Stadt- & Kulturraumentwicklung

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 Präsentation transkript:

Stadt- & Kulturraumentwicklung Franziska Behrenz Janna Gehrke Ulja Jäger Neriman Kustul Berit Wunder

Allgemeine Einführung in die Raumentwicklung Raumplanung, -entwicklung & -ordnung inhaltlich ähnlich Bewusstes Einwirken des Menschens auf die Entwicklung eines Gebiets (Raum) Dynamischer Charakter Schwerpunkt unserer Forschungsfelder aus unterschiedlichen Perspektiven Ziel: nachhaltige Raumentwicklung

Unterschiedliche Perspektiven der Raumentwicklung wirtschaftliche Entwicklung durch touristische Erschließung Franziska Behrenz/Ulja Jäger: Neriman Kustul: Interessenkonflikte in Bezug auf Geschäfte durch Gentrifizierung Berit Wunder: Widerstände gegen städtebauliche Großprojekte Janna Gehrke: Urbane Gärten als kreativer Protest zur Rückeroberung des städtischen Raumes

Regionale Entwicklung Regionale Entwicklung durch touristische Erschließung Förderung des Fahrradtourismus projektbezogen:  Fahrradrouten entwickeln Vernetzung verschiedener Verkehrsmittel Anwendung der Theorie endogener Entwicklungspotentiale

Regionale Entwicklung Fahrradtourismus als Mittel zum … Erkennen und Forcieren endogener Entwicklungs-potentiale Förderung der Vernetzung verschiedener Verkehrsmittel Stärkung des Raumes als Naherholungsgebiet Anregen von nachhaltigem Tourismus

Nachhaltiger Tourismus als Entwicklungschance Beispiel: Nicaragua in Mittelamerika Praktikum & Experten-Interviews Konzentration auf Öko-Tourismus Öko-Tourismus ≠ Naturtourismus Vergleich mit dem wirtschaftlich stärkeren Nachbarland Costa Rica

Nachhaltiger Tourismus als Entwicklungschance Stärkung der Wirtschaft durch den nachhaltigen Umgang mit landeigenen Ressourcen und Kulturgütern Arbeitsplätze und Ausbau von Infrastruktur Anerkennung des regionalen Potentials der eigenen Regierung Eigeninitiative Unabhängigkeit

Urbane Gärten als kreativer Protest zur Rückeroberung des städtischen Raumes - Ein Mittel zur Stadtentwicklung von unten? Auswirkungen urbaner Gärten auf … … das Stadtbild/die Wahrnehmung der Stadt … die städtische Gemeinschaft … die Stadtentwicklung

Chancen für eine nachhaltige Stadtentwicklung Der städtische Raum kann wieder lebenswerter gemacht werden durch … mehr grün in der Stadt die Nutzung von Brachflächen Zivilgesellschaftliches Engagement Gemeinschaftsbildung/Integration Identifizierung mit dem Raum Entschleunigung

Gentrifizierung: Trend oder Zukunft? “Von Tante-Emma-Läden bis zu Supermärkten. Entwicklung und Perspektiven der Geschäfte am Beispiel Stadtteil Ottensen“ Gentrifizierung Definition: historisch, Tendenzen Situation allgemein weltweit & speziell in Hamburg und Ottensen

Entwicklung und Perspektive von Geschäften Darstellung der Interessenkonflikte in den Stadtteilen durch Gentrifizierung Schwerpunkt der Analyse: Geschäfte in Ottensen Interessenkonstellation aus mehreren Perspektiven Qualitative Fallstudie Lösungsansätze unterschiedlicher Akteure zur Nachhaltigen Raumentwicklung

Großprojekte und ihre Widerstände Bloße Fortschrittsfeindlichkeit oder Zeichen gestiegener Ansprüche an zivilgesellschaftliche Partizipation? – Untersucht am Beispiel verkehrsplanerischer Vorhaben in Hamburg-Wilhelmsburg. Ursachenforschung in der Literatur  z. B. „Dagegen-Republik“, Vereinzelung, Zukunftsangst Überprüfung in qualitativen Interviews Widerständler und Vertreter der Behörde

Großprojekte und ihre Widerstände Beispielprojekt: Verkehrsentwicklung in Wilhelmsburg Überprüfung: Stimmen Vermutungen aus der Literatur? Gibt es trotz inhaltlicher Unterschiede der Proteste auch Gemeinsamkeiten in der Kritik?

Methodik: Qualitative Interviews Nicht repräsentativ Umfang der Arbeit zu gering Vorteile qualitativer Interviews sehr nah dran am Geschehen man erfährt mehr als im Fragebogen Nachteile qualitativer Interviews nicht alle Fragen können gestellt werden Nachfragen durch Zeitdruck erschwert

Methodik: Qualitative Interviews Vorbereitung WEN befrage ich? WELCHE Fragen stelle ich? WIE LANGE soll ein Interview sein? Fragenleitfaden = ungefähre Fragenreihenfolge Auswertung Fazit: Spannende Ergebnisse – leider nicht repräsentativ

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Fragen?