Möglicher Einstieg: Beim Parcours werden die Eltern

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 Präsentation transkript:

Möglicher Einstieg: Beim Parcours werden die Eltern eingeladen, sich schon beim Betreten des Raums mit dem jeweiligen Thema zu beschäftigen. Dafür werden große Blätter (Flip Chart/Wandzeitung) aufgehängt, an denen sich die Anwesenden mit Stiften oder Klebepunkten verewigen können. Folgende Fragen bzw. Aufgaben können im Themenfeld „Computerspiele“ genutzt werden: Computerspiele sind ... (Bitte vervollständigen Sie diesen Satz!) Beim Thema Computerspiele interessiert/besorgt mich: Mein Tipp, um in der Familie sinnvoll mit Spielen umzugehen! Computerspiele sollte man ab folgendem Alter nutzen: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 überhaupt nicht (Bitte kleben Sie einen Punkt!)

1. Zeigen Sie Interesse? Informieren Sie sich über die unterschiedlichen Plattformen, Spielarten (Genres) und die momentan angesagten Spiele. Pädagogische Angebote (z. B. www.spieleratgeber-nrw.de, www.spielbar.de, www.usk.de) bieten weitreichende Informationen zu Inhalten, Altersfreigaben, Chancen und Risiken der gängigen Spiele.

2. Sprechen Sie mit Ihrem Kind? Interesse und Austausch ermöglichen eine vertrauensvolle Basis zwischen Ihnen und Ihrem Kind. Suchen Sie daher das offene Gespräch und begegnen Sie dem Freizeitinteresse Ihres Kindes mit einer grundlegend unvoreingenommenen Einstellung.

3. Spielen Sie mit? Sie haben einen Spiele-Experten im eigenen Hause - nutzen Sie dies und versuchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind einen Einblick in die Spielwelten zu bekommen. Durch das gemeinsame Erleben können Sie mitreden, die Faszination eines Spiels nachvollziehen und viel eher erkennen, ob es für Ihr Kind geeignet ist.

4. Vereinbaren Sie gemeinsame Regeln? Erstellen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind verbindliche und nachvollziehbare Regelungen zum Medienkonsum. Dazu zählen neben der Nutzung des Computers auch das Fernsehen und die Konsolenspiele. Achten Sie bei der Vereinbarung auf regelmäßige Bildschirmpausen.

5. Orientieren Sie sich an Zeitvorgaben? „Wie lange darf mein Kind am Computer oder der Konsole spielen?“ Diese Frage stellen sich viele Eltern. Zur Orientierung können folgende Zeitvorgaben hilfreich sein: 4–6 Jahre: ca. 20 bis 30 Minuten pro Tag in Begleitung der Eltern 7–10 Jahre: ca. 45 Minuten pro Tag 11–13 Jahre: ca. 60 Minuten pro Tag Ab 14 Jahren: Für ältere Heranwachsende eignet sich in der Regel ein gemeinsam vereinbartes Medienbudget pro Woche viel eher als eine tägliche Höchstgrenze. Suchen Sie darüber hinaus gezielt nach empfehlenswerten Spielen für lhr Kind, z.B. auf www.spieleratgeber-nrw.de, www.internet-abc.de/eltern.

6. Achten Sie auf die Alterskennzeichnung? Prüfen Sie unter www.usk.de, ob ein Spiel für die Altersgruppe Ihres Kindes freigegeben ist und somit ein entsprechendes Alterskennzeichen der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle trägt. Diese bieten Ihnen eine wichtige Orientierungshilfe, stellen dabei allerdings keine pädagogische Empfehlung dar. Auch unterliegen viele Spiele im Internet keiner Kennzeichnungspflicht. Nutzen Sie hierzu ergänzende Beratungsangebote (z. B. www.spieleratgeber-nrw.de).

7. Sind Sie Vorbild? Erklären Sie ihrem Kind weshalb es wichtig ist, dass es Gesetze zum Jugendschutz und zum Urheberrecht gibt. Hinterfragen Sie auch Ihre eigenen Mediengewohnheiten und gehen Sie mit gutem Beispiel voran.