RWI und Wirtschaftsstruktur

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 Präsentation transkript:

Regionaler Wohlfahrtsindex und Wirtschaftsstruktur Bayern - Umweltwirtschaft

RWI und Wirtschaftsstruktur Wohlfahrtsorientierte Wirtschaftsweise und Strukturwandel Analysen der Wirtschaftsstruktur (Sektorale) Strukturanalysen  Identifikation „neuralgischer“ Sektoren, „Hingucker“ für die wohlfahrtsorientierte Wirtschaftspolitik Sektoranalysen  Identifikation von Veränderungspotentialen in Richtung Wohlfahrtssteigerung in einzelnen Sektoren Bedeutung der sektoralen Dimension

Umweltwirtschaft Bayern Vorschau Abgrenzung der Umweltwirtschaft  Umweltwirtschaft und RWI  Umweltwirtschaft Bayern – Bestandsaufnahme  Umweltwirtschaft Bayern – Perspektiven, Herausforderungen  Umweltwirtschaft Bayern – Potentiale  Empfehlungen zur Stärkung der Potentiale 

Abgrenzung der Umweltwirtschaft Anbieter von Waren, Bau-, Dienstleistungen zur Beseitigung, Verminderung, Vermeidung vom Umweltbelastungen durch Verschmutzungskontrolle Sauberere Verfahren und Produkte Ressourcenmanagement

Abgrenzung der Umweltwirtschaft Kernsektoren im Verarbeitenden Gewerbe Maschinenbau Herstellung von DV-Geräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen Herstellung von elektrischen Ausrüstungen Fahrzeugbau, Reparatur und Installation von Maschinen und sonst. Ausrüstungen daneben Bauwirtschaft Dienstleistungsbereiche wie Architektur-, Ingenieurbüros

Umweltwirtschaft und RWI Umweltwirtschaft als Schlüsselsektor zur Wohlfahrtssteigerung Unterstützung einer grünen Transformation Verringerung wirtschaftlicher Belastungen durch Ressourcenknappheit und Klimawandel Eröffnung von Potentialen für Kostensenkungen Stärkung der Position im Qualitätswettbewerb Schaffung von Arbeitsplätze und Einkommen Regionale Umweltwirtschaft Arbeitsplätze und Einkommen Fühlungsvorteile zur regionalen Wirtschaft

Umweltwirtschaft und RWI Regionale Umweltwirtschaft und Komponenten des RWI Anstieg des Privaten Verbrauch Verringerung der Ausgaben zur Kompensation vom Umweltbelastungen Verringerung der Schadenskosten durch Umweltbelastungen Verringerung der Ersatzkosten nicht-erneuerbarer Ressourcen Weitere positive wirtschaftliche Wirkungen durch Kostenentlastungen und Verbesserungen der qualitativen Wettbewerbsfähigkeit Rebound Effekte!

Umweltwirtschaft Bayern – Bestandsaufnahme Starke, zukunftsorientierte Umweltwirtschaft Besonders: Nutzung biogener Energieträger und Kreislaufwirtschaft Starke Dienstleistungsorientierung Hohe Innovationsintensität Stark regionale Ausrichtung Unterdurchschnittliche Partizipation an den Chancen der Energiewende Stark regionale Ausrichtung gilt auch für F&E-Aktivitäten

Umweltwirtschaft Bayern – Perspektiven, Herausforderungen Zentrale zukünftige Markttreiber: Klimawandel, Ressourcenknappheit Wachstumsstarke Marktsegmente: Umweltfreundliche Energietechnologien, Technologien zur Steigerung der Rohstoff- und Materialeffizienz Erstarken junger und Auftreten neuer Wettbewerber Innovationsdruck Tendenziell steigende Qualifikationsanforderungen, völlig neue Profile nur als Ausnahme, meist spezifische Zusatzqualifikationen, größere Bedeutung überfachlicher Qualifikationen

Umweltwirtschaft Bayern – Potentiale Überdurchschnittliches Gewicht der Kernsektoren der Umweltwirtschaft Innovationsstärke der Wirtschaft sowie der Umweltwirtschaft Vielfältige und kooperationsintensive Forschungslandschaft Gute Voraussetzungen für die Verfügbarkeit qualifizierten Personals Besonders hohe Innovationserfolge in der Steuer-, Mess-, Regeltechnik Qualifiziertes Personal: Vielfältige umweltschutzbezogene Studienlandschaft Attraktive Standortbedingungen Cluster Vorteile

Umweltwirtschaft Bayern – Schlussfolgerungen, Empfehlungen Erhaltung und Stärkung des Innovationspotentials Intensivierung von Kooperationsbeziehungen und Clusterinitiativen Schnelle Aufnahme von Ergebnissen der Grundlagenforschung Schnelle Diffusion von integrierten Umweltschutztechniken Verstärkte Bindung von Beihilfen an ökologische und soziale Kriterien Stärkere Nutzung des öffentlichen Beschaffungswesens Hinwirken auf innovationsfreundliche Umweltregulierung

Elemente wohlfahrtsorientierter Strukturpolitik Zentrale Stellung der Umweltwirtschaft Vermeidung ökologischer Schäden Integration ökologischer und ökonomischer Ziele Regionale Umweltwirtschaft Innovationsfähigkeit Neue Bedarfsfelder, neue Wettbewerber Innovationsfähigkeit: UW muss sich nicht wie andere Branchen neu erfinden Teilbereiche traditionell abgegrenzter Sektoren

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. DIW Berlin — Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. Mohrenstraße 58, 10117 Berlin www.diw.de Prof. Dr. Jürgen Blazejczak jblazejczak@diw.de Forschungsprofessor

RWI und Wirtschaftsstruktur (Sektorale) Strukturanalysen Identifikation „neuralgischer“ Sektoren, „Hingucker“ für die Wirtschaftspolitik Ökologische Kriterien Spezifische Umweltbelastungen Ökonomische Kriterien Umsatz-, Wertschöpfungsanteile, Verflechtung usw. Soziale Kriterien Beschäftigung, Arbeitsbedingungen im Vergleich zu gesamträumlichen Kennziffern

RWI und Wirtschaftsstruktur Sektoranalysen Identifikation von Veränderungspotentialen in Richtung Wohlfahrtssteigerung in einzelnen Sektoren Wirtschaftsstrukturelle Merkmale <-> RWI Indikatoren Status Quo Nachhaltigkeitsperspektiven, Herausforderungen Veränderungspotentiale, Resources for Change Empfehlungen zur Stärkung der Potentiale Neben RWI-Indikatoren weitere Nachhaltigkeitsziele

Umweltwirtschaft Bayern - Bestandsaufnahme Umsatz und Investitionen Umsatz Umsatzstarke Umweltwirtschaft Wachsende Bedeutung Mit hohem Dienstleistungsanteil Investitionen Hohe Umweltschutzinvestitionen Überdurchschnittlicher Anteil Klimaschutz Anteil integrierter Umweltinvestitionen in D gering

Umweltwirtschaft Bayern - Bestandsaufnahme Ausbau der erneuerbaren Energien in Bayern Überdurchschnittlicher Anteil Klimaschutz an den Umweltschutzinvestitionen Überdurchschnittlicher Anteil EE am Primärenergieverbrauch Überdurchschnittlicher Anteil EE-Unternehmen Überdurchschnittliche Quote von EE-Patentanmeldungen Durchschnittlicher Anteile von direkter und indirekter EE- Beschäftigung Unterdurchschnittlicher Anteil klimaschutzbezogenen Umsatzes Unterdurchschnittlicher Anteil von EE-F&E-Ausgaben Klimaschutzinvestitionen des produzierenden Gewerbes in Deutschland: 24% Treibhausgasminderung, 40% Nutzung erneuerbarer, 35% Energieeffizienz, mit deutlich höherem Anteil von Energieeffizienz im Fahrzeugbau

Umweltwirtschaft Bayern - Bestandsaufnahme Strukturmerkmale Tätigkeitsschwerpunkte  Wettbewerbsfaktoren  Absatz- und Bezugsregionen  Unternehmensstruktur 

Umweltwirtschaft Bayern - Bestandsaufnahme Tätigkeitsschwerpunkte Umweltfreundliche Energien Erneuerbare Energien Nachwachsende Rohstoffe, Biomassenutzung Abfallwirtschaft, Recycling Energieeffizienz Heizung, Klima, Lüftung BHKW

Umweltwirtschaft Bayern - Bestandsaufnahme Wettbewerbsfaktoren Flexibilität Innovationsfähigkeit Personalverfügbarkeit

Umweltwirtschaft Bayern - Bestandsaufnahme Absatz- und Bezugsregionen Absatz Überwiegend regional Vorleistungsbezüge Meist Bayern oder übriges Bundesgebiet Geringe Exportquote durch hohen Dienstleisteranteil bedingt, höhere Exportquote der industriellen Anbieter

Umweltwirtschaft Bayern - Bestandsaufnahme Unternehmensstruktur Überdurchschnittlicher Anteil großer und mittelgroßer Unternehmen Überwiegend junge Unternehmen Eintritt in den Umweltmarkt meist durch Gründung

Umweltwirtschaft Bayern - Bestandsaufnahme Sektorale Struktur der Umweltwirtschaft D Verarbeitendes Gewerbe: Umsatzanteil 76%, Bauwirtschaft 10%, Dienstleistungsgewerbe 6%, sonstige Wirtschaftszweige 13% Im Verarbeitenden Gewerbe: Maschinenbau 17% Herstellung von DV-Geräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen 12%. Herstellung von elektrischen Ausrüstungen 8% Daneben: Chemie, Fahrzeugbau, Reparatur und Installation von Maschinen und sonst. Ausrüstungen Im Dienstleistungsgewerbe Architektur- und Ingenieurbüros

Umweltwirtschaft Bayern - Bestandsaufnahme Sektorale Struktur der Umweltwirtschaft Bayern Anteil aller Anbieter der Umweltwirtschaft Engineering, Planung, Projektmanagement 21% Verarbeitendes Gewerbe 17% Sonstige Dienstleistungen und Handwerk 17% Entsorgungsdienstleistungen 16% Baugewerbe 10%

Umweltwirtschaft Bayern - Bestandsaufnahme Außenhandel mit Klimaschutzgütern D 2% der Ausfuhr von Industriegütern, hohe Wachstumsraten Welthandelsanteil Deutschlands annähernd konstant 13,2% 2% der Einfuhr von Industriegütern Veränderung der Angebotsstrukturen nach Ländern Rasanter Anstieg der Welthandelsanteile Chinas, zu Lasten der USA, Japans, Großbritanniens und Frankreichs 2008 bis 2011 Verschlechterung der deutschen Wettbewerbsposition, insbesondere aufgrund zunehmender Importkonkurrenz, bei Solarzellen und –modulen und Windkraftanlagen auch Exportschwächen Ohne Berücksichtigung von Vorleistungen und Ausrüstungen Veränderung der Wettbewerbsposition = Importkonkurrenz + Exportstärke/-schwäche

Umweltwirtschaft Bayern – Perspektiven Treiber Klimawandel  Knappheit natürlicher Ressourcen  Regulierung und betriebswirtschaftliche Vorteile

Umweltwirtschaft Bayern - Perspektiven Klimawandel Global UNFCCC Energieversorgung National Nationale Nachhaltigkeitsstrategie F&T-Politik Energiekonzept

Umweltwirtschaft Bayern - Perspektiven Knappheit natürlicher Ressourcen Natürliche Ressourcen „Knappheit“ Global Konkurrenz Biotreibstoffe-Nahrungsmittel Wasserknappheit National Versorgungssicherheit Rohstoffstrategie und Ressourceneffizienzprogramm

Umweltwirtschaft Bayern - Perspektiven Prognosen Bedeutendste Leitmärkte 2011 Weltweit Energieeffizienz Nachhaltige Wasserwirtschaft Umweltfreundliche Energien, Energiespeicherung Deutschland Nachhaltige Mobilität und Nachhaltige Wasserwirtschaft

Umweltwirtschaft Bayern - Perspektiven Prognosen Wachstumsstärkste Leitmärkte 2011-2025 Weltweit Umweltfreundliche Energien, Energiespeicherung Nachhaltige Mobilität und Nachhaltige Wasserwirtschaft Deutschland Rohstoff- und Materialeffizienz Nachhaltige Wasserwirtschaft

Umweltwirtschaft Bayern - Perspektiven Qualifikationsanforderungen Qualifikationsniveaus Verstärkter Bedarf an höheren Qualifikationen Qualifikations- und Tätigkeitsinhalte Kaum völlig neue Spezifische Zusatzqualifikationen zu traditionellen Fachqualifikationen In begrenztem Umfang Zusatzmodule, Weiterbildung, on the job Steigende Bedeutung überfachlicher Qualifikationen Qualifikationsniveaus Sektoren der Umweltwirtschaft mit überdurchschnittlichen Qualifikationsnieveaus Intrasektoral

Umweltwirtschaft Bayern - Potentiale Sektorstruktur des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern Kernsektoren der Umweltwirtschaft mit überdurchschnittlichem Gewicht in Bayern Maschinenbau Herstellung von DV-Geräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen Herstellung von elektrischen Ausrüstungen Fahrzeugbau, Reparatur und Installation von Maschinen und sonst. Ausrüstungen Architektur- und Ingenieurbüros Nicht: Chemie

Umweltwirtschaft Bayern - Potentiale Sparten der bayerischen Umweltwirtschaft Ausrichtung der bayerischen Umweltwirtschaft auf zukunftsträchtige Märkte Auch EE???

Umweltwirtschaft Bayern - Potentiale Innovationsaktivitäten der bayerischen Wirtschaft Im Bundesvergleich hohe F&E-Aufwendungen Überdurchschnittlicher Anteil von Sektoren der Spitzentechnologie und hochwertige Technologie Konzentration auf den Kraftfahrzeugbau, daneben Elektrotechnik Sektoren der Umweltwirtschaft mit hohen Anteilen Z.B. Mess- und Regeltechnik, Elektronische Bauelemente

Umweltwirtschaft Bayern - Potentiale Innovationsaktivitäten der bayerischen Umweltwirtschaft Intensive Innovationsaktivitäten Schwerpunkte: Mess- und Regeltechnik, stark zunehmend: erneuerbare Energien und nachwachsende Rohstoffe Patentanmeldungen oft nur in D oder EU Unterstützung durch vielfältige Forschungs- und Studienlandschaft Intensive Kooperationsbeziehungen Andere Unternehmen Unternehmensnetzwerke und –kompetenzzentren Hochschulen Überwiegend bayerische Partner, selten international

Umweltwirtschaft Bayern - Potentiale Personalverfügbarkeit Vielfältige umweltbezogene Studienlandschaft Attraktive Standortbedingungen Cluster-Vorteile