Abfallgebühren 2014 in der Stadtgemeinde Bremen Hintergrundinformationen 26.04.2013.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
Advertisements

Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
Die Projektgruppe heißt Sie herzlichst willkommen
LS 2 / Informatik Datenstrukturen, Algorithmen und Programmierung 2 (DAP2)
Telefonnummer.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
1 JIM-Studie 2010 Jugend, Information, (Multi-)Media Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
= = = = 47 = 47 = 48 = =
Statistiken und Tabellen
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 2.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 2.
Internet facts 2006-I Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2006.
Internet facts 2009-IV Grafiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. März 2010.
Internet facts 2006-III Graphiken zum Berichtsband AGOF e.V. März 2007.
Internet facts 2008-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2008.
Internet facts 2006-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. November 2006.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Differentielles Paar UIN rds gm UIN
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr
Studienverlauf im Ausländerstudium
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr VWL 2. Semester
AWA 2007 Natur und Umwelt Natürlich Leben
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 12.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 12.
Herzlich Willkommen zur Pressekonferenz anlässlich der
Prof. Dr. Günter Gerhardinger Soziale Arbeit mit Einzelnen und Familien Übersicht über die Lehrveranstaltung Grundlegende Bestimmungsfaktoren der Praxis.
20:00.
Im Zuge unserer Befragung gaben uns 260 Personen über ihr Leseverhalten Auskunft.
Zusatzfolien zu B-Bäumen
WIRTSCHAFTSLAGE NOCH SCHWIERIG
Neue Abfallgebührenstruktur 2014 Beirätekonferenz
Verkehrskonferenz 2010 Kostendeckungsgrad im öffentlichen Verkehr Fachstelle öffentlicher Verkehr und Projektentwicklung.
Eine Einführung in die CD-ROM
Abfallwirtschaft Mannheim Eigenbetrieb für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Pressekonferenz 1. Dezember 2011, Uhr.
GBI Genios Wiso wiso bietet Ihnen das umfassendste Angebot deutsch- und englischsprachiger Literatur für die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Wir.
Dokumentation der Umfrage
für Weihnachten oder als Tischdekoration für das ganze Jahr
Wir üben die Malsätzchen
Syntaxanalyse Bottom-Up und LR(0)
Der Ablauf eines Clear Rex Klärzyklus
PROCAM Score Alter (Jahre)
Etatrede zum Haushaltsplan 2010 von Karl-Hans Ganseuer Kreiskämmerer.
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
L.O.C. Mehrzweckreiniger 1 l Konzentrat 9,00 € ( GP 6,91 €)
Geometrische Aufgaben
Symmetrische Blockchiffren DES – der Data Encryption Standard
Großer Altersunterschied bei Paaren fällt nicht auf!
Zahlentheorie und Zahlenspiele Hartmut Menzer, Ingo Althöfer ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Abbildungsübersicht / List.
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
Bevölkerungsentwicklung und –struktur der Stadt Bozen
1 (C)2006, Hermann Knoll, HTW Chur, FHO Quadratische Reste Definitionen: Quadratischer Rest Quadratwurzel Anwendungen.
GewAbfV (bundesgesetzliche Verordnung) Grundlage KrW-/AbfG
Schutzvermerk nach DIN 34 beachten 20/05/14 Seite 1 Grundlagen XSoft Lösung :Logische Grundschaltung IEC-Grundlagen und logische Verknüpfungen.
- Bericht des Schatzmeisters -
Kamin- und Kachelöfen in Oberösterreich
Zusammengestellt von OE3DSB
Folie Beispiel für eine Einzelauswertung der Gemeindedaten (fiktive Daten)
Technische Frage Technische Frage Bitte löse die folgende Gleichung:
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Unternehmensbewertung Thomas Hering ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Abbildungsübersicht / List of Figures Tabellenübersicht.
Forschungsprojekt Statistik 2013 „Jugend zählt“ – Folie 1 Statistik 2013 „Jugend zählt“: Daten zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
SiLeBAT Sicherstellung der Futter- und Lebensmittelwarenkette bei bio- und agro-terroristischen (BAT)-Schadenslagen.
Projekt Messendorferstraße Graz TOP 1-33 /EG Wohnhaus 1 Grundstück 2 Schlafen10,28 m² Wohnen /Kochen 15,35 m² Diele 2,50 m² Bad mit WC 4,40m² Terrasse.
Das Zahlungsverhalten in Österreich
Müllentsorgung und -gebühren
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q2 2014: Parfum & Kosmetik Basis: internet facts / mobile facts 2014-I.
Überleitung zum TV-H Hochschule
Folie Einzelauswertung der Gemeindedaten
Datum:17. Dezember 2014 Thema:IFRS Update zum Jahresende – die Neuerungen im Überblick Referent:Eberhard Grötzner, EMA ® Anlass:12. Arbeitskreis Internationale.
Einführung in die Volkswirtschaftslehre, Mikroökonomie und Wettbewerbspolitik Lothar Wildmann ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag.
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – Oktober
 Präsentation transkript:

Abfallgebühren 2014 in der Stadtgemeinde Bremen Hintergrundinformationen 26.04.2013

Themen Rahmenbedingungen Kosten Gebühren ab 2014 Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

1. Rahmenbedingungen 1.1. Über die Abfallgebühr finanzierte Leistungen 1.2. Daten und Fakten Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

1. Rahmenbedingungen 1.1. Über die Abfallgebühr finanzierte Leistungen Umweltgerechte Entsorgung von: Restmüll Bioabfällen Papier und Pappe Sperrmüll Gartenabfällen Elektro- und Elektronikgeräten Textilien Metallen Schadstoffen Kunststoffen Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

1. Rahmenbedingungen 1.1. Über die Abfallgebühr finanzierte Leistungen Sauberkeit: Entsorgung unzulässiger Abfallablagerungen Entsorgung von Schrottautos Entsorgung von Schrottfahrrädern Entsorgung öffentliche Abfallbehälter Service: Abfallberatung und telefonisches Kundencenter Umweltbildung/Schulberatung Betrieb von 15 Recycling-Stationen Betrieb und Reinigung von 440 Containerplätzen Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

1. Rahmenbedingungen 1.2. Daten und Fakten Siedlungsabfälle 2012 (inklusive Verpackungen) 432,6 kg pro Einwohner nach Abfallfraktionen differenziert in kg Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

1. Rahmenbedingungen 1.2. Daten und Fakten Entwicklung der Abfallgebühren und des Lebenshaltungsindex Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

2. Kosten 2.1. Sondervermögen kommunale Abfallentsorgung (SVAbfall) 2.2. Differenzierte Kostendarstellung 2.3. Verteilung der Kosten auf die Abfallarten 2.4. Gebührenbedarf Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

2. Kosten 2.1. Sondervermögen kommunale Abfallentsorgung (SVAbfall) Die Kosten und Erlöse der Hausmüllentsorgung werden im Sondervermögen kommunale Abfallentsorgung (SVAbfall) abgebildet. Das SVAbfall wird nach den Regeln des kaufmännischen Rechnungswesens bewirtschaftet und enthält die Elemente: Finanzbuchhaltung Kosten-Leistungs-Rechnung Statistik, Analyse und Planung Gebührenbedarfsrechnung   Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

2. Kosten 2.1. Sondervermögen kommunale Abfallentsorgung (SVAbfall) Die Ergebnisse des Rechnungswesens finden ihren Abschluss in den: Wirtschafts- und Finanzplänen Jahresabschlüssen mit den Prüfberichten der Wirtschaftsprüfer Quartalsberichten die der Deputation zum Beschluss bzw. zur Kenntnis vorgelegt werden. Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

2. Kosten 2.2. Differenzierte Kostendarstellung Kosten Hausmüllentsorgung (Planung 2014) Sammlung, Verwertung und Beseitigung Restmüll 20,60 Mio. € Bioabfall 6,71 Mio. € Papier und Pappe 2,72 Mio. € Sperrmüll 7,04 Mio. € Gartenabfall 1,26 Mio. € Weihnachtsbäume 0,17 Mio. € Schadstoffe 0,48 Mio. € Bauabfälle 0,38 Mio. € Summe 39,36 Mio. € Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

2. Kosten 2.2. Differenzierte Kostendarstellung Kosten Hausmüllentsorgung (Planung 2014) Sauberkeit Unzulässige Abfallablagerungen 0,61 Mio. € Summe 2,08 Mio. € Schrottautos und Schrottfahrräder 0,06 Mio. € Öffentliche Abfallbehälter 1,41 Mio. € Infrastruktur und Service Gebührenmanagement, Abfallberatung, telefonisches Kundencenter und kaufmännische Dienstleistungen 4,95 Mio. € 12,78 Mio. € Betrieb von 15 Recycling-Stationen 5,59 Mio. € Betrieb von 440 Containerplätzen 0,50 Mio. € Sonstiges 1,74 Mio. € Vorbereitung auf das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz / neue Erfassungs- und Verwertungssysteme 1,04 Mio. € Gesamtsumme 55,26 Mio.€ Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

2. Kosten 2.3. Verteilung der Kosten auf die Abfallarten Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

2. Kosten 2.4. Gebührenbedarf Gebührenbedarf Hausabfall 2014 Kosten 55,26 Mio. € - Sonstige Erlöse 3,01 Mio. € Gebührenbedarf 52,25 Mio. € Abfallgebühren (geplant) 43,66 Mio. € Unterdeckung - 8,59 Mio. € Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

3. Gebühren ab 2014 3.1. Daten für die Gebührenkalkulation 3.2. Darstellung Gebührenstrukturänderung 3.3. Grundgebühr 3.4. Leistungsgebühr 3.5. Mindestbehältervolumen 3.6. Wie sieht die neue Gebühr aus 3.7. Veränderung 3.8. Mustergrundstück Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

3. Gebühren ab 2014 3.1. Daten für die Gebührenkalkulation Anzahl der Nutzungseinheiten private Haushalte und andere Herkunftsbereiche Anzahl und Größe der Restabfallbehälter Auswertung der Leerungshäufigkeiten Schüttdichteuntersuchung für alle Behälterklassen Gebührenbedarf gem. Wirtschaftsplan 2014 ff Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

3. Gebühren ab 2014 3.2. Darstellung Gebührenstrukturänderung Heute Zukünftig Eine Gebühr pro Abfallbehälter Eine Gebühr pro privatem Haushalt bzw. gewerblicher Nutzungseinheit (Grundgebühr) und zzgl. eine Gebühr pro Abfallbehälter (Leistungsgebühr) Abfallgebühr ab 2014 Grundgebühr Leistungsgebühr Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

3. Gebühren ab 2014 3.3. Grundgebühr Gründe für eine Grundgebühr gerechtere Verteilung der fixen und variablen Kosten Beteiligung aller Gebührenschuldner an den Vorhaltekosten (auch Gewerbe) Minderung des Gebührenausfallrisikos / Kostendeckungssicherheit Grundgebühr sichert Einnahmesockel unabhängig von der Inanspruchnahme der Leistung Einfluss durch demografischen Wandel und ggf. zukünftige rückläufige Restabfallbehältervolumina (z. B. durch Einführung Wertstofftonne oder Ausweitung Biotonne) wird „abgefedert“ Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

3. Gebühren ab 2014 3.3. Grundgebühr Private Haushalte Jeder Haushalt eine Grundgebühr Gewerbliche Nutzungseinheit, z. B.: Industrie- und Handwerksbetriebe Öffentliche und private Verwaltungen Krankenhäuser Je angefangene 120 m² Bürofläche eine Grundgebühr Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

3. Gebühren ab 2014 3.4. Leistungsgebühr Leistungsgebühr dient zur Abdeckung der variablen und restlichen Fixkosten Die Höhe der Leistungsgebühr richtet sich nach der Anzahl und Größe der Abfallbehälter, sowie der Leerungshäufigkeit Die Jahresgebühr beinhaltet bei Abfallbehältern bis 240 Liter 13 beziehungsweise 20 Leerungen und bei Abfallgroßbehältern 52 Leerungen pro Jahr Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

3. Gebühren ab 2014 3.5. Mindestbehältervolumen Mindestbehältervolumen beschreibt die erforderliche Behältergrundausstattung dient zur Sicherung der Abfallentsorgung und Vermeidung von Nutzung unzulässiger Entsorgungswege Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

3. Gebühren ab 2014 3.5. Mindestbehältervolumen für Private Haushalte und Gewerbe für Private Haushalte pro Einwohner und Woche 15 Liter für Abfallbehälter bis 240 l (wie bisher) 20 Liter für Abfallgroßbehälter ab 770 l (statt zuvor 30 Liter) Senkung auf 15 Liter bei nachgewiesenen, ordnungsgemäßen abfallwirtschaftlichen Maßnahmen möglich für Gewerbebetriebe Mindestbehältervolumina mit branchenentsprechenden Einheiten (Liter pro Beschäftigten, Bett, Schüler) Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

Spezifisches Mindest-behältervolumen 3. Gebühren ab 2014 3.5. Mindestbehältervolumen für andere Herkunftsbereiche Branche Einheit Spezifisches Mindest-behältervolumen a) Beherbergungsbetriebe: Hotels, Pensionen, Jugendherbergen, Kurheime etc. Liter je Bett und Woche 3,0 b) Gaststätten: Restaurants, Systemgastronomie, Großkantinen, Imbisse, Kneipen, Kioske, Eisbuden Liter je Beschäftigtem/r und Woche 13,0 c) Industrie, Handwerk und sonstiges Gewerbe: Produktionsbetriebe, Tischlereien, Installateure, Friseure, Floristen, Kfz-Werkstätten, Tankstellen, etc. 5,0 d) Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime, Kinderheime e) Lebensmitteleinzel- und -großhandel: Lebensmitteldiscounter, Fleischer, Bäckereien, Gemüsehändler etc 6,0 f) sonstiger Einzel- und -großhandel: Textilwaren, Möbel, Schmuck, Buchhandel, Kfz-Handel, Warenhäuser g) Öffentliche und private Verwaltungen: Kommunale Verwaltungen Banken, Versicherungen Rechtsanwaltspraxen, Arztpraxen etc. h) Schulen: Hochschulen, Grund- und weiterführende Schulen, Kindergärten, Kindertagesheime Liter je Schüler/in und Woche 1,0 Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

3. Gebühren ab 2014 3.6. Wie sieht die neue Gebühr aus Grundgebühr 43,26 Leistungsgebühr Jahresgebühr Zusatzgebühr 60-1 l Behälter 69,16 [€/Leerung] 5,32 60-2 l Behälter 106,40 90 l Behälter 147,40 7,37 120 l Behälter 182,20 9,11 240 l Behälter 284,20 14,21 770 l Behälter 1.611,22 1.100 l Behälter 2.084,60 Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

3. Gebühren ab 2014 3.7. Veränderung durch das neue Gebührenmodell Behälter Restabfall Nutzer (jeweils ein HH) Gebühr pro Einwohner/Jahr Veränderung pro Einwohner/Jahr Heute Ab 01.01.2014 60 Liter-Behälter 93,00 Euro*) 112,42 Euro**) + 19,42 Euro**) 65,10 Euro 74,83 Euro + 9,73 Euro 90 Liter-Behälter 65,20 Euro 63,55 Euro - 1,65 Euro 120 Liter-Behälter 56,70 Euro 56,37 Euro - 0,34 Euro *) heutiger Gebührensatz bei 17 Mindestleerungen **) bei Reduzierung der Mindestleerungen für 1-Personen-Grundstücke auf 13 (heute: 17) Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

Gebühr pro Einwohner/Jahr Veränderung pro Einwohner/Jahr 3. Gebühren ab 2014 3.7. Veränderung durch das neue Gebührenmodell Behälter Restabfall Nutzer Gebühr pro Einwohner/Jahr Veränderung pro Einwohner/Jahr heute ab 01.01.2014   770 Liter-Behälter 25 Personen 10 Haushalte 30 l/(E*w) 53,40 Euro 81,75 Euro + 28,35 Euro deutlich abhängig von Anzahl an ange-schlos-senen Personen/ Haushalten und ggf. Umlage der Gebühr 38 Personen 16 Haushalte 20 l/(E*w) - 60,62 Euro + 16,28 Euro*) 1.100 Liter-Behälter 36 Personen 15 Haushalte 30 l/(E*w) 46,80 Euro 75,93 Euro + 29,13 Euro 55 Personen 30 Haushalte 20 l/(E*w) 61,50 Euro + 6,59 Euro*) *) im Vergleich zum heutigen Gebührensatz bei 30 l/(E*w) Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

3. Gebühren ab 2014 3.8. Mustergrundstück 1 Grundstück Musterstraße 25 1 Private Nutzungseinheit Familie Meyer 4 Personen Grundgebühr x 1 4 x 15 Liter/Pers./Woche = 60 Liter/Woche (3.120 Liter/Jahr) = 120 Liter Tonne 1 Private Nutzungseinheit Frau Schmidt 1 Person 1 x 15 Liter/Pers./Woche = 15 Liter/Woche (780 Liter/Jahr) = 60-1 Liter Tonne 2 Private Nutzungseinheiten Abfallgemeinschaft Frau Bär und Herr Maus 2 Personen Grundgebühr x 2 2 x 15 Liter/Pers./Woche = 30 Liter/Woche (1.560 Liter/Jahr) = 60-2 Liter Tonne 1 Gewerbliche Nutzungseinheit Frisör 10 qm 3 Mitarbeiter/-innen 3 x 5 Liter/MA/Woche Hausverwaltung Sonnenschein 220 qm 9 Mitarbeiter/-innen 9 x 3 Liter/MA/Woche = 27 Liter/Woche (1.404 Liter/Jahr) 3.8. Mustergrundstück Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

1 Private Nutzungseinheit 1 Gewerbliche Nutzungseinheit 3. Gebühren ab 2014 1 Grundstück Musterstraße 25 1 Private Nutzungseinheit Familie Meyer 4 Personen Grundgebühr x 1 = 43,26 Euro MGB 120 bei Inanspruchnahme von 20 Mindestleerungen: Leistungsgebühr = 182,20 Euro Gesamtgebühr = 225,46 Euro pro Jahr Frau Schmidt 1 Person MGB 60-1 bei Inanspruchnahme von 13 Mindestleerungen: = 69,16 Euro = 112,42 Euro pro Jahr 1 Gewerbliche Nutzungseinheit Hausverwaltung Sonnenschein 220 qm 9 Mitarbeiter/-innen Grundgebühr x 2 = 86,52 Euro MGB 60-2 bei Inanspruchnahme von 20 Mindestleerungen: = 106,40 Euro = 192,92 Euro pro Jahr 3.8. Abfallgebühr 2014 – Pressekonferenz 26.04.2013

D A N K E