Herzlich Willkommen zur Weiterbildungsveranstaltung „Selektion von Lernenden im Gastrobereich erfolgreich umsetzten“
Ziele der Veranstaltung Ideen zur Lehrlingswerbung sammeln Auswahlverfahren vor Abschluss eines Lehrvertrages diskutieren Sinn, Zweck und Ablauf einer Schnupperlehre erörtern Selektionshilfsmittel zur Lehrlingsauswahl vorstellen und einordnen Voraussetzungen in Bezug auf den Abschluss eines Lehrvertrags auflisten Mögliche Reaktionen auf erste Schwierigkeiten in einem Lehrverhältnis aufzeigen
14.15 Uhr Begrüssung Zielsetzungen dieser Veranstaltung Projekt QualiGastro vorstellen Einführung ins Thema Gruppenarbeit Wie findet ein Betrieb zum idealen Lernenden 15.20 Uhr Hilfsmittel zur Selektion von Lernenden Pause 15.50 Uhr Stellungnahmen zur den Fragestellungen Lösungsvorschläge Offene Fragen klären 17.00 Uhr Verabschiedung
Referierende: Ernst Fuhrer, Restaurant Sagi, Uttigen Christian Borter, BZI Interlaken Marlis Hertig, Ausbildungsberaterin, MBA/ABB
Qualitätsförderung in der beruflichen Grundbildung Gastro Projektauftrag Qualitätsförderung in der beruflichen Grundbildung Gastro Projektziel Weniger Lehrvertragsauflösungen Weniger Lehrabbrüche Durchfallquote QV senken Verständnis für Bildungsunterlagen fördern Bildungsunterlagen werden genutzt In den letzten zwei Jahren hat Anzahl der Verstösse gegen Abschnitt 6 der BIVO „Fachliche Mindestanforderung…. Massiv zugenommen. Fachkräfte werden entlassen, so dass Lernende oft als „Billige Arbeitskräfte“ eingesetzt werden: Daraus resultieren folgende Misstände: Mehr als 30%aller neu abgeschlossenen LV werden vorzeitig aufgelöst Durchfallquote bei Refa / Hofa/Koch über 30% Gesetzliche Bestimmungen werden oft nicht eingealten zT Unkenntnis der BB im Umgang mit schwierigen Jugendlichen Lernende kehren nach Abschluss der AB dem Gastg den Rücken
Hotellerie Bern+Mittelland Hotel&Gastroformation Bern Partnerschaft Gastro Bern Hotellerie Bern+Mittelland Hotel&Gastroformation Bern Hotel&Gastroformation Weggis Hotelleriesuisse Berufsfachschulen Mittelschul- und Berufsbildungsamt Kanton Bern Projekt wird Unterstützt durch Bundesgelder In den letzten zwei Jahren hat Anzahl der Verstösse gegen Abschnitt 6 der BIVO „Fachliche Mindestanforderung…. Massiv zugenommen. Fachkräfte werden entlassen, so dass Lernende oft als „Billige Arbeitskräfte“ eingesetzt werden: Daraus resultieren folgende Misstände: Mehr als 30%aller neu abgeschlossenen LV werden vorzeitig aufgelöst Durchfallquote bei Refa / Hofa/Koch über 30% Gesetzliche Bestimmungen werden oft nicht eingealten zT Unkenntnis der BB im Umgang mit schwierigen Jugendlichen Lernende kehren nach Abschluss der AB dem Gastg den Rücken
Regelmässige Weiterbildungen für Berufsbildner Realisierung Intensivere Begleitung der Berufsbildner durch Besuche unserer Fachpersonen Lehraufsicht Regelmässige Weiterbildungen für Berufsbildner In den letzten zwei Jahren hat Anzahl der Verstösse gegen Abschnitt 6 der BIVO „Fachliche Mindestanforderung…. Massiv zugenommen. Fachkräfte werden entlassen, so dass Lernende oft als „Billige Arbeitskräfte“ eingesetzt werden: Daraus resultieren folgende Misstände: Mehr als 30%aller neu abgeschlossenen LV werden vorzeitig aufgelöst Durchfallquote bei Refa / Hofa/Koch über 30% Gesetzliche Bestimmungen werden oft nicht eingealten zT Unkenntnis der BB im Umgang mit schwierigen Jugendlichen Lernende kehren nach Abschluss der AB dem Gastg den Rücken
5.3 Statistik
PP-Präsentation und erarbeitete Unterlagen: www.erz.be.ch/qualigastro
Christian Borter
Koch / Köchin, das Berufsbild …. Arbeit in Gruppen Diskussion auf Grund folgender Leitfrage: Über welche Eigenschaften muss ein Koch / Köchin verfügen, damit er / sie im Beruf erfolgreich ist? Produkt: Papierstreifen mit Stichworten technisches Verständnis gute Merkfähigkeit belastbar anpassungsfähig
Wie findet ein Betrieb den idealen Lernenden? Arbeit in Gruppen Diskussion auf Grund folgender Leitfrage: Wo, wie findet man geeignete Lernende? Werbemethoden, die sich bewähren Produkt: Papierstreifen mit Stichworten gute Webseite Werbung auf Kassenzettel Werbung auf Speisekarte Tag der "offenen Türe"
Die Schnupperlehre …. Arbeit in Gruppen Diskussion auf Grund folgenden Leitfragen: Wer wird zur Schnupperlehre zugelassen? Wie lange dauert die Schnupperlehre? Wie läuft die Schnupperlehre in meinem Betrieb ab? Was sind meine Auswahlkriterien, falls Interesse an der Lehrstelle feststellbar ist? Beobachter fassen zusammen
Ernst Fuhrer
Reichen die schulischen Voraussetzungen Reichen die schulischen Voraussetzungen? Sprachkompetenz: aktives und passives Sprachverständnis
Reichen die schulischen Voraussetzungen? Sprachkompetenz: Wie überprüfen? Text verfassen lassen (Tagesrückblick) Ein einfaches Rezept lesen und verstehen Nachfragen beim Lehrer / Schulnoten Kontakt mit der Berufsschule Überfachliche Kompetenzen Selbständigkeit und Selbstverantwortung Planen Selbständigkeit Auftragstreue
Reichen die schulischen Voraussetzungen? Überfachliche Kompetenz: Arbeitstechnik Informationen verarbeiten Serienarbeit Überfachliche Kompetenz: Kreativität selber etwas herstellen selber etwas "ausgarnieren"
Es tauchen Schulprobleme auf … .... und wie merkt der Betrieb das? Bei den Lernenden nachfragen Prüfungsordner anlegen Lernende führen Notenblatt Per Mail in der BS nachfragen In der BS telefonisch nachfragen
Früherfassungssystem der BS
Früherfassungssystem der BS
Marlis Hertig
Berufsbildung als Teamarbeit Zum Abschluss Ziel Jugendliche erfolgreich zum Ziel führen – Das geht nur, wenn wir gemeinsam an einem Strick ziehen. Für Euren Einsatz zum Ausbilden danke ich herzlich Und auf eine konstruktive Zusammenarbeit freue ich mich. Offene Fragen – stehe ich gerne zur Verfügung 22
Es tauchen Probleme im Betrieb auf … Unterstützende Massnahmen Gespräche mit Bildungspartnern (Eltern, Berufsfachschullehrer, Ük-Referenten, Ausbildungsberatung etc) Hilfsmittel Bildungsbericht Ausbildungsübersicht
Nutzen eines aussagekräftigen Bildungsberichts Durch das Ausfüllen und gemeinsame Besprechen des Bildungsberichtes wird Transparenz geschaffen Lernende und Berufsbildner sind aufgefordert Kompetenzen zu reflektieren Wünsche/Anregungen werden aufgeschrieben und besprochen Lehrparteien werden ernst genommen Weitere Schritte in Ausbildung sind festgehalten
Demografische Entwicklung Schweiz
Schüler/innen 9. Klasse 2009-2019 Legende: Blau: Abnahme Rot: Zunahme Kantone BE: -14 % LU: -20 % AR: -28 % FR: -1 % VD: +3 % ZH: +2,5 % Berufsbildung schafft Zukunft !
Sie bilden Lernende aus Für dieses Engagement danken wir Ihnen Art 63 der Bundesverfassung Der Bund erlässt Vorschriften über die Berufsbildung Vorschriften sind im Berufsbildungsgesetz geregelt. Seit 1.1.04 ist das NBBGseit in Kraft. Seit in Krafttreten ist die Regelungskompetenz in allen Berufen beim Bund So sind die bisher der Regelugskomptenz der Kantone unterstehenden Bereiche Gesundheit, Soziales, Kunst und Land- und Forstwirtschaft ins nBBG integriert. Gewerblich industrielle Berufe und Kaufm.orientierte Berufe Umsetzung des nBBG muss in fünf Jahren erfolgen Gesamtplanung führt zum Masterplan Berufsbildung. Er hält fest: Spielregeln und Arbeitsplanung In Umsetzungsphase müssen sämtliche 300 Berufsreglemente revidiert werden. Diese Stufe der Erlasse heisst künftig „Bildungsverordnung“. Jeder Beruf muss sich am Normtext der Bildungsverordnung orientieren Aufgrund der komplexen Verhältnisse in der Berufsbildung ist eine rollende Planung der Aktivitäten unabdingbar. Für die Revision der Berufe gibt es Tickets. Revision bei Milchtechnologen vorgesehen 2007 Berufsbildungsverordnung beschreibt die Inhalte Auch für die zweijährige Grundbildung mit Attest ist eine eigene Bildungsverordnung zu erlassen Wenn möglich sollen einzelne Berufe mit kleiner Zahl von Lehrlingen mit geeigneten anderen Berufen zu Berufsfeldern zusammengeschlossen werden. Berufsfeld= eine Gruppe von Berufen, die unter sich bezüglich Tätigkeiten, Ausbildungsweg und Anforderungen gewisse Verwandtschaften haben - Organisationseinheit, welche mehrere Berufe zusammenfasst.
Fragen und Anliegen zu QualiGastro: Marlis Hertig: marlis.hertig@erz.be.ch Adrian Hängärtner: adrian.haengaertner@erz.be.ch Peter Sutter: peter.sutter@erz.be.ch
Herzlichen Dank für die geschätzte Zusammenarbeit