Meiotische Zellteilung (Bildung von Keimzellen)

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Die Zelle Zytologie Anatomie I Mag. Thomas Rotter
Advertisements

INZEST- und INZUCHTVERPAARUNGEN
Drei Zufallsgeneratoren im sexuellen Fortpflanzungscyclus
Markow-Ketten Anwendungen aus der Genetik. Grundlagen aus der Biologie G9: Genetik und Evolution sind Thema in – der 10-ten Jahrgangsstufe – 12/2 (Genetik)
Genetik eqiooki.de.
Transgene, Keimbahn- und konditionelle KO-Mäuse
Genkartierung nach Thomas Hunt Morgan
Die Gene für das Farbensehen
Humangenetik.
Hybridkultivar Ein einfaches Beispiel: haploide Chromosomenzahl 2, jedes Gen in 2 allelen Formen. Diploide Nachkommen:
Die moderne Evolutionstheorie
Die Struktur der Erbsubstanz Die Kodierung der Erbinformation
What is Life? - Was ist Leben ? Professor für Physik in Zürich, Berlin, Oxford, Graz, Dublin und Wien Hauptarbeitsgebiete: Wellenmechanik, relativistische.
Wie schreibt man ein Bio-LernLog?
Der Zellkern.
Down Syndrom Vorgetragen von Maria Fraune und Jochen Nickels.
Wie werden Keimzellen gebildet ?
Reproduktion.
Reproduktion 2.
Vorlesung Zellbiologie Teil Biologie:
Zellteilungen: Ablauf und Prinzip weiter klicken
Das elektronenmikroskopische Bild der Zelle
Zellteilung Mitose.
Orsolya Kántor Institut für Anatomie, Histologie und Embryologie
Meiose – die Reifeteilung
Down-Syndrom / Trisomie 21
Genetische Prädispositionen der Sepsis Malte Book Klinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie.
Perspektiven der Prädispositionsforschung
Definition Welche Phasen gibt es? Die Meiose Entdecker
Warum sind Geschwister nicht genetisch identisch?
Genetik.
Evolution, Genetik und Erfahrung
Vornamen und Namen 18 Jahre verheiratet 3 Kinder (17, 15, 12)
Erbkrankheiten.
Mitose - Zellteilung Zellteilung dient dem Wachstum
Auf Normalnährboden kein Wachstum
Schandry: Biopsychologie
Meiose – Reifeteilung oder Reduktionsteilung
Bakteriengenetik 2. Warum sind Bakterien besonders geeignet?
1.6 Zellteilung.
Genetik.
Biologie Fortpflanzung.
1.5 Der Ursprung von Zellen
Vorlesung Biologie für Mediziner (Bölker FB17)
Nach der Zelltheorie können Zellen nur aus Zellen entstehen.
…wahrscheinlicher ist es, dass der Mensch vom Tier abstammt.
Nominativ und Akkusativ
Einführung in Biologie
Stoffwechselphysiologie Photosynthese
Chromatin im Säugerspermium. Aus Campbell S Testes: Säuger.
Zwillingsforschung. Entstehung eineiiger Zwillinge Erste Teilung nach 24h Zwillinge in jeweils einer eigenen Fruchtblase (Amnion) mit eigener Plazenta.
118 Zellzyklus.
Kapitel: Fortpflanzungsformen Mitose und Meiose
Die Starke Adjektivdeklination
Kapitel: Generationswechsel und Nebenzyklus Parthenogenese.
DIE FAMILIE.
Meine Familie 2 ich Eltern Mutter Vater Hier ist meine Familie. Bruder
Meine Familie ich Eltern Mutter Vater Hier ist meine Familie. Bruder
Zellteilung, Mitose, Meiose
Zellteilung und Zellzyklus. Metaphase-Chromosomen.
Kapitel 7: Haldane`sche Regel und hybridogene Artbildung.
Kapitel 3: Mitose, Meiose, Allele, Polymorphismen, Hardy-Weinberg.
Kapitel 5: Fortpflanzungsformen
Meiotische Zellteilung (Bildung von Keimzellen)
Zwillingsforschung.
Grundlagen der Vererbungslehre
– Zellen, Kerne und Ressourcen –
Die einzelnen Schritte der Kernteilung
Rechenbeispiel Riester
 Präsentation transkript:

Meiotische Zellteilung (Bildung von Keimzellen) Bayernkolleg Schweinfurt © 2012 · Thomas J. Golnik

diploide Urkeimzelle 2 Paare homologer Chromosomen 2n = 4 genetisches Material stammt ursprünglich von der Mutter (Eizelle) vom Vater (Samenzelle)

genetisches Material stammt ursprünglich von der Mutter (Eizelle) diploide Urkeimzelle Meiose I Prophase 2 Paare homologer Chromosomen 2n = 4 genetisches Material stammt ursprünglich von der Mutter (Eizelle) vom Vater (Samenzelle)

(homologe Chromosomen liegen nebeneinander) diploide Urkeimzelle Meiose I Prophase 2n = 4 Möglichkeit zum Stückaustausch durch Crossing-over Bildung von Tetraden (homologe Chromosomen liegen nebeneinander) genetisches Material stammt ursprünglich von der Mutter (Eizelle) vom Vater (Samenzelle)

(homologe Chromosomen liegen nebeneinander) Bruch der Chromatiden diploide Urkeimzelle Meiose I Prophase 2n = 4 Möglichkeit zum Stückaustausch durch Crossing-over Bildung von Tetraden (homologe Chromosomen liegen nebeneinander) Bruch der Chromatiden und Austausch homologer Abschnitte genetisches Material stammt ursprünglich von der Mutter (Eizelle) vom Vater (Samenzelle)

genetisches Material stammt ursprünglich von der Mutter (Eizelle) diploide Urkeimzelle Meiose I Prophase Metaphase 2n = 4 Möglichkeit zum Stückaustausch durch Crossing-over Bruch der Chromatiden und Austausch homologer Abschnitte genetisches Material stammt ursprünglich von der Mutter (Eizelle) vom Vater (Samenzelle)

Meiose I Äquatorialebene 2n = 4 diploide Urkeimzelle Meiose I Metaphase Anaphase Äquatorialebene 2n = 4 genetisches Material stammt ursprünglich von der Mutter (Eizelle) vom Vater (Samenzelle)

genetisches Material stammt ursprünglich von der Mutter (Eizelle) diploide Urkeimzelle 2 haploide Zellen Meiose II Meiose I Anaphase Telophase Zytokinese 2n = 4 n = 2 genetisches Material stammt ursprünglich von der Mutter (Eizelle) vom Vater (Samenzelle)

genetisches Material stammt ursprünglich von der Mutter (Eizelle) 2 haploide Zellen Meiose II Metaphase Prophase n = 2 genetisches Material stammt ursprünglich von der Mutter (Eizelle) vom Vater (Samenzelle)

genetisches Material stammt ursprünglich von der Mutter (Eizelle) 2 haploide Zellen Meiose II Anaphase Metaphase n = 2 genetisches Material stammt ursprünglich von der Mutter (Eizelle) vom Vater (Samenzelle)

genetisches Material stammt ursprünglich von der Mutter (Eizelle) 4 haploide Keimzellen 2 haploide Zellen Meiose II Metaphase Telophase Zytokinese Anaphase n = 2 genetisches Material stammt ursprünglich von der Mutter (Eizelle) vom Vater (Samenzelle)

2 haploide Zellen 4 haploide Keimzellen n = 2