Planspiele im Überblick

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Wachstum + 4,5 % Lohnstückkosten + 3 % Produktivitätszuwachs + 7 %
Advertisements

BWL für Juristen Zum Rechnungswesen
Wahlpflichtfach Wirtschaft und Informationstechnik
Business Plan Executive Summary (Zusammenfassung) Team / Unternehmen
© GROTHEER 2006 / Folie 1 Controlling 2006 – Stand und Perspektiven - Zusammenfassung der Ergebnisse einer ICV-Studie -
Diskont-Zertifikate Christian-Hendrik Knappe 18. Mai 2009.
Firmenname Geschäftsplan.
Internet im Unternehmen
Planungen bei der Spiel & Spaß GmbH
wertschöpfende und zukunftsorientierte
Arten des Controlling & Regelkreis
Wirtschaftswochen Ein Projekt macht Schule.
Grundlagen und Konzepte zur Umsetzung
Konjunkturpaket II Dillingen, Hans-Jürgen Gorsler, Ref Umsetzung der Zukunftsinvestitionen der Kommunen und Länder Umsetzung der Zukunftsinvestitionen.
Phase 1 Phase 2 Prozessmanagement
Wirtschafts- ingenieurwesen
Patricia Rogalski 29. Januar 2008
erstellt durch: vBP, StB Gerd Görtz T E S T M A N D A N T 1 Telefon Nr Präsentationzur.
Grundlagen der BWL1 Sehr geehrte Studentinnen und Studenten, am wird die Veranstaltung Einführung in die BWL wegen der geplanten Demonstration.
Das Unternehmen als System von Funktionen
Planspiel Cool AG Vorstellung des Planspiels.
Wir begrüßen Sie zum Vorbereitungsdienst am Seminar Freiburg
Relaunch und Finanzierung von Gemeinsame Kommission Informationskompetenz Fabian Franke
Das multimediale Lehr- Lern- und Lesezentrum Lokale Bezeichnung, Name Bibliothekar/in.
MyBAQ Webbasierte Prüfungssoftware
Modus F am Reuchlin-Gymnasium Ingolstadt
Regionskonferenzen Ried, Gmunden, Linz, Herzlich willkommen.
Copyright © 1999 – 2000 by logic systems GmbH, Bochum l o g i c s y s t e m s P r o d u k t i v e S o f t w a r e l ö s u n g e n p r e s e n t s... logic.
Existenzgründung.
Sozialwissenschaften (Schwerpunkt Wirtschaft) als Wahlpflichtfach
Copyright Copyright 2010 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten.
Teilnehmerstand und Aktivitäten März 2006 Vera Wiehe.
Und auch: Das Hattie-Quiz
Agenda 1. Die Fachschule für Betriebswirtschaft 2. Zielgruppen des Schwerpunktes Franchising 3. Profil des Schwerpunktes Franchising 3.1 Überblick 3.2.
Merkmale Hierarchiestufe Art der Probleme Informationsbedürfnisse Umfang Unsicherheit Zeithorizont Alternativen Grad der Detaillierung.
VITI 2015 __________________________ Walliser Weinbaustrategie Ziele bis 2015.
Vorgehen Einführung einer Kostenrechnung (Phasen)
MedienZentrum Kreis Siegen-Wittgenstein e-team Karl Heupel Medienberater Kreis Siegen-Wittgenstein.
SSB – Folie 1 © Schweizerischer Samariterbund Gery Meier.
Ausbildung im Dialogmarketing?!
Herzlich willkommen an der Carl-Gotthard-Langhans-Schule
GLOBAL denken Grenzen überwinden LOGISTIK Ausbildungs- schwerpunkt Entwicklung von optimalen Material-, Waren- und Informationsflüssen für moderne Unternehmen.
Marketingkonzept Impulse.
Handlungsorientiertes Arbeiten in beruflichen Schulen -
Firmenname und Logo Name des Gründers / der Gründerin Datum.
Unternehmensplanspiel Ludus
Ein Unternehmen erster Güteklasse
Qualitätsanalyse zur DKM 2007 Die Makler Die Messe Die Unternehmen Ergebnisse einer telefonischen Befragung bei Maklern November 2007 Marketing Research.
Unternehmungsziele und Unternehmerverantwortung
Leistungskurs Wirtschaft und Recht
Begriff und Systematisierung der Dienstleistung
FüN, , Seite 2.
präsentiert: Gefördert durch Mittel des bmb+f und des Europäischen Sozialfonds (ESF ) das Planspiel für Handwerksbetriebe.
ZENTRUM FÜR GRENZÜBERSCHREITENDE ZUSAMMENARBEIT Vorschlag für ein grenzüberschreitendes Projekt Statistisches Amt Zielona Góra.
LF 2 Übersicht Personalbeschaffung
Die berufliche Fort- und Weiterbildung wird auch in unserer Region zu einem entscheidenden Standortfaktor weil: - Die Zukunft der Arbeit wird sich verändern.
Marketing Grundlagen-Lehrgang
Werbung und Marketing: Worauf muss geachtet werden?
Projektübersicht „Ausbildung – let´s go“ Stand Mrz 05.
1 S I BS I B S C H W E I Z E R I S C H E S I N S T I T U T F Ü R B E T R I E B S Ö K O N O M I E Integrierte Kommunikation – Umsetzung Dipl. Marketingmanager/in.
BWL für Juristen WS 08/09 Ak. OR. Dr. Ursula Müller FB IV – BWL.
Wahlpflichtkurse im Schuljahr 2015/  Ziele  der „mündige Wirtschaftsbürger“ (Problemlösefähigkeit, Selbstbestimmung und Verantwortung)
Erfolgsfaktor Unternehmenskultur bei Fusionen:
Unternehmerführerschein Univ.Doz.Prof.Mag.Dr. Oswald Klappacher.
Umweltmanagement Von: Denise Fritz, Daniel Ansorge, Oksana Leinich, Sabrina Fidorra, IN81, Okt.2008.
Generalversammlung Mercury Wave.
Diese Präsentation dient zur finalen Evaluation aller im Laufe des Projekts entstandenen Geschäftskonzepte. CLICK TO PROCEED.LOADING...
Organisation und betriebliche Informationssysteme
CopyDiskont AG „Wir kopieren die Umwelt!“ Martin Lutz, Claudio Lohs, Peter Muxel Bundeshandelsakademie Bregenz.
 Präsentation transkript:

Planspiele im Überblick Computergestützt / haptisch Allgemeine Unternehmensplanspiele / Planspiele für spezielle Unternehmensbereiche oder Branchen Oligopolistischer / polypolistischer Markt (Wettbewerb) Präsenzplanspiele / Fernplanspiele Betriebswirtschaftliche / volkswirtschaftliche Planspiele

Lernziele im Unternehmensplanspiel Allgemeine Lernziele „das Planspiel gewinnen“ „möglichst viel lernen“ Kognitive Lernziele Grundlagen der BWL erwerben Zusammenhänge erkennen

Lernziele im Unternehmensplanspiel Affektive Lernziele Verbesserung der Kooperationsfähigkeit Organisation, Delegation, Planung und Koordination im Team Steuerung und Führung im Team Verbesserung des Informationsflusses Instrumentelle Lernziele Erarbeitung von Zielen Umsetzung in Geschäftspolitik Erstellung von Absatz-, Produktions-, Investitions-, Personal- und Finanzplänen Organisation des Entscheidungsprozesses Ergebnis-Kontrolle

Ablauf von Planspielen Ausgangs- situation Ergebnisse Periode 1 Ergebnisse Periode x … Analyse Zielsetzung Planung Entscheidung Kontrolle Zielanpassung Planung Entscheidung Abschluss- präsentation der Ergebnisse

WIWAG - Wirtschaftswochen AG Zielgruppe Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe Teilnehmerzahl 18 Teilnehmer in drei Teams Zeitaufwand 5 Tage ganztägig Besonderheiten Durchführung in Betrieben Referenten aus der betrieblichen Praxis computergestütztes Planspiel WIWAG

WIWAG - Wirtschaftswochen AG Organisation Träger / Veranstalter: regionale Unternehmensverbände / Gemeinschaftsinitiative WIWAG in Kooperation mit Unternehmen Tannenfelde: Tutoren- und Spielleiterschulung, Bereitstellung von Material, Hard- und Software, Unterstützung und Koordination

WIWAG - Wirtschaftswochen AG Inhalte Computergestütztes Planspiel (ca. 50 % Zeit) Informationsblöcke (ca. 50 % Zeit) Unternehmen und Umwelt Unternehmensziele / Unternehmenspolitik Rechnungswesen Personal Marketing Finanzen Produktion und Lager, FuE Außenwirtschaft / Globalisierung Betriebsrundgang / freie Themen

Ausgangssituation Produktion Maschinen (Stück) 24 Produktionsräume (Stück 3 Produktionskapazität (Stück) 370000 Produktionsmenge (Stück) 350000 Herstellkosten (EURO) 22,09 Lager Lagerkapazität (Stück) 20000 Lagermenge (Stück) 13862  

Ausgangssituation Personal Produktionspersonal (Anzahl) 120 Vertreter (Anzahl) 6 Übriges Personal (Anzahl) 48 Bruttolöhne / Sozialleistungen Produktionspersonal (1000 EUR) 21 Vertreter (1000 EUR) 29 Übriges Personal (1000 EUR) 30 Lohnzusatzkosten (%) 30 Fortbildung (1000 EUR) 72

Ausgangssituation Marketing / Absatz Preis (EUR) 35 Qualitätsindex (Punkte) 31 Werbung (1000 EUR) 315 Vertreterzahl 6 Vertriebskanal: Warenhaus Ausstattung: mittlere Qualität Absatzmenge (Stück) 350000 Marktanteil (%) 33,33

Ausgangssituation Externes Rechnungswesen Erfolgsrechnung Umsatz (1000 EUR) 12250 Gewinn (1000 EUR) 401 Umsatzrentabilität (%) 3 Bilanz Bilanzvolumen (1000 EUR) 7853 Bankguthaben (1000 EUR) 306 Langfristiger Kredit (1000 EUR) 1700 Eigenkapitalrentabilität (%) 7,5

Entscheidungen Finanzbereich (4): Kreditaufnahme, Kapitalerhöhung, Kauf/Verkauf von Wertpapieren, Dividende Personalbereich (10): u.a. Personalbestand, Bruttolöhne, Lohnzusatzkosten, Fortbildung Produktion (8): u.a. Kauf/Verkauf von Maschinen und Gebäuden, Material, F&E, Produktionsmenge Marketing (12): u.a. Preise, Werbung, Vertriebskanäle, Marktforschung, Sponsoring

Auswahl geeigneter Planspiele Zielgruppe? Lernziele? Mit / ohne EDV? Präsenzveranstaltung oder Internet? Kosten? Zeitaufwand? Spielleiterunterlagen /-schulung Inhalte?

Planspiele im Internet (google: planspiele schule) www.ew2.uni-mannheim.de/ipsych/upload/Planspiele.pdf (Planspieleinsatz im Unterricht; Schwerpunkt Klippert-Planspiele) http://www.vernetzt-denken.de/BIBB_Planspielforum/BIBB_Planspielforum.htm (Übersicht über den Planspielmarkt, auch Brettspiele) www.wirtschaftundschule.de/ WUS/homepage/Projektarbeit/Planspiele.html – (Auflistung von knapp 30, teils kostenlosen Planspielen mit Bezugshinweisen) Beispiel für Freeware-Planspiel: B-P-A Teilnahmebedingungen: Das Planspiel ist Freeware und kann bei Wahrung des Copyright (BIBB, Berlin) kopiert und für nichtkommerzielle Zwecke eingesetzt werden. Beschreibung: Das Planspiel wurde für die Ausbildung von Industriekaufleuten konzipiert. Das Programm modelliert Zusammenhänge zwischen Beschaffung, Produktion und Absatz eines computerproduzierenden kleinen Unternehmens.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit !