K ROATEN IN Ö STERREICH
Z AHLEN ca (laut Studie im Jahre 2007)
S IEDLUNGSGEBIETE Das Siedlungsgebiet der Volksgruppen konzentriert sich auf den Süden und Osten Vor allem in Burgenland und Wien
P ROBLEME Mangel an kroatisch-sprachigen Kindergärten und Mittelschulen Nicht-Durchsetzung des Kroatischen als Verwaltungssprache kritisieren die Volkszählungen der vergangenen Jahrzehnte als untaugliche Mittel zur Feststellung der Größe einer Minderheit Bewahrer einer eigenständigen burgenländisch- kroatischen Kultur werden von den eher deutschsprachigen Kroaten als konservativ und überheblich kritisiert.
G ESCHICHTE Erste größere Abwanderung: 15. Jh. und 16. Jh. Grund: osmanische Eroberungen burgenlandkroatische Minderheit mit ca Menschen Zweite größere Abwanderung: 2. Hälfte d. 20. Jh. Grund: schwierige wirtschaftliche Lebensverhältnisse, politische Gründe
R ELIGION Römisch katholisch: über 80% Atheisten: 5,2% Orthodoxe: 4,4% Muslime: 1,3%
S CHULE 1995: Schulversuch – geführte, zweisprachige Hauptschule und Gymnasium erhielt gesetzliche Grundlage Mehrere Mittelschulen: Kroatisch als Frei-Fach oder Wahlpflichtfach Mehrere Vereine: Sprachkurse Wien: Burgenländisch-Kroatische Kulturverein organisiert Sprachkurse für alle Altersstufen. Selbststudium: 1997 erschienener Sprachkurs.
V IELEN D ANK FÜR EURE A UFMERKSAMKEIT !