Partner of Technische Betriebe Weinfelden AG 1. Juli 2010 Study Tour of top government officials and top local decision makers of Ukraine.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Ing. Helena Čierna, PhD. & Ing. Peter Pohančaník
Advertisements

Kurzpräsentation der Bewerbung September 2005
Herzlich willkommen zum Thema Projektmanagement
IT-Projektmanagement
Qualitätsmanagement von Atena Engineering in der Automobilindustrie Vorstellung von Kompetenzen und Projektbeispielen Gianni Murgia
... Sicherheit + Gesundheits-Schutz
Controlling, Analyse und Verbesserung (Teil 1)
Qualitätsmanagementsysteme IQ, EQ, EFQM, KTQ und AZWV
Medien Zentrum Duisburg
Wissenschaftlicher Bibliothekar/in
TÜV Rheinland Akademie: Ihr Partner vor Ort ...
von der allgemeinen Theorie zur individuellen Praxis
Softing presentationSlide 1 Softing - ein kurzer Überblick Softing - ein kurzer Überblick.
Bildung und Weiterbildung –
Unsere Ziele: Stabile Eigenversorgung aller Rehfelder mit Energie und Wärme Eine sozialverträgliche, preisgünstige und unabhängige Alternative zu den.
„schlaue Früchtchen“ Obst und Gemüse für die Pause Interpädagogica, Graz 15. November 2013 DI Michaela Schwaiger.
KMU im Internet: Wunsch und Wirklichkeit 1 Marketing für Cyberoffice SA, Paris - Die reale Virtualität Dr. oec. HSG Luzi Rageth MA BASE-Marketing, Technopark.
Orangecosmos ERKENNEN – AUSSCHÖPFEN – VERBLÜFFEN Wachstum & Investitionen managen Mittwoch, 16. Februar 2005, Uhr Wirtschaftskammer OÖ, 4020 Linz.
Erhebungsinstitut I-M-A-G Schweiz, Frauenfeld, 15. August 2006 Copyright 2006 Seite 1 Vertrauliche Daten: Keine unberechtigte Weitergabe Management Summary.
Mehrwert durch Partnerschaft illustriert am Beispiel.
Erstvorstellung MEGABAU 2013 für die Schweizer Baubranche
Eine internationale Erfolgsstory
Balanced Scorecard Knut Hinkelmann
Unternehmenspräsentation Goetzfried AG
RAG Rohöl-Aufsuchungs AG
EnergiestrategieBurgenland 2013Johann Binder. Angestrebte Ziele 2013: 2013: Autonom bei Elektrischen Strom 2020: 2020: 50% plus des gesamten Energieverbrauchs.
Dr Markus Matschek, MAS November 2007
Strategie Wasserkraft Kanton Wallis Jean-Michel Cina, Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft, Energie und Raumentwicklung Medienkonferenz
Führungskreisläufe POLITISCHER FÜHRUNGSKREISLAUF VERWALTUNGSINTERNER
Integriertes Management-System (IMS)
Grundlagen: Kantonales Gesetz über familienergänzende Kinderbetreuung:
Ausserparlamentarische Kommission für die Revision des Tourismusgesetzes Fernand Nanchen / Pressekonferenz Vorentwurfvorstellung GESETZ ÜBER DEN.
Quelle WISO Copyright 2002 Seminar Personalumfragen 18. September 2002, Zürich Referat von Rolf Schoch, WI.SO DR. SCHOCH + PARTNER WIRTSCHAFTS -UND SOZIALFORSCHUNG.
Regionale Innovationsnetzwerke in Deutschland - Allgemeine Grundlagen sowie praktische Beispiele aus Nordrhein-Westfalen Prof. Dr. Petra Moog.
Ziele des Kantons Solothurn
Prozessorientierung – was ist das?
WACHSTUM, INVESTITION & INNOVATIONEN MANAGEN!
Tipps für die Planungspraxis mittelständischer Unternehmen
Prozessorientierter Aufbau nach EN ISO 9001:2000 und
KV Österreichische und Internationale Energiepolitik SS07 An energy policy for Europe - the quantitative targets Florian Brence Thomas Schinko Mark Sommer.
Energieplan und Machbarkeitsstudie Wärmeverbund
Evaluation der Lernenden Region RegioNet-OWL - Vorstellung des Evaluationskonzepts auf der Beiratssitzung am
Gründung und Entwicklung Unser Unternehmen wurde 1965 als Hersteller für Spezialtechniken mit 10 Mitarbeitern gegründet. Heute beschäftigen wir über 120.
Schulpflege / Bildungskommission (Logo der Gemeinde) Datum.
für den ländlichen Raum“
1 JRK-Bundesdelegiertentag 18. März 2006 in Hannover Strukturmodell für die JRK-Bundesebene.
Strukturmodell für die JRK-Bundesebene
BSC Eine “Balanced Scorecard” (BSC) hilft
Ganzheitliche Unternehmensführung als Basis nachhaltiger Wertsteigerung © all rights reserved.
Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) Niger und Burkina Faso
Als internationale tätiges Unternehmen besetzen wir im Zuge unseres Wachstums im Bereich Marketing folgende Stelle: Market Manager Interior Core Applications.
Die Anlaufstelle für Fragen im Alter. Pro Senectute Kanton St.Gallen · 20. April 2015 Kanton St. Gallen Wohnbevölkerung487‘000 Altersbevölkerung 65 bis.
Qualitätsmanagement nach ISO 9001:2000 in der Zahnarztpraxis
Krankenhausstrukturen in Trägerschaft einer Kirche
© Handwerkskammer Freiburg, Bismarckallee 6, Freiburg Martin Lamm Präsident der Handwerkskammer Freiburg Erfolgsformel Klimaschutz: das Klima schützen.
WP/StB Prof. Dr. Klaus-Peter Naumann
Thema: Arial 14pt fett RGB 0,102,102 Folientitel und Themenübersicht: Arial 20pt fett RGB 0/102/102 Textboxen Arial mindestens 14pt, RGB 77,77,77 Überschriften.
Energietag 29.Sept Interkommunale Zusammenarbeit im Thomas Grob Präsident/ Geschäftsleiter.
Interkommunale Zusammenarbeit Markus Portmann, Leiter Fachstelle Energie-Region Energietag, 29. September 2015.
SE Energiepolitik1 Unternehmensstrategien in den Bereichen Wasser und Abfall Katrin Becker Vera Haberfellner.
Prof. Dr. Andrea Back Krems-Kurs Herbst 2008 Seite 1 Zehn Fachbegriffe zur Strategy Map (nach Kaplan/Norton, 2004, deutsch) Vorlage für Ihre persönlichen.
ZUR EXZELLENZ DER IT SERVICES IT Governance in Südtirol Bozen, 24. Juni 2015 Anhang A.
- Digitale Strategien & Digitaler Stresstest - Chancen und Risiken für das Unternehmen 4.0 Audit Challenge Fachkonferenzserie 2015 © 2015 Audit Research.
14. – 17. Mai 2008Seite 1 ATA-Tagung 2008 in Mainz: „Exzellenz braucht Freiraum - Leitlinien für die deregulierte Hochschule“ Ltd. Baudirektor Rainer Bolli.
Betriebswirtschaftliche Projekte Management-Systeme Zertifizierungen ISO 9001, ISO 14001, ISO und weitere Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz.
Energiewirtschaft 1.Stromanbieter in Mittelbaden 2.Die Entstehung des Strompreises 3.Rechtliche Grundlagen des Strommarktes 4.Grundelemente der Energiepolitik.
Fragebogen Eignerstrategie Anhang zum Vortrag vom 2. September 2014 Furger und Partner AG Strategieentwicklung Hottingerstrasse.
Wer ist Horyzon? Horyzon ist die Schweizer Entwicklungsorganisation für Jugendliche. Horyzon arbeitet im Netz der weltweiten Jugendbewegung YMCA/YWCA.
Willkommen zur Schulung
 Präsentation transkript:

Partner of Technische Betriebe Weinfelden AG 1. Juli 2010 Study Tour of top government officials and top local decision makers of Ukraine

Partner of Programm Vorstellung TBW AG10.00 – Kurze Kaffeepause10.30 – Interaktion mit Gemeinde10.45 – Diskussion mit Gemeindeammann Max Vögeli Besichtigung NIS / FLS (2 Gruppen)11.00 – Mittagessen12.15

Partner of TB Weinfelden - Querverbund 4 eigenständige Sektoren (Synergien) Elektrizität Erdgas Trinkwasser Kommunikationsdienste Aktiengesellschaft seit

Partner of Elektrizitätsversorgung Seit 1908 Versorgung Gemeinde Weinfelden 5600 Kunden Energieabsatz 135 GWh / Jahr Umsatz CHF 15 Mio. (9.4 Mio. Euro)

Partner of Erdgas Versorgung von 10 Gemeinden im mittleren Thurtal seit Kunden Energieabsatz 400 GWh / Jahr Umsatz CHF 25 Mio. (15.6 Mio. Euro)

Partner of Kommunikationsdienste Aufbau 1992 Modernisierung 2002 Glasfaserkabel 4000 Kunden (Radio / TV-signals) Internet (650) VoIP (150) Digital TV (HDTV) Fibre to the home

Partner of Wasserversorgung - gestern vor Gründung der Wasserversorgung Grundwasserpumpwerk Grundwasserpumpwerk 1964 Gründung der Regionalen Wasserversorgung Mittelthurgau (Betrieb durch TBW)

Partner of Wasserversorgung - heute Versorgung Weinfelden Betrieb RVM 90 km Leitungen 2 Mitarbeiter für Unterhalt Umsatz CHF 2.7 Mio. (1.7 Mio. Euro) Verkauf 1.2 Mio. m 3 / Jahr

Partner of Tarifsituation und Investitionen Die Wasserversorgung muss selbsttragend sein Gesetzliche Bestimmung Keine Mittel von anderen Tätigkeiten dürfen zu- oder abfliessen Laufende Rechnung / Investitionsrechnung Abschreibungssätze Finanzplan Preisbestimmung: Grundlage ist der Konzessionsvertrag Zustimmung Gemeinderat (Politik) notwendig, aber: Darf nicht verweigert werden, wenn Selbstkosten nicht gedeckt sind (gesetzliche Auflage)

Partner of Organisation Gemeinde Aktionär / Eigentümer Verwaltungsrat Strategisches Management Geschäftsleitung Operatives Management

Partner of Organisation Aktionär (Gemeinde, vertreten durch den Gemeinderat = Exekutive) Konzessionsvertrag mit TBW AG Legt die Eigentümerstrategie fest Jährliche Generalversammlung Nimmt die Rechnung ab und erteilt den Organen (Verwaltungsrat und Geschäftsleitung) Decharge Bestimmt die Verwendung des Bilanzgewinnes, bestimmt die Höhe der Dividende Wählt den Verwaltungsrat Kann bis zu 1/6 der Firma verkaufen (ab dann Parlament resp. Volksabstimmung)

Partner of Eigentümerstrategie Gemeinde bleibt Hauptaktionär der TBW AG Verpflichtung zur Versorgung der Gemeinde und auch regional Anlagen und Netze auf hohem technischem Stand Preisgünstige und nachhaltige Versorgung Förderung erneuerbarer Energien Erwartet Dividende Stellt 1 Vertreter im Verwaltungsrat Informationspflicht

Partner of Organisation Verwaltungsrat Wird vom Aktionär gewählt 1 Aktienvertreter (Gemeinderat, politisch gewählt) die übrigen 4 VR müssen unabhängige Fachleute sein (keine politischen Vertreter) Legt die Unternehmensstrategie fest (unter Berücksichtigung der Eigentümerstrategie) Beaufsichtigt die Firma Genehmigt Finanzplan, jährliches Budget

Partner of Strategie Verwaltungsrat Versorgungssicherheit Kundenorientierung Finanzstarke Unternehmung Attraktive Arbeitgeberin Offenheit zur Zusammenarbeit Umwelt

Partner of Organisation Geschäftsleitung (operatives Management) setzt die Strategie des Verwaltungsrates um arbeitet autonom im Rahmen der strategischen Vorgaben (Leitplanken) und dem genehmigten Budget Führen nach Zielsetzung Management Informations-System (monatliche Rapportierung) Gedankenaustausch mit Anderen Werken Verbänden

Partner of Versorgungssicherheit Qualitätsmanagement-System (ISO Norm 9001:2008) Netzinformations-System Fernwirk- und Leitsystem Instruktion Mitarbeiter Arbeiten mit Checklisten Systematische Rapportierung Jahresauswertung und Aufnahme ins Budget Interne und externe Audits um das System zu verbessern Wenig technische Probleme dank systematischem Unterhalt

Partner of Kundenorientierung Contact /Geschäftsbericht Website Aktive Betreuung: Politiker / Medien / Presse Reklamationswesen Installationskontrolle Ausstellungen / Messen Führungen Beratung

Partner of Finanzstarke Unternehmung Restwert

Partner of Attraktive Arbeitgeberin Stellenbeschreibung Aus- und Weiterbildung Lehrlingswesen Lohn / Anstellungsbedingungen Berufsstolz Arbeitsicherheit Teamgeist Umgang mit Fehlern Zuhören (offene Tür) Ideenbörse

Partner of Wasserversorgung Thurtal - Bodensee Bodensee Kreuzlingen RVM Nord RVM - Süd Weinfelden Wil Offenheit zur Zusammenarbeit

Partner of Umwelt Gewässerschutz Umgang nit Ressourcen Energie (z.B. Pumpzeiten) Einsatz neuer Pumpen etc.

Partner of F ernwirk - und L eit S ystem Steuerung (automatisch und von Hand) Überwachung der Prozesse Kontrolle Meldung von ausserordentlichen Betriebszuständen Nachvollziehbare Daten

Partner of G eografisches I nformations S ystem Geografische Daten Datenbank Basis für Problemidentifikation Problemlösung Rechtzeitige Planung Ersatz Ausgeglichenes Budget

Partner of Danke für Ihre Aufmerksamkeit!FRAGEN?