Lebenspfade Erinnerungen an Beruf und Freizeit.

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Lebenspfade Erinnerungen an Beruf und Freizeit

Meine Frühzeit Das Vorschulalter Der Krieg Die Angst Die Not

Eine „unheile“ Welt ... Im Jahre 1940 wurde ich in eine unheile Welt geboren. Wir wohnten in einem Industriegebiet. Im weiteren Kriegsverlauf ein bevorzugtes Angriffsziel.

Eine „unheile“ Welt ... Im Jahre 1940 wurde ich in eine „unheile“ Welt geboren. Wir wohnten in einem Industriegebiet. Im weiteren Kriegsverlauf ein bevorzugtes Angriffsziel.

Luftschutzstollen Bei Fliegeralarm hasteten wir zu einem nahen Luftschutzstollen Flugzeuge dröhnten am Himmel Die Todesangst war spürbar Karbidlampen und stickige Luft sind mir in Erinnerung

Luftschutzstollen Bei Fliegeralarm hasteten wir zu einem nahen Luftschutzstollen Flugzeuge dröhnten am Himmel Die Todesangst war spürbar Karbidlampen und stickige Luft sind mir in Erinnerung

Zerstörung, Not, Wiederaufbau... Wir hatten den Krieg überlebt! • Viel war durch den Krieg zerstört. • Nach dem Krieg kamen Hunger und Not. Es fehlten die elementaren Dinge. Die ersten fünf Lebensjahre waren karg Der Marshallplan bewahrte uns vor dem ärgsten Hunger

Zerstörung, Not, Wiederaufbau... Wir hatten den Krieg überlebt! Viel war durch den Krieg zerstört. Nach dem Krieg kamen Hunger und Not. Es fehlten die elementaren Dinge. Die ersten fünf Lebensjahre waren karg. Der Marshallplan bewahrte uns vor dem ärgsten Hunger.

Pflichtschule Volksschule in Piber Hauptschule in Voitsberg und Bärnbach

Piber mein Volksschulort von 1946-1950 Im Herbst 1946 begann für mich die Volksschulzeit. Meine Eltern schafften es mit viel Mühe, dass sie Schuhe für mich bekamen. Ich kann mich erinnern, dass ich sehr gerne zur Schule ging und dass ich gegen Ende der Ferien mich bereits auf den Schulbeginn freute.

Piber mein Volksschulort von 1946-1950 Im Herbst 1946 begann für mich die Volksschulzeit. Meine Eltern schafften es mit viel Mühe, dass sie Schuhe für mich bekamen. Ich kann mich erinnern, dass ich sehr gerne zur Schule ging und dass ich gegen Ende der Ferien mich bereits auf den Schulbeginn freute.

Schloss Piber meine Volksschule von 1946-1950 Meine Volksschule war im Schloss Piber untergebracht. Ich hatte einen Schulweg von etwa einer Dreiviertelstunde. Der Weg führte durch den Wald und über blumenübersäte Wiesen. Ich fühlte mich nie arm, weil der Lebensstandard meiner Umgebung gleich war.

Schloss Piber meine Volksschule von 1946-1950 Meine Volksschule war im Schloss Piber untergebracht. Ich hatte einen Schulweg von etwa einer Dreiviertelstunde. Der Weg führte durch den Wald und über blumenübersäte Wiesen. Ich fühlte mich nie arm, weil der Lebensstandard meiner Umgebung gleich war.

Bundesgestüt Piber Quelle: Homepage der Spanischen Hofreitschule (http://www.piber.com) Piber ist die Geburtsstätte und das Jugend-Domizil der Lipizzaner. Wir kamen auf unserem Schulweg an den Weiden der edlen Pferde vorbei. Den Sommer verbringen die jungen Pferde auf den umliegenden Almen. Später begeistern sie viele Menschen in der Spanischen Hofreitschule in Wien

Bundesgestüt Piber Quelle: Homepage der Spanischen Hofreitschule (http://www.piber.com) Piber ist die Geburtsstätte und das Jugend-Domizil der Lipizzaner. Wir kamen auf unserem Schulweg an den Weiden der edlen Pferde vorbei. Den Sommer verbringen die jungen Pferde auf den umliegenden Almen. Später begeistern sie viele Menschen in der Spanischen Hofreitschule in Wien

Voitsberg Hauptschule von 1950-1952 Die ersten zwei Klassen der Hauptschule besuchte ich in der Bezirksstadt Voitsberg. Mein Wohnort Bärnbach hatte 1950 noch keine eigene Schule. Mein Wohnort war damals noch eine kleine Gemeinde.

Voitsberg Hauptschule von 1950-1952 Die ersten zwei Klassen der Hauptschule besuchte ich in der Bezirksstadt Voitsberg. Mein Wohnort Bärnbach hatte 1950 noch keine eigene Schule. Mein Wohnort war damals noch eine kleine Gemeinde.

Voitsberg Hauptschule von 1950-1952 Die Bezirkshauptstadt mit ihren Geschäften und Behörden war für mich damals bereits eine Metropole. Dahinter lag irgendwo die große, weite Welt.

Voitsberg Hauptschule von 1950-1952 Die Bezirkshauptstadt mit ihren Geschäften und Behörden war für mich damals bereits eine Metropole. Dahinter lag irgendwo die große, weite Welt.

Bärnbach Hauptschule von 1952-1954 Ab 1952 hatte mein Wohnort eine eigene Volks- und Hauptschule. Unser Klassenvorstand, Konrad Bergmann, wurde später Bürgermeister von Bärnbach. In seiner Amtszeit wurde Bärnbach zur Stadt erhoben.

Bärnbach Hauptschule von 1952-1954 Ab 1952 hatte mein Wohnort eine eigene Volks- und Hauptschule. Unser Klassenvorstand, Konrad Bergmann, wurde später Bürgermeister von Bärnbach. In seiner Amtszeit wurde Bärnbach zur Stadt erhoben.

Berufswahl Schwierigkeiten bei der Berufswahl

Berufswahl „Irrungen und Wirrungen“ Nach dem Hauptschulabschluss 1954 machte ich eine Aufnahmsprüfung für die „BULME“ (Bundeslehranstalt für Maschinenbau und Elektrotechnik, heute „HTL“) in Graz Ergebnis: „... wegen Platzmangel nicht aufgenommen“ 1954: Lehre bei einem „bärigen“ Elektromeister: Freileitungsbau im Winter, Elektroinstallationen bei Bergbauern, Nachtschichten, ... 1955: Meinen Eltern wurde es zu bunt und sie nahmen mich aus der Lehre. Meine Familie war eine Bergarbeiterfamilie. Ich hatte zu dieser Zeit drei Geschwister. Ich fühlte mich verpflichtet, zum Familieneinkommen beizutragen. Die Ausbildung blieb zunächst „links liegen“.

Berufswahl „Irrungen und Wirrungen“ Nach dem Hauptschulabschluss 1954 machte ich eine Aufnahmsprüfung für die „BULME“ (Bundeslehranstalt für Maschinenbau und Elektrotechnik, heute „HTL“) in Graz Ergebnis: „... wegen Platzmangel nicht aufgenommen“

Berufswahl 1954: Lehre bei einem „bärigen“ Elektromeister: Freileitungsbau im Winter, Elektroinstallationen bei Bergbauern, Nachtschichten, ... 1955: Meinen Eltern wurde es zu bunt und sie nahmen mich aus der Lehre. Meine Familie war eine Bergarbeiterfamilie. Ich hatte zu dieser Zeit drei Geschwister. Ich fühlte mich verpflichtet, zum Familieneinkommen beizutragen. Die Ausbildung blieb zunächst „links liegen“.

Bärnbach Glasfabrik 1955-1956: Glasfabriksarbeiter bei OBERGLAS in Bärnbach. Ich lernte das Leben in einer Fabrik kennen. Die Menschen dort hatten manchmal eine raue Schale aber meist einen goldenen Kern. Es herrschte von den Glasöfen her eine große Hitze. Bier wurde in 5-Liter Gurkengläsern aus der Werkskantine geholt. Das war meist eine Aufgabe der jungen Arbeiter.

Berufswahl 1955-1956: Glasfabriksarbeiter bei OBERGLAS in Bärnbach. Ich lernte das Leben in einer Fabrik kennen. Die Menschen dort hatten manchmal eine raue Schale aber meist einen goldenen Kern. Es herrschte von den Glasöfen her eine große Hitze. Bier wurde in 5-Liter Gurkengläsern aus der Werkskantine geholt. Das war meist eine Aufgabe der jungen Arbeiter.

Berufswahl 1956: Wieder machte ich die Aufnahmsprüfung bei der „BULME“. Ich hatte immer noch nicht erkannt, dass ich keine Begabung zum Ingenieur hatte. Technisches Zeichnen war Handarbeit und für mich eine Qual. Die CAD-Möglichkeiten von heute konnte man sich nicht einmal im Traum vorstellen. Damals gab es an der BULME neben der fünfjährigen Ausbildung zum Ingenieur, die mit Matura abschloss, auch eine dreijährige Fachschule, Ich kürzte meinen Weg über die dreijährige Fachschule ab und hatte mehrere Facharbeiterzeugnisse, aber keine Matura.

Berufswahl 1956: Wieder machte ich die Aufnahmsprüfung an der „BULME“. Ich hatte immer noch nicht erkannt, dass ich keine Begabung zum Ingenieur hatte. Technisches Zeichnen war Handarbeit und für mich eine Qual. Die CAD-Möglichkeiten von heute konnte man sich nicht einmal im Traum vorstellen. Damals gab es an der BULME neben der fünfjährigen Ausbildung zum Ingenieur, die mit Matura abschloss, auch eine dreijährige Fachschule, Ich kürzte meinen Weg über die dreijährige Fachschule ab und hatte mehrere Facharbeiterzeugnisse, aber keine Matura.

Bundesheer – 1959-1960 Oktober 1959 bis Juni 1960: Bundesheer – Kaserne Graz-Wetzelsdorf – Panzer-Bataillon. Um nicht zu spät zu kommen, war ich sehr früh dort. Das hatte zur Folge, dass ich alle Kästen des Zimmers, dem ich zugeteilt war, reinigen durfte.

Bundesheer – 1959-1960 Oktober 1959 bis Juni 1960: Bundesheer – Kaserne Graz-Wetzelsdorf – Panzer-Bataillon. Um nicht zu spät zu kommen, war ich sehr früh dort. Das hatte zur Folge, dass ich alle Kästen des Zimmers, dem ich zugeteilt war, reinigen durfte.

Gefreiter Günter Schirgi - 1960

Familie Hochzeit Nachwuchs...

Hochzeit in Köflach 1961 Mai 1961: Hochzeit in Köflach – der „Lipizzanerstadt“. Ich wohnte mit meiner Frau in Rosental an der Kainach im Hause meines Schwiegervaters.. Täglich pendelte ich ca. 40 km nach Graz zur Arbeit.

Hochzeit in Köflach Die Trauzeugen - 1961 Es folgt nun eine Serie von Bildern der Familie Günter Schirgi.

Familie Mai 1961: Hochzeit in Köflach – der „Lipizzanerstadt“. Ich wohnte mit meiner Frau in Rosental an der Kainach im Hause meines Schwiegervaters. Täglich pendelte ich ca. 40 km nach Graz zur Arbeit. Es folgt nun eine Serie von Bildern der Familie Günter und Gertraud Schirgi.

Gertraud und Günter Rosental, 1962

1965: Übersiedlung nach Graz 1965 bezogen wir unsere Wohnung in Graz. Ich arbeitete bei Waagner-Biró Graz als Angestellter und brauchte nicht mehr zu pendeln. In den nächsten Jahren machten wir viele Wanderungen in der waldreichen Umgebung von Graz.

1965: Übersiedlung nach Graz 1965 bezogen wir unsere Wohnung in Graz. Ich arbeitete bei Waagner-Biró Graz als Angestellter und brauchte nicht mehr zu pendeln. In den nächsten Jahren machten wir viele Wanderungen in der waldreichen Umgebung von Graz.

Unser Wohnhaus in Graz

Gertraud, Günter, Elisabeth Graz, 1969

Gertraud, Günter, Elisabeth, Viktoria Graz, 1970

Elisabeth in einer Frühlingswiese Graz, 1969

Elisabeth (Jan. 1968) – Viktoria (Juni 1969) Foto: Weihnachten 1970 Jänner 1968: Geburt der Tochter Elisabeth. Juni 1969: Geburt der Tochter Viktoria.

Elisabeth und Viktoria Graz, 1970

Elisabeth, Viktoria – Schloss St. Martin Graz, 1971

Elisabeth und Viktoria auf Besuch in Wien, 1972

1974: Übersiedlung nach Wien 1974 tauschten wir unsere Wohnung in Graz gegen eine Wohnung der gleichen Wohnbau-Gesellschaft in Wien. Ich arbeitete bei Waagner-Biró Wien als Angestellter. Der Arbeitgeber und der Hausherr blieben gleich, aber sonst änderte sich alles.

1974: Übersiedlung nach Wien 1974 tauschten wir unsere Wohnung in Graz gegen eine Wohnung der gleichen Wohnbau-Gesellschaft in Wien. Ich arbeitete bei Waagner-Biró Wien als Angestellter. Der Arbeitgeber und der Hausherr blieben gleich, aber sonst änderte sich alles.

Viktoria und Elisabeth Wien, 1975

Viktoria und Elisabeth Voitsberg, 1976

Gertraud, Elisabeth,Viktoria und Viktorias Schulkollegin Daniela mit Oma – Sponsion 1980

Gertraud und Günter Wien, 1981

Viktoria und Elisabeth mit den Firmpatinen - Firmung 1982

Günter, Elisabeth, Gertraud, Viktoria und Bello, unser treuer Hund (Wien, 1986)

Viktoria und Raphael Wien, 1996

Viktoria, Raphael, Uroma und Günter Vier Generationen (Wien, 1996)

Elisabeth und Magdalena Wien, im Mai 2005

Raphael (Wien, August 2005)

Magdalena (Wien, September 2005)

Nebenberufliche Ausbildung Der Zweite Bildungsweg

Nebenberufliche Matura Bundesgymnasium für Berufstätige im Akademischen Gymnasium in Graz Nach der Geburt der zweiten Tochter waren wir eine vierköpfige Familie. Ich machte mir intensive Gedanken, was ich für die Zukunft meiner Familie tun sollte. Aus Gesundheitsgründen ging ich täglich zu Fuß von unserer Grazer Wohnung zur Arbeit und zurück. So hatte ich täglich zwei Stunden zusätzlich Zeit für die langfristige Zukunftsplanung. Zunächst wollte ich die Matura nachholen, aber nach meinen Erfahrungen eine AHS-Matura. Damit mir die Zeit bis zur Matura kürzer vorkam, plante ich auch gleich die Hochschulausbildung mit ein. Weiters plante ich gleich vom Anfang an parallel dazu vollzeitbeschäftigt zu bleiben. Ich hörte vom „Bundesgymnasium für Berufstätige“ in Graz, das neben der vollen Berufsausübung besucht werden konnte. Zur Absicherung gegen den Abbruch beschloss ich, keine Stunde zu versäumen. Das kann ich bei Beschreitung des zweiten Bildungsweges als sehr guten Motivationsfaktor empfehlen. Keine Fehlstunde heißt 100 % des vorgetragenen Lehrstoffes in eigener Mitschrift. Im Endeffekt hatte ich ein Maturazeugnis mit durchwegs „sehr gut“ in allen Gegen-ständen. Ich erwähne das, um „Begehern“ des zweiten Bildungsweges den Vorteil eines lückenlosen Besuches des Unterrichtes schmackhaft zu machen: Abbruchsicherung und vollständige Mitschriften.

Nebenberufliche Matura Der „zweite Bildungsweg“ Nach der Geburt der zweiten Tochter waren wir eine vierköpfige Familie. Ich machte mir intensive Gedanken, was ich für die Zukunft meiner Familie tun sollte. Aus Gesundheitsgründen ging ich täglich zu Fuß von unserer Grazer Wohnung zur Arbeit und zurück. So hatte ich täglich zwei Stunden zusätzlich Zeit für die langfristige Zukunftsplanung.

Nebenberufliche Matura Der „zweite Bildungsweg“ Zunächst wollte ich die Matura nachholen, aber nach meinen Erfahrungen eine AHS-Matura. Damit mir die Zeit bis zur Matura kürzer vorkam, plante ich auch gleich die Hochschulausbildung mit ein. Weiters plante ich gleich vom Anfang an parallel dazu vollzeitbeschäftigt zu bleiben.

Nebenberufliche Matura Der „zweite Bildungsweg“ Ich hörte vom „Bundesgymnasium für Berufstätige“ in Graz, das neben der vollen Berufsausübung besucht werden konnte. Zur Absicherung gegen den Abbruch beschloss ich, keine Stunde zu versäumen. Das kann ich bei Beschreitung des zweiten Bildungsweges als sehr guten Motivations-faktor empfehlen.

Nebenberufliche Matura Der „zweite Bildungsweg“ Keine Fehlstunde heißt 100 % des vorgetragenen Lehrstoffes in eigener Mitschrift. Im Endeffekt hatte ich ein Maturazeugnis mit durchwegs „sehr gut“ in allen Gegen-ständen. Ich erwähne das, um „Begehern“ des zweiten Bildungsweges den Vorteil eines lückenlosen Besuches des Unterrichtes schmackhaft zu machen: Abbruchsicherung und vollständige Mitschriften.

Nebenberufliches Studium Technische Universität Wien Ich begann mich immer stärker für den Computer und für die Programmierung zu interessieren. So entschied ich mich 1974 für die Fachrichtung Informatik an der Technischen Universität Wien, die damals noch „Technische Hochschule“ hieß. In Graz war damals ein Informatikstudium noch nicht möglich. 1974-1975: Zwei Semester lang studierte ich Informatik an der Technischen Universität Wien. Auf der Hochschule war man für das Finden der richtigen Pfade ganz auf sich gestellt. Das Studium ging auch in Richtung Compilerbau usw. Beruflich war für mich das Rechnungswesen mit Controlling und Finanz von höherer Relevanz, weil ich in der kaufmännischen Datenverarbeitung beschäftigt war..

Nebenberufliches Studium Der „zweite Bildungsweg“ Ich begann mich immer stärker für den Computer und für die Programmierung zu interessieren. So entschied ich mich 1974 für die Fachrichtung Informatik an der Technischen Universität Wien, die damals noch „Technische Hochschule“ hieß. In Graz war damals ein Informatikstudium noch nicht möglich.

Nebenberufliches Studium Der „zweite Bildungsweg“ 1974-1975: Zwei Semester lang studierte ich Informatik an der Technischen Universität Wien. Auf der Hochschule war man für das Finden der richtigen Pfade ganz auf sich gestellt. Das Studium ging auch in Richtung Compilerbau usw. Beruflich war für mich das Rechnungswesen mit Controlling und Finanz von höherer Relevanz, weil ich in der kaufmännischen Datenverarbeitung beschäftigt war..

Nebenberufliches Studium Universität Wien 1975 wurde der Studienversuch „Betriebsinformatik“, eine Kombination von Betriebswirtschaft und Informatik, an der Universität Wien eingerichtet. Damit hatte ich die passende Studienrichtung gefunden. 1975 bis 1980: nebenberufliches Studium der Betriebsinformatik. Während der Studienjahre erfolgte keine Unterbrechung in der Leistung der Sozial-versicherungsbeiträge. Meine Tätigkeit in einer EDV-Abteilung leistete auch einen positiven Beitrag zur Bewältigung des Studiums. 1980 hatte ich meine Sponsion zum Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Ohne das Verständnis meiner Familie hätte ich das nebenberufliche Studium nicht machen können. Ich hatte außerhalb der Ferien keine Freizeit. So konnte ich mich außerhalb der Arbeitszeit voll und ganz auf das Studium konzentrieren. Die Ferien waren dafür ein Stück vom Himmel.

Nebenberufliches Studium Der „zweite Bildungsweg“ 1975 wurde der Studienversuch „Betriebsinformatik“, eine Kombination von Betriebswirtschaft und Informatik, an der Universität Wien eingerichtet. Damit hatte ich die passende Studien-richtung gefunden.

Nebenberufliches Studium Der „zweite Bildungsweg“ 1975 bis 1980: nebenberufliches Studium der Betriebsinformatik. Während der Studienjahre erfolgte keine Unterbrechung in der Leistung der Sozial-versicherungsbeiträge. Meine Tätigkeit in einer EDV-Abteilung leistete auch einen positiven Beitrag zur Bewältigung des Studiums.

Nebenberufliches Studium Der „zweite Bildungsweg“ 1980 hatte ich meine Sponsion zum Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Ohne das Verständnis meiner Familie hätte ich das nebenberufliche Studium nicht machen können. Ich hatte außerhalb der Ferien keine Freizeit. So konnte ich mich außerhalb der Arbeitszeit voll und ganz auf das Studium konzentrieren. Die Ferien waren dafür ein Stück vom Himmel.

Berufslaufbahn Lebenspfade im Beruf

Elektrogroßhandel Fakturierung – 1960-1961 1960 bis 1961: Angestellter in einer Elektrogroßhandlung. Ich machte die Fakturierung und arbeitete auf einer Diehl-Rechenmaschine. Eine elektrische Rechenmaschine war damals bereits sehr fortschrittlich, denn es gab noch sehr häufig Rechenmaschinen mit Handkurbel.

Elektrogroßhandel Fakturierung – 1960-1961 1960 bis 1961: Angestellter in einer Elektrogroßhandlung. Ich machte die Fakturierung und arbeitete auf einer Diehl-Rechenmaschine. Eine elektrische Rechenmaschine war damals bereits sehr fortschrittlich, denn es gab noch sehr häufig Rechenmaschinen mit Handkurbel.

Waagner-Biró Graz Fachabteilung – 1961-1974 In der Anfangszeit meiner Beschäftigung bei Waagner-Biró Graz hatte ich auch Stücklisten der Europabrücke (Bild) zu bearbeiten. In den nächsten Jahren erfolgte nach und nach die Umstellung auf Computer. Der Computer befand sich in der Zentrale von Waagner-Biró in Wien.. Die lokale Bestandsführung erfolgte weiterhin über Karteien.

Waagner-Biró Graz Fachabteilung – 1961-1974 In der Anfangszeit meiner Beschäftigung bei Waagner-Biró hatte ich auch Stücklisten der Europabrücke (Bild) zu bearbeiten. In den nächsten Jahren erfolgte nach und nach die Umstellung auf Computer. Der Computer befand sich in der Zentrale von Waagner-Biró in Wien.. Die lokale Bestandsführung erfolgte weiterhin über Karteien.

Waagner-Biró Wien EDV-Abteilung – 1974-1981 Die Bühnentechnik von Waagner-Biró Wien war maßgeblich an der Erbauung des Opernhauses von Sydney beteiligt. Das Opernhaus ist zum Wahrzeichen der australischen Millionenstadt geworden. Die Übersiedlung von Graz nach Wien brachte für mich eine große Umstellung: neue Wohnung neue Umgebung neues Tätigkeitsgebiet Hochschulstudium zusätzlich zum geänderten Tätigkeitsgebiet Zwischen der EDV-Landschaft von 1974 und von heute liegen Welten. Es ist, als ob wir auf einem anderen Stern wären. Ein Vielfaches der Kapazität damaliger Großanlagen, die einen großen Maschinenraum und Klimaanlage benötigten, trägt man heute wie eine Aktentasche mit sich.

Waagner-Biró Wien EDV-Abteilung – 1974-1981 Die Bühnentechnik von Waagner-Biró Wien war maßgeblich an der Erbauung des Opernhauses von Sydney beteiligt. Das Opernhaus ist zum Wahrzeichen der australischen Millionenstadt geworden.

Waagner-Biró Wien EDV-Abteilung – 1974-1981 Die Übersiedlung von Graz nach Wien brachte für mich eine große Umstellung: neue Wohnung neue Umgebung neues Tätigkeitsgebiet Hochschulstudium zusätzlich zum geänderten Tätigkeitsgebiet

Waagner-Biró Wien EDV-Abteilung – 1974-1981 Zwischen der EDV-Landschaft von 1974 und von heute liegen Welten. Es ist, als ob wir auf einem anderen Stern wären. Ein Vielfaches der Kapazität damaliger Großanlagen, die einen großen Maschinen-raum und Klimaanlage benötigten, trägt man heute wie eine Aktentasche mit sich.

Waagner-Biró Wien EDV-Abteilung – 1974-1981 Die Programmiersprache des kaufmännischen Bereiches war COBOL. Im technischen Bereich waren die Sprachen FORTRAN, PL/I und APL im Einsatz. Waagner-Biró ermöglichte mir, dass ich die Pflichtvorlesungen und Übungen auf der TU besuchen und die Zeit am Abend einarbeiten konnte. Ich arbeitete während meines gesamten Studiums beruflich mindestens 40 Stunden pro Woche.

Management Data Software- und Systemhaus der CA – 1981-1985 1981 bis 1985 war ich im Software- und Systemhaus Management Data beschäftigt. Management Data Ges.m.b.H. war eine 100%-Tochter der CA und hatte ihren Sitz im Technischen Zentrum der CA. Ich arbeitete an der Entwicklung von Branchen-Software für freie Berufe. In dieser Zeit pendelte ich zwischen Wien und Salzburg, wo unsere Pilotkanzleien waren. Rechtsanwalts- und Notaresoftware war für mich eine völlig neue Aufgabenstellung. Es war Neuland und Herausforderung. Hard- und Software wurden als Paket angeboten. Die PC‘s der Gegenwart haben die 10.000-fache Plattenkapazität und kosten weniger als 1/10 der damaligen Computer. Die Management Data in der damaligen Form gibt es nicht mehr. Die CA-BV ist Teil der Bank Austria. Die Bank Austria ist Teil der bayrischen HypoVereinsbank. Die HypoVereinsbank ist Teil der italienischen UniCredit. Im Internet liest man, dass das ehemalige Technische Zentrum der CA-BV von der Bank Austria zum Verkauf angeboten ist.

Management Data Software- und Systemhaus der CA 1981 bis 1985 war ich im Software- und Systemhaus Management Data beschäftigt. Management Data Ges.m.b.H. war eine 100%-Tochter der CA und hatte ihren Sitz im Technischen Zentrum der CA. Ich arbeitete an der Entwicklung von Branchen-Software für freie Berufe. In dieser Zeit pendelte ich zwischen Wien und Salzburg, wo unsere Pilotkanzleien waren.

Management Data Software- und Systemhaus der CA Rechtsanwalts- und Notaresoftware war für mich eine völlig neue Aufgabenstellung. Es war Neuland und Herausforderung. Hard- und Software wurden als Paket angeboten. Die PC‘s der Gegenwart haben die 10.000-fache Plattenkapazität und kosten weniger als 1/10 der damaligen Computer.

Management Data Alles hat sich seither verändert Die Management Data in der damaligen Form gibt es nicht mehr. Die CA-BV ist Teil der Bank Austria. Die Bank Austria ist Teil der bayrischen HypoVereinsbank. Die HypoVereinsbank ist Teil der italienischen UniCredit. Im Internet liest man, dass das ehemalige Technische Zentrum der CA-BV von der Bank Austria zum Verkauf angeboten ist.

SGP Simmering-Graz-Pauker AG - 1985-1989 Die Simmering-Graz-Pauker AG gibt es nicht mehr. Wo früher das SGP-Logo war, ist jetzt das SIEMENS-Logo. Die Produkte von SGP werden täglich benutzt. Sie werden von Siemens weiterentwickelt. 1985 bis 1989: SGP – Verkehrstechnik Wien-Simmering, EDV-Abteilung. Projekt: Management-Informationssysteme. 1985 wurde ich vom Hauptabteilungsleiter beauftragt, nach einer passenden Standard-Software für die Buchhaltung zu suchen. Dabei fand ich heraus, dass die SAP in Walldorf eine große Anzahl von Installationen ihrer integrierten Standardsoftware aufwies. Ich organisierte Exkursionen zu SAP-Anwendern in Industriebetrieben. Schließlich bekam ich vom Management den Auftrag, eine Fahrt zur SAP nach Walldorf zu organisieren. Die SAP Österreich war 1985 noch ganz klein und als Untermieter bei Bunzl & Biach einquartiert. Auch die SAP in Walldorf hatte damals nur ein relativ kleines Verwaltungsgebäude. Das Luftbild zeigt die Gegenwart. Nach der Präsentation in Walldorf wurde vom Management entschieden, das SAP-System zu installieren. Ich bekam die Rolle „SAP-Koordinator“ zugewiesen und hatte mich um Termine für Berater, Organisation der Mitarbeiter-Ausbildung usw. zu kümmern. Damals hatte die SAP Österreich noch keine Schulungseinrichtungen. Alle Kurse fanden in Deutschland statt. Wir waren in relativ kurzer Zeit mit dem SAP-System produktiv. Damals war es noch das System SAP R/2. Von SAP R/3 war noch keine Rede. Die gesamte SAP-Dokumentation war in Papierform und es wurden Austauschblätter geschickt. Ich träumte schon damals von Online-Doku, die heute eine Selbstverständlichkeit ist. Die verstaatlichte Simmering-Graz-Pauker AG wurde von Siemens übernommen. Der Bereich Verkehrstechnik wurde zur Siemens SGP Verkehrstechnik GmbH . Die Siemens SGP Verkehrstechnik GmbH änderte 2004 den Namen in Siemens Transportation Systems GmbH & Co KG.

SGP Simmering-Graz-Pauker AG 1985 bis 1989: SGP – Verkehrstechnik Wien-Simmering, EDV-Abteilung. Projekt: Management-Informationssysteme. 1985 wurde ich vom Hauptabteilungsleiter beauftragt, nach einer passenden Standard-Software für die Buchhaltung zu suchen. Dabei fand ich heraus, dass die SAP in Walldorf eine große Anzahl von Installationen ihrer integrierten Standardsoftware aufwies.

SGP Simmering-Graz-Pauker AG Ich organisierte Exkursionen zu SAP-Anwendern in Industriebetrieben. Schließlich bekam ich vom Management den Auftrag, eine Fahrt zur SAP nach Walldorf zu organisieren. Die SAP Österreich war 1985 noch ganz klein und als Untermieter bei Bunzl & Biach einquartiert. Auch die SAP in Walldorf hatte damals nur ein relativ kleines Verwaltungsgebäude. Das Luftbild zeigt die Gegenwart.

SGP Simmering-Graz-Pauker AG Nach der Präsentation in Walldorf wurde vom Management entschieden, das SAP-System zu installieren. Ich bekam die Rolle „SAP-Koordinator“ zugewiesen und hatte mich um Termine für Berater, Organisation der Mitarbeiter-Ausbildung usw. zu kümmern. Damals hatte die SAP Österreich noch keine Schulungseinrichtungen. Alle Kurse fanden in Deutschland statt.

SGP Simmering-Graz-Pauker AG Wir waren in relativ kurzer Zeit mit dem SAP-System produktiv. Damals war es noch das System SAP R/2. Von SAP R/3 war noch keine Rede. Die gesamte SAP-Dokumentation war in Papierform und es wurden Austauschblätter geschickt. Ich träumte schon damals von Online-Doku, die heute eine Selbstverständlichkeit ist.

SGP Alles hat sich seither verändert Die verstaatlichte Simmering-Graz-Pauker AG wurde von Siemens übernommen. Der Bereich Verkehrstechnik wurde zur Siemens SGP Verkehrstechnik GmbH . Die Siemens SGP Verkehrstechnik GmbH änderte 2004 den Namen in Siemens Transportation Systems GmbH & Co KG.

Stadt Wien

AKH Wien – 1989-1993 Das Alte AKH 1989-1993 war ich im AKH Wien im Projektteam „Einführung SAP R/2“. Zum Zeitpunkt meines Eintrittes im AKH war das AKH die MA 16, alle anderen Spitäler und Pflegeheime waren die MA 17. Das neue AKH war großteils noch Baustelle. Unser Projektraum war im Kern der Ebene 4 und hatte den treffenden Namen „HADES“ Wir hatten keinen Kontakt zur Außenwelt und merkten nichts von Tag, Nacht, Blitz und Donner. Gemäß der Aufbauorganisation gehörte ich zur AKH-EDV und war dienstzugeteilt dem Dezernat Controlling und Revision. Das AKH Wien war die erste Dienststelle der Stadt Wien, wo das SAP-System zum Einsatz kam. Es herrschte damals eine echte Aufbruchstimmung. Durch weitgehende Beibehaltung des SAP-Standards wurden wir mit dem Rechnungswesen und der Logistik bereits 1990 im SAP R/2 produktiv. Im Bereich der Abrechnung mit dem Bund (damals „KRAZAF“) waren im R/2 praktisch keine Österreich-Spezifika vorhanden. Es musste daher sehr viel Zusatzprogrammierung erfolgen.

AKH Wien SAP R/2 Einführung 1989-1993 war ich im AKH Wien im Projektteam „Einführung SAP R/2“. Zum Zeitpunkt meines Eintrittes im AKH war das AKH die MA 16, alle anderen Spitäler und Pflegeheime waren die MA 17. Das neue AKH war großteils noch Baustelle. Unser Projektraum war im Kern der Ebene 4 und hatte den treffenden Namen „HADES“ Wir hatten keinen Kontakt zur Außenwelt und merkten nichts von Tag, Nacht, Blitz und Donner.

AKH Wien SAP R/2 Einführung Gemäß der Aufbauorganisation gehörte ich zur AKH-EDV und war dienstzugeteilt dem Dezernat Controlling und Revision. Das AKH Wien war die erste Dienststelle der Stadt Wien, wo das SAP-System zum Einsatz kam. Es herrschte damals eine echte Aufbruch-stimmung.

AKH Wien SAP R/2 Einführung Durch weitgehende Beibehaltung des SAP-Standards wurden wir mit dem Rechnungswesen und der Logistik bereits 1990 im SAP R/2 produktiv. Im Bereich der Abrechnung mit dem Bund (damals „KRAZAF“) waren im R/2 praktisch keine Österreich-Spezifika vorhanden. Es musste daher sehr viel Zusatzprogrammierung erfolgen.

MD-ADV/GE, KAV-ADV, IGV ab 1993 war ich in der MD-ADV/GE Ab 1994 kam es zu großen Änderungen in der Organisation. Das Gesundheitswesen wurde als „Wiener Krankenanstaltenverbund“ (KAV) ausgegliedert. Aus der MD-ADV/GE wurde die KAV-ADV. Aus der MD-ADV/MA wurde die MA 14. Die KAV-ADV übersiedelte 1994 in das Amtshaus Viehmarktgasse 4, 1030 Wien Die MA 14 blieb im Amtshaus „Forum“ Die KAV-ADV wurde 1997 in die drei Dienststellen IGV (Informatik im Gesundheitsverbund), EMB (EDV-Management und Betriebsführung) und WIENKOM (extramurale Agenden) aufgegliedert. 1997 startete das erste Projekt einer SAP-Einführung im KAV außerhalb des AKH (im KFJ). Die Faktoren Jahr 2000 und Euroumstellung beschleunigten schließlich das Projekt enorm. Im Frühjahr 1998 wurde das erste CCC (Customer Competence Center) im Magistratsbereich eingerichtet. Ich übersiedelte in die MDO und war ein „Gründungsmitglied“ des CCC.

Organisatorische Umwälzungen Ab 1994 kam es zu großen Änderungen in der Organisation. Das Gesundheitswesen wurde als „Wiener Krankenanstaltenverbund“ (KAV) ausgegliedert. Aus der MD-ADV/GE wurde die KAV-ADV. Aus der MD-ADV/MA wurde die MA 14.

Organisatorische Umwälzungen Die KAV-ADV übersiedelte 1994 in das Amtshaus Viehmarktgasse 4, 1030 Wien Die MA 14 blieb im Amtshaus „Forum“ Die KAV-ADV wurde 1997 in die drei Dienststellen IGV (Informatik im Gesundheitsverbund), EMB (EDV-Management und Betriebsführung) und WIENKOM (extramurale Agenden) aufgegliedert.

SAP R/3 1997 startete das erste Projekt einer SAP-Einführung im KAV außerhalb des AKH (im KFJ). Die Faktoren Jahr 2000 und Euroumstellung beschleunigten schließlich das Projekt enorm.

Magistratsdirektion 1998-2000 Im Frühjahr 1998 wurde das erste CCC (Customer Competence Center) im Magistratsbereich eingerichtet. Ich übersiedelte in die MDO und war ein „Gründungsmitglied“ des CCC. 1998/1999 wurde die MD-BC (Magistratsdirektion – Betriebwirtschaft und Controlling) eingerichtet. Die Betriebsführung für SAP R/3 war in der MA 14. So hatten wir ein CCC, das sich über zwei Dienststellen erstreckte. Schließlich kam im Jahr 2000 die Weisung der Magistratsdirektion: Es gibt nur ein CCC und dieses ist in der MA 14 angesiedelt. Kolleginnen und Kollegen, die mehr Wurzeln im KAV hatten, kehrten in den KAV zurück. Ich kehrte auch in den KAV zurück und war von 2000 bis 2001 in der WIENKOM beschäftigt.

SAP R/3 Im Frühjahr 1998 wurde das erste CCC (Customer Competence Center) im Magistratsbereich eingerichtet. Ich übersiedelte in die MDO und war ein „Gründungsmitglied“ des CCC.

SAP R/3 1998/1999 wurde die MD-BC (Magistratsdirektion – Betriebwirtschaft und Controlling) eingerichtet. Die Betriebsführung für SAP R/3 war in der MA 14. So hatten wir ein CCC, das sich über zwei Dienststellen erstreckte.

SAP R/3 Schließlich kam im Jahr 2000 die Weisung der Magistratsdirektion: Es gibt nur ein CCC und dieses ist in der MA 14 angesiedelt. Kolleginnen und Kollegen, die mehr Wurzeln im KAV hatten, kehrten in den KAV zurück.

WIENKOM – 2000-2001 Im Oktober 2001 startete im AKH das Projekt „Migration SAP R/2 nach SAP R/3“ Von der Projektleitung wurde ich angesprochen, ob ich wieder im AKH mitarbeiten möchte. Die WIENKOM hatte Verständnis dafür, dass ich gerne wieder mit dem SAP-System zu tun hätte. Es kam zunächst zu einer Dienstzuteilung und schließlich zur Versetzung ins AKH – somit zu einer Rückkehr dorthin, wo ich in der Stadt Wien begonnen hatte.

WIENKOM Ich kehrte in den KAV zurück und war von 2000 bis 2001 in der WIENKOM beschäftigt. Die WIENKOM war für die extramuralen Agenden des KAV zuständig. In der WIENKOM lernte ich erstklassige Programmierer kennen.

WIENKOM Im Oktober 2001 startete im AKH das Projekt „Migration SAP R/2 nach SAP R/3“ Von der Projektleitung wurde ich angesprochen, ob ich wieder im AKH mitarbeiten möchte. Die WIENKOM hatte Verständnis dafür, dass ich gerne wieder mit dem SAP-System zu tun hätte. Es kam zunächst zu einer Dienstzuteilung und schließlich zur Versetzung ins AKH – somit zu einer Rückkehr dorthin, wo ich in der Stadt Wien begonnen hatte. Ich kehrte in den KAV zurück und war von 2000 bis 2001 in der WIENKOM beschäftigt. Die WIENKOM war für die extramuralen Agenden des KAV zuständig. In der WIENKOM lernte ich erstklassige Programmierer kennen. Im Oktober 2001 startete im AKH das Projekt „Migration SAP R/2 nach SAP R/3“ Von der Projektleitung wurde ich angesprochen, ob ich wieder im AKH mitarbeiten möchte. Die WIENKOM hatte Verständnis dafür, dass ich gerne wieder mit dem SAP-System zu tun hätte. Es kam zunächst zu einer Dienstzuteilung und schließlich zur Versetzung ins AKH – somit zu einer Rückkehr dorthin, wo ich in der Stadt Wien begonnen hatte.

AKH Wien Im Oktober 2001 startete im AKH das Projekt „Migration SAP R/2 nach SAP R/3“ Von der Projektleitung wurde ich angesprochen, ob ich wieder im AKH mitarbeiten möchte. Die WIENKOM hatte Verständnis dafür, dass ich gerne wieder mit dem SAP-System zu tun hätte. Es kam zunächst zu einer Dienstzuteilung und schließlich zur Versetzung ins AKH – somit zu einer Rückkehr dorthin, wo ich in der Stadt Wien begonnen hatte. Im R/3-Projekt des AKH hatte ich die Funktion eines Projektassistenten..

AKH Wien Im Oktober 2001 startete im AKH das Projekt „Migration SAP R/2 nach SAP R/3“ Von der Projektleitung wurde ich angesprochen, ob ich wieder im AKH mitarbeiten möchte. Die WIENKOM hatte Verständnis dafür, dass ich gerne wieder mit dem SAP-System zu tun hätte. Es kam zunächst zu einer Dienstzuteilung und schließlich zur Versetzung ins AKH – somit zu einer Rückkehr dorthin, wo ich in der Stadt Wien begonnen hatte.