Schweizer Statistiktage Neuchâtel 18. bis 20. Oktober 2010 Roman Page

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IKT-Studie Kanton Zürich Statistisches Portrait und Geografie des Zürcher IKT-Sektors Schweizer Statistiktage Neuchâtel 18. bis 20. Oktober 2010 Roman Page Statistisches Amt des Kantons Zürich roman.page@statistik.ji.zh.ch

Inhalt Ausgangslage und Fragestellungen Datengrundlagen Definition und statistische Abgrenzung Statistisches Porträt und Geografie des IKT-Sektors Zürich Ausgeübte Berufe im Informatikbereich Anhang

Ausgangslage und Fragestellungen Ziel: Zahlen und Fakten zum IKT-Sektor liefern, feinräumige Muster im Kanton Zürich aufzeigen und visualisieren Fragestellungen: Grösse des IKT-Sektors, Arbeitstätten und Beschäftigte, Potenzial und Bedeutung, räumliche Konzentrationen, Hotspots und Entwicklungen im Zeitraum 2005 bis 2008 Auftrag der Standortförderung Kanton Zürich  Erster Zürcher IKT-Bericht Zusammenarbeit zwischen dem Statistischen Amt (Studie), dem Amt für Wirtschaft und Arbeit (Herausgeber), inhalte.ch (redaktionelle Dienstleistungen) und komunikat (Informationsgestaltung)

Datengrundlagen Eidgenössische Betriebszählung, BFS  Arbeitsstätten und Beschäftigte Vollerhebung des Unternehmensbestandes  detaillierte räumliche Verortung Branchenklassifikation basierend auf NOGA 2008 (Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige) Schweizerische Arbeitskräfteerhebung, BFS  Ausgeübte Berufe Stichprobenerhebung zur Erwerbsstruktur und zum Erwerbsverhalten der in der Schweiz wohnhaften Bevölkerung Berufsklassifikation beruhend auf ISCO (International Standard Classification of Occupations) Mehrwertsteuerstatistik, ESTV  Schätzung Gesamtumsatz Produktionskonto, BFS  Schätzung Bruttowertschöpfung

Definition und statistische Abgrenzung OECD-Definition (nach ISIC) «Information Economy» als Kombination des «ICT sector» und «Content & Media sector» (OECD, 2009) IKT-Sektor: „…compromise, limited to those industries which facilitate, by electronic means, the processing, transmission and display of information, and it excludes the industries which create the information…“ (OECD, 2009) Statistische Abgrenzung, NOGA 2008 (detailliert im Anhang): IKT-Herstellungsbranchen 26 Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischenund optischen Erzeugnissen IKT-Handelsbranchen 465 Grosshandel mit Geräten der Informations- und Kommunikationstechnik IKT-Dienstleistungsbranchen 582 Verlegen von Software 61 Telekommunikation 62 Erbringung von Dienstleistungen der Informationstechnologie und -dienstleistungen 631 Datenverarbeitung, Hosting und damit verbundene Tätigkeiten; Webportale 951 Reparatur von Datenverarbeitungs- und Telekommunikationsgeräten

Branchenverteilung der Beschäftigung im IKT-Sektor, 2008

Eckdaten zum IKT-Sektor, 2008

Anteile IKT-Sektor an Gesamtwirtschaft in %, 2008

Entwicklung der Beschäftigung im IKT-Sektor im Vergleich zum Finanzdienstleistungssektor in %, 2005-2008

Vergleich IKT-Sektor Zürich, Bern, Genf, 2008

Beschäftigungsdichte im IKT-Sektor, 2008

Bedeutung des IKT-Sektors für die Beschäftigung, 2008

Bedeutungsveränderung für den IKT-Sektor, 2005-2008

Beschäftigungsveränderung im IKT-Sektor, 2005-2008

Hotspots des IKT-Sektors Zürich Hinweise: Beschäftigte; Kernal Density Estimation. Grafik: Statistisches Amt des Kantons Zürich; Quelle: Eidg. Betriebszählung 2008

Ausgeübte Berufe im Informatikbereich, 2008

Anteil Informatiker über die grössten Wirtschaftszweige, 2008

Räumliche Gliederung und Gesamtwirtschaft Kanton Zürich

Statistische Abgrenzung Branchen und Branchengruppen des IKT-Sektors Nomenklatur der ausgeübten Berufe im Informatikbereich

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Download Erster Zürcher IKT-Bericht unter: www.statistik.zh.ch www.awa.zh.ch