Herzlich willkommen EDMOND im Kreis Soest 16. März 2005.

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Herzlich willkommen EDMOND im Kreis Soest 16. März 2005

Vertrieb = Verleih CD-ROM ? Disk DVD Didaktische DVD Datenbank

Analoge Epoche Digitale Epoche Nutzung von Film, Bild, Schallplatte, Druck... Nutzung von Daten Distribution von „Stückgut“ Der Wechsel von den analogen zu den digitalen Medien ist weitaus mehr als die Ablösung oder die Ergänzung einer Technik durch eine andere. Distribution von Daten Eingeschränkte Verfügbarkeit Optimale Verfügbarkeit

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Medien in Schülerhand EDMOND im Kreis Soest

„Der Wandel der Lernkultur beginnt im Kopf der Lehrenden – nicht im Computerraum.“ Dagmar Wilde, Berlin

Beispiel 1 Schulform: Hauptschule Jahrgangsstufe: 6 Fach: Geschichte Thema: „Salz im Spätmittelalter“

Beispiel 1 Arbeitsaufträge für die Schülerinnen und Schüler:

Beispiel 2 Schulform: Realschule Jahrgangsstufe: 9 Fach: Politik Thema: „Gewählt ist gewählt“

Beispiel 2 Arbeitsaufträge für die Schülerinnen und Schüler:

Beispiel 3 Schulform: Gymnasium Jahrgangsstufe: 8 Fach: Biologie Thema: „Ökosystem See“ Erstellen einer Mind-Map aus digitalen Filmmodulen

Beispiel 4 Schulform: Grundschule Jahrgangsstufe: 3 Fach: Sachunterricht Thema: „Leben in der Wüste“ Die Kinder versehen einen Film mit Untertiteln für gehörlose Kinder Material: Film „Das Leben in der Wüste“ in sechs Modulen unterteilt im MPEG-1-Format Technik: 6x PIII 700MHz, Win98, WinDVD-Creator, zwei Notebooks Durchführung: zwei Vormittage

Arbeitsschritte I: Textarbeit Herausschreiben des Sprechertextes Kürzen des Textes Ein-/Ausblendezeiten notieren

Arbeitsschritte II: Medium bearbeiten Erstellen der Untertitel im Videoschnitt-Programm Kontrolle des Ergebnisses

… und fertig. Film ab!

Ideen gibt es genug! Auslösen einzelner Bilder aus Medien Auslösen von einzelnen Sequenzen aus Medien „Neuschnitt“ von Medien „Neuvertonung“ von Medien/Mediensequenzen Medienanalyse (auch unter Verzicht auf O-Ton) Vergleich verschiedener Medien zum gleichen Thema Nutzung der Anschlussfähigkeit von Medienmodulen (learning objects)

Lernen als Prozess von Ergänzung und Vernetzung

konstruktiver Prozess. situativen und sozialen Lernen ist ein konstruktiver Prozess. Lernen ist ein aktiver Prozess. Lernen erfolgt selbstreguliert. Lernen ist ein kumulativer Prozess. Lernen findet in situativen und sozialen Kontexten statt. Lernen ist ein indivdueller Prozess.

Guter Unterricht: knüpft an die Lebenswelt der Schüler/innen an bietet Raum zum individuellen Lernen und Arbeiten ist handlungsorientiert findet in kommunikativen und kooperativen Bezügen statt fördert Kompetenzen in vielen Zieldimensionen … ist mediengestützt

Strukturelemente eines handlungsorientierten Unterrichts Recherchieren Kommunizieren Produzieren Präsentieren

Produzieren Kommunizieren Präsentieren Recherchieren Sprache als Basis! Recherchieren Präsentieren

Produktorientierter Unterricht Texte aller Art Mind-Map Hypertext/Webseite Umfrage Zeitungsartikel Radiosendung Bildergeschichte Videofilm

Lernen durch Übersetzen von einer medialen Codierung in eine andere Wir abstrahieren: Info-Texte Mind-Map Webseite Umfrage Zeitungsartikel Radiosendung Bildergeschichte Videofilm Ausgangs- material ? Texte TV-Sendung Lehrfilm „Hören-Sagen“ Erzählungen Eigene Anschauung Lernen durch Übersetzen von einer medialen Codierung in eine andere

(AV-)Medieneinsatz bisher: Überwiegend passive, simultane Medienrezeption der Lernenden Auswertung überwiegend im Klassengespräch kaum Handlungsorientierung kaum selbstständiges Lernen kaum Vermittlung von Medienkompetenz

als dialogisches Gegenüber Hoffentlich künftig: Lernstoff Lehrer Schüler als Anbieter, Berater, Koordinator als „Forscher“ als dialogisches Gegenüber konstruktivistische Lerntheorie als Basis einer neuen Lernkultur

Was braucht der Schüler? Medien aller Art! Werkzeuge zur Erstellung von Medien Medienkompetenz Methoden und Arbeitstechniken!

Vielen Dank für Ihre Geduld und Ihre Aufmerksamkeit Und viel Erfolg bei der weiteren Arbeit mit EDMOND