Umsetzungshilfen best practice.

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Umsetzungshilfen best practice

Kontakte aufnehmen, andere informieren Geschäftsleitung, Personalabteilung Grundstruktur der Neuordnung darlegen. Gründe für die Neuordnung aufzeigen. Betroffene Berufe benennen. Chancen für das Unternehmen aufzeigen Umstellungspläne genehmigen lassen. Auswirkungen auf Kosten(-rahmen) dokumentieren. Ausbilder, Ausbildungsbetreuer (Ausbildungsbeauftragte) Über Struktur der neugeordneten Berufe informieren. In die Umstellungsplanung einbeziehen. In die Analyse von Qualifikations-defiziten einbeziehen. Mit vorbereitenden Arbeiten beauftragen. In die Ausstattungsanalyse und Bedarfsabschätzung einbeziehen. Mitarbeit in Arbeitskreisen organisieren Betriebsrat, Jugendvertretung Über Situation nach der Neuordnung informieren. In die Umstellungsplanung einbeziehen. Über den Verlauf informieren und beraten. Auszubildende, Mitarbeiter Informationsveranstaltung durchführen.

Kontakte aufnehmen, andere informieren Berufsschule Schulleitungen über Umstellungs-absichten informieren. Lehrer nach Abschluss der neuen Ausbildungsplanung in den Betrieb einladen. Lehrer über Erwartungen des Betriebs informieren, Umsetzungs-möglichkeiten erörtern. Abstimmung der Stoffvermittlung. Kammer Vorstellungen der Kammer abfragen. Nach Vorstellungen anderer Betriebe im Kammerbezirk fragen. Ausbildungsberater der Kammern einladen. Bildung einer Kontaktgruppe im Rahmen des Ausbilder-Arbeitskreises anregen. Bereitschaft zur Mitwirkung in den Prüfungsausschüssen erklären. Überbetriebliche Ausbildungsstätte Erwartungen an die ÜASt hinsichtlich ergänzender Lehrgänge ausdrücken. Über eigene Umstellung informieren. Ausbildern der ÜASt. die Umstellungen bei Betriebsbesuchen erklären. In der Ausbilder-Weiterbildung Zusammenarbeit anbieten. Andere Betriebe Mit anderen Betrieben auftretende Probleme erörtern. Andere Betriebe über eigene Absichten informieren, um die Neuorientierung regional möglichst gleichzeitig und mit gleichen Zielen vorzunehmen. Frühzeitig Verbundpartner suchen, wenn sich das Zusammengehen als sinnvoll erweist.

Kontakte aufnehmen, andere informieren Berufsberatung Berufsberatung über die Berufe informieren, in denen künftig ausgebildet wird. Informationsdienste und Medien-angebote der Bundesanstalt für Arbeit nutzen. Berufs- und Arbeitsberatern Informationsveranstaltungen anbieten. Ausbildungsbewerber, Eltern Bewerber über die eingetretene Neuordnung informieren und u. U. Berufsvorschläge modifizieren. Betriebsspezifisches Informationsblatt für Bewerber bereitstellen. Elternabende an Schulen besuchen und Neuordnung darstellen. Öffentlichkeit Imagefördernde Ergebnisse der Umstellung über die betriebliche Öffentlichkeitsarbeit publizieren. Betriebsbesuche und Informations-veranstaltungen (Tag der offenen Tür) anbieten. Lehrer allgemeinbildender Schulen Schulen laufend informieren. Allgemeine und betriebsspezifische Mitteilungen über die Ausbildung zusenden. Lehrerinformationsveranstaltungen organisieren. Betriebsbesuche für Schulklassen anbieten.

1 2 3 Ausbildungsplanung Planungsebene Ausbildungs- ordnung mit rahmenplan Sachliche und zeitliche Gliederung der Ausbildung (Anlage zum Berufs- ausbildungsvertrag) Betrieblicher Ausbildungsplan Individueller Versetzungsplan + Individueller Ausbildungsplan für jeden einzelnen Auszubildenden

Auswahl der Ausbildungsberufe Prozessphasen Vorstellungen bilden, Standort bestimmen Bestimmung des Qualifikations- bedarfs, Anforderungen in den Einsatzgebieten 1 2 3 4 Sachverstand der Ausbildungs- abteilung bündeln Arbeitsplatzbeschreibungen, Befragungen, Detaillierungen Fachabteilungen und Instanzen des Betriebes beteiligen Erörterungen, Aussprachen, Berücksichtigung abschätzbarer Entwicklungen Entscheidungsvorlage ausarbeiten Neue Berufe, Qualifikationsbündel, Voraussetzungen (personell, sachlich, organisatorisch)

Ausbildungsplanung - Betriebsausbildung Planungsbogen Forderung der Verordnung Möglichkeiten der Fachabteilungen Berufsbildpositionen und zugeordnete Kern- und Fachqualifikationen Zuordnung der vermittelbaren Qualifikationen entsprechend den Möglichkeiten der einzelnen betrieblichen Organisations- einheiten (Abfrage der Abteilungen)

Planungsbogen Elektroniker/in für Betriebstechnik – Zeitrahmen (6) 1 bis 3 Monate BB- pos. Teil des Ausbildungsberufsbildes Kern- und Fachqualifikationen, die unter Einbeziehung selbständigen Planens, Durchführens und Kontrollierens integriert zu vermitteln sind Möglichkeiten der Abteilungen 1 2 3 A B C 5 betriebliche und technische Kommunikation Sachverhalte darstellen, Protokolle anfertigen, deutsche und englische Fachbegriffe anwenden Dokumentationen in deutscher und englischer Sprache zusammenstellen und ergänzen, Standardsoftware anwenden 8 Messen und Analysieren von elektrischen Funktionen und Systemen Sensoren und Aktoren prüfen und einstellen Steuerungen und Regelungen hinsichtlich ihrer Funktion prüfen und bewerten 11 Beraten und Betreuen von Kunden, Erbringen von Serviceleistungen Störungsmeldungen aufnehmen 13 Installieren und Inbetriebnehmen von elektrischen Anlagen Schutzeinrichtungen einstellen und deren Wirksamkeit prüfen, Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen sicherstellen Not-Aus- und Meldesysteme sowie mechanische Sicherheitsvorrichtungen prüfen 15 Instandhalten von Anlagen und Systemen Wartungs- und Inspektionsmaßnahmen planen Systeme inspizieren, Funktionen der Anlage und Sicherheitseinrichtungen prüfen sowie Prüfungen protokollieren Systeme nach Wartungs- und Instandhaltungsplänen warten, Verschleißteile im Rahmen der vorbeugenden Instandhaltung austauschen

Abstimmung Betrieb - Berufsschule Ausbildungsordnung mit -berufsbild, -rahmenplan und Prüfungsanforderungen KMK – Rahmenlehrpläne Sachliche + zeitliche Gliederung der Ausbildung (Anlage zum Berufsausbildungsvertrag Lehrpläne der Länder Betrieblicher Ausbildungsplan Stoffverteilungspläne der Berufsschulen Abstimmung Arbeitsgruppe der Betriebe mit dem Fachgruppenleiter der Berufsschule inhaltlich und zeitlich organisatorisch Optimierung der dualen Ausbildung