Lebens- und arbeitsorientierende Bildung an der Maximin-Schule
„Jugendliche zeigen immer weniger Durchhaltevermögen“ „Ungefähr die Hälfte der Schüler mit Förderbedarf im Lernen verlässt die Schule ohne eine Vorstellung über eine berufliche Orientierung zu haben.“ (Zeitschrift für Heilpädagogik Heft 1/2008) „Jugendliche zeigen immer weniger Durchhaltevermögen“ Welt-Online, 05.06.2008 Merkmale der Bildungs- und Arbeitsfähigkeit sind: schulische Kenntnisse physische und psychische Belastbarkeit Bewältigung eines 8 Stunden-Tages lebenspraktische Kompetenzen Nationaler Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland – Kriterienkatalog zur Ausblidungsreife 2006 Veränderte Bedingungen in der Arbeitswelt verlangen von den Erwerbstätigen die Fähigkeit, auf veränderte Rahmenbedingungen und Anforderungen zu reagieren. Berufliche Kompetenzen werden verstanden [...] im Sinne von Fertigkeiten, Fähigkeiten und Wissensbeständen, die sich in Handlungen und Leistung zeigen. BiBB Report 4/2007
Wie sich das soziale Netz des jungen Menschen darstellt Nach Hiller kann der schulische Werdegang und die Ausbildungs- und Beschäftigungskarriere nicht isoliert betrachtet werden. Sie stehen im Zusammenhang mit sieben anderen Lebensbereichen: Wie sich das soziale Netz des jungen Menschen darstellt Wie seine wirtschaftliche Lage und sein Finanzgebaren aussieht Wie es um seine Wohnsituation und Haushaltsführung bestellt ist Wie er sein Zeitmanagement in den Griff bekommt Wie es mit seiner Zivilkompetenz steht Wie es mit seiner Gesundheit und Wie es mit seiner Legalitätskonformität bestellt ist
Was muss ein junger Mensch nach dem Förderschulbesuch können, um sein Leben möglichst eigenständig zu führen?
Fünf Erfahrungsbereiche Ich und mein Beitrag zu Familie und Gesellschaft Die eigene Wohnung, Versorgung Auskommen mit dem Einkommen Fit für den Job Freizeit Zeit, Körper Hygiene Sexualität Pflichten Rechte Lebensplanung Ämter Kommunikation Was kann ich? .... Haushalt Ernährung Wäsche Heimarbeit Einkauf Müll ... Taschengeld Erwerbsarbeit Kontoführung Handy Schulden Finanzplan Konsum Werbung ... Berufe Formen der Arbeit Unfallgefahr Praxis-erfahrungen Berufs-beratung Freundschaft Hobby Vereine Medien Freizeit-führer Mobilität
Unterstützung Entscheidungen 4 5 6 7 8 9 BVJ EQ Ausbildung usw Schlüsselqualifikationen Interesse Schlüsselqualifikationen Orientierung Unterstützung Entscheidungen .
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Bausteine Lehrerinfo Lebensordner Fahrplan / Tabelle Unterrichtsübersicht Schülerinfo Fahrplan/Tabelle Materialhinweise Kurzinfo zu den Projekten Handbuch Leben Schülerinfo Portfolio Ordnungsstruktur für persönliche Dokumente Übersicht über die 5 Erfahrungsbereiche Verteilung der Inhalte auf die Jahrgänge Fächerübergreifend Kommentare ständige Weiterentwicklung
Zeitplan Schuljahr 2010/11 Ab Schuljahr 2011/12 Perspektive Einführung des Lebensordners in den Klassen 4 bis 6 Ab Schuljahr 2011/12 Jeweils Einführung in der Klasse 4 Perspektive Einbeziehung des Primarbereiches