Gemeinsames Lernen - Lernen in Vielfalt Konzeptpapier zur Gestaltung einer inklusiven Grundschule der Stiftung Eben-Ezer
Agenda Einführung Ziele Personalbesetzung Qualifikation und Weiterentwicklung Raumkonzept und (mediale) Ausstattung Organisation des Unterrichtes Differenzierung der Lerninhalte Eltern- und Schülerbeteiligung OGS Kooperationen
Ziele Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention Stärkung des Miteinanders behinderter und nichtbehinderter Kinder Beitrag zur vorurteilsfreien Gesellschaft Beitrag zur Weiterentwicklung des Schulangebots der Stadt Lemgo Die Selbstverständlichkeit des gemeinsamen Lebens und Lernens weiter entwickeln
Personalbesetzung Klassenleitung erfolgt im Team, bestehend aus einem Grundschullehrer und einem Sonderpädagogen Ergänzend: Integrationshelfer Lehramtsanwärter Bundesfreiwilligendienst, FSJ Langzeitpraktikanten z.B. des Berufskollegs der Stiftung Eben-Ezer
Qualifikation und Weiterentwicklung Gezielte Personalgewinnung Kontinuierliche Qualifikation des Personals Kontinuierliche Weiterentwicklung des lernwirksamen Unterrichtes Externe Begleitung der Schulentwicklung
Raumkonzept und (mediale) Ausstattung Umbaumaßnahmen erfolgen zur Gewährleistung der Barrierefreiheit Klassen- und Nebenraum für jede Klasse Fachräume für: Bücherei, Snoezelen, Musik, Kunst/Werken/Sachkunde Therapieraum für Logopädie, Ergotherapie etc. Digitales Whiteboard im Klassenraum Schüler-PC´s im Klassen- oder Nebenraum mit Internetanbindung, z. B. für Lernprogramme
Organisation des Unterrichtes Unterricht erfolgt auf Basis des Schulgesetzes und der Rahmenlehrpläne Jahrgangsübergreifender Unterricht von Klasse 1-4 Klassenstärke bis 20 SchülerInnen, davon max. 5 mit einem Förderbedarf Rhythmisierung des Unterrichts Zeugnisse in Schriftform als Lernentwicklungsberichte dienen als Grundlage für verbindliche Elterngespräche Ab 4. Klasse Zeugnis mit Schulnoten Auslegung als Halbtagsschule
Differenzierung der Lerninhalte Vermittlung der Inhalte erfolgt differenziert Innere Differenzierung: Individualisierte Materialien Vielfältige Unterrichtsmethoden Äußere Differenzierung: Unterschiedliche Lerngruppen und –orte Nutzung der Methoden erfolgt im Hinblick auf das Ziel eines möglichst „selbstgesteuerten Lernens“
Eltern- und Schülerbeteiligung Schülergremien: Klassensprecher, Klassenrat, Schulparlament etc. Elterngremien: Schulkonferenz Mitarbeit am Schulprogramm Klassen- und Schulpflegschaft Regelmäßiger Austausch zwischen Eltern und Lehrern nach individueller Absprache oder an etablierten Terminen wie z. B. Elternsprechtagen, Lernstands- und Entwicklungsgesprächsterminen
Offene Ganztagsgrundschule (OGS) Bedarfsgerechte Öffnungszeiten Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung der bisherigen Angebote
Kooperationen Kindertageseinrichtungen: Vernetzung im Stadtteil Im Vorfeld Besuche der Lehrkräfte in den Kitas, um die zukünftigen SchülerInnen kennenzulernen Später Besuchstage der Kinder in den jeweiligen Klassen Teilnahme an Projekttagen Vorschulische Beratung Vernetzung im Stadtteil Therapeuten Fachbereiche der Stiftung Eben-Ezer Universität Bielefeld Studienseminare Detmold/Paderborn Weiterführende Schulen
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Der Dialog wird in weiteren Veranstaltungen fortgesetzt werden!