Titel der Veranstaltung

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Potenziale und Ansätze zur Steigerung der
Advertisements

Ökolandbau in den Transformationsländern
Daten und Fakten zur Arbeitszeit
Pressekonferenz 17. Februar 2009, Wien
... als hätten wir vier Erden ...
Der Sozialstaat ist finanzierbar!
Reichtum und Verteilung aktualisiert März 2010
1 Verkehrsquellgebiete (I) – Stand 2005 > > > <
nach Halbjahren; Veränderung gegenüber Vorjahr in %, Index 2000 = 100
Umfairteilen! Geld ist genug da! Juli 2013
Das Finanzpolitik Quiz
Zukunftsfähiges Wirtschaften – Wie gelingt der ? Andrea Lindlohr MdL
Initiative GLOBAL MARSHALL PLAN a planetary contract Grundlage für eine Ökosoziale Marktwirtschaft
0 Der Versicherungssektor – Direktinvestor und 'Investitions- Förderer' Impulsreferat von Generaldirektor Dkfm. Karl Fink Wien, am 5. November 2007.
Die 8 Millennium - Entwicklungs – Ziele der Vereinten Nationen: Die Bedeutung der Zivilgesellschaft Universal Peace Federation.
Bildungsarmut Dieter Eißel, Universität Gießen
Staatsfinanzen und Steuern aktualisiert März 2010
Der Kapitalmarkt in der Strategie von Lissabon Ganz offensichtlich erforderlich sind Fortschritte im Bereich der Portfoliobeschränkungen für die Anlagetätigkeit.
1. Die Energiesituation in Deutschland und in der Welt
Fossile Kraftwerke hoher Effizienz
Der Spendenmarkt in Deutschland
Der Spendenmarkt in Deutschland
Pro Tobin-Tax: Entwicklung statt Spekulation Für eine Besteuerung von Devisentransaktionen zur Bekämpfung von Spekulation und Stärkung der Entwicklungsfinanzierung.
Internationale Fachkonferenz der EVA vom Der Blick über die Grenzen - Schieneninfrastruktur-Investitionen in Deutschland und ausgewählten.
für die Länder des Südens
MISEREOR-Fastenaktion 2007
Bildung für nachhaltige Entwicklung – ein Thema für die Förderschule?
ERDGAS.
DEINE STIMME GEGEN ARMUT eine Aktion von. Auf den nächsten Seiten… VENRO, GCAP, MDG – Wer steht hinter der Aktion, welche Ziele werden verfolgt? Weiße.
von Prof. Danuta Hübner Brüssel, 30. Mai 2007
„schlaue Früchtchen“ Obst und Gemüse für die Pause Interpädagogica, Graz 15. November 2013 DI Michaela Schwaiger.
„Die Gesichter des Hungers“ eine Annäherung an das Thema Projekttage Stromberg-Gymnasium Vaihingen an der Enz Klassenstufe März 2008 Rainer.
Regierungsprogramm. 10 Themen für den Info-Stand Projektgruppe Regierungsprogramm.
Übergewicht und Diabetes Zahlen und Fakten auf einen Blick
Das Finanzpolitik Quiz Humboldt-Universität zu Berlin Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Wirtschaftspolitik I Makroökonomie, Geld und Kapitalmärkte.
„Ökosoziale Marktwirtschaft – Schlüssel einer nachhaltigen Entwicklung
DEINE STIMME GEGEN ARMUT 2011: Einsatz erhöhen, Armut besiegen.
Ein Projekt der Hoffnung
Menschen sterben täglich an Hunger
Kommentar: Sehr geehrter Herr Abgeordneter,
Welche Gesundheitssysteme können sich afrikanische Länder leisten?
Industrieland Deutschland
Erfolgs Plan 2+2=9 x4=21.
Das Finanzpolitik-Quiz Humboldt-Universität zu Berlin Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Wirtschaftspolitik I Makroökonomie, Geld und Kapitalmärkte.
Globale Institutionen und Vereinigungen
Bitte F5 drücken.
H:eigenedateien:graphik.wandzeitungumverteilung 1 ARBEITSGRUPPE UMVERTEILUNG REFERENTEN Thomas Höhn Roberto Armellini.
PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG REPERES KULTURELLER ZUSAMMENHALT UND AUSDEHNUNG DER IDEEN AUF EUROPÄISCHEM.
Ein Projekt der Hoffnung
KV Österreichische und Internationale Energiepolitik SS07 An energy policy for Europe - the quantitative targets Florian Brence Thomas Schinko Mark Sommer.
Bezirk Frankfurt Bei der Volksabstimmung am 27. März 2011 mit NEIN stimmen ! Schuldenbremse ist Sozialabbau !
Thema: Demographische Entwicklung im Vergleich Von: Felix Stohf
Globalisierung und Internationale Verantwortung
% +0,8% -7,9% -9,5% +1,1% +0,6% +1,5% +0,45% -5,5% -17,7% VRG 15-ORF -17,7% % -10,85% -2,4%
STAND UP- Der weltweite Aktionstag gegen Armut vom Oktober
Dr. Gerhard Zahler-Treiber ATTAC Österreich
Globale Disparitäten der Entwicklung
Einfu ̈ hrung in die Weltwirtschaftspolitik Helmut Wagner ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH, Mu ̈ nchen Abbildungsübersicht.
Österreichischer Kapitalmarkttag 2014
Kommunalverschuldung in der Bundesrepublik Deutschland - Unterschiede, Ursachen, Handlungsbedarf - Erfahrungsaustausch "Finanzpolitik" des Deutschen.
1. Portrait der deutschen Heizungsindustrie
Mit fast 26 Millionen HIV-Infizierten ist Afrika südlich der Sahara am schlimmsten betroffen. Die durchschnittliche Infektionsrate liegt.
Gemeinsam für ein menschenwürdiges Leben für alle Datum Name, Funktion.
Definition von Armut und Reichtum
Wir sind Europa: Gemeinsam mehr erreichen EU-Entwicklungszusammenarbeit Europa-Planspiel März 2015.
Armutsgefährdung in Deutschland Kinder 15,7 % (arm) jährige Männer 16 % Frauen 18 % Alleinerziehende 35,2 % Erwerbslose 69,2 % Beschäftigte.
Absolute Armut in der Weltgesellschaft
Global Marshall Plan – für eine weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft.
Wie dynamisch wachsen die BRICS-Staaten? Veränderung des BIP in Prozent Quelle: Weltbank, World Development Indicators, zum Teil Schätzungen.
Grundlage für eine Ökosoziale Marktwirtschaft
 Präsentation transkript:

Titel der Veranstaltung Datum Ort Referent

30.000 Menschen sterben täglich an Hunger 1,5 Mrd. Menschen leben mit weniger als 1 US$ am Tag 2,8 Mrd. Menschen leben mit weniger als 2 US$ am Tag Europäische Kuh erhält Subventionen 2,8 US$ am Tag 548.000 Mrd. US$ Finanztransaktionen im Jahr 36.400 Mrd. US$ Weltbruttosozialprodukt im Jahr 956 Mrd. US$ Rüstungsausgaben im Jahr 300 Mrd. US$ Vermögenszuwachs der Milliardäre 2004 116 Mrd. US$ Zinszahlungen von Süden nach Norden 78 Mrd. US$ Entwicklungshilfe von Nord nach Süd im Jahr 60 Mrd. US$ Steuerhinterziehung über Off-Shore-Plätze 25 Mrd. US$ Gewinn von Exxon in 2004

Megatrends Bevölkerungswachstum +50% in nächsten 45 Jahren Neue Weltmarktwirtschaft 1980 Reagan / Thatcher Washington Consensus IWF, Weltbank 5 Mrd. mehr Menschen in Marktwirtschaft Kommunikationsrevolution Transporttechnologie

1. Ziele des Global Marshall Plans Ein Welt Marshall Plan zielt bis 2015 auf die Umsetzung der UN Millennium Development Goals. Halbierung der Zahl der Menschen mit einem Einkommen ≤ 1 US$ pro Tag Senkung der Kindersterblichkeit um 2/3 Ermöglichung eines Grundschulprogramms für alle Kinder Stärkung der Position der Frauen Investitionen in reproduktive Gesundheit Bereitstellung globaler öffentlicher Güter, z. B. - Menschenwürde für Alle - Weltweite Sicherheit - Management globaler Gemeinschaftsgüter

von 100 Milliarden US$ angesehen. 2. Mittelbedarf des Global Marshall Plans Als Finanzvolumen wird ein jährlicher zusätzlicher internationaler Förderrahmen über den Zeitraum 2008 - 2015 von 100 Milliarden US$ angesehen.  0,41 % Weltbruttosozialprodukt Quelle: UN-Zedillo Report White Paper Minister Gordon Brown George Soros Insgesamt sind dies gegenüber dem heutigen Stand zusätzlich ungefähr 980 Milliarden US$.

3. Mittelaufbringung des Global Marshall Plans Tobin-Abgabe 0,1 ‰ / 0,2 ‰ (geschätzte Reduktion des Marktes auf  300/200 Billionen US$ pro Jahr ) 30/40 Milliarden US$ IWF Sonderziehungsrechte pro Jahr zu Gunsten der sich entwickelnden Länder 30/40 Milliarden US$ WTO TERRA-Abgabe 0,35 % / 0,5 % 30/40 Milliarden US$ Kerosinsteuer

4. Implementierung Umsetzung der Ziele UN-Millennium Goals durch intelligente Verknüpfung der internationalen Regime WTO, IWF, WB, ILO, UNEP unter dem Patronat der UN und bei Einbindung von Organisationen wie UNDP, UNESCO, WIPO, Zivilgesellschaft,….

5. Ziel-effiziente Mittelverwendung bei der Umsetzung eines Global Marshall Plans Bildung Mikrokredit Erneuerbaren Energien Partnerschaftshelfer-Modelle .

6. Zeitplan des Global Marshall Plans 2005 EU-Parlament und EU Kommission, den nationalen Parlamenten der EU und ausgewählten internationalen Organisationen zur Etablierung eines Beratungsgremiums Der Vorschlag für einen Global Marshall Plan wird offizielle Position der EU für alle weiteren Weltgipfel.

2006 Weltweiter Konsens über einen weltweiten Marshall Plan wird erreicht. 2007 G7 / G8 und EU-Doppelpräsidentschaft Deutschland „Rio+15“ – Weltgipfel beschließt die Umsetzung des Globalen Marshall Plan 2008 – 2015 Umsetzungsphase

27. September 2004, BusinessWeek

„Nichts auf der Welt. ist so stark. wie eine Idee, „Nichts auf der Welt ist so stark wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“ Victor Hugo www.globalmarshallplan.org

Professionalität und Idealismus Helge Bork Politik / PR Maike Sippel Inhalt / Koordinierung Andrea v. Lehmden Zivilgesellschaft Markus Neuhoff IT Sabine Stoeck Wirtschaft

Koordinierung der Global Marshall Plan Initiative Plan 2005 Ausgaben € 109.000 Löhne und Sozialleistungen € 45.000 Konferenzen, Aktionen, Porto, Druckkosten € 12.500 Miete € 8.500 Bürobedarf / IT-Kommunikation € 5.000 Reisekosten € 4.000 Kommunikationskosten € 184.000 Gesamt Plan 2005 Einnahmen € 0 5.000 Unterstützer € 150.000 1.000 Förderer (zahlende Unterstützer Durchschnitt. € 150) € 34.000 Gewinn aus Buchverkäufen € 184.000 Gesamt

Weltweites Verteilungsmuster heute 2000 80 von 100 Ø 4 20 von 100 Ø 0,25 100 Anteil BSP Norden 20% Süden 80% 1,2 6,3 Milliarden Menschen Equity < 12,5% Verhältnis pro Kopf 16:1 zwischen Nord und Süd

Veränderung der Verteilungsverhältnisse weltweit bei gleichzeitigem erheblichen, aber nachhaltigkeitsverträglichem Wachstum (p.a. Norden 2,8%, Süden 8%) 320 von 1000 Ø 1,83 680 von 1000 Ø 0,94 1000 Anteil BSP Norden 19,4% Süden 80,6% 1,75 9 Milliarden Menschen 320 Equity etwa 50% Verhältnis pro Kopf 2:1 zwischen Nord und Süd 2050 - 2100

Eine richtig verstandene Nachhaltigkeit bedeutet eine viel reichere und dennoch umweltverträgliche und kulturell balancierte Welt Die Zukunftsformel 10 4 : 34 320:680 80:20 100 1000

Der doppelte Faktor 10 in 50 bis 100 Jahren Erhöhung der Ökoeffizienz / Dematerialisierung der Weltökonomie um Faktor 10 Zeitsynchrone Erhöhung des Bruttosozialprodukts um Faktor 10

höherer Verbrauch trotz Dematerialisierung Die Fortschrittsfalle: Der Bumerangeffekt (Reboundeffekt) höherer Verbrauch trotz Dematerialisierung

Das Verkaufen von Ideen ist herausfordernd Das Verkaufen von Ideen ist herausfordernd. Zuerst müssen Sie Ihr Publikum dazu bringen, mit Ihren Prinzipien übereinzustimmen. Danach müssen Sie sie zum Handeln auffordern. Die Dale Carnegie Training® 'Begründung-Aufforderung-Nutzen-Formel' bietet einen erfolgreichen Prozess, um eine motivierende, aktionsorientierte Präsentation zu halten.

Größenordnungen p.a. Weltfinanzmarkttransaktionen  480 Billionen US$ Weltbruttosozialprodukt  30 Billionen US$ Entwicklungshilfe  56 Milliarden US$  0,2 % Global Marshall Plan  100 Milliarden US$  0,4 % Zinszahlungen von Süd nach Nord  160 Milliarden US$ Hundefutter Eu und USA  35 Milliarden US$ Steuerhinterziehung über Offshore-Bankplätze  60 Milliarden US$ Homeland Security  100 Milliarden US$ Vermögens+ 691 Milliardäre  300 Milliarden US$

. . . 2 Milliarden 1927 9 – 10 Milliarden 2050 6,3 Milliarden heute ein Menschenleben 10.000 Generationen