Die besonderen Potentiale Älterer Lebenskunst/Balance Lebenserfahrung Soziale Kompetenz Soziales Verantwortungsbewusstsein/Disziplin gewachsene Netzwerke
Bedeutung von Weiterbildung im Alter Weiterbildung als wichtige Grundlage für Aktives Altern
Bildungsziele Älterer Persönliches Wachstum Sinnstiftung Soziale Integration Politische Teilhabe, Mitverantwortung Erhalt und Förderung von Gesundheit Nachholen von Bildung
Voraussetzung für das Gelingen Lebenslangen Lernens und Aktiven Alterns Positives Alter(n)sbild auf verschiedenen Ebenen der Gesellschaft Partizipation Selbstorganisation der Älteren Vernetzung der beteiligten Organisationen Wohnortnähe der Bildungsangebote (Internet- Learning?) Beratung
Neue Formen der Weiterbildung Älterer (best practice) Intergenerationelle Zusammenarbeit im Studium (Beispiel aus Prag) Selbstorganisierte Lehrangebote als Ergänzung zum universitären Angebot (Beispiele aus Dresden und Hamburg)
Soziale Ungleichheit im Zugang zur Weiterbildung im Alter Bildungsbeteiligung im Alter abhängig vom Bildungsgrad Bildungsangebote oftmals auf bildungsnahe Personen zugeschnitten Angebot niedrigschwelliger, aufsuchender Angebote wäre zu erhöhen Ansatzpunkt: Vereine, Institutionen (Setting)
Frage der Verknüpfung von Weiterbildung und nachberuflichem Engagement Älterer –Qualifizierung für nachberufliche Tätigkeit in der eigenen Profession –Qualifizierung für (qualifizierte) Freiwilligenarbeit
Kontroversen Frage der Legitimation der öffentlichen Förderung von Weiterbildung im Alter Position A: Die öffentliche Förderung der Weiterbildung Älterer ist ausreichend damit legitimiert, dass diese zur Verbesserung der sozialen Integration Älterer beiträgt. Position B: Die öffentliche Förderung der Weiterbildung Älterer läßt sich nur legitimieren, wenn sie die Grundlage für die Stärkung des öffentlichen Engagements Älterer (etwa im Sinne ehrenamtlicher Tätigkeit) bildet.
Kontroversen Frage des gemeinsamen Lernens der verschiedenen Generationen Position A: Ältere Studierende sollten am normalen Studienangebot der Universitäten teilnehmen. Position B: Es gibt unterschiedliche Interessen Jüngerer und Älterer am Studium, deshalb ist eine Trennung der Angebote sinnvoll.
Weiterführende Ansätze Weiterentwicklung des Selbstverständnisses der Universitäten als Bildungspartner/in aller Generationen Aufbau eines virtuellen Netzwerks in Europa zur internationalen Kooperation und zum interkulturellen Lernen