Integriertes Handlungskonzept - Innenstadt

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Miteinander für Europa 2012
Advertisements

Leonardo da Vinci Partnerschaft KELAB
BETEILIGUNGSPROZESS VERKEHRSPLANUNG IM HAMBUGER SÜDEN
Ausgangsüberlegungen
Neugestaltung der Fußgängerzone
Diözesankonferenz 2011 In Hörste 21. Mai TOP 6 :: Verbandsprojekt.
den hessischen Bewirtschaftungsplan
Ausschuss für Umwelt, Stadtentwicklung und Verkehr
Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz Gunnar Schwarting Mainz/Speyer
Familien mit Kindern in den Frankfurter Stadtteilen
1 Ortsamt Hemelingen – öffentliche Beiratssitzung 3. BA Verlängerung der Straßenbahnlinie 1 und P&R-Süd ; Bürgerhaus Mahndorf Projektpräsentation:
erstellt für FA Konrad Weber
E N T W U R F (Korrekturfassung)
Digitale Medien und Schulentwicklung: EFRE-Förderprogramm „Medienentwicklungs-planung an Schulen mit gymnasialer Oberstufe“ (MEP-GOST) im Land Brandenburg.
Förderung kleinerer Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke Das Programm Kleinere Städte und Gemeinden (KSP) ist eines von fünf.
Information zum Stand der im Arbeitsgebiet Wupper
Integrationskonferenz FITMercator Tageseinrichtungen für Kinder Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II Aus- und Weiterbildung …… Gesamtkonzept.
Ergebnisse ZEB 2012 Landesstraßen ge
Beratung für Unternehmensgründung und -sicherung in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens Bulgarien Xistence.
Wie entsteht der Verkehrsentwicklungsplan?
Der Historische Kompromiss von 1996
Schwimmen Sie sich fit. Auch an den Feiertagen. Die Hallenbäder Loreto und Herti sind am Bettag, 18. September, für Sie offen. Von 9 bis 17 Uhr.
Anlass für den Wettbewerb: Erscheinen des Buches „Schulen planen und bauen“
Jugend- und Kommunalpolitik
Informationsveranstaltung am
3. Unternehmerfrühstück Stadtwerke Grevesmühlen
Folie 1 Verein zur Förderung der Online Werbung IAB Werbemarktprognose 2011 Aktuelles, Zielsetzung Erste Keyfacts, Status Karin Hammer, Präsidentin.
Herzlich Willkommen zur Präsentationsveranstaltung.
1 Wir sind eine Modellregion. Das neue Sitzungsmanagementsystem ALLRIS © in der Region Hannover DIKOM 16./ Anja Schipplick.
Vorgriffsstundenrückgabe
Abschlussbericht Institut für Geographie Prof. Dr. B. Hahn
Bürgerinformation Weingarten am
Umnutzung bzw. Umgestaltung des Bahnhofsgebäudes und des Umfeldes
Grün Gewachsen: Bilanz
Auftaktveranstaltung zur Dorfentwicklung in Lautertal
Zeitübersicht zum Pastoralen Projekt
Präsentation läuft auch vollautomatisch ab … wie du möchtest
Wir mischen mit! zur Kommunalwahl 2011 Von der Idee zur Umsetzung Kreisjugendbildungswerk Offenbach
Kooperationsplattformtreffen, , ifak/ Denkfabrik Förderkalender.
Migration als Herausforderung
Bürgerstammtisch CDU Hürth-Fischenich 06. Juni 2013
Agglomerationsprogramm Nidwalden Verkehrskonferenz Agglomerationsprogramm Nidwalden 2011 Verkehrskonferenz 18. November 2010, Stans.

Umstrukturierung der Polizeireviere Walle und Findorff
ÖV-Konzept Kleinregion Donaustadt – Marchfeld Süd.
Zukunft der Kohäsionspolitik
2014 Januar 2014 So Mo Di Mi Do Fr Sa So
Planspiel „Fläche nutzen statt verbrauchen“
Zur Eröffnung 01.April 2006 Radiopapa. Dj Daylight April 2006.
Klimaschutz als kommunale Aufgabe Peter Vennemeyer Bürgermeister Stadt Greven Wifo
Konzeption und Zwischenbericht des Babybegrüßungsteams Willkommen im Stadtgebiet Soest.
Chance Olten Ost: Arbeitsgruppe Bifangplatz Ergebniskonferenz vom 19. Juni 2010.
Kaderkonzept Beachvolleyball Saison Zielsetzungen: Entwicklung von Beachvolleyballspielerinnen und Spieler, welche sich auf der nationalen Ebene.
Studienseminar für Gymnasien in Wiesbaden
Genderplanning Abschlussveranstaltung Studie Licht und Schatten
Esplanade – Revision der baurechtlichen Planungsgrundlagen
Der Erotik Kalender 2005.
Energieverbrauch eigene Liegenschaften
Bayerische Staatskanzlei Umsetzung des Zukunftsinvestitionsgesetzes in Bayern Staatsminister Siegfried Schneider.
Verbunddorferneuerung „Dörferregion Hilgermissen“ Ihr Planungsteam freut sich auf eine gute Zusammenarbeit Dr. Monika Nadrowska Grontmij-Mitarbeiter.
Bildungscampus und Gewerbepark
Vorzeitige Einschulung
Fachdienst Wirtschaftliche Jugendhilfe
Folie 1 © Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle Übungsaufgaben November 2013 Aufgabe 3.
Ibbenbüren Städtebauliches Entwicklungskonzept (nach § 171 b BauGB) - Erweiterung der Fassung vom
ESIE: Vollendung des Inneren Grüngürtels + neue ParkStadt Süd
Kooperationsverbund Münstermaifeld-Ochtendung-Polch Erweitertes Bund-Länder-Programm „ländliche Zentren“ Wer Pläne hat, plant mit uns. Kooperationsverbund.
SANIERUNGS-PROGRAMM WIEN 2014 Gernot Brandtner ASFINAG Bau Management GmbH Wien, 24. April 2014.
MP Innenstadt Masterplan Innenstadt Der Weg zum Masterplan Bielefeld - Gregor Moss –
 Präsentation transkript:

Integriertes Handlungskonzept - Innenstadt Stadt Radevormwald Sitzung des Rates 16.06.2009 – 16.00 Uhr Bürgerhaus Integriertes Handlungskonzept - Innenstadt

Was ist ein Integriertes Handlungskonzept ?

Anlass für das Integrierte Handlungskonzept Wegzug eines Lebensmittelgeschäftes am Markt und somit Wegfall des Hauptfrequenzbringers deutliche Anhäufung von Leerständen in der Innenstadt Weitere Verstärkung des bereits feststellbaren „Trading-down Effektes“

Integriertes Handlungskonzept (IHK) mit Vorbereitenden Untersuchungen zur Festlegung eines Sanierungsgebietes Untersuchungsgebiet (§ 141 BauGB)

Drei parallele Handlungsebenen Sofortmaßnahmen Stadt/ WfG Teilumsetzung des Lichtkonzeptes Aufstellen von Spielgeräten Grünpflege/ Pflanzaktionen Ansprechende Ausstattung/ Möblierung öffentlicher Räume Zielführendes Leitsystem und Reduzierung des „Schilderwaldes“ Zwischennutzungen Geschäftsflächen-management Zeitnah mögliche Stadtbildaufwertung IHK/ Förderantrag Städtebau Verkehr Handel Integriertes Handlungskonzept Bürgerbefragung politische Beratung Förderantrag Gesamtantrag Einplanungs-antrag 2010 Bewilligungsbescheid Ausführung/ Detailplanung Umsetzung Herbst/ Winter 2008/09 Frühjahr 2009 April 2009 Juni 2009 bis Ende August 2009 Bausteine: Programmveröffentlichung Frühjahr 2010 bis Herbst 2010 Sofortmaßnahmen Handel Harmonisierung der Ladenöffnungszeiten Ansprechende Ausstattung/ Möblierung Außen-gastronomie Beleuchtung (Schaufenster/ Ladenlokal) Warenpräsentation Eingangsgestaltung Beratungsqualität/ Service Werbung/ Öffentlichkeitsarbeit Verbesserung des Marktauftritts der Einzelgeschäfte und des Gesamtimages

Auswertung der ca. 2.700 Antworten Bürgerbefragung zur Innenstadt, April 2009 Auswertung der ca. 2.700 Antworten

Altersverteilung der befragten Haushalte Haushaltsgrößen Wie häufig besuchen Sie die Innenstadt?

Warum besuchen Sie die Innenstadt? Wie können Einzelhändler noch aktiver werden? Wo würden Sie die Stadtbildverbesserung ansetzen?

Freistellen der Friedenseiche Was müsste aus Ihrer Sicht am Marktplatz geändert werden? Beleuchtung gestalterische Aufwertung Spielangebote Befahrbarkeit Parken Freistellen der Friedenseiche

Wie bewerten Sie das Parkplatzangebot ... … auf der Kaiserstraße - West … auf der Kaiserstraße - Ost … am Rathaus … am REWE … in der Tiefgarage am Schlossmacherzentrum … am Schlossmacherzentrum

Integriertes Handlungskonzept Maßnahmen

Maßnahmen Maßnahmen

Maßnahmen

Kosten- und Finanzierungsübersicht (Auszug)

VORLÄUFIG Kosten- und Finanzierungsübersicht (Auszug)

Vorläufige Prioritätenliste Priorität 1: Einplanung 2010 Baumaßnahmen, die im ersten Jahr in der Vorbereitung sind, werden im Folgejahr umgesetzt Priorität 1: Einplanung 2010 Maßnahme 0.1: Integriertes Handlungskonzept Maßnahmengruppe 1: Straßen- und Platzgestaltung Maßnahme 1.1: Aufwertung Markt (Planung) Maßnahme 1.2: Umgestaltung Kaiserstraße – Ost bis Bischof- Bornewasser-Straße (Planung) Maßnahme 2.3: Parkplatz Rathaus (Planung und ggf. Baubeginn) Maßnahmengruppe 4: Handel Maßnahme 4.1: Leerstandsmanagement Maßnahme 4.2: Internetportal Geschäftsflächenangebote Maßnahme 4.3: Betreiberkonzepte Maßnahme 4.4: Citymanagement Maßnahme 4.5: Allgemeiner Verfügungsfonds

Vorläufige Prioritätenliste Priorität 2: Einplanung 2011 Maßnahmengruppe 2: Stadteingänge/ Verkehrsführung Maßnahme 2.1: Umgestaltung Kaiserstraße – Ost (Planung) Maßnahme 2.2: Umgestaltung Ausfahrt Oststraße (Planung) Maßnahmengruppe 3: Grün- und Freiflächen Maßnahme 3.3: Baumpflanzungen Hohenfuhrstraße/ Rathaus Maßnahmengruppe 1: Straßen- und Platzgestaltung Maßnahme 1.1: Aufwertung Markt (Umsetzung) Maßnahme 1.2: Umgestaltung Kaiserstraße bis Bischof- Bornewasser-Straße (Umsetzung)

Vorläufige Prioritätenliste Priorität 3: Einplanung 2012 Maßnahmengruppe 2: Stadteingänge/ Verkehrsführung Maßnahme 2.1: Umgestaltung Kaiserstraße – Ost (Umsetzung) Maßnahme 2.2: Umgestaltung Ausfahrt Oststraße (Umsetzung) Maßnahme 2.4: Umgestaltung Zufahrt Kaiserstraße – West (Planung) Maßnahmengruppe 3: Grün- und Freiflächen Maßnahme 3.4: Freifläche Oststraße/ Hohenfuhrstraße Maßnahme 3.5: Freifläche Hasenburg Maßnahmengruppe 6: Neuordnungsbereiche Maßnahme 6.3: Neuordnungsbereich Grabenstraße (Planung) Maßnahmengruppe 7: Innenhofgestaltungen Alle Maßnahmen (Planung)

Vorläufige Prioritätenliste Priorität 4: Einplanung 2013 Maßnahmengruppe 1: Straßen- und Platzgestaltung Maßnahme 1.3: Aufwertung Schlossmacherplatz und öffentliche Flächen Schlossmacherstraße (teilw. Planung) Maßnahmengruppe 2: Stadteingänge/ Verkehrsführung Maßnahme 2.4: Umgestaltung Zufahrt Kaiserstraße – West (Umsetzung) Maßnahmengruppe 6: Neuordnungsbereiche Maßnahme 6.3: Neuordnungsbereich Grabenstraße (Umsetzung) Maßnahmengruppe 7: Innenhofgestaltungen Alle Maßnahmen (Umsetzung)

Vorläufige Prioritätenliste Priorität 5: Einplanung 2014 Maßnahmengruppe 1: Straßen- und Platzgestaltung Maßnahme 1.3: Aufwertung Schlossmacherplatz und öffentliche Flächen Schlossmacherstraße (teilw. Umsetzung) Übrige Maßnahmen reihen sich in die aufgeführten Prioritätenstufen ein (z.B. Fassadenverbesserungsprogramm, Lichtkonzept), bzw. werden in den Folgejahren eingestellt (z.B. Park de Chateaubriand).

Förderantragsverfahren Gesamtförderungsantrag bis 31.08.2009 Grundlage: Integriertes Handlungskonzept Gesamtmaßnahmenübersicht: Förderfähige und nicht förderfähige Einzelmaßnahmen von Stadt, Privatpersonen, Händlerschaft u.a., nach anderen Programmen (z.B. GVFG) Kosten- und Finanzierungsübersicht Zeitachse zur Einstellung der Maßnahmen Prioritäten Einplanungsantrag bis 31.08.2009 Zuwendungsfähige Einzelmaßnahmen für das kommende Jahr 2010 (nach Kostenschätzung) nach Programmveröffentlichung Bewilligungsantrag (Mai/ Juni 2010) Zuwendungsfähige Einzelmaßnahmen 2010 in konkretisierter Form nach Kostenberechnung, ggf. Entwurfszeichnungen mit hohem Detaillierungsgrad