Kontextualisierung als Instrument zur Erfüllung des Beteiligungsanspruches in der Stadtplanung Vortrag zur Promotionsprüfung Fakultät Architektur und Stadtplanung Universität Stuttgart Mittwoch, 11.01.2006 Dipl.-Ing. Raumplanung Manfred Josef Pauli
Vortragsübersicht 1 - Bürgerbeteiligung 2 - Planungsmilieu Kontextualisierung als Instrument zur Erfüllung des Beteiligungsanspruches in der Stadtplanung Vortragsübersicht 1 - Bürgerbeteiligung 2 - Planungsmilieu 3 - Kontextualisierung 4 - Praxisbeispiele
Beteiligung ist Mitwirkung und Teilhabe. Kontextualisierung als Instrument zur Erfüllung des Beteiligungsanspruches in der Stadtplanung Beteiligung Beteiligung ist Mitwirkung und Teilhabe. Beteiligung soll auch helfen, eigenes Handeln zu optimieren. Bei stadtplanerischer Bürgerbeteiligung nimmt das Wie einen breiteren Raum ein, als das Ob. Grunddilemma stadtplanerischer Bürgerbeteiligung: Mitwirken ohne Erfolgsaussicht. Beteiligungsanspruch meint mehr als Beteiligungsangebote. Für Beteiligung besonders relevant: Politik, Verwaltung, Bürgerschaft.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind Adressaten der Beteiligungsangebote. Kontextualisierung als Instrument zur Erfüllung des Beteiligungsanspruches in der Stadtplanung Planungsmilieu Alle Bürgerinnen und Bürger sind Adressaten der Beteiligungsangebote. Die Zahl der sich Beteiligenden bleibt stets begrenzt. Planungsmilieu bezeichnet grundsätzlich die Gruppe von Menschen mit einem Interesse an Stadtplanung. Knappheiten als Möglichkeit für Interessenweckung. Sachverhalte sind in Knappheiten auszudrücken. Es bestehen dennoch widersprüchliche Auffassungen über Knappheiten.
Kontextualisierung als Instrument zur Erfüllung des Beteiligungsanspruches in der Stadtplanung Kontextualisierung Kontext ist Information und ihr Geltungsanspruch je nach Person, Situation und Zeitpunkt. Kontextualisierung soll Kenntnisstand über Informationen und ihren Geltungsansprüchen zu Planungsgegenständen erhöhen. Vier Verfahren beim Einsatz von Kontextualisierung: Verbreiterung des gesellschaftlichen Diskurses, Niederschrift des Diskurses und seine Streuung, Erstellung und Management von Expertisen, Legitimierung von Positionen.
Verbreiterung des gesellschaftlichen Diskurses Kontextualisierung als Instrument zur Erfüllung des Beteiligungsanspruches in der Stadtplanung Die vier Verfahren bei Kontextualisierung: Verbreiterung des gesellschaftlichen Diskurses Niederschrift des Diskurses und seine Streuung Erstellung und Management von Expertisen Legitimierung von Positionen.
Kontextualisierung kann den Optionenschatz verknappen. Kontextualisierung als Instrument zur Erfüllung des Beteiligungsanspruches in der Stadtplanung Kontextualisierung Kontextualisierung kann den Optionenschatz verknappen. Kontextualisierung wirkt erfolgreicher durch Organisation.
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Dipl.-Ing. Raumplanung Manfred Josef Pauli Kontextualisierung als Instrument zur Erfüllung des Beteiligungsanspruches in der Stadtplanung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Dipl.-Ing. Raumplanung Manfred Josef Pauli