Die Saat von heute… ...ist das Brot von morgen

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Die Saat von heute… ...ist das Brot von morgen Ökumenische Kampagne 2014 Die Saat von heute… ...ist das Brot von morgen Thema und Inhalte

Generationengerechtigkeit geht alle an Wir alle sind Teil eines Netzes von Generationen. Doch: Wie gerecht geht es dabei zu? Wir sind immer Teil eines Netzes von Generationen. Wir werden ernährt, wir nähren und sorgen. Eltern ernähren ihre Kinder, alte Menschen werden von jungen gepflegt, das ist das klassische Bild der Generationengerechtigkeit. Ausgehandelt und gelebt wird das Verhältnis der Generationen traditionell vor allem innerhalb der Familie – ob Kleinfamilie oder Grossfamilie. In modernen Gesellschaften ist das Generationenverhältnis auch eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung – man denke zum Beispiel an unser Sozialsystem und die Altersvorsorge. Unter dem Stichwort Generationengerechtigkeit suchen wir nach einem angemessenen Ausgleich der Lasten und Ressourcen zwischen den Generationen. Die Frage lautet, wer trägt welche Lasten und wie gerecht geht es dabei zu? SRK

Was für eine Welt erben unsere Nachkommen? Unser Handeln heute hat Folgen für die, die nach uns kommen. Generationengerechtigkeit hat aber auch damit zu tun, wie wir mit den natürlichen Ressourcen umgehen. In den vergangenen Jahrzehnten ist die drohende Zerstörung unserer Umwelt ein zunehmend dringendes Problem geworden. Unser Handeln heute hat Folgen für die, die nach uns kommen: „Werden sie reines Wasser zum Trinken haben? Haben wir die Böden so überdüngt und zerstört, dass sie krank werden an den Früchten der Erde? Haben wir ihre Landschaften so zersiedelt, dass sie den Trost der Natur nicht mehr kennen? Hinterlassen wir ihnen eine bewohnbare Stätte?“ – so fragt der Theologe Fulbert Steffensky in seinem Beitrag zur ökumenischen Kampagne. Die Frage der Generationengerechtigkeit wird für Steffensky zu einer sehr existenziellen Frage: „Was werde ich meinen Enkeln vermachen, und was habe ich ihnen vorenthalten? Ich frage nicht, was ich ihnen an Hab und Gut hinterlasse, sondern welche Welt unsere Nachkommen von uns erben.“ Entwicklung des Rhonegletschers von 1850 bis heute (vaw.ethz.ch)

Generationengerechtigkeit - eine globale Frage Entscheidend für die Zukunft von Mensch und Natur: der Umgang mit nicht-erneuerbaren Ressourcen. In der heutigen, globalisierten Weltgesellschaft sind alle mit allen verknüpft. Dadurch bekommt das Verhältnis der Generationen eine neue, viel weiter reichende Bedeutung. Es lässt sich nicht mehr nur im Rahmen der Familie und der eigenen Gesellschaft lösen. National Geographic

Generationengerechtigkeit - ein Gebot der Ethik Den künftigen Generationen müssen die selben Lebens- chancen wie uns offen stehen. Unser Umgang mit den natürlichen Lebensquellen aber auch der Umgang mit den menschlichen und sozialen Ressourcen hat Konsequenzen für das Leben der kommenden Generationen – und zwar weltweit. Ob es zwischen den Generationen gerecht zugeht, hat weltweite Bedeutung und umgekehrt: ob es weltweit gerecht zugeht, hat Bedeutung für zukünftige Generationen. „Keine globale Gerechtigkeit ohne intergenerationelle Gerechtigkeit und keine intergenerationelle Gerechtigkeit ohne globale Gerechtigkeit“, heisst es bei dem katholischen Sozialethiker Markus Vogt.

Generationengerechtigkeit - ein biblisch-theologisches Thema Leben unter dem Regenbogen: Gottes Zusage gilt allen Generationen – den vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen. Die Sorge um ein tragfähiges und lebensspendendes Beziehungsnetz zwischen den Generationen ist auch ein zutiefst biblisches Thema. Die Basis dafür liegt in dem Bund, den Gott mit den Menschen schliesst und der die gesamte Schöpfung in Raum und Zeit umfasst. Das Symbol für die Bundestreue, die die Welt und ihre Geschichte umspannt, ist der Regenbogen. «Solange die Erde besteht, sollen nicht aufhören Aussaat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.» (Gen 8,22). Diese Zusage, die Gott Noah und seinen Kindern nach der grossen Flut gibt, ist auch uns gegeben – als Verheissung, aber auch als Auftrag. Wir sind aufgerufen, das Leben im gemeinsamen Weltgarten und Welthaushalt zu schützen und für die nächsten Generationen zu erhalten - als Erben seiner Schöpfung und als irdische Treuhänder auf Zeit.

Die Saat von heute ist das Brot von morgen Welche Auswirkungen hat unser Verhalten für Menschen im Süden – für jetzige und für kommende Generationen? Unter dem Motto «Die Saat von heute ist das Brot von morgen» will die ökumenische Kampagne von Brot für alle und Fastenopfer die Aufmerksamkeit auf diese Zusammenhänge lenken. Wie wollen anregen zum Sehen und zum Handeln. Sehen: welche Auswirkungen hat unser Lebensstil für Menschen im Süden – jetzt und in Zukunft? Handeln: wie lassen sich die Lebenschancen für Menschen in Nord und Süd verbessern?

Wir nehmen die Jeans unter die Lupe Sehen und handeln: Wir nehmen die Jeans unter die Lupe Jeans tragen alle – jung und alt. Doch der Anbau der Baumwolle für die Jeans droht die Lebensgrundlage künftiger Generation zu zerstören. Das Kampagnenplakat zeigt eine Jeans und eine Lupe. Jeans tragen viele Menschen und in fast jedem Alter rund um den Globus. Das verbindet Generationen in aller Welt. Doch wer das Kleidungsstück genauer unter die Lupe nimmt, entdeckt allerhand Missstände: Die Art und Weise, wie heute Baumwolle angebaut wird, droht die Lebensgrundlage künftiger Generationen zu zerstören.

Wir sehen: unfaire Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie Unsere Kleider werden zum grössten Teil in Asien genäht - vor allem von Frauen. Viele arbeiten ohne Arbeitsvertrag und unter katastrophalen Bedingungen. Unsere Kleider werden zum grössten Teil in Fabriken in Asien genäht. Die überwiegende Mehrheit der Arbeitenden sind Frauen, in Bangladesh beispielsweise sind es 80%. Die meisten sind 18- bis 35-jährig. Oft wird ohne Arbeitsvertrag und unter katastrophalen Bedingungen gearbeitet. Die Arbeit in den grossen Fabrikhallen ist anstrengend und die Fabriken schlecht gebaut. Im April 2013 starben über 1‘100 Textilarbeiterinnen, als ihr Fabrikgebäude in Bangladesch einstürzte.

Wir handeln: Petition während der ÖK 2014 Brot für alle und Fastenopfer fordern die SBB auf, der Fair Wear Foundation beizutreten. Mit einer Petition fordern wir ein Grossunternehmen der Schweiz – die SBB – auf, die Beschaffung der Arbeitskleidung neu auszurichten und durch den Beitritt zur Fair Wear Foundation ein Zeichen zu setzen. Petitionskarten finden Sie in dem Fastenkalender 2014. Mit Ihrer Unterschrift können Sie unser Anliegen unterstützen. lehner-versand.ch

Pfannenfertige Unterrichtsbausteine für Volksschule und Jugendarbeit Werkheft Katechese Das Werkheft Katechese bietet pfannenfertige Unterrichtsbausteine für Unter-, Mittel- und Oberstufe sowie einen Workshop für die Jugendarbeit an. Es ist gegliedert in Einleitung in die Kampagne Bausteine und Arbeitsblätter Filmvorschläge Literaturhinweise und Begegnungsvorschläge Aktionsideen Projektbeschriebe/Spendenhinweise Pfannenfertige Unterrichtsbausteine für Volksschule und Jugendarbeit

Unterstufe: Freude und Begeisterung im Teilen Für die Unterstufe sind zwei Bausteine vorhanden: Der erste Baustein widmet sich dem Thema BeGEISTert Sein. Freude und Begeisterung in Spiel und Hobby. Bei Benés Leben dreht sich alles um den Fussball. Zézé im gleichnamigen Film lebt in einem Elendsviertel in Brasilien und setzt für seine Musikband alles auf eine Karte. Die fussballbegeisterte Yarledi aus einem Fastenopferprojekt lebt weit abseits eines Dorfes in Kolumbien. Die Pfingsterzählung ergänzt mit dem Fokus auf das Teilen. Die Projektarbeit der Werke bildet den Abschluss des Bausteins. Bilderbuch, Film und/oder Projekterzählung führen nach Lateinamerika.

Unterstufe: Gott schliesst einen Bund mit den Menschen Der zweite Baustein ist im Kampagnenthema der «Generationengerechtigkeit» verortet. Wir machen uns Sorgen um unsere Welt. Die Ist-Situation der Kinder wird vorerst behandelt: - Welt ist schön und gut: Was ist schön und gut? - Was stört in unserer Welt? - Was kannst du beitragen, dass die Welt gut bleibt? Noah-Erzählung anhand des Buches von Kees de Kort. Die Erzählung rüttelt auf und schenkt mit dem Regenbogen Hoffnung. Baustein orientiert sich am Kampagnenthema der «Generationengerechtigkeit».

Mittelstufe: «Wie viele Brot habt ihr?» Im Zentrum des Unterrichts steht das Hungertuch. Der Baustein enthält vier Schritte, die sich auf je einen Bildteil beziehen. Im ersten Schritt wird die ungleiche Verteilung erfahrbar gemacht. In Schritt zwei bis vier vertiefen die Kinder die Bildeindrücke mit gemeinsamem Malen, mit einem Rap und mit dem Nachdenken über eine Solidaritätsaktion. Das bildverbindende Kreuz in der Mitte bildet einen fünften Schritt, der die Gemeinschaft der Menschen betont. Der Baustein lädt ein, in die teils fratzenhaften, teils heiter-lustigen Gesichter und deren Geschichten einzutauchen.

Mittel-/Oberstufe: «Die Jeans unter die Lupe nehmen» Am Beispiel der Jeansproduktion nimmt der Baustein die drohende Zerstörung von Lebensgrundlagen vieler Menschen wortwörtlich unter die Lupe: Die Baumwollproduktion stellt eine Gefahr für die Böden und für die Gesundheit der Landarbeiterinnen und Landarbeiter dar. Ein weiterer Blick durch die Lupe lässt in der Textilindustrie problematische Arbeitsbedingungen erkennen. Durch den Kauf preisgünstiger Kleider sind wir als Konsumentinnen und Konsumenten mit diesen weltweiten Zusammenhängen verknüpft. Der Baustein enthält Varianten für die Mittel- und Oberstufe, ((siehe auch nächste Folie)). Vielseitiges Arbeitsmaterial am Anschauungsbeispiel der Jeans lädt zum Unterrichten ein.

Arbeitsblätter im Werkheft und auf der Webseite Die „Drehscheibe“ bezieht sich auf den Jeans-Baustein. Drei Etappen der Reise einer Jeans - Bauwollproduktion, Näherei, Konsum – werden spielerisch unter die Lupe genommen. Die Drehscheiben inklusive Lupen können im 5-er-Set bestellt werden. Die Lupen machen die Texte in Miniaturschrift auf dem äusseren Rand der Drehscheibe lesbar. Des weitern stehen eine Powerpoint-Präsentation, das Portraits einer Näherin und ein „Expertengespräch“ zur Verfügung. Zahlreiche Arbeitsblätter bereichern den Unterricht

Oberstufe: Eine magische Reise durch Kenia Für die Oberstufe steht ein Filmbaustein zum 60-minütigen Film „Soul Boy“ zur Verfügung. Der kenianische Spielfilm «Soul Boy» handelt von Abi, der seinen Vater aus schwieriger Lage retten muss. Er erlebt Prüfungen, bei denen er viel über die Welt und sich selber erfährt. Der Film gibt viele Einblicke in den Alltag in einem kenianischen Slum und wirft ein besonderes Licht auf das Thema «Generationengerechtigkeit». Ein thematisches Arbeitsblatt führt ins Thema des Filmes ein. Bibelarbeit, Projekterzählung und eine Dilemmadiskussionsanleitung vervollständigen den Baustein. 60-minütiger Film zur «Generationengerechtigkeit» mit Arbeitsblättern und einer Dilemma-Diskussionsanleitung

Kinderzeitschriften ergänzen die Bausteininhalte Jumi «Tschutti-Heftli Jumi bereitet auf die Fussball-WM 2014 in Brasilien vor. Was bedeutet die Weltmeisterschaft für das Land und die Menschen? Porträts von fussballspielenden Kindern führen nach Kolumbien. jumi zeigt auf, warum der Fussball die Menschen auf der ganzen Welt verbindet. Als Aktionsidee dient eine Bastelanleitung, mit der es gelingt, einfache Bälle anzufertigen. Kiki „Zum Glück!“ Der Titel ist doppelsinnig: Manchmal hat man einfach Glück. Aber Glück können wir auch schaffen. Glück entsteht dort, wo Menschen sich gegenseitig über Grenzen und Generationen hinweg helfen. Das Heft enthält einen Fairtrade-Projektbeschrieb aus Kamerun, Geschichten, Spiele, praktische Ideen und lustige Rätsel. Tut „Jeans – cool! Aber fair?“ Ob teure Markenjeans oder Billigware – fast immer wird die Bluejeans unter schlechten Arbeitsbedingungen hergestellt. 7x14 Stunden in der Woche - in Hitze und Staub! "tut" nimmt die Inhalte des Jeansbausteines auf und berichtet über eine Näherin aus Bangladesh, über ihre Arbeit, ihren Alltag, ihr Sorgen. Und was Kinder selber tun können, um die Jeans "fairer" zu machen. Projektbeispiele und Kampagnenthema sind kreativ umgesetzt.

Workshops von Brot für alle und Fastenopfer Kulturelle Werte vermitteln - Einblick in die Projektarbeit ermöglichen Erleben Sie mit Ihrer Unterrichts- oder Jugendgruppe einen Perspektivenwechsel in Form eines Schulbesuches oder Workshops. Fastenopfer bietet zwei Angebote an „Eine Reise mit allen Sinnen zur Projektarbeit von Fastenopfer“ „Kulturelle Begegnung und die Arbeit von Fastenopfer in Kolumbien“ - Perkussion, Tanz, Geschichten mit Leonardo Ponce 4. bis 9. Schuljahr. Dauer: 90 Minuten Teilnehmerzahl: bis 20 Kinder/Jugendliche Kostenanteil: 200 Franken Brot für alle Workshop „Jeans plus“ Kleidung mit einer Jugendgruppe oder Konf-Klasse ganzheitlich und konkret mit dem Jungdesigner Wesley Petermann behandeln. Es geht um Arbeitsbedingungen in der Textilproduktion und ums Neugestalten von alten Jeans oder abgetragenen T-Shirts. Oberstufe und Jugendarbiet Dauer: 3-4 Stunden Material: alte Kleider zum „Upgraden“, Stoffscheren, Faden und Stecknadeln Kosten: Fr. 400.- Begegnungen zur «Generationengerechtigkeit» oder zur Projektarbeit

Werkheft Gottesdienst Das Werkheft Gottesdienste macht Vorschläge zum Thema «Generationengerechtigkeit», zum Kampagnenplakat und zum Hungertuch für unterschiedliche Feiern. Jugendgottesdienst zum Thema Jeans Unter dem Titel „Der blaue Faden“ nimmt der Gottesdienst die Thematik des Kampagnenplakates mit der Jeans auf. Thema «Generationengerechtigkeit» , Kampagnenplakat und Hungertuch

www.sehen-und-handeln.ch Brot für alle und Fastenopfer stehen für ein nachhaltiges und generationengerechtes Modell von Entwicklung. Denn die Saat von heute ist das Brot von morgen. Informieren Sie sich auf www.sehen-und-handeln.ch