Organisation und betriebliche Informationssysteme
Begriffe und Bedeutungen Was sind betriebliche Informationssysteme? Was macht Informationssysteme kompliziert?
Informationsbedarf Innerbetrieblicher Informationsbedarf: Abhängige Faktoren: vom Führungsstil von den Zielen des Unternehmens von der Aufbau und Ablauforganisation von den Methoden der Entscheidungsfindung
Informationsbedarf Informationsfluss im Unternehmen: Unterschiedliche Informationsflüsse: Mensch- Mensch Mensch - Maschine Maschine - Maschine
Informationsbedarf und Management 5 Bereiche: Zielsetzung Planung Entscheidung Durchführung Kontrolle
Informationsbedarf und Management Brauchbare Informationen sind wenn sie: Richtig Aktuell im gewünschten Ausmaß verdichtet sind.
Aufbau von betrieblichen Informationssystemen 1. Grundlagen Projektentwicklung 1.1 Allgemeines 1.2 Projektmanagement 1.3 Teambildung
1.1 Allgemeines Keine Phase darf übersprungen werden Nur für komplizierte Organisationsaufgaben Teambildung: nach Art vom Umfang von der Schwierigkeit
1.2 Projektmanagement Soll Ist Leitung Korrektur der Planung Zielsetzung Planung Ent- scheidung Durch- führung Kontrolle Korrektur der Planung Korrektur der Entscheidung Korrektur der Durchführung
1.2 Projektmanagement Regeln für Projektarbeiten 1. Projektmanager: 2. Termine: 3. Ablauf: 4. Beginn (einer Phase): 5. Abschluss (einer Phase):
Auflösung 1. hat Kompetenz und Verantwortung 2. die vom Projektteam vereinbart wurden, müssen eingehalten werden. 3. soll der Reihe nach erfolgen. 4. einer Phase: Information des Teams Arbeitseinteilung Hinweise 5. Einer Phase Ergebnis – Dokumentation Information des Teams Protokoll
1.3 Teambildung Welche Eigenschaften muss ein Teammitglied besitzen? Mitarbeiter eines Teams: Entscheidungsgruppe EDV - Fachleute EDV - Anwendet externe Berater Hilfskräfte
Aufbau von betrieblichen Informationssystemen 2. Phasenmodell 2.1 Ziele 2.2 IST – Analyse 2.3 Sollkonzept 2.4 kaufmännische Realisierung 2.5 technische Realisierung 2.6 Einführung 2.7 Kontrolle
2. Phasenmodell 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Ziele Ist- Analyse Sollkonzept Real- isierungs- stufen Kaufmän. Realisierung Tech. Realisierung Einführung Kontrolle Terminplan
2.1 Ziele Überprüfbare Fakten Klare Formulierungen Aufgabenanalyse: Ziele: genaue Def. des Zieles Festlegung des Detailierungsgrades Eingrenzen möglicher Bearbeiter Übersicht über mögliche Hilfsmittel
2.2 IST - Analyse Sie soll: Zuständigkeiten und Arbeitsläufe organisieren Schwächen aufdecken Erwartungen aufrecht erhalten Aufzeigen welche Datenmengen entstehen
2.2 IST – Analyse Erhebungstechniken: Erhebung Fragebogen Befragung Beobachtung am Arbeitsplatz Selbstbeobachtung und -aufschriebung Dokumenten- studium
2.2 IST – Analyse Formen des Widerstandes: Quellen des Widerstandes: a) Aktiver Widerstand b) Passiver Widerstand Quellen des Widerstandes: Verringerung des Widerstandes:
2.2 IST – Analyse Arbeitsschritte: Betriebliche Schwachstellen: Nach TOP-DOWN-Methode Betriebliche Schwachstellen: Personalprobleme Organisationsmengen Terminprobleme Informationsnotstände Mängel im Führungsspiel von Unternehmern oder leitenden Angestellten
2.3 SOLL - Konzept Das Soll-Konzept wird demnach aus a) den globalen Zielvorgaben, b) in Ergebnissen aus der Ist-Analyse, c) in Ergebnissen aus der Aufgabenanalyse ( bei EDV- Projekten) d) den zusätzlichen Aufgaben und Anforderungen erarbeitet.
2.3 SOLL - Konzept Verfahrensschritte: Ermittlung Auswahl Entwicklung
2.4 Kaufmännische Realisierung Erkundung: 1. „Know-how“ 2. Formulierung
2.4 Kaufmännische Realisierung Pflichtenheft: Soll über folgende Punkte informieren: Angaben Organisation Darstellung Einordnung Anforderungen Terminplan Bedingungen
2.4 Kaufmännische Realisierung Problemsituationen: a) Nurpraktiker b) Theoretiker c) Möchte-Gern-EDV-Profis
2.4 Kaufmännische Realisierung Auswahlverfahren: Prüfung und Bewertung Auswahl und Entscheidung Erteilung
2.4 Kaufmännische Realisierung Prüfung und Bewertung: Transparenz und Verfügbarkeit Nachvollziehbarkeit Systematik Anschaulichkeit der Ereignisse EDV- Unterhaltung
2.4 Kaufmännische Realisierung Auswahl und Entscheidung: Ja, Entscheidung Ja, aber Entscheidung Jein Entscheidung Nein Entscheidung
2.4 Kaufmännische Realisierung Erteilung des Auftrages: Aus rechtlicher Sicht sollte alles in Ordnung sein
2.5 Technische Realisierung Darunter versteht man die gesamte Installation der Hard – und Software. Dazu zählen: Computer Drucker Datenleitungsstecker Buchsen …
2.6 Einführung Übernahme Anpassung Schulung
2.6 Einführung Vorgehensweisen: Direkteinführung Paralleleinführung Probeeinführung Stufeneinführung
2.7 Kontrolle Kontrollfragen: Erreichen der Ziele? Deckt das neue System die Aufgaben des alten ab? Werden die Vorgaben der Projektplanung eingehalten? Sind alle Mitarbeiter der Aufgabe gewachsen? Welches sind die wesentlichen Probleme? Wo sollten Verbesserungen vorgenommen werden?
Danke für Ihre Aufmerksamkeit