Wasserverband und Feuerwehr
Inhalt 1 Wasserverband Stögersbachtal – Vorstellung 2 Wasserverband für Feuerwehr 3 Feuerwehr für Wasserverband
Vorstellung Gründung: 21. Oktober 1970 5 Gemeinden : Loipersdorf-Kitzladen Markt Allhau mit Buchschachen Wolfau Wörterberg und Stinatz Nord Obmann: Bgm. Hermann PFERSCHY
Vorstand ab 9. Juni 2010 Obmann: Bgm. Hermann PFERSCHY, Markt Allhau Obmstv.: Bgm. Hans OBERHOFER, Loipersdorf Vstmgl.: Bgm. Walter PFEIFFER, Wolfau Vstmgl.: Bgm. Kurt WAGNER, Wörterberg Vstmgl.: Bgm. Mag. Andreas GRANDITS, Stinatz Vstmgl.: Vzbgm. Regina HAGENAUER, Markt Allhau Vstmgl.: Vzbgm. Ing. Ronald BRENNER, Wolfau Vstmgl.: Vzbgm. Roland HALWACHS, Loipersdorf Vstmgl.: Vzbgm. Reinhard RITTER, Buchschachen
Betriebsleiter: Hans KOCH Wasserwart: Friedrich STELZER Versorgte Einwohner: ca. 5.000 ca. 1.800 Anschlüsse Leitungen : ca. 100 km Hauptleitungen (DN 65 - DN 200) ca. 50 km Hausanschlussleitungen ca. 270 Hydranten ausschließlich Grundwasser aus 7 Brunnen bis 204 m tief
Aufbereitungsanlage seit 1994 (Eisen- und Manganfiltration) von Nitrat und Pestiziden und auch bakteriologisch total unbelastet und frei!
Gebühren Anschlussgebühr: € 1.199,67 + 10% MWSt. = € 1.319,63 Der Betrag ist im vorhinein zur Gänze zu entrichten. Die Kosten der Zuleitung ab der Hauptleitung sind vom Anschlusswerber zu tragen. Der Anschluss hat von einem konzessionierten Installationsbetrieb zu erfolgen. Bei Vorsorgeanschlüssen ist die Anschlussgebühr zu 50 % bei Anschluss und weitere 50 % bei Benutzung der Zuleitung fällig.
Wasserbezugsgebühr: € 0,94 + 10% MWSt. = € 1,03 pro m3 Zählermiete (3/5 m³ Zähler)€ 1,78 + 10% MWSt. = € 1,96/Monat Baupauschale ( nur für Rohbauten) € 53,32 + 10% MWSt. = € 58,65 / Jahr Ersatzwasserzähler (z.B.: Frostschaden) € 42,-- + 20% MWSt. = € 50,40
Wasserverband für Feuerwehr Löschwasser Überwiegend Oberflurhydranten je nach Höhenlage und Dimensionen der Anschlussleitungen unterschiedlicher Druck und unterschiedliche Durchflussmengen ersichtlich in einem Löschwasserplan mit entsprechenden Leistungs-Kennwerten.
Bedienung eines Hydranten erforderlichen Anschluss öffnen. mit dem Hydrantenschlüssel etwas zudrehen, damit die Tellerdichtung gelockert wird. Hydranten langsam ausdrehen (wegen Wasserschläge) Durchspülen mit dem ersten Wasserschub der Ablagerungen vom Hydrantenfuß und dem Standrohr
Hydranten wieder langsam schließen entsprechenden Schlauch ankuppeln Hydranten zum Gebrauch öffnen. Bei entsprechenden Druck kann der Hydrant direkt ohne Pumpe mit erforderlichen Schläuchen, Verteiler und Strahlrohr verwendet werden. - vor allem für Erstangriff und kleineren Brandeinsätzen.
Bei Verwendung mit Pumpe ist vor allem darauf zu achten, dass die Bei Verwendung mit Pumpe ist vor allem darauf zu achten, dass die Zuleitung vom Hydranten "saugseitig" an der Pumpe ( Red. von A auf B) angeschlossen wird! Es dürfen keine Saugschläuche angeschlossen werden. nach dem Gebrauch ist der Hydrant wieder langsam zu schließen. - Wegen Druckschläge!
nach dem Schließen der Ausgänge muss der Hydrant absaugen nach dem Schließen der Ausgänge muss der Hydrant absaugen! Entleerung wegen Frostgefahr wenn Fehler an Hydranten bemerkt werden, sollen diese gemeldet werden.
Geräte und Instrumente weitere Geräte und Instrumente des Wasserverbandes, die der Feuerwehr im Ernstfall und bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden können. Schlammpumpen (230 V und 400 V) Motorflex Notstromaggregat Schieber- und Metallsuchgerät div. Werkzeug
Feuerwehr für Wasserverband Trinkwassernotversorgung mit Tankwagen (z.B.: nach Rohrbruch, Naturkatastrophen, Sabotage oder kriegerische Ereignisse) komplette Entleerung des Tankwagens und ausspülen. Desinfektion des Tankes (50 g Chlorkalk/m³ Wasser zumischen) = ca. 1/4 kg für einen 4000 Liter Tank
mind. 10 Minuten Einwirkzeit Entleeren über wasserführende Armaturen auf Ödland oder Kanalnetz ( nicht in einen Bach leiten!) Nachspülen mit reinem Wasser Füllung des Tankwagens mit reinem Trinkwasser
Einsatz von Notstromaggregaten vor allem bei längeren Störungen in der Stromversorgung (über 24 Std.) Lautsprechereinsatz (z.B.: Wasserknappheit, Rohrgebrechen, spontan auftretende Qualitätsbedenken) Sicherungsmaßnahmen bei Rohrbrüchen ( Einsturzgefahr, Verkehrsregelung Fahrbahnreinigung, Absperrmaßnahmen)