Seminar Elternbildung

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 Präsentation transkript:

Seminar Elternbildung Persönlichkeitstraining in fünf Modulen

Das Konzept „Elternbildung“ 1. Teil - der Aufbau das Seminar dauert zwei volle Jahre zwölf Paare bilden jeweils ein Seminar das Seminar ist in fünf Module und vier Arbeitsphasen gegliedert Nach dem Seminar findet die Realsierungs- phase statt. Auf Wunsch können Eltern auch hier Unterstützung erhalten. die Arbeitsphasen werden von Fachleuten begleitet

Aufbau Modul 5 Modul 1 Seminar Elternbildung Deutschland Modul 4 Zukunftsplanung: die nächsten zwei Jahre Modul 1 Persönlichkeit Kind und seine Grenzen Seminar Elternbildung Deutschland Modul 4 Freizeitgestaltung und Ausbildung Modul 2 Was heißt Gehorsam heute und wie setzen wir Gehorsam um? Modul 3 Spielsucht, Drogen, Alkohol und andere Suchtmittel

Das Konzept „Elternbildung“ 2. Teil - fachliche Betreuung die Arbeitsphasen werden von psycholo- gisch geschulten Fachkräften betreut während der Module arbeiten die Eltern in Gruppen mit ihren Betreuern die Betreuer führen das Betreuungskonzept von jeweils vier Elternpaaren während der Arbeitsphasen tragen sie die Verantwortung für das Umsetzen der bespro-chenen Aufgaben vier Betreuer begleiten jeweils ein Seminar

Das Konzept „Elternbildung“ 3. Teil - was wird gefordert Kooperation und Mitarbeit Kreativität und Eigenständigkeit Offenheit und Diskussionsbereitschaft Verzicht auf Alkoholkonsum während des ganzen Seminars Verzicht auf Nikotinkonsum während der Seminarstunden

Das Konzept „Elternbildung“ 4. Teil - was wird geleistet Analysieren und Besprechen der aktuellen Probleme in den einzelnen Konstellationen Vorstellen von Lösungsmodellen für die verschiedenen Situationen Einstudieren und Üben der Lösungsmo-delle für die verschiedenen Paare Anbringen konstruktiver Kritik an den einzelnen Fallstudien ausführliche Dokumentation, - Betreuung

Das Konzept „Elternbildung“ 5. Teil - Einbettung Gruppen werden so zusammengestellt, dass in einer Gruppe Kinder jeden Alters berücksichtigt sind die Phasen, in denen eigene Kinder bereits älter sind, werden zur Aufarbeitung alter Muster genutzt die Phasen, in denen eigene Kinder noch nicht alt genug sind, werden als Vorberei-tung genutzt

1. Modul wozu Kinder Grenzen brauchen Grenzen und Kindesalter Persönlichkeit Kind und seine Grenzen wozu Kinder Grenzen brauchen Grenzen und Kindesalter Grenzen kontrollieren wenn Grenzen überschritten werden Interventionen Folgen von Interventionen

1. Arbeitsphase Modul 1 Persönlichkeit Kind und seine Grenzen im Modul 1 haben wir Schwer- punkte zum Thema Persönlichkeit Kind und seine Grenzen ausgearbeitet in dieser Arbeitsphase geht es darum, diese Schwerpunkte in die Praxis umzu-setzen das gilt für alle Altersstufen (Eltern, wel-che keine Kinder im Säuglingsalter mehr haben, erhalten ein kleines Projekt zu lösen)

2. Modul was heißt Gehorsam heute was ist der Sinn einer Strafe heute und wie setzen wir Gehorsam um? was heißt Gehorsam heute was ist der Sinn einer Strafe was für Strafen machen wann Sinn Angst vor den Folgen des Bestrafens Kommunikation als Schlüssel

2. Arbeitsphase Modul 2 Was heißt Gehorsam heute und wie setzen wir Gehorsam um? im Modul 2 haben wir Schwer- punkte zum Thema Gehorsam und dessen Umsetzung ausgearbeitet in dieser Arbeitsphase geht es darum, diese Schwerpunkte in die Praxis umzu-setzen das gilt für alle Altersstufen (Eltern, wel-che keine Kinder im Vorschulalter mehr haben, erhalten ein kleines Projekt zu lösen)

3. Modul Generelles zum Suchtverhalten Spielsucht, Drogen, Alkohol und andere Suchtmittel Generelles zum Suchtverhalten Spielsucht, Drogen, Alkohol und Rauchen andere Suchtmittel das elterliche Vorbild Gebote und Verbote was braucht es, um sich von Süchten zu befreien

3. Arbeitsphase Modul 3 Spielsucht, Drogen, Alkohol und andere Suchtmittel im Modul 3 haben wir Schwer- punkte zum Thema Spielsucht, Drogen und Alkohol ausgearbeitet in dieser Arbeitsphase geht es darum, diese Schwerpunkte in die Praxis umzu-setzen das gilt für alle Altersstufen (Eltern, wel-che keine Kinder im vorpubertären Alter mehr haben, erhalten ein kleines Projekt zu lösen)

4. Modul Freizeitgestaltung Ausbildung Spielregeln und Ausbildung Freizeitgestaltung Spielregeln Muster für ein gutes Verhalten gemeinsam leben Freizeitideen Ausbildung wohin will ich wer hilft mir dabei

4. Arbeitsphase Modul 4 Freizeitgestaltung und Ausbildung im Modul 4 haben wir Schwer- punkte zum Thema Freizeitge- staltung und Arbeitssuche ausgearbeitet in dieser Arbeitsphase geht es darum, diese Schwerpunkte in die Praxis umzu-setzen das gilt für alle Altersstufen (Eltern, wel-che keine Kinder im pubertären Alter mehr haben, erhalten ein kleines Projekt zu lösen)

5. Modul Planung ist das halbe Leben Zukunftsplanung: die nächsten zwei Jahre Planung ist das halbe Leben sinnvoll planen zwei Arten, um Probleme zu lösen sich in der Partnerschaft austauschen gemeinsam planen macht stark ab acht Jahre können Kinder aktiv mit in das Planen einbezogen werden geplant heißt nicht in Stein gemeißelt die kommenden zwei Jahre sicher angehen

Realisierungsphase Modul 5 Zukunftsplanung: die nächsten zwei Jahre im Modul 5 haben wir Schwer- punkte zum Thema Planung der nächsten zwei Jahre ausgearbeitet in der Abschlussphase geht es darum, diese Schwerpunkte in die Praxis umzu-setzen das gilt für alle Altersstufen (Eltern kon-zentrieren sich auf jene Module, in denen sich ihre Kinder gerade bewegen. Bei Be-darf wird Unterstützung angeboten!)

Dokumentation zu Beginn des Seminars erhalten alle Teilneh-mer ihre Grunddokumentation Während der Module werden die Fallstudien erarbeitet. Diese sind persönlich und nicht im Voraus herstellbar. Sie werden an den einzelnen Modulen erarbeitet. Alle Kursteilnehmer erhalten die Fallstudien zu ihren Unterlagen während des Seminars. für die Arbeitsphasen sowie die Module stehen den Eltern praktische Beispiele zur Verfügung

Berichtspflicht sowohl die Eltern als auch die Betreuer haben über ihre Arbeiten regelmässig Berichte abzugeben die Eltern müssen über ihre Arbeitsphase bis zwei Wochen vor dem folgenden Modul einen Bericht an ihren Betreuer abliefern die Betreuer müssen über ihre Arbeit mit den Eltern bis eine Woche vor dem folgenden Mo-dul einen Bericht an die Kursleitung abgeben

Interventionsportal unser Seminar soll leben unsere Teilnehmer sollen sich geborgen und verstanden fühlen unser Seminar soll zu einer homogenen Gruppe zusammenwachsen Dafür braucht es ein Interventionsportal. Dieses wird auf unserer Homepage zur Verfügung gestellt und jeweils zu Beginn eines Moduls behandelt.

Danksagung Ich bedanke mich bei allen Personen und Stellen, welche aktiv zum Entstehen dieses Seminars beigetragen haben und auch wei-terhin beitragen werden. Mit Ihrer Unterstützung machen Sie einen wichtigen Schritt in eine möglichst gewalt- und suchtfreie Umgebung, wo unsere Fa-milien die größten Chancen auf eine konstruktive Entfaltung erhalten. Danke. der Autor und Seminarleiter: Adrian Palm