenplanung im Rahmen der HOAI-Leistungsphasen 1-5 bis hin zu der Fertigstellung der Ausführungsplanung. Input: Markierung der Gebäude, Straßen, Bäume, Baugrenzen im Lageplan Festlegung der Analyseelemente (Blickachsen, Höhen, Eingänge) Definition der Gestaltungselemente wie Bäume, Wege und Bänke Ergebnis: Auto-Update erforderlicher Formulare Generierung der Pläne zur Ausführungsplanung

Verschiedene Raumhöhen Gebäude - Pattern 190 Verschiedene Raumhöhen ...ein Gebäude mit durchgehend gleichen Raumhöhen ist praktisch außerstande, Wohlbefinden zu vermitteln... Ergebnis: Bei diesem Informationssystem kann man sich zu den Schwerpunkten - Nutzung, Elemente, Licht und Farbe - Wissen aneignen, wie man mit der Raumwahrnehmung umgehen und diese im besonderen in der Raumhöhe verändern kann. Zusätzlich steht ein Forum zur Verfügung, in welchem Informationen ausgetauscht, sowie Entwürfe, gebaute und umgestaltete Projekte vorgestellt werden können.

Türen und Fenster nach Bedarf Gebäude - Pattern 221 Türen und Fenster nach Bedarf Die richtige Lage für ein Fenster oder eine Tür zu finden ist eine subtile Angelegen-heit. Nur sehr wenige Bauweisen nehmen darauf Rücksicht. Verwende unter keinen Umständen genormte Türen oder Fenster. Mach die Fenster je nach ihrer Lage verschieden groß. Input: Massenmodell mit Sonnenstandfunktionalität Als Basis zur Berechnung einer gleichmäßigen Ausleuchtung der Innenräume wird der Verbauungswinkel und die Art der Nutzung der jeweiligen Räume eingegeben Ergebnis: - Anhand der berechneten Beleuchtungsstärke entstehen maximal mögliche und Mindestfenster-fläche. Freies Skizzieren und Bearbeiten der Fensteröffnungen führt zu bestimmten Tageslichtverhältnissen, die im Grundriss optimiert werden können.

Programm zur Findung von Bürogebäudeformen Planung von Bürogebäuden hinsichtlich der Gebäudeformfindung auf einem vorhandenen Grundstück unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit verschiedener Erschließungsformen. Input: Lageplan mit bauordnungsrechtlichen Festsetzungen wie Anzahl der Vollgeschosse, Baugrenzen, GRZ, GFZ etc. Ergebnis: - Vergleichende Bewertung unterschiedlicher Bürogebäudeformen hinsichtlich ihrer Erschließung und der Grundstücksausnutzung.