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 Präsentation transkript:

Eingesehen Kunde/Kundin verlangt… E Z A V KN i ~ H Eigenschaften Zus’setzung Anwendung Verkaufsargum. Kontraindikationen Nebenwirkungen Interaktionen (Beispiele) Alternativen Zusatzhinweise Medi Imodium Janssen-Cilag Rev Imodium wird gegen akuten und chronischen Durchfall verschiedener Ursache eingesetzt. Galenische Formen: Kapseln, Tabletten (lingual) und Sirup. Antidiarrhoicum für den oralen Gebrauch. Der Wirkstoff blockiert die Freisetzung von Acetylcholin und Prostaglandin: dadurch wird die Darmperistaltik gehemmt und die Transitzeit verlängert. Der Stuhl wird dicker und die Anzahl Stuhlgänge vermindert. Loperamid Erw. (akut):Anfangsdosis: 2 Tabl./Kaps. Folgedosis: 1 Tabl./Kaps. nach jedem weiteren flüssigen Stuhl. Tagesdosis max.: 8 Tabl./Kaps J (akut):Anfangsdosis: 1Tabl./Kaps./1x10ml. Folgedosis: 1Tabl./Kaps./1x10ml nach jedem weiteren flüssigen Stuhl. Tagesdosis max.: 3 Tabl./Kaps./30 ml je 20 kg Körpergewicht. Chronischer Durchfall in jedem Alter und akuter Durchfall bei Kindern von 2 bis 5 Jahren: Nur nach Verordnung des Arztes! 10 ml Sirup entsprechen 2 Messbecher (= 1 Kapsel bzw. 1 Tablette). Es sind keine nennenswerten Wechselwirkungen von Loperamid bekannt. In der Liste D werden insbesondere Tannin, verschiedene Bakterienarten (z.B. Lactobacillus, Enterococcus), Hefe, Aktivkohle u.a. gegen Durchfall eingesetzt. Beispiele: Antidiarrhoe Kapseln, Bioflorin, Infloran Berna, Lactéol, Lactoferment, Perenterol, Ultra-Levure. Phytotherapie: Kart Urtinktur, Künzle’s Frauenmänteli, Tormentasan. Homöopathie: Alpinamed Durchfalltropfen, Dr. Reckeweg R 4 Enterocolin, LRK No 4 Die lingual Tabletten dürfen nicht durch den Blister gedrückt werden, weil sie sehr zerbrechlich sind. Bei Durchfall ist der Wasserverlust sehr hoch: Es muss auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Bei Kindern ist besonders wichtig, dass die Elektrolytverluste kompensiert werden. Dazu eignen sich spezielle Elektrolytlösungen, wie z.B. Elotrans, GES 45, Normolytoral, Oralpädon Neutral, Servidrat. Achtung: Länger als 2 Wochen andauernde (chronische) Durchfälle erfordern eine sorgfältige Diagnose und eine entsprechende ärztliche Therapie. Nicht Vergessen: Diarrhöe ist ein Symptom, keine Erkrankung! 2 mg: Kapseln, Tabletten, Schmelztabletten 0,2 mg/ml: Sirup Die Imodium lingual Tablette zerfällt innert Sekunden auf der Zungenoberfläche und wird dann mit dem Speichel geschluckt. Die Einnahme kann demnach notfallmässig auch ohne Flüssigkeit erfolgen, was auf Reisen vorteilhaft sein kann (Achtung: Flüssigkeitsverluste während eines Durchfalls müssen aber trotzdem mit ausreichender Zufuhr kompensiert werden). Bei vorschriftsgemässer Anwendung entwickelt Imodium/Imodium lingual keine Toleranz und Loperamid kumuliert auch bei langdauernder, regelmässiger Einnahme nicht. Kontraindiziert ist Imodium bei Kindern unter 2 Jahren (Leberfunktionen u.U. noch nicht ausgebildet). Ferner bei allen Zuständen bei denen eine Hemmung der Darmperistaltik zu vermeiden ist, z.B. bei Verstopfung, Darmverschluss und Blähungen. Schliesslich darf Imodium bei schweren Leberfunktionsstörungen nicht verwendet werden. In der Schwangerschaft (insbes. 1. Trimenon) und Stillzeit sollte auf Imodium verzichtet werden. Hautausschläge und Urtikaria sind mögliche, aber seltene unerwünschte Wirkungen.