Technologie-Scorecards

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Workflow SI FI ARD ZDF EF KPI WT
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4.1 Umsetzung nach Außen: Marktpositionierung
 Präsentation transkript:

Technologie-Scorecards 28.03.2017 Technologie-Scorecards Baustein der strategischen Technologiefrühaufklärung im Prozess der strategischen Technologieplanung Stand: 27.Oktober 2005 Dr.-Ing. Volker Grienitz Dateiname_Datum

Wo entstehen neue Chancen und wo lauern Gefahren? 28.03.2017 Wo entstehen neue Chancen und wo lauern Gefahren? Wettbewerber Technologien Stärken/Schwächen Neue Wettbewerber Komplementärprodukte Geschäftsausrichtung Neue Werkstoffe Neue Technologien Neue Prozesse Neue Anwendungen Markt Dynamische Kundensegmente Zukünftige Märkte Neue Marktzugänge Marktpositionierungen Quelle: Dechamps, Arthur D. Little (1996) Technology_Scorecards_Grienitz_2005_10_27.ppt / Nov. 2005 Dateiname_Datum

Die Stoßrichtungen der Strategischen Technologieplanung 28.03.2017 Die Stoßrichtungen der Strategischen Technologieplanung Market Pull Technology Push Gesellschaftliche, ökonomische, ökologische bzw. strategische sowie technische und technologische Gesichtspunkte müssen betrachtet werden. Bilder: Internet, Automobilwoche Technology_Scorecards_Grienitz_2005_10_27.ppt / Nov. 2005 Dateiname_Datum

Phasen der strategischen Technologieplanung Überblick 28.03.2017 Phasen der strategischen Technologieplanung Überblick Strategieentwicklung Technologieprognose Umfeldprognose Interpretation der Technologieszenarien, Festlegung der Schlüsseltechnologien und -werkstoffe, Bestimmung der strategischen Ziele, Kompetenzen und Positionen Welchen Plan verfolgen wir? Interpretation der Produkt-Markt-Kombi-nationen, Identifikation und Bewertung von mgl. Werkstoffen und Technologien, Bildung von schlüssigen Technologie-szenarien Welches Potenzial besitzen die Technologien? Erstellung von Markt-/ Umfeld- und Produktszenarien Welchen Anforderungen (Produkt/ Markt) müssen die Technologien zukünftig gerecht werden? Strategieumsetzung Analyse Strategie-Controlling Ermittlung von Konsequenzen und Maß nahmen, Kontrolle Maßnahmen- Controlling Wie setzen wir den Plan um? Beobachtung der Umfelder, Märkte, Technologien und Werkstoffe, Erfassen früher Signale anhand eines Kennzahlensystems (Frühaufklärung) Wo gibt es neue Potenziale? Analyse der Ausgangssituation, Identifikation von Kernkompetenzen aus technologischer, fertigungs- und strategischer Sicht. Wo stehen wir heute? Technology_Scorecards_Grienitz_2005_10_27.ppt / Nov. 2005 Dateiname_Datum

Grundverständnis der Technologiestrategie 28.03.2017 Grundverständnis der Technologiestrategie Markt Applikation Funktion Technologie Szenarien Kunden Anforderungen Lösungen Bilder: Internet, Automobilwoche, LBK Kassel, 2002, AUDI Technology_Scorecards_Grienitz_2005_10_27.ppt / Nov. 2005 Dateiname_Datum

Balance Innovation Card 28.03.2017 Balance Innovation Card Technologie Markt Wie können wir rechtzeitig zukünftige technologische Potenziale antizipieren? Wie können wir rechtzeitig zukünftige marktseitige Potenziale antizipieren? Verantwortl. KPI Maßnahmen Zielwert - Strat. Ziele Verantwortl. KPI Maßnahmen Zielwert - Strat. Ziele Wissen Prozesse Vision und Strategie Welche Wissens-anforderungen werden an uns gestellt? Wie muss die Arbeit gestaltet werden damit wir effektiv und effizient arbeiten? Verantwortl. KPI Maßnahmen Zielwert - Strat. Ziele Verantwortl. KPI Maßnahmen Zielwert - Strat. Ziele Finanzen Was können wir mit dem verfügbaren Budget gestalten? Verantwortl. KPI Maßnahmen Zielwert - Strat. Ziele Technology_Scorecards_Grienitz_2005_10_27.ppt / Nov. 2005 Dateiname_Datum

Exemplarische Befüllung einer Balanced Innovation Card 28.03.2017 Exemplarische Befüllung einer Balanced Innovation Card Strategische Ziele Maßzahl KPI Ziel Strategische Programme Markt Verständnis des Kunden-geschäftes # of lead user workshops 3 WS … Technologie Herausragender Innovator Anteil der Produkte jünger als 3 Jahre 30% Wissen Sicherung des geistigen Potenzials Anzahl der Patente 5 pro Jahr Prozesse Etablieren des Innovations-Management Anzahl der 90% of projects in process Finanzen Effizienz-steigerung Anzahl der Projekt e in Kosten / Qualität und Zeit 80% aller Projekte Technology_Scorecards_Grienitz_2005_10_27.ppt / Nov. 2005 Dateiname_Datum

Merkmalsbereiche der Technologiebewertung 28.03.2017 Merkmalsbereiche der Technologiebewertung Funktionen / Bauweisen Welche Funktionsprinzipien kann diese Technologie erfüllen? Markt / Wettbewerb Welches Potenzial bietet der Markt? Welche Technologien verwendet der Wettbewerber? Finanzen Welche finanzielle Ressourcen werden benötigt? Prozesse Welche Prozesse (Auftragsabwicklung, Produktion, etc.) muss ich beherrschen? Strategie Welche Strategischen Ziele kann ich erreichen? Reglementierungen Welche Gesetze, Regelungen, Normen, Patente gilt es zu beachten? Zeit / Reife Welchen Reifegrad besitzt die Technologie? Ökologie Welche ökologischen Rand- bedingungen gilt es zu beachten? Chancen / Risiken Welche Chancen und Risken birgt ein Einsatz dieser Technologie? Mitarbeiter ‚ Welches Know-how und welche Kompetenzen benötigen meine Mitarbeiter? Technology_Scorecards_Grienitz_2005_10_27.ppt / Nov. 2005 Dateiname_Datum

Erfüllungsgrad der Kriterien 28.03.2017 Erfüllungsgrad der Kriterien 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Markt und Wettbewerb Kosten und Finanzen Strategie Zeit / Reife Funktionen und Bauweisen Chancen und Risiken Prozesse Mitarbeiter Ökologie Reglemen - tierungen Profil entsprechend Technologie /Werk stoffbewertung Die Perspektiven stellen die Aggregation von Merkmalen dar. Anforderungskatalog Technology_Scorecards_Grienitz_2005_10_27.ppt / Nov. 2005 Dateiname_Datum

Beispiele für Technologie-Scorecards (1/2) 28.03.2017 Beispiele für Technologie-Scorecards (1/2) Technology_Scorecards_Grienitz_2005_10_27.ppt / Nov. 2005 Dateiname_Datum

Beispiele für Technologie-Scorecards (2/2) 28.03.2017 Beispiele für Technologie-Scorecards (2/2) Technology_Scorecards_Grienitz_2005_10_27.ppt / Nov. 2005 Dateiname_Datum

Strategische Geschäftsfelder bisherige Geschäftsfelder Geschäftsfeld-Technologiefeld-Matrix Ermittlung bestehender und neuer Strategischer Technologieplattformen 28.03.2017 Umfeldprognose heute Zukunftshorizont Zeit Neue Geschäftsfelder SGF 1 SGF 2 SGF 3 SGF 4 SGF 5 SGF 6 SGF 7 SGF 8 STF 1 STP 1 STF 2 STP 2 STF 3 STP 3 STF 4 STF 5 STF 6 STP 4 STP 5 STF 7 STF 8 Programmerweiternde Technologiefelder STF 9 STP 6 Völlig neue Techn’felder Strategische Technologiefelder bisherige Technologiefelder SGF: Strategisches Geschäftsfeld: Geschäftsfeld, in dem ein nachhaltiger Erfolg möglich ist STF: Strategische Technologiefeld: Technologiefeld mit hoher wettbewerbsstrategischer Bedeutung in dem her- ausragende Technolo- giekompetenz besteht STP: Strategische Technolo- gie-Plattform: Strategische Technolo- giekompetenz, die profi- tables Wachstum über mehrere SGF ermöglicht Neue Techno- logiefelder Zeit heute Zukunftshorizont Technologieprognose Technology_Scorecards_Grienitz_2005_10_27.ppt / Nov. 2005 Dateiname_Datum

Beispiele für Technologieplattformen 28.03.2017 Beispiele für Technologieplattformen Dateiname_Datum

Technologieplattform Beispiel: KONE MaxiSpaceTM 28.03.2017 Technologieplattform Beispiel: KONE MaxiSpaceTM Gegengewichtslose Fahrstuhltechnik Der Einsatz von extrem reißfesten Zugseilen und dem Einsatz eines neu entwickelten Aufzugsmotors kann die Fahrzeugkabine ohne Gegengewichte im Schacht bewegt werden. Der Aufzugsmotor ist kleiner und leistungsstärker als herkömmliche Antriebe. Die Einsparung der Gegengewichte führt dazu, dass diese Antriebstechnologie bis zu einem Drittel mehr Kabinenraum ermöglicht. Technology_Scorecards_Grienitz_2005_10_27.ppt / Nov. 2005 Dateiname_Datum

Technologieplattform Beispiel: Airbus-Cockpit 28.03.2017 Technologieplattform Beispiel: Airbus-Cockpit vergleichbare Cockpits in verschiedenen Baureihen Airbus A330 Airbus entwickelte eine Cockpitbaureihe, die in verschieden Modellvarianten der Airbusflotte eingesetzt wird. Sie besteht aus nahezu technisch identischen Komponenten die in vergleichbarer Anordnung platziert sind. Piloten haben weniger Anpassungsschwierig-keiten, dadurch erhöht sich die Flugsicherheit. Fluggesellschaften können ihre Piloten flexibel auf verschieden Maschinen einsetzen, dadurch erhöht sich die Effizienz der Besatzungen und der Fluggesellschaft Airbus A300 Technology_Scorecards_Grienitz_2005_10_27.ppt / Nov. 2005 Dateiname_Datum

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 28.03.2017 Paderborn Lindberghring 1 33142 Büren Telefon +49 2955 743-265 Telefax +49 2955 743-299 Stuttgart Wankelstraße 3 70563 Stuttgart Telefon +49 711 686890-30 Telefax +49 711 686890-59 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! München Amalienstraße 15 80333 München Telefon +49 89 28 67 56 71 Telefax +49 89 28 70 27 15 Hamburg Ruhrstraße 11 22761 Hamburg Telefon +49 40 600988-0 Telefax +49 40 600988-29 UNITY Schweiz AG Neugasse 10 CH-8812 Horgen Telefon +41 44 220 10 00 Telefax +41 44 220 10 00 info@unity.de www.unity.de Dateiname_Datum