dot.Safe Bern, 15. März 2003 Margit Hofer.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Initiative SCHAU HIN! Was Deine Kinder machen.
Advertisements

Schaffung von Rechtsbewusstsein
Technische Filter und Internet Explorer-Einstellungen
Digitale Medien – Werkzeuge im Sprachunterricht Freitag 13. Januar 2012.
Es geht auch ohne Gewalt! Wir zeigen wie!
6. Gesamtüberblick Konzept D + BASISUNTERRICHT 4 Stunden Film/ Hörspiele Landeskunde D-A-CH Sprachlern- programme Theater/ Rollenspiele Austauschschüler.
Täter und Opfer Elternakademie
Infinitiv mit oder ohne ‘zu’
Jeder Absolvent mit Abschluss und Anschluss
Unterricht – anders organisiert
professioneller Akteur
Moderationstechniken
Gruppenstruktur nach E. Berne
Die Bibel > Lesen > erleben > weitergeben
Grundschule am Königsberg Wolfstein
damit es gute Hilfs-Angebote für behinderte Frauen und Mädchen gibt?
Rückblick und Ausblick Elternwerkstatt 5. Abend. Was haben wir gelernt? Wir haben gelernt: Unsere Aufmerksamkeit auf das erwünschte Verhalten – auch in.
S chulisches T rainingsprogramm zum A ufbau R ealistischer K onfliktlösungsstrategien.
EU-Jahr des interkulturellen Dialogs Ziele des EU-Jahrs 2008 Ziele des EU-Jahrs 2008 (1) Förderung des interkulturellen Dialogs Diversität, Pluralismus,
Koordinierungsstelle Marburg / Marburg-Biedenkopf
Grundschulalter Dynamik zwischen Abgrenzung und Interesse am anderen Geschlecht. Sexuelle Exploration und Probehandeln am eigenen Geschlecht – mit und.
ICT und Medienpädagogik Leistungsnachweis
Projektwoche ICT Was muss beachtet werden?. Projekte Leistbares Projekt (Qualität vor Quantität) Leistbares Projekt (Qualität vor Quantität) Eigene Kompetenzen.
1 Schulung der Peers Zürich, 5./6. November 2013 und 11./12. November 2013.
Die PC Klasse am Gymnasium Ried
Bloggen in der Schule Studentin: Jasmin Elgass
… wozu sollten Sie sich an uns wenden?. Womöglich haben Sie vor … … Ihre eigene Karriere von Jetzt an zielstrebig zu verfolgen und Chancen zu ergreifen?
Lieber Präsentator, diese PowerPoint-Datei ist als Master-Datei gedacht, aus der Sie selbst Ihre individuelle Präsentation zusammenstellen. Sie wurde.
Den Traum und die Realität MITTELSCHULE einander annähern:
Schulsozialarbeit an der IGS Obere Aar in Taunusstein-Hahn
Genderorientierte Berufsorientierung – ohne Eltern geht das nicht!
Präsentation von Schule mit Courage
HAPPY KIDS I Margit Medwenitsch
Förderverein der Paul-Gillet-Realschule plus Edenkoben
Leitfaden für KlassenelternvertreterInnen
Schulverweigerung DDr. Andrea Richter.
Medienkompetenz, na klar… … und wenn Sie nicht neben dem Rechner stehen?
ELP-TT Training teachers to use the European Language Portfolio EFSZ-Kurzprojekt ELP_TT2 Koordination: Mag. Margarete Nezbeda.
Jugendschutz und Medien
DDr. Andrea Richter Unterwaltersdorf,
KOMUNIKKATION IM INTERNET
Elternabend der Schule … vom …
Problematik Vorsichtsmaßnahmen Lösungsmaßnahmen
Die Nichtraucherklasse 8/1
Ein Comenius 1 Projekt. Wer sind wir? Österreich Finnland Deutschland Brigitte Ursula Christine PolenEngland Mariusz Iza Jorma Satu Aki Helga Max Bryan.
1. Project Meeting, 7- 8 September CALIBRATE Validation: Lehrer und Programmierer mitentwickeln den ersten europäischen.
Das Lern- und Arbeitsinstrument für unsere Schüler und Schülerinnen
Ab
Referat Umgang mit Medien Suchtprävention Winterthur
Jugendmedienschutz Neue Medien
Das Opti-Mind-Konzept: Ein Trainingsprogramm für ADS-Kinder und deren Bezugsperson Strategien und Anleitungen zum Umgang mit ADS- Kindern.
Evaluation, Dokumentation Unterrichten mit Medien/ICT
Friedrich Schleiermacher: Ziele der Erziehung
Grundschulsprengel Bruneck. Wahlpflicht 90 Minuten wöchentlich ab der 2. Klasse Klassen oder Stufen übergreifende Angebote Angebote ergänzen und vertiefen.
Schulsozialarbeit an der Hauptschule Römerkastell
Meines Erachtens ist das Internet
Ensuring Certainty Garantierte Sicherheit erfordert:  Qualitativ hochwertige Ergebnisse  Hohe Verfügbarkeit einfach anzuwendender Ausrüstung  Kompetentes.
Mobbing in der Schule und im Internet. Was ist Mobbing? Die Demütigung können in Form körperlicher Gewalt, aber auch mit psychischen Mitteln geschehen.
ELP-TT Training teachers to use the European Language Portfolio Short-term project ELP_TT2 Heike Speitz, Norway.
Neue Medien Quiz.
Expertschule Und nun?.
MeilensteinPräsentation
Ein Sohn fragt den Vater
Ein Sohn fragt den Vater
Ein Sohn fragt den Vater
Ein Sohn fragt den Vater
Ein Sohn fragt den Vater
Ein Sohn fragt den Vater
Ein Sohn fragt den Vater
Ein Sohn fragt den Vater
 Präsentation transkript:

dot.Safe Bern, 15. März 2003 Margit Hofer

Ministerien Ministerien werden sich immer mehr bewusst, dass Kinder als neue Benutzer- bzw. Konsumentengruppe im Internet missbraucht werden. Gleichzeitig werden die Gefahren für Kinder erkannt und Initiativen als auch Materialien zur Verfügung gestellt.

Blitzlichter Es sind ausreichend Materialien vorhanden, allerdings mit sehr geringer Qualität für Kinder und Erwachsene Frage der Nutzbarkeit und Attraktivität für Internetmaterialien für Kinder Einbeziehung von Eltern und Lehrpersonen ist essentiell. Frage des Transfers in Schulklassen und zu Hause.

DIE Lösung existiert nicht, insofern müssen mehrere Ansätze gleichzeitig verwendet werden (Aufklärung, Filter,...) Der größte Fehler ist, auf einen einzigen Lösungsansatz zu setzen. Blitzlichter

Isnt supervision the best filter? Lehrpersonen und Eltern vertrauen nicht auf Filter, glauben aber an die Verbesserung dieser Technik. Große ethische und erzieherische Bedenken gegenüber dem Gebrauch von Filtern bei Lehrpersonen. Lehrpersonen wehren sich gegen den Zwang, Filter zu benutzen. Blitzlichter

Lehrer Wissen Hoher Grad an Bewusstsein der Gefahr bei Lehrpersonen Rolle des ICT-Koordinator ist sehr dominant Bedarf, die Managementrolle zu stärken Über die Hälfte der Bedenken beruhen auf tatsächlichen Erfahrungen (52%)

Bedenken von Lehrpersonen 1.Kinder Pornographie 2.Verletzung durch Pädophilie 3.Ausgesetzt sein von Bildern/Gewalt/Verbrechen 4.Herunterladen von Computerviren 5.Inhalt: Rassismus/Hass/Diskriminierung 6.Ausgesetzt sein von unangebrachter Sprache 7.Erhalt von ungewollten s

Strategien & Initiative 96% der untersuchten Schulen entwickelten Sicherheitsregeln für den Gebrauch des Internets. Die Mehrheit der Schulen fordern eine Erlaubnis von den Eltern für die Benutzung des Internets. Hilfen, aber auch Regeln werden für die Sicherheit der Schüler eingesetzt. Akzeptable Benutzerbedingung wurde als Schlüsselstrategie identifiziert.

Zielgruppen Primäre Zielgruppe –Lehrpersonen –ICT-Koordinatoren –Direktoren Sekundäre Zielgruppe –Eltern –Schülerinnen und Schüler

Beispiel für Hilfen Webseiten für Kinder – Quiz, Spiele, Sicherheitstips, kurze Filme, usw. Webseiten für Eltern – generelle Informationen, Tips für Familien Webseiten für Lehrpersonen – hilfreiche Links und Materialien für Klassen

Empfehlungen Zukünftige Aktionen sollten verstärkt in Richtung Training und Material für Lehrpersonen gelenkt werden Internetsicherheitstrainings für Lehrpersonen sollten abzielen auf –Sensibilisierung –Technische Lösungen vs. Aufklärungsstrategien –Zusammenarbeit mit Eltern jährige als Hauptzielgruppe

Empfehlungen Internetsicherheitsmaterial zur Unterstützung der ICT-Koordinatoren Management/Direktionen müssen ermutigt werden, Strategien für den Gebrauch des Internets in der Schule zu entwickeln Die Einbeziehung der Eltern sollte verstärkt werden Der Schutz der Identität von Schülerinnen und Schülern muss ein Hauptanliegen sein

Kontakt Margit Hofer