Supercomputer FSJS-X3000 Lehrlingswettbewerb Züri Oberland 2013 Uster

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Einer der Dienste im Internet
Advertisements

PC-Kauf im IV. Quartal 1998 Dipl.-Ing. Jörg Dannenberg
LON-CAPA 1 Das LearningOnline Network mit Computer- Assisted Personalized Approach (LON-CAPA) Gerd Kortemeyer Michigan State University.
Computeria Zürich Treff vom 4. Oktober 2006 Microsoft Vista (RC1) der Nachfolger von Windows XP Ein Vortrag von René Brückner.
PC-Cluster.
GeForce 8800 GT Testberichte Deutschland. NVIDIA Confidential D ie Karte liegt in puncto Rechenleistung.
Terra Workstation. Terra Workstation Unterschied Workstation PC Lösungen an Fallbeispielen einer fiktiven Firma Fallbeispiele aus den Abteilungen.
Anwendungsverteilung und räumliche Ausdehnung
Name des Vortragenden Klasse Ort / tt.mm.jjjj Beschreibung Zentraleinheit CPU, Motherbord, RAM.
Lisa Gorkin, Barbara Herzgen, Fabian Küpper, Ailar Tehrani HG13 Köln / Steckkarten / Schnittstellen Hardwareprojekt.
Zentraleinheit CPU, Motherbord, RAM
Name des Vortragenden Klasse Ort / tt.mm.jjjj Beschreibung Zentraleinheit CPU, Motherbord, RAM.
Agenda Die Hardwearkomponenten und ihre Funktionen - Mikroprozessor
Zentraleinheit CPU, Motherbord, RAM
Lisa Gorkin, Barbara Herzgen, Fabian Küpper, Ailar Tehrani HG13 Köln / Steckkarten / Schnittstellen Hardwareprojekt.
Name des Vortragenden Klasse Ort / tt.mm.jjjj Beschreibung Zentraleinheit CPU, Motherbord, RAM.
Lisa Gorkin, Barbara Herzgen, Fabian Küpper, Ailar Tehrani HG13 Köln / Steckkarten / Schnittstellen Hardwareprojekt.
BUS-Systeme (PCI) Allgemeines über BUS-Systeme Allgemeines zum PCI-Bus
Projekt: WinfoSys - PC Labor Informationstechnik WS 08/09.
XML in Client-Server und GRID Architektur
AFS-Workshop 2005 Statusbericht Rechenzentrum TU Braunschweig
Windows Vista Felix Lutz 14. August 2007.
Hamburg November Computing in der CMS Gruppe der Uni Hamburg Zwei Bereiche: grid Computing Workgroup Server für Analyse.
Leitfaden Motivation Was ist CUDA ? NVIDIA Grafikkarte Programmierung
Grafikkarten.
Duo- und Quad Prozessor-Architektur
Name des Vortragenden Klasse Ort / tt.mm.jjjj Beschreibung Zentraleinheit CPU, Motherbord, RAM.
Aufbau und Funktionsweise
Wir zeigen ihnen einen Computer der anderen Art!
F.Ladstätter und R.Elsässer VP Wissenschaftliches Arbeiten und Präsentation 13. Dezember 2001.
Pro und kontra des Fernstudiums.
Präsentation von Alexander Schönfeld
Clustering mittels Grafikprozessor
1 Alexander Arimond, University of Kaiserslautern, Germany Entwicklung und Evaluation eines Raytracing-Dienstes für das Venice Service Grid Alexander Arimond.
Xenario IES Information Enterprise Server. Xenario Information Enterprise Server (IES) Die neue Architektur des Sitepark Information Enterprise Servers.
Grafikkarten.
Lisa Gorkin, Barbara Herzgen, Fabian Küpper, Ailar Tehrani HG13 Köln / Steckkarten / Schnittstellen Hardwareprojekt.
Universität zu Köln Softwaretechnologie II (Teil 1): Simulation und 3D Programmierung Wintersemester 2011/2012 Dozent: Prof. Dr. phil. Manfred Thaller.
Der gläserne PC Das Lernprojekt im Überblick Lernbereiche Stufen
Algorithm Engineering „GPU Algorithmen“
WAS ZUM NACHDENKEN !.
Wie lernt ein Wiener schwimmen ???
Verarbeitung und Computerinneres
Aufbau und Peripherie eines Computers
Central Processing Unit von David Kleuker und Thomas Auner
Mit IT IS enbex Hand in Hand Zeitgemäße Unternehmen sind auf schnellen und sicheren Datenaustausch angewiesen IT IS AG.
Lehrlingswettbewerb Züri Oberland Ausbildungszentrum Zürcher Oberland.
Modul 1. Einflussfaktoren auf Geschwindigkeit und Rechenleistung von Computer! Der Typ des Mikroprozessors Der Typ des Mikroprozessors Die Taktfrequenz.
Lisa Gorkin, Barbara Herzgen, Fabian Küpper, Ailar Tehrani ‌ HG13 ‌‌‌ Köln / Steckkarten / Schnittstellen Hardwareprojekt.
Swai Melissa, Vögele Nelly und Hörner Sabrina Präsentieren
USB - Universal Serial Bus
Reality is Broken Jane McGonigal Universität zu Köln AM2: Medien zwischen Technologie und Gesellschaft Jonathan Simon.
Eine Präsentation von Lennart Böcher und Marcel Remmers
ForschungsreferatForschungsreferententreffen Gottschalkstraße und 23. Februar Kassel Forschungsreferenten.de Vorstellung des Internet-Portals.
PhysX auf der GPU in Batman: Arkham Asylum & bei Fluid Simulations Universität zu Köln Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Softwaretechnologie.
Geschichte der Informatik
Windows Vista Benedikt Brütting Windows Vista 20. Juni Inhalt  Rückblick auf ältere Versionen.
Microsoft Windows Workstation Versionen
Home – distributed computing. Was macht/ist Home Projekt für verteiltes Rechnen Kann durch CPUs der ganzen Welt einen Supercomputer.
Pascal Koch Phillip Kuttelwascher Abilash Ganesamoorthy Susanne Buck
Multiprocessing mit OpenMPI Marius Albath. Vorlesung Betriebssysteme, Was ist OpenMPI Was ist OpenMPI OpenMPI Standard Setup OpenMPI Standard.
Mainframe und WebServices bei der W. KAPFERER KG Einfache Internet-Lösungen in Verbindung mit vorhandenen Host-Programm-Strukturen.
Computerhardware Paul Pumsenberger. Allgemein ● Materielle Teil des Computers ●,angreifbar' ● Geht (fast) nie kaputt ● Gegensatz: Software – Oft fehlerhaft,
TECHNIK ZUM ANFASSEN [Designentwurf] Intel 4004 mit Goldcap Die klassische i386-Drei, von Links nach Rechts: Cachecontroller, i386-Prozessor, FPU AMD Am486Intel.
Mein Eigenbau Computer Bachinger Paul Informatik 1AHWIL 2015/16.
PC Aufrüsten, Auftrag 1 Systemtools, Benchmark
Präsentation von Markus Lugbauer
Die Komponenten Von einem PC.
 Präsentation transkript:

Supercomputer FSJS-X3000 Lehrlingswettbewerb Züri Oberland 2013 Uster Ausbildungszentrum Zürcher Oberland

CO2-refrigeriertes Liquid-Thermotransfer-Zirkulationssystem FSJS-X3000 Corsair AX1200 Gold Asus P6T7 Mainboard MSI GTX 780 Intel Core i7-990X Corsair (3x4GB RAM) CO2-refrigeriertes Liquid-Thermotransfer-Zirkulationssystem

Tianhe-2 Der Tianhe-2 (chinesisch 天河二号 „Milchstraße-2“) ist ein chinesischer Supercomputer in Guangzhou. Er erreichte in seiner ersten Ausbaustufe (Juni 2013) eine Rechenleistung von 33,86 Petaflops und ist fast doppelt so schnell wie der bis dahin leistungsstärkste Supercomputer, der US-amerikanische Titan (17,59 PFLOPS). Die theoretische Maximalleistung des Systems wird mit 55 Petaflops angegeben.

CUDA Manche Projekte rechnen nicht nur mithilfe der CPU, sondern auch der GPU. Dazu wird die CUDA-Technologie verwendet. Jede Grafikkarte verfügt über einen Grafikprozessor (GPU), mit dem sie rechnet. Neuere Grafikkarten verfügen über Grafikprozessoren die eine so starke Leistung besitzen, dass man sie auch für andere Arbeiten verwenden kann.

Kepler GK110 Der GK110 ist ein Mikroprozessor der von NVIDIA produziert wird und auf deren Kepler-Architektur basiert. Die Kepler-Architektur löste die Fermi-Architektur von NVIDIA ab. Der GK110 wird unter anderem auch in der NVIDIA GTX 780 verwendet.

BOINC BOINC (Berkeley Open Infrastructure for Network Computing) ist eine Software-Plattform für verteiltes Rechnen. Die BOINC-Plattform wird an der Universität Berkeley entwickelt und ermöglicht es die ungenutzte Rechenleistung von vielen tausend Computern, über das Internet, für verschiedene Projekte verfügbar zu machen. http://en.wikipedia.org/wiki/File:UCBerkeleyCampus.jpg

Angaben zu BOINC 596’224 aktive Computer 9.2 PetaFLOPS Derzeit (Stand: März 2013) hat die Plattform bei ca. 500.000 aktiven Rechnern eine Rechenleistung von durchschnittlich 9 PetaFLOPS, die je nach Tag schwankt. Durch die Unterstützung der Berechnung von Arbeitspaketen mit einer kompatiblen Grafikkarte ist die Rechenleistung in der Vergangenheit angestiegen.

FLOPS FLOPS (Floating Point Operations Per Second) ist die Anzahl Rechnungen die ein Computer in einer Sekunde durchführen kann. FSJS-X3000: 12 TeraFLOPS BOINC-Durchschnitt: 9 PetaFLOPS (Peta = 1*1015) Tianhe-2: 33.86 PetaFLOPS (Tianhe-2: Schnellster Supercomputer der Welt Stand Juni 2013)

Verteilung der verschiedenen Projekte

Folding@home Folding@home ist ein Projekt der Stanford University, bei dem die bereitgestellte Rechenleistung zur Simulation von Proteinfaltung verwendet wird. Die Stanford University ist eine der renommiertesten Universitäten der Welt. Da die Leistung der Computer der Universität nicht ausreicht, ist sie für diese Simulationen auf die Leistung der externen Computer angewiesen. http://en.wikipedia.org/wiki/File:Stanford_Oval_May_2011_panorama.jpg

Erklärung Die Faltung der Proteine ist ein Vorgang, bei dem eine Aminosäuresequenz (mehrere zusammengesetzte Aminosäuren) die Form annimmt, die sie haben muss um die Funktion eines benötigten Proteins erfüllen zu können.

Hintergrund Man erforscht die Faltung von Proteinen, weil man vermutet, dass Fehler bei der Faltung Faktoren für die Entstehung verschiedener Krankheiten sein könnten (z. B. Alzheimer, Krebs). Ziel des Projekts ist es, durch verteiltes Rechnen den räumlichen Aufbau bzw. den Zusammenbau von Proteinen zu verstehen und so die Entstehung und Heilung von daraus resultierenden Krankheiten zu erforschen.

Bildungszentrum Uster (Kantonale Verwaltung) Lehrfirmen Fabio Oehninger Sandro Quero libs Jan Fuhrimann Sven Aebersold Bildungszentrum Uster (Kantonale Verwaltung) Basislehrjahr im Ausbildungszentrum Zürcher Oberland

Fragen? Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Haben sie noch Fragen? E-Mail: jan.fuhrimann@i-azo.ch sven.aebersold@i-azo.ch fabio.oehninger@i-azo.ch sandro.quero@i-azo.ch