Informationsveranstaltungen 2013

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Developing your Business to Success We are looking for business partners. Enterprise Content Management with OS|ECM Version 6.
Advertisements

Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
1 JIM-Studie 2010 Jugend, Information, (Multi-)Media Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
= = = = 47 = 47 = 48 = =
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 2.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 2.
Teil 1: Warum 1 % Beitrag für die IG Metall
Internet facts 2008-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2008.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
AC Analyse.
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr
Studienverlauf im Ausländerstudium
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr VWL 2. Semester
AWA 2007 Natur und Umwelt Natürlich Leben
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 12.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 12.
1. 2 Schreibprojekt Zeitung 3 Überblick 1. Vorstellung ComputerLernWerkstatt 2. Schreibprojekt: Zeitung 2.1 Konzeption des Kurses 2.2 Projektverlauf.
Personalvorsorge des Kantons Zürich 16. Mai 2013 Seite 1 Aktionärsstimmrechte Vorsorgeforum Personalvorsorge des Kantons Zürich Thomas R. Schönbächler,
20:00.
Die Aufgaben und die Arbeitsweise einer Amnesty - Gruppe
Zusatzfolien zu B-Bäumen
PKWAL Die Vorschläge des Staatsrates Umstellung auf das Beitragsprimat Gemäss Botschaft vom 23. Februar 2011.
Eine Einführung in die CD-ROM
Dokumentation der Umfrage
für Weihnachten oder als Tischdekoration für das ganze Jahr
Where Europe does business Lück, JDZB | Seite © GfW NRW 252 a.
Trendumfrage 2011 Das Zahlungsverhalten in Österreich
Publikation auf Knopfdruck Judith Riegelnig Michael Grüebler 19. Oktober 2010 / Statistiktage Neuenburg.
SSB – Folie 1 © Schweizerischer Samariterbund Gery Meier.
PROCAM Score Alter (Jahre)
Resultate Umfrage Partizipation Arbeitsgruppe DeLL Befragt wurden im Dezember 2010 alle 3., 4. und 5. Klassen Es wurde differenziert nach Ebenen: Schule,
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Schweizerische Gesellschaft für Individualpsychologie nach Alfred Adler.
Swiss International Entrepreneurship Survey (SIES) 2010 Studie zum Internationalisierungs-Verhalten von schweizerischen KMU.
Seminar 2013 Risikotragender Deckungsgrad Stephan Skaanes, CFA
Mobitool.ch – nachhaltige Mobilität für Unternehmen übersicht | ziel | elemente von mobitool | livedemo | fragen & antworten unterstützt durch: mobitool.ch.
Wertschwankungsreserven
Symmetrische Blockchiffren DES – der Data Encryption Standard
VVP, Generalversammlung Bonusrente – ein Weg aus der Demographie-Falle
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
1 (C)2006, Hermann Knoll, HTW Chur, FHO Quadratische Reste Definitionen: Quadratischer Rest Quadratwurzel Anwendungen.
Schutzvermerk nach DIN 34 beachten 20/05/14 Seite 1 Grundlagen XSoft Lösung :Logische Grundschaltung IEC-Grundlagen und logische Verknüpfungen.
Vorsorgekonzept IndexSelect:
Folie Beispiel für eine Einzelauswertung der Gemeindedaten (fiktive Daten)
Dringliche Massnahmen zur Unterdeckung ASIP
HK/ro/ Umfeld ASIP Pensionskassen geht das Geld aus Auch Rentner sollen bezahlen Zins soll erneut sinken Notnägel für Pensionskassen Couchepins.
1 Arbeitsgemeinschaft Biologische Psychiatrie Verordnungsgewohnheiten von Psychopharmaka Statuserhebung 2005 W.Günther G.Laux T.Messer N.Müller M.Schmauss.
QUIPS 2011 Qualitätsverbesserung in der postoperativen Schmerztherapie.
Dokumentation der Umfrage BR P2.t Ergebnisse in Prozent n= 502 telefonische CATI-Interviews, repräsentativ für die Linzer Bevölkerung ab 18 Jahre;
Euro Bundeswertpapiere
Unternehmensbewertung Thomas Hering ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Abbildungsübersicht / List of Figures Tabellenübersicht.
SiLeBAT Sicherstellung der Futter- und Lebensmittelwarenkette bei bio- und agro-terroristischen (BAT)-Schadenslagen.
Einfu ̈ hrung in die Weltwirtschaftspolitik Helmut Wagner ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH, Mu ̈ nchen Abbildungsübersicht.
Bildergalerie PRESEASON CAMP Juni 2014 Romanshorn Get ready for the Season!
Das Zahlungsverhalten in Österreich
3. Fachtagung im Projekt Pflegebegleiter am 24. November in Bad Honnef Projekt Pflegebegleiter 3. Fachtagung Ein Projekt fasst Fuß KURZVERSION DER PRÄSENTATION.
Power Point Präsentation
Folie Einzelauswertung der Gemeindedaten
Top 5 Team Hr. Dr. Ehlers 21 Fehlende Transparenz bei Lehr- probenkriterien (Interpretation) 13 Fachliche Defizite der Referendare 13 Mangelnde.
J-Team: Gymnasium Ulricianum Aurich und MTV Aurich Ein Projekt im Rahmen von UlricianumBewegt.de Euro haben wir schon…  8000 mal habt ihr bereits.
Datum:17. Dezember 2014 Thema:IFRS Update zum Jahresende – die Neuerungen im Überblick Referent:Eberhard Grötzner, EMA ® Anlass:12. Arbeitskreis Internationale.
Hinweise Die folgenden Folien werden als frei zugängliche Folien ins Internet gestellt. Sie sind geeignet, Vorlesungen zu aktuellen Problemen der Wirtschaftspolitik.
1 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt Wie.
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – Oktober
Eidg. Volksabstimmung vom 7. März 2010 Anpassung des BVG- Mindestumwandlungssatzes Rot. Thomas J. Grichting.
Seite 1 Schweizerischer Bankpersonalverband SBPV Altersvorsorge / Beispiel aus dem neuen CS-Modell Ziele der Altersvorsorge Beispiel CS Modell Praxisbeispiel.
Reform der Altersvorsorge 2020 Stand: März Inhalt 1.Die wichtigsten Herausforderungen der SchweizerInnen 2.Wirtschaftliches Umfeld 3.Herausforderungen.
REGIERUNG FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN Sanierung und Sicherung der Pensions- versicherung für das Staatspersonal Verabschiedetes Gesetz über die betriebliche.
 Präsentation transkript:

Informationsveranstaltungen 2013 20. Juni und 2. Juli 2013

Ablauf der Tagung 09.15 Begrüssung Patrick Plesner 09.20 Neuer Vorsorgeausweis Stefan Rüthi 09.35 Neuer Internetauftritt Bruno Carcer 09.45 Webportal «eRente» 10.15 Pause / Infostand Webportal «eRente» 10.45 Finanzielle Lage Dr. Jürg Tobler 11.05 Nachhaltigkeitspolitik der PKZH Dr. Sabine Rindisbacher 11.20 Entwicklungen 2014 - 2015 Dr. Ernst Welti 11.25 100 Jahre Pensionskasse Stadt Zürich 11.50 Beantwortung allgemeiner Fragen 12.10 Stehlunch

Stefan Rüthi Fachverantwortung Aktiv Versicherte Vorsorgeausweis 2013 Stefan Rüthi Fachverantwortung Aktiv Versicherte

Umfrage: Wer von Ihnen hat 2013 bereits den Vorsorge-ausweis erhalten? Wer hat ihn gelesen? Wem ist aufgefallen, dass er neu gestaltet ist?

Die häufigsten Kundenfragen zum Vorsorgeausweis 7 Gründe, für die Überarbeitung: Die häufigsten Kundenfragen zum Vorsorgeausweis

Wie hoch wird meine Alterspension sein? 7

Welche Umwandlungssätze hat die PKZH? 6

Wie hoch ist der mögliche WEF-Bezug? 5

Wie hoch sind die PK-Beiträge? 4

Wie werden die Guthaben verzinst? 3

Was ist der koordinierte Lohn? 2

Warum ist die XY-Auszahlung jedes Jahr höher? 1

Vielen Dank für Ihre Mitwirkung! Wir freuen uns natürlich über Lob und positives Feedback. Es ist uns aber auch wichtig, dass Sie uns negative Kritik melden oder Verbesserungsvorschläge machen. Wer sich über Kritik ärgert, gibt zu, dass sie verdient war. Publius Cornelius Tacitus (römischer Historiker und Senator)

Neuer Internetauftritt Informationen zum Projekt Bruno Carcer Infofactory AG

Projektziele Strategische Ziele Ergonomie Ziele Hochwertige, seriöse und im Stil an Privatbanken angelehnte Lösung Verwendung von Standardfunktionalitäten wo möglich Ergonomie Ziele Einfaches Auffinden von Informationen für relevante Zielgruppen sicherstellen Maximal 3 stufige Navigation zur Gliederung der Inhalte Barrierefreies Internet soweit sinnvoll möglich implementieren

Projektziele Inhaltliche Ziele Betriebliche Ziele Zielgruppengerechte Aufbereitung von Struktur und Inhalten Prägnante, verständliche und gut gewichtete Inhalte Betriebliche Ziele Einfacher, kostengünstiger Betrieb der Website Betriebsorganisation

Ausbaugrad der neuen Website Hochwertige Lösung im oberen Preissegment Positionierung Peergroup PKZH Rudimentäre Betrachtung der Fragen. Eingeschränkte Funktionalität. Detaillierte Betrachtung der Fragestellungen und gut ausgebaute Funktionalität. Einfache Lösung Im unteren Preissegment

Mit Methode zum Projekterfolg Organisation Projekt Auslegeordnung Lösung finden Lösung umsetzen Lösung in Betrieb nehmen Setup Analyse Konzeption Realisierung Einführung 15.11.2011 15.1.2012 30.6.2012 30.10.2012 1.2.2013 Phasenergebnisse: Ziele, Organisation, Budget Projektvorgaben - Kommunikations- strategie - PR-Konzept - PKZH Richtlinien - Andere Vorgaben Erwartungen der Dialoggruppen Leistungsversprechen Erfolgsfaktoren SWOT Webdesign & Web Ergonomie Inhaltsstruktur Website Inhalte erstellen Umsetzungsvorgaben Betriebskonzept Umsetzung Redesign Website Übergabe an Betriebsorganisation Schulung Formaler Projektabschluss

Dialoggruppenauswertung 27 Fragebogen wurden retourniert

Dialoggruppenauswertung: 5 wichtigste Inhalte Zählweise Nennungen pro Thema und Position (am Wichtigsten, Zweitwichtigsten..) Gewichtung der Nennungen nach Inhalt Zusätzliche Gewichtung nach Dialoggruppen Wichtigkeit

Die wichtigsten Seiten Home Begrüssung Aktualität vermitteln Direktlinks für Dialoggruppen Schnellzugriff auf wichtigste Themen Kontaktdaten Suchfunktion

Die wichtigsten Seiten Themen Hauptseite Einleitung ins Thema Teaser zu jeweiligen Hauptthemen Ansprechpartner finden zum Thema

Die wichtigsten Seiten Themen Detailseite Verständliche Erklärung der Inhalte Ansprechpartner zum Thema Berechnungen Downloads Fragen und Antworten Infos für Arbeitgeber

Die wichtigsten Seiten Infothek Merkblätter und Formulare für die verschiedenen Dialog- Gruppen Rechtsgrundlagen Geschäftsberichte Kurse und Referate

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

WEB Portal – Projekt Patrick Plesner Abteilungsleiter Versicherung Fachverantwortung Alters-u. Hinterlassenenleistungen

Ausgangslage Angeschlossene Unternehmen (Mutationsmeldung) viele Papiermeldungen uneinheitliche und ungesicherte Meldungen Mehrfacherfassungen (AU: HRSystem, PK-Formulare / PKZH: manuell erfassen) mögliche Fehleingaben aufgrund von Medienbrüchen Versicherte (Simulation) manuelle Eingaben anhand des Vorsorgeausweises erforderlich Grunddaten sind nicht aktuell Fehleingaben möglich

Vorhaben WEB-Portal Mutationsmeldungen der AU’s Personendaten Austritt (inkl. Pensionierung / Invalidität / Tod) Lohn/Beschäftigungsgrad Neueintritt Simulationen für Versicherte Einkauf Lohnmutation Vorbezug für WEF Altersrücktritt

Rahmenbedingungen Datenschutz / Security (Trennung Applikation und WEB-Portal) Betrieb durch OIZ (hohe Verfügbarkeit / OIZ Support) ausgelagerter, schlanker Registrierungsprozess keine direkten Stammdatenmutationen durch WEB-User

Die wichtigsten Ziele papierloses, sicheres und schnelles Verfahren für die Übermittlung von Mutationsmeldungen der angeschlossenen Unternehmen transparente Vorsorgesituation für alle Versicherten korrekt simulierbare Standardberechnungen Effizienzsteigerung in der Sachbearbeitung Bereitstellung von Auswertungen für die angeschlossenen Unternehmen

Nutzenaspekte bessere Zusammenarbeit mit AU’s neue, erweiterbare Kommunikationsplattform Sicherheit / Qualität Datenschutz Vermeidung von Fehlern wirtschaftlicher Nutzen Effizienzsteigerung bei Sachbearbeitung immaterieller Nutzen Imagegewinn grösseres Vertrauen in PKZH dank Transparenz

Antragsformular

Login

Finanzielle Lage Dr. Jürg Tobler-Oswald

Zwei Themen Anlagejahr 2012 Aktuelle finanzielle Lage

Vermögensallokation Ende 2012 Breite Diversifikation Glättet Vermögensrendite über die Zeit Vermeidung von Klumpen- risiken Weitgehende Währungs- absicherung Reduziert Vermögens- schwankungen CHF-Exposition: 90.5% FW-Exposition: 9.5%

Gute Rendite im 2012 Gesamt-vermögen: 6.6%

Deckungsgrad leicht gestiegen

vergleich mit anderen Pensionskassen Etwas tiefere Rendite als der Durchschnitt von 7.2% Quelle: Swisscanto Gründe Tiefere Aktienquote Konservativere CHF-Obligationen Stärkere Währungsabsicherung Vorsichtige Ausrichtung der Vermögensanlage

Begrenzte Risikofähigkeit der PKZH Vergleichsweise hoher Anteil an Rentenberechtigten, die an einer Sanierung von Gesetzes wegen nicht beteiligt werden können Relativ tiefes Lohnniveau Eine allfällige Unterdeckung von 5% würde die koordinierten Löhne mit 36% belasten Verteilung der Last über rund 6 Jahre (d.h. 6% Sanierungsbeiträge pro Jahr) Last würde durch Arbeitgeber und –nehmer geschultert Es werden frühzeitig Massnahmen ergriffen, um eine Unterdeckung zu vermeiden

Massnahmen zur Vermeidung von Unterdeckungen Aussetzen des Teuerungsausgleichs Im aktuellen Umfeld unproblematisch Aufgelaufene, nicht ausgeglichene Teuerung: 2.4% Voraussetzung für Teuerungsausgleich: Deckungsgrad über 119% Steuerung des Anlagerisikos Breite Diversifikation mit vielen verschiedenen Anlagekategorien Nominalwerte konservativ ausgerichtet Steuerung der Aktienquote in Abhängigkeit des Deckungsgrades

Steuerung des Aktienrisikos Kapitalschutz bei sinkendem Deckungsgrad Renditenachteile in Seitwärtsmärkten Renditepotenzial bei steigendem Deckungsgrad

Entwicklung der Aktienquote (Stand: 31.5.13) akt. Aktien-quote: 44% akt. DG: 113.9%

Finanzielle Lage per 31. Mai 2013 Sollrendite 2013 3.1% Rendite seit Jahresbeginn 3.9% Vermögen CHF 14.3 Mia. Deckungsgrad 113.9% Soll-Wertschwankungs- 13.9%-Punkte vorhanden reserve 19% (d.h. zu 73% gefüllt)

Finanzieller Ausblick Hoher Renditebedarf für Finanzierung des Leistungsziels: 5.7% p.a. über die nächsten 5 Jahre Verzinsung der Altersguthaben: 2% Verzinsung der Rentnerkapitalien: 3.5% Zunehmende Langlebigkeit: 0.5% Äufnung der Wertschwankungsreserven Allfällige Teuerung Beschränktes Renditepotenzial aufgrund des tiefen Zinsniveaus Gefahr von Rückschlägen an den Aktienmärkten Deckungsgrad aufrecht erhalten Teuerungsaus-gleich für Aktive und Rentner

Zusammenfassung Die PKZH erzielte im 2012 mit 6.6% eine gute Rendite Trotz konservativerer Bewertung der laufenden Renten konnte der Deckungsgrad verbessert werden Die PKZH trägt ihrer begrenzten Risikofähigkeit mit verschiedenen Massnahmen Rechnung Finanzierung des Leistungsziels bleibt aufgrund des tiefen Zinsniveaus anspruchsvoll

Nachhaltigkeitspolitik der PKZH Dr. Sabine Rindisbacher

Nachhaltige Vermögensanlage Drei Pfeiler Ausübung der Stimmrechte Dialog mit Unternehmen Ausschlusspolitik In der Umsetzung gemeinsames Vorgehen mit anderen Investoren angestrebt PKZH hält nur unwesentliche Beteiligungen an Firmen Schweiz: seit 2005 mit Ethos Ausland: seit 2011 mit Hermes Equity Ownership Services Unterzeichnung der UN Principles for Responsible Investment (UNPRI)

Stimmrechtsausübung (1/3) Seit dem 3. März 13 gilt Art. 95 Abs. 3 Bundesverfassung: Zum Schutz der Volkswirtschaft, des Privateigentums und der Aktionärinnen und Aktionäre sowie im Sinne einer nachhaltigen Unternehmensführung regelt das Gesetz die im In- oder Ausland kotierten Schweizer Aktiengesellschaften nach folgenden Grundsätzen: a. … Die Pensionskassen stimmen im Interesse ihrer Versicherten ab und legen offen, wie sie gestimmt haben. … PKZH übt ihre Aktienstimmrechte aus Aktien CH: 100 grösste Gesellschaften seit 2005 Aktien Ausland: je 100 grösste Gesellschaften in Europa, USA und Asien seit 2011 Offenlegung durch Internet-Link zu Ethos Anpassungen der Reglemente und Abläufe erfolgen aufgrund der neuen Verordnung zur BV

Stimmrechtsausübung (2/3) Ethos bzw. Hermes geben Abstimmungsempfehlungen ab, PKZH kann bei Bedarf Stimmrechte anders ausüben. Ethos und Hermes verfügen über Richtlinien zur Ausübung der Stimmrechte, welche die PKZH übernommen hat PKZH nimmt in der Regel nicht persönlich an den Generalversammlungen teil, sondern delegiert die Ausübung an den unabhängigen Stimmrechtsvertreter

Stimmrechtsausübung (3/3) Themenfokus: Gute bzw. «bessere» Corporate Governance Gegenpol zum vorwiegend index-orientierten Investitionsansatz Basis für Dialog grössere Wirkung es werden mehr Firmen erfasst

Dialog mit Unternehmen in der Schweiz (Ethos) Gruppe von schweizerischen PKs erteilt Ethos den Auftrag, Dialog mit Unternehmen zu suchen Typische Themen zu Corporate Governance Einzelwahl der Mitglieder des Verwaltungsrates Zusammensetzung und Unabhängigkeit des Prüfungsausschusses Vergütungspolitik der Führungsinstanzen Typische Themen zu Umwelt- und Sozialbereich Umwelt- und Sozialbericht Unternehmensgrundsätze und Verhaltenskodex PKZH nimmt keinen direkten Einfluss auf Firmenpolitik 53

Dialog mit Unternehmen im Ausland (Hermes) Gruppe von PKs erteilt Hermes den Auftrag, Dialog mit Unternehmen zu suchen Bestimmung der Firmen sowie der Themen durch Hermes aufgrund von: Financial-, Governance-, Umwelt-Analyse Neuigkeiten aus Medien, internationalen Organisationen etc. Kundenwünsche Investorennetzwerke wie UNPRI PKZH nimmt keinen direkten Einfluss auf Firmenpolitik

Ausschlusspolitik Die Anlagekommission hat folgende Ausschlusskriterien definiert Firmen können aus dem Anlageuniversum (Aktien, Obligationen) ausgeschlossen werden, welche die definierten Grundsätze schwer und andauernd verletzen und bei denen zudem der Dialog nichts fruchtet Verletzung von Internationalen Normen UN Global Compact: Menschenrechte, Arbeitsrecht, Umweltschutz und Korruption Streumunition: Verbot der Herstellung, Gebrauch, Lagerung, Verbreitung von Streumunition KEIN Ausschluss von Werten wie Tabak, Waffen, gentechnisch veränderte Organismen Entscheidungsablauf Überwachung und Empfehlung durch Hermes Entscheid über Ausschluss obliegt der AK

Ergänzende Elemente Schweizer Immobilienanlagen Förderung einer ökologischen Bauweise Angebot von günstigem Wohnraum Hypotheken an Wohnbaugenossenschaften der Stadt Zürich

Dr. sc. math. Ernst Welti Geschäftsleiter Entwicklungen 2014 - 2015 Dr. sc. math. Ernst Welti Geschäftsleiter

Umwandlungssätze / (1) Im Herbst 2011 sind neue versicherungstechnische Grundlagen (VZ 2010) publiziert worden. Sie beruhen auf Beobachtungen von 2006 bis 2010 Infolge der konstatierten weiter gestiegenen Lebenserwartung sollen in näherer Zukunft die Umwandlungssätze (UWS) gesenkt werden Die Senkung wird voraussichtlich auf 2015 vollzogen

Umwandlungssätze / (2) Da entsprechende Rückstellungen bestehen, kann die Senkung der UWS durch Höherverzinsungen der Altersguthaben kompensiert werden  Für die Versicherten entstehen somit keine Leistungseinbussen  Altersrücktritte können frei geplant werden, völlig unabhängig vom genauen Zeitpunkt der UWS-Reduktion

Ruhestand statt Altersnot 100 Jahre Pensionskasse Stadt Zürich 1913–2013: Ruhestand statt Altersnot

Fragen der Teilnehmenden

Ihre Meinung ist uns wichtig!

Lunch Benutzen Sie die Gelegenheit, beim Lunch Kontakte mit den anwesenden Vertretern der PKZH zu knüpfen.