1. Welche Konzentrations-

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Konzentration 89.
Advertisements

MobilCom systems – we create new Business Services for a Mobile World.
Zukunft Mittelstand! Mitarbeiterbeteiligung – Nachhaltige Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit durch engagierte Mitarbeiter/-innen Otto Wassermann Berlin,
Gibt das Eigenkapital und arbeitet nicht im Unternehmen mit.
Staatsausgaben und Besteuerung
Willkommen beim Karriereforum
Der Dreisatz ist eine Verhältnisrechnung, bei der verschieden Größen z
Das Mediensystem in Deutschland
Präsentation von Verena Freund und Helene Heinz
Unternehmenszusammenschlüsse
Animation: Folienübergänge Übergang von Folie zu Folie.
ARBEITSLOS Ein Arbeitsloser bewirbt sich um die Stelle eines Klo-Reinigers bei Microsoft.
Kandidat: Wolfgang Eibner
zweifeln… „Zweifel sind ein Indiz für Dinge,
Finanzplanung Zum Film Fragen und Antworten
Unternehmergesellschaft haftungsbeschränkt
Unternehmerische Grundsatzfragen
Übungsaufgaben zum Sendekreis 1
Grundlagen der Konsolidierung
Heute erkläre ich euch den Unterschied zwischen
Einkünfte aus Gewerbebetrieb
Wir beteiligen uns an der Finanzierung des Mittelstands.
„Rechtsprobleme eines Unternehmens“.
Sesamstraße.
Aufgabe 5.7 Von einer losen Zusammenarbeit ...
1Unternehmung und Umwelt/Rü Aufgabe 3.4 Unternehmungsleitbilder BedürfnisseBedürfnisse gesellschaftlichen AnliegenHaltung gegenüber gesellschaftlichen.
Agenda Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Alternative Finanzierungen HU, Business Angels – aktive Partner mit eigenem Kapital Inhalt: Was ist ein Business Angel? Wie findet man einen Business.
Unterstützen wir Israel und dessen Politik, wenn wir bei Karstadt einkaufen?
Zuger Treuhändervereinigung
ABWL – Kooperation und Konzentration von Unternehmen
MSPA: Ein erfolgreiches Geschäftsmodell
Das Gesellschaftsrecht
Vertrauen schaffen in der Krise
ARBEITSLOS.
Chemisches Gleichgewicht in heterogenen Systemen Referat von Marthe Marschall Datum: Goethe-Universität Frankfurt am Main Seminar Allgemeine.
Unternehmensformen Wirth Gábor.
Muss Rudi die Grundgebühr bezahlen? Kopfnicken des Taxifahrers 1. WE = Antrag: Winken zum Taxifahrer Taxifahrer Rudi Rechtsfolge: Ein Vertrag ist.
Aufgabe: Entscheide welche der im Text aufgeführten Bedingungen, die für die Wahl eines Betriebes ausschlaggebend sind, zu den harten und welche zu den.
Aufbauorganisation Teil des strategischen Managements
Unterrichtseinheit zum Wirtschaftskreislauf
 VORBEUGENDE / INDIREKTE METHODEN ?  ODER FOLGENDE DIREKTEN METHODEN:  Physikalische Massnahme ?  Biologische Massnahme?  Biotechnische Massnahme?
Shiva Kamalzadeh, Aisha Naziri Olga Nezhenskaya, Svenja Nußbaum
Routenplanung querfeldein - Geometric Route Planning
Krankenhausstrukturen in Trägerschaft einer Kirche
Einführung in die Prozentrechnung
Die Vereinigung der Logos Vorcon grafic&design ag, laax Kreativagentur für Digital- und Printmedien.
Folie 2-7: –Um welche Aufbauorganisation handelt es sich? –handelt es sich dabei um ‚neue‘ Organisationsformen? Recherchiere ein Unternehmen, das über.
Folie 2-7: –Um welche Aufbauorganisation handelt es sich? –handelt es sich dabei um ‚neue‘ Organisationsformen? Recherchiere ein Unternehmen, das über.
(Grundkapital in Aktien zerlegt)
Wiederholungsfragen Folie 2-7:
Folie 2-7: –Um welche Aufbauorganisation handelt es sich? –handelt es sich dabei um ‚neue‘ Organisationsformen? Recherchiere ein Unternehmen, das über.
Wiederholungsfragen Folie 2-7:
Wiederholungsfragen Folie 2-7:
Wiederholungsfragen Folie 2-7:
Folie 2-7: –Um welche Aufbauorganisation handelt es sich? –handelt es sich dabei um ‚neue‘ Organisationsformen? Recherchiere ein Unternehmen, das über.
Wiederholungsfragen Folie 2-7:
1 Nichts anderes als einfache Logik!. 2 Schau dir das Bild genau an. Jetzt folgen vier Fragen zum Bild. Bist du bereit? BA D C 4 Square Questions.
NKF – Gesamtabschluss Informationsveranstaltung Bad Salzuflen.
Inhaltsverzeichnis: 1.Natur der Aktiengesellschaft 2.Bedeutung 3.Europäische Aktiengesellschaft 4.Geschichte 5.Gründung von Aktiengesellschaften.
Wirtschaftsdeutsch. Volkswirtschaft der primäre Sektor der sekundäre Sektor der tertiäre Sektor.
Präsentationsvorlage für Unternehmer (Sie können diese PPT verwenden und für Ihre Zwecke verändern) Datum, Autor/in, Thema/Thematik usw. „Herausforderungen.
Grundlagen Unternehmensgründung Zahl & Rolle der Gesellschafter/Organe Kapital Recht Haftung Vor-/Nachteile Beispiel: SHW Automotive GmbH.
Kooperation und Konzentration
Teil 3: Deutsches Kartellrecht
Musterfirma GmbH Musterprodukt „geschäftskonzept in einem Satz“
Kooperation und Konzentration
 Präsentation transkript:

1. Welche Konzentrations- form liegt vor? 2. In welchen Fällen handelt es sich um ein Mutter-Tochter- Verhältnis? 3. In welchen Fällen handelt es sich um Schwester- gesellschaften? 4. Welche Unternehmen bilden einen organischen anorganischen (diagonalen) horizontalen vertikalen Zusammenschluss?

Lösungen 1. Es handelt sich um einen Konzern. Die A-Automobil AG besitzt die einheitliche Leitung. 2. Mutter-Tochter-Verhältnis: A-Automobil AG und B-Automobil AG A-Automobil AG und Walzwerk AG Versicherungs-AG und Lebensmittel AG 3. Schwestergesellschaften: B-Automobil AG und C-Automobil AG Walzwerk AG und Hüttenwerk AG 4. organisch = Unternehmen unterschiedlicher, aber zusammengehöriger Branchen betrifft in Grafik alle Unternehmen bis auf die Zusammenschlüsse B-Automobil AG mit Versicherungs-AG sowie Versicherungs-AG mit Lebensmittel-AG anorganisch (diagonal) = Unternehmen unterschiedlicher, nicht zusammengehöriger Branchen betrifft in Grafik die Verbindungskette zwischen B-Automobil AG  Versicherungs-AG  Lebensmittel-AG horizontal = Unternehmen der gleichen Produktionsstufe betrifft in Grafik Verbindungen zwischen allen Automobilherstellern (also A-, B-, C-Automobil AG) vertikal = Unternehmen nachgelagerter Produktionsstufen betrifft in Grafik die Verbindungskette zwischen A-Automobil AG  Walzwerk AG  Hüttenwerk AG  Bergwerks AG

Nennen Sie die Dachgesellschaft! Errechnen Sie die Höhe der Kapitalbeteiligung der Finanz AG an der Lebensversicherung AG!

Finanz AG 49,9% 87% 51% Städebau GmbH Kapital 120.000.000 € X-Bank AG Kapital 750.000.000 € Lebens- versicherung AG Kapital 25.000.000 € 12,4% 43%

Direkte Beteiligung 51% Finanz AG 49,9% 87% 51% Städebau GmbH Kapital 120.000.000 € X-Bank AG Kapital 750.000.000 € Lebens- versicherung AG Kapital 25.000.000 € 12,4% 43% Direkte Beteiligung 51%

Indirekte Beteiligung 37,41% Finanz AG 49,9% 87% 51% Städebau GmbH Kapital 120.000.000 € X-Bank AG Kapital 750.000.000 € Lebens- versicherung AG Kapital 25.000.000 € 12,4% 43% Weg rückwärts gehen! Indirekte Beteiligung 37,41% Vom Anteil 43% gehören der Finanz AG nur 87% 43% x 0,87 = 37,41%

Indirekte Beteiligung 2,66% Finanz AG 49,9% 87% 51% Städebau GmbH Kapital 120.000.000 € X-Bank AG Kapital 750.000.000 € Lebens- versicherung AG Kapital 25.000.000 € 12,4% 43% Indirekte Beteiligung 2,66% Vom Anteil 43% gehören der Städtebau AG nur 12,4% 43% x 0,124 = 5,332% Vom Anteil von 5,332% gehören der Finanz AG nur 49,9% 5,332% x 0,499 = 2,66%

Jetzt schnell noch alle Anteile zusammenzählen! 1. direkte Beteiligung 51,00 % 2. indirekte Beteiligung + 37,41 % 3. indirekte Beteiligung + 02,66 % Gesamt-Beteiligung = 91,07 % Antwortsatz: Die Finanz AG ist zu 91,07% an der Lebensversicherung AG beteiligt!