Stand der Dinge- Neues Schulkonzept

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 Präsentation transkript:

Stand der Dinge- Neues Schulkonzept

Konzeptionelle Veränderungen Flexibler Schulanfang jahrgangsübergreifendes Lernen/Zusammenfassung der Jahrgänge gemeinsames Lernen von Klasse 1 bis 10 es ist sowohl der Haupt- und Realschulabschluss und der Übergang in die gymnasiale Oberstufe möglich Lernformen, die selbstständiges und eigentätiges Lernen fördern (Projektarbeit, Freiarbeit, Wochenplan,…) Methodentraining ab Klasse 1 Teamarbeit im Kollegium Soziales Lernen Ort der Vernetzung: gemeinsame Gestaltung aller Beteiligten Pädagogische Mittagsbetreuung Integration von Kindern mit sonderpädagogischem und besonderem Förderbedarf

Schwerpunkte, die bereits umgesetzt sind JeKI Buddys (Hausaufgabenbuddys, Pausenbuddys, Spielzeugausleihe,…) Kooperation mit Vereinen (Tanzclub Rot-Weiß, Dynamo Windrad, Hockey Club Kassel) Kooperation mit der Musikschule e.V. Hausaufgabenbetreuung AGs Musischer Abend Projekttage Soziales Lernen Einrichtung eines Schulgartens Tandemarbeit mit den Kindertagesstätten der Südstadt Kooperationskreis Korridorklassen Kooperation mit dem Wohnstift am Weinberg (Kinder singen für Senioren) Suchtprävention

Schwerpunkte, an denen wir zur Zeit arbeiten Methodentraining nach Klippert Soziales Lernen (Klassenrat, Streitschlichter in der Grundschule) Naturwissenschaften in der Grundschule offene Arbeitsformen (Projektunterricht, Wochenplan,…) Weitere Beteiligung von Eltern (Partizipation, Elterncafes,…) Rhythmisierung des Schulalltags Festlegung von Feiern im Schulleben, z.B. Monatsfeiern Mittagstisch

Einführung Merkmale des „Flexiblen Schulanfangs“: Flexibilisierung der Einschulung alle Kinder werden eingeschult; es gibt keine Zurückstellungen Berücksichtigung des individuellen Lernstands und Lernfortschritts in den jahrgangsgemischten Eingangsklassen ist kürzere und längere Verweildauer möglich Förderung aller Kinder von lernschwach bis hoch begabt Aufbau einer Gesprächskultur durch intensivere Zusammenarbeit mit Eltern und Kindertagesstätten offene und individualisierende Lernformen die Klassen 1 und 2 werden jahrgangsgemischt zusammengefasst in den jahrgangsgemischten Eingangsklassen arbeitet eine Sozialpädagogin mit Schule als Erfahrungsraum mit Öffnung nach außen rhythmisierter Schultag

Chancen für Kinder im „Flexiblen Schulanfang“: Einführung Chancen für Kinder im „Flexiblen Schulanfang“: Viele Untersuchungen haben nachgewiesen, dass Kinder mit sehr unterschiedlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten in die Schule kommen, dass sie auf unterschiedlichen Wegen und in unterschiedlichem Tempo lernen. Die unterschiedlichen Eingangsvoraussetzungen der Kinder erfordern grundsätzlich eine individuelle und differenzierende Unterrichtsgestaltung. Diesem Anspruch werden jahrgangsgemischte Schulklassen durch die bestehende Notwendigkeit zur parallelen Planung verschiedener Lernprozesse besonders gut gerecht. Die Kinder erwerben Regeln und Rituale sowie Arbeits- und Lerntechniken. Die durch die Altersmischung entstehenden Lern- und Wissensvorsprünge von Schülern werden zur Förderung von schwächeren Kindern genutzt, wobei lehrende und lernende Schüler eine Bereicherung erfahren. Zudem fördert lehrendes Lernen den Erwerb von Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit. Da im Unterschied zur Jahrgangsklasse keine starren Rollenverteilungen entwickelt werden, tragen die Erfahrungen in der altersgemischten Lerngruppe zur Stärkung des Selbstwertgefühls der Schüler bei.

Einführung Was lernen die Kinder in der Flexiblen Schuleingangsstufe? Die Bildungsstandards und die Lerninhalte für die Jahrgangsstufen 1 und 2 des Rahmenplans bilden auch weiterhin die Grundlage für den Unterricht. Allerdings werden diese in der Flexiblen Eingangsstufe methodisch vielfältiger und auf die Bedürfnisse der Kinder noch genauer abgestimmt vermittelt. (Der Bildungs- und Erziehungsplan nimmt die besonders lernintensive Altersspanne von 0 bis 10 Jahren in den Blick und stellt das Kind in den Mittelpunkt aller Überlegungen und nicht mehr die Institution.)

Offene Fragen der Eltern

Rhythmisierung- ein Tag/eine Woche in der FWS Unterricht und Rituale im rhythmisierten Schulalltag Unterricht Arbeitsformen Offener Unterricht Morgenkreis Piktogramme Klassenrat Monatsfeier Klassendienste Methoden- und Sozialtraining

Rhythmisierung- ein Tag/eine Woche an der FWS Strukturierung des Schulalltages Kind- und lerngerechte Rhythmisierung des Vormittags in Form von Unterrichts- und Freizeitblöcken sowie Phasen individueller Lernzeiten birgt Impulse für eine Veränderung des Lehrens und Lernens. 7.30 – 7.50 Uhr Offener Schulanfang 7.50 – 8.00 Uhr Unterrichtsbeginn/Übergang vom Offenem Schulanfang 8.00 – 9.20 Uhr 1. Unterrichtsblock 9.20 – 9.30 Uhr Gemeinsame Frühstückszeit 9.30 – 10.00 Uhr Spiel- und Bewegungspause 10.00 – 11.30 Uhr 2. Unterrichtsblock 11.30 – 11.45 Uhr

Rhythmisierung- ein Tag/eine Woche an der FWS 11.45 – 13.15 Uhr je nach Jahrgangsstufe finden unterschiedliche Angebote statt: Unterricht freitags in der 5. Stunde: Klassenlehrerunterricht (Klassenrat/Monatsfeier) Förderangebote AGs; JeKI Hausaufgabenbetreuung Spiel- und Ruhezeit Mittagessen I (ab 12.30 Uhr) 13.15 – 14.30 Uhr Mittagessen II (ab 13.20 Uhr) Mittagspause AGs, Spiel und Ruhezeiten 14.30 – 17.00 Uhr Kinder, die im Hort angemeldet sind, werden weiter von den Erzieher/innen betreut 13.15 – 13.30 Uhr (an zwei Tagen) Mittagessen II Betreuung für die Hortkinder bis 17.00 Uhr im Hort

Überleitung Lehrwerke Mathematik: Flex und Flo Deutsch: Konfetti individuelle Lernangebote für für schnell und langsam lernende Kinder Förderdiagnostische Lernbeobachtung Teilnahme am Unterricht höherer/ niedriger Jahrgangsstufen Lehrwerke Mathematik: Flex und Flo Deutsch: Konfetti sonderpädagogische Angebote Struktur erfahren Regeln, Rituale, Rhythmisierung Piktogramme

Pädagogische Mittagsbetreuung Schulen mit Pädagogischer Mittagsbetreuung bieten an mindestens drei Tagen bis 14.30 Uhr: Hausaufgabenbetreuung, Fördermaßnahmen sowie erweiterte Angebote im Wahl- und Freizeitbereich an. Das Angebot kann auf bestimmte Jahrgänge begrenzt werden. Die Teilnahme an den zusätzlichen Angeboten ist freiwillig. Nach erfolgter Anmeldung durch die Eltern besteht allerdings Pflicht zur Teilnahme.

Pädagogische Mittagsbetreuung Umsetzung an der FWS Kooperation mit dem Kinderhaus „Landaustraße“, der Musikschule Kassel e.V., Eltern, dem Förderverein der FWS und Sportvereinen dienstags montags mittwochs bis 14.30 Uhr freitags bis 13.30 Uhr donnerstags verschiedene AGs (einige sind kostenpflichtig- zw. 2 und 3 Euro im Halbjahr) Angebote von Sportvereinen (kostenpflichtig, 10 Euro im Halbjahr) JeKi (kostenpflichtig; 10 Euro im Monat)) Unkostenbeitrag von 15 Euro mtl. (verbindliche Anmeldung) - Einzugsermächtigung Mittagessen: 2,80 Euro (Hoffmanns Menü) Teilnahmebedingungen Leistungen Abmeldung Aufsicht Kosten Kündigung Haftung und Versicherung Beginn: alle AGs, Veranstaltungen der Vereine und die Pädagogische Mittagsbetreuung beginnen ab Mo, 7.09.2009 Beginn: JeKI beginnt ab Mo, 3.09.2009

Pädagogische Mittagsbetreuung Anmeldeverfahren verbindliche Anmeldung zur Pädagogischen Mittagsbetreuung Anmeldung zu den Angeboten im Freizeitbereich Rückmeldebogen Teilnahmebedingungen für die Pädagogische Mittagsbetreuung Die Anmeldeformulare erhalten Sie über Ihre Kinder zu Beginn des kommenden Schuljahres.

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!