Bildungswissenschaften in Trier Erstsemesterberatung Dr. Lothar Müller

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 Präsentation transkript:

Bildungswissenschaften in Trier Erstsemesterberatung Dr. Lothar Müller Bildungswissenschaften in Trier Erstsemesterberatung Dr. Lothar Müller Oktober `07 Herzlich Willkommen !

Eignungs- und Neigungsberatung: Birgit Weyand, ZfL BW - Bildungswissenschaften Eignungs- und Neigungsberatung: Birgit Weyand, ZfL Studienberatung: Lothar Müller

Duales Studien- und Ausbildungskonzept Realisierung Schema 2 Reform der Lehrerbildung in Rheinland-Pfalz MWWFK 10.04.2003 Duales Studien- und Ausbildungskonzept Realisierung Ist-Situation mit den u.a. von KMK-(Terhart-)Kommission, Wissenschaftsratanalysierten Defiziten, z.B.: * zu geringe Professionalität * Defizite in den Vermittlungskompetenzen * Beliebigkeit von Studieninhalten * (Schul-) Praxisferne * zu lange Ausbildungszeiten Bachelor- und Masterstudiengänge mit allen Elementen des Reformkonzeptes zunächst an jenen Universitäten, die sich hierfür fakultativ entscheiden und die entsprechenden Voraussetzungen schaffen (können). Fortführung bisheriger LA-Studiengänge mit Sofortmaßnahmen, z.B.: * Zentren für Lehrerbildung * curriculare Standards Bildungswissenschaften * Schulpraktika Erste Staatsprüfung, wobei Masterexamen als Bestandteil der Ersten Staatsprüfung anerkannt wird. Entwurf curriculare Standards Bildungs-wissensch. Entwürfe aller curricularen Änderung der Prüfungsordnungen 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Zentren für Lehrerbildung • alle Lehramtsstudiengänge mit verbindlichen curricularen Standards Bildungswissenschaften • fakultativ: Beginn mit Bachelor-/Masterstruktur • stufenweise Umsetzung weiterer Reformmaßnahmen im Rahmen des Dualen Studien- und Ausbildungskonzeptes Perspektive: Termin zur Einführung von B/M in allen LA-Studiengängen an allen Universitäten

Zentren für Lehrerbildung Zentren für Lehrerbildung Duales Studien- und Ausbildungskonzept Lehramt an Gymnasien in Übergangsphase Reform der Lehrerbildung in Rheinland Pfalz MWWFK Stand: 10.4.2003 Schema 3 Prüfungen Ist-Situation: Übergangs-Situation: Reform-Ziel: Jahre Jahre 6,5 Vorbereitungsdienst EW FW 1 FW 2 6  2. Staatsexamen Vorbereitungsdienst Vorbereitungsdienst Master – Studium 5 Hauptstudium  1. Staatsexamen + Master of Arts/of Science mit schulartbezogenem „diploma-supplement“ GY 4,5 FW 1 FW 2 Fachpraktika BW FW 1 FW 2 BW Curricul. Standards Zentren für Lehrerbildung Zentren für Lehrerbildung Praktika Bachelor-Studium Grundstudium 3  Bachelor of Arts/of Science schulartspezifisch Block- prak- tika 2,5 FW 2 FW 1 Fachwiss. 1 Fachwiss. 2 Bildungs- wiss. schulart- über- greifend BW Or. Prak- tika Curricul. Standards Schulartspezifische Schwerpunkte werden - im Umfang von bis zu 1/3 der BA-SWS - bereits ab dem ersten Semester angeboten. Insbesondere sollten die schulartspezifi- schen Themen der Fachwissenschaften, die auch für ein reines fachwissenschaftliches Studium benötigt werden, ab dem ersten Semester angeboten werden.

Studienanteile im Vergleich Fachdidaktik Je 2-8 SWS Bildungs- wissenschaften 24 SWS 1. Fach ca. 66 SWS 3 Praktika 2. Fach ca. 66 SWS

Gymnasial- und Realschullehrerausbildung in Rheinland-Pfalz 1. Phase Studienumfang mit zwei Hauptfächern insgesamt: 164 SWS Fachwissenschaft pro Fach: ca. 66 SWS Fachdidaktik pro Fach: 2-8 SWS Bildungswissenschaften: 24 SWS Drei Schulpraktika: - ein zweiwöchiges Hospitationspraktikum - ein vierwöchiges P. mit eigenem Unterricht - ein Fachpraktikum (semesterbegleitend oder als Block)

Was sind eigentlich die „Bildungswissenschaften“? Unter „Bildungswissenschaften” wird ein integrierendes Fachkonzept über verschiedene Disziplinen verstanden, die auf unterschiedlichen Ebenen und unter Verwendung unterschiedlicher Fragestellungen mit der Analyse von Bildungs- und Erziehungsprozessen, von Bildungssystemen und der Bedeutung ihrer Einflussgrößen befasst sind. (aus den Curricularen Standards des Faches Bildungswissenschaften)

Welche Disziplinen leisten Beiträge zu den „Bildungswissenschaften“ ? Erziehungswissenschaft / Pädagogik Psychologie Philosophie Soziologie Politikwissenschaft (spez. Bildungspolitik)

Unsere Vorstellungen von Lehre Universitäre Lehre als Vorbild/ Anregung für schulisches Lehren Aktivierung der Lernenden Schulbezug Eigene Erfahrungen, Gefühle, Meinungen einbeziehen

Module: BW - Bildungswissenschaften 1. Sozialisation, Erziehung, Bildung 2. Didaktik, Methodik, Kommunikation und Medien 3. Diagnostik, Differenzierung, Integration

3 Module: BW - Bildungswissenschaften Insgesamt 24 SWS 8 SWS 10 SWS 1. Sozialisation, Erziehung, Bildung 2. Didaktik, Methodik, Kommunikation und Medien 3. Diagnostik, Differenzierung, Integration 8 SWS 10 SWS 6 SWS Vorlesung Vorlesung Vorlesung Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Plus: Seminar: Kommunikative Handlungskom-petenz Einführungstag

Regelungen für das Studium der Bildungswissenschaften Das Studium beinhaltet den Besuch von Lehrveranstaltungen im Umfang von insgesamt 24 SWS Zu jedem der drei Module wird eine Vorlesung (3 x 2 SWS) angeboten, die besucht werden muss. Die Zahl der zusätzlich zu den Vorlesungen zu besuchenden Seminare ist wie folgt: Modul 1: 3 Seminare = 6 SWS Modul 2: 4 Seminare = 8 SWS Modul 3: 2 Seminar = 4 SWS 4. Die Seminare zu den jeweiligen Modulen dürfen frühestens ein Semester nach dem Besuch der jeweiligen Vorlesung belegt werden (Ausnahme „Kommunikative Handlungskompetenz“, s.u.).

5. Die Reihenfolge des Absolvierens der Module ist freigestellt. 6. Zum Abschluss des Studiums wird eine halbstündige mündliche Staatsexamensprüfung abgenommen. Sie bezieht sich u.a. auf ein während des Studiums anzufertigendes Portfolio (Werkmappe). 7. Während des Studiums ist ein Portfolio (Werkmappe) zu führen, in dem „Werke“, also Produkte des Studiums, gesammelt werden. Aus jeder besuchten Veranstaltung werden ein oder mehrere Beiträge in das Portfolio geheftet. Welches Produkt für das Portfolio zu erstellen ist, definiert die jeweilige Seminarleitung.

8. Das Portfolio ist dem/r jeweiligen Prüfer/in der BW bei der Vorabsprache bzw. Anmeldung zur mündlichen Staatsexamensprüfung ergänzt durch eine schriftliche Abschlussreflexion abzugeben. 9. Im Rahmen des Moduls 2 muss ein Seminar „Kommunikative Handlungskompetenz“ besucht werden. Dieses kann als einziges Seminar bereits vor oder parallel zu der Vorlesung (zu Modul 2) besucht werden. 10. Im ersten oder spätestens zweiten Semester muss ein „Erstsemestertag“ besucht werden. Es ist keine Anmeldung notwendig.

Empfehlungen für das Studium der BW Vorlesungen sollten bereits zu Beginn des Studiums belegt werden. Sie geben den Überblick über die Inhalte der Module. Nutzen Sie die Angebote des Zentrums für Lehrerbildung (www.zfl.uni-trier.de) Regelmäßig auf der Homepage nach Neuig-keiten Ausschau halten.

Einführungstag Bildungswissenschaften am Samstag, dem 27. Oktober 2007 Der „Einführungstag Bildungswissenschaften“ ist ein Angebot für Lehramtsstudierende im ersten oder zweiten Semester. Wir, die Dozierenden der Bildungswissenschaften sowie das Zentrum für Lehrerbildung möchten: Sie kennen lernen und uns Ihnen vorstellen Sie mit dem Angebot der BW vertraut machen Hilfestellungen für Ihr Studium geben Beginn: 10.00h in HS 3

Homepage: www.bildungswissenschaften.uni-trier.de