ABLAUF NACH FÖRDERUNGSENTSSCHEIDUNG

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Richtlinie für den Internetauftritt von AiF-FQS-Projekten
Advertisements

Herzlich willkommen zum DAAD-Webinar mit Hinweisen zum Vollantrag im Programm “Strategische Partnerschaften und thematische Netzwerke“ Bonn, ,
Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme Agile Software Entwicklung mit dem RUP Agile Softwareentwicklung Best Practice bei.
Arbeitsgruppe Fortbildung im Sprecherkreis der Universitätskanzler Die Perspektiven des 7. Forschungsrahmenprogramms der EU und das Räderwerk in Brüssel.
Medienbildungskom petenz Interactive Whiteboards in der hessischen Lehrerausbildung Ein Projekt des AfL Frankfurt in Kooperation mit SMART Manfred König.
Mögliche Arbeitsschritte
MBFJMWVLW Ökonomische Bildung am Gymnasium, Ökonomische Bildung am Gymnasium in Rheinland-Pfalz.
Gesundes Führen lohnt sich !
Informationsveranstaltung Smart Cities Demo – 4. Ausschreibung
Die Umsetzung der ISO/IEC 17020
Inhalt Was ist A-Plan? Einsatzgebiete Organisation der Daten
Bachelorarbeit inklusive Präsentation
Der virtuelle Marktplatz DEVIMA = Developing a virtual market for practice firms Beteiligte Partner aus Ungarn (Projektkoordinator) Österreich Italien.
1 Nutzen Sie diese Powerpoint-Präsentation beim Selbstlernen oder in Veranstaltungen zur Einführung in das jeweilige Thema. Einführung Lernmodul Nutzungsbedingungen:
Strategische Entwicklung von Impulszentren
Leitfaden für Pädagogen zur Einschulung
Tipps aus dem Forschungsservice 23
Landes – und Gemeindeentwicklung Abteilung 16 DI Sabina Cimerman Abteilung 16 Landes- und Gemeindeentwicklung Referat Landesplanung.
DIAP an der Deutschen Internationalen Schule Dubai
Jeweils ein Exemplar nehmen.
Wirtschaftssprache Anfrage.
PRO:CONTROL Ziel des Moduls Arbeitspakete
Meldung zur Masterarbeit
Bericht für die Generalversammlung des Auslandsösterreicher-Weltbundes
Nachhaltig weiter wirken. Bewerbung Katholischer Sozialpreis 2012 Wir freuen uns sehr, dass Sie sich für den Katholischen Sozialpreis 2012 bewerben möchten.
Aforms2web solutions & services GmbH - a company of ANECON and forms2web Kurzbericht für E-GovExperts Arbeitsgruppe Präsentation und Standarddaten ehemals.
Task Force FTI Arbeitsgruppen
Lernen durch Vergleiche
Herzlich Willkommen! Sozialversicherungsrechtliche Beurteilung von Helfern bei Veranstaltungen und Festen Mag. Christian Rendl.
Völker- und europarechtliche Wirkungen der UN- Behindertenkonvention – am Beispiel des Behindertenbegriffs Univ.-Prof. Dr. Werner Schroeder, LL.M.
Eine große Herausforderung…
Von der Jury zum Vertrag: Die wichtigsten Schritte bis zur Startrate
Agenda Begrüßung und Vorstellung der FFG Ergebnisse der Ausschreibung
Danato - Strictly Confidential CMS Evaluation MODX – ein CMS für den DANATO Shop?
Flächenseminar Qualitätsrahmen QB Q - Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung (Pflichtbereich) Kriterium Q 1 – Grundsätze der Lehrerbildung.
VERWENDETE DATENQUELLEN
Seite 1 7. EU Rahmenprogramm im Überblick Sabine Herlitschka Bereichsleiterin - Europäische & Internationale Programme FFG – Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft.
NEXT TTA (IST ) Projektmanagement Sibylle Kuster, E-182.
Organisation, Ordnung und Richtlinien
Bundesbeiträge an die Durchführung von eidgenössischen Berufs- und höheren Fachprüfungen Josiane Bielmann, Monique Gutzwiller, Philipp Theiler SBFI, Ressort.
Mittelstandsrecht SoSe 2015 ra-freimuth.de Vorlesung vom , – Uhr 1.
Aktuelle Bilanzierungs- und Prüfungsfragen aus der Facharbeit des IDW Entwurf einer Fortsetzung 5 zu IDW RS HFA 2: Bilanzierung von plan assets im Zusammenhang.
Einreichung Thema der Projektarbeit Name, Klasse und Adresse der HTL
HERZLICH WILLKOMMEN Workshop Talente regional
FFG Services Österreichische Performance Dr. Astrid Hoebertz 16. November, Wien.
FOLIE 1 Schritt für Schritt zur pauschalen Anrechnung Eine Anleitung zur Umsetzung Allgemeiner Anrechnungsempfehlungen Kompetenzbereich Anrechnung Carl.
Verkehr und Gewässer sollen fliessen Bedeutung von und Umgang mit Kantonalen Nutzungsplänen (TBA) Planeranlass 2. November 2015 Referent:Martin.
Projekt: Jede Zelle zählt - Solarenergie macht Schule!
Der Best Practice-Club Familie in der Hochschule 1 Die Charta Familie in der Hochschule.
Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Diese Foliensammlung enthält wesentliche Informationen zu den Inhalten und zum.
Bilinguales Abitur an der LuO 2011 Organisation, Ordnung und Richtlinien.
9. Oktober 2014 COMET – K1 Kick off Competence Centers for Excellent Technologies.
BERICHTSWESEN Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | KOSTEN & FINANZIERUNG.
Berichtswesen K1-Zentren 3. Ausschreibung 2014 Inhaltlicher Teil.
BMBF-Projekt: Qualitätsmanagement für Hochdurchsatz-Genotypisierung Konsentierter Katalog von Fluoreszenz-Cluster-Typen Abgeleitet aus Daten von 980 Proben,
Dienstplanung Grundsätze und Besonderheiten einer Betriebsvereinbarung.
Erstellung eines Förderungsantrags für K- Projekte Allgemeine Hinweise Ingrid Fleischhacker.
Lieferantenhandbuch - Angebotsabgabe inkl. Werkzeugangebot in der Source Package Applikation Januar 2015.
Vorstellung einer Projektskizze Bitte beachten Sie zur Erstellung und Einreichung einer Projektskizze die Vorgaben und weiteren Erläuterungen aus der Information:
Konferenzreihe Arbeitsmarktöffnung 2011 Chancen und Risiken Rot- Weiß-Rot-Karte: Zuwanderungsmodell zum Arbeitsmarkt Johannes Peyrl – Arbeiterkammer Österreich.
Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Seite 1.
Infotag COMET K-Projekte 3. Call Otto Starzer 23. März 2009.
Kick off-Meeting prokis04 Weiteres Vorgehen, Förderungsvertrag, Berichtswesen Ulrike Kainz Martina Daschl Romana Bohnenstingl.
Leitfaden zur Erstellung eines Förderungsantrags für K- Projekte Teil A: inhaltlicher Teil Budiono Nguyen.
Langzeitpraktikum Stellensuche Praktikum. Schulisch organisierte Grundbildung Erwerb des EFZ in der schulisch organisierte Grundbildung (SOG) Qualifikationsverfahren.
COIN Programmlinie „Aufbau“ 18. September 2008, Innsbruck Martin Reishofer.
AGENDA 13:00 Begrüßung und Überblick zur 3. Ausschreibung
Projektcontrolling & Audit
ÜBERBLICKSBERICHT 2017 Josef Säckl, FFG, EU-Performance Monitoring
Katholischer Sozialpreis Begleitung am Lebensende -
 Präsentation transkript:

WEG ZUM VERTRAG - AGREEMENT Der Weg zum Vertrag bis zur Auszahlung der Startrate K1-Zentren 3. Ausschreibung Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at

ABLAUF NACH FÖRDERUNGSENTSSCHEIDUNG 1. Übermittlung des Vertragsentwurfs durch FFG 2. Erstellung des Zentrumsplans durch Zentrum Erfüllung „Auflagen vor Vertrag“ 3. Erstellung des Förderungsvertrags durch FFG /Länder 4. Erstellung eines Agreements durch Zentrum 5. Auszahlung der Startrate

1. VERTRAGSENTWURF Der Vertragsentwurfs (= Förderungsanbot) der FFG enthält alle vertragsrelevanten Punkte wie: genehmigte Gesamtkosten und Bundesförderung Förderungsquote Zahlungsplan ( bei Kürzungen bitte vorab um Übermittlung des überarbeiteten Kostenplans via eCall, Vorlage siehe Zentrumsplan) alle Auflagen der Jury  Versand durch FFG via e-Call (neu)  Annahme des Förderungsanbots innerhalb 4 Wochen via eCall (es können ggf. bestimmte Projektdaten noch korrigiert werden z.B.: Ansprechperson, Bankverbindung). Hinweis: Auf Grund des Auslaufens der FTE- Richtlinien müssen die Vertragsentwürfe noch 2014 versendet werden!

2. ZENTRUMSPLAN Der Zentrumsplan ist Bestandteil des FFG- Förderungsvertrags. Inhalt: Darstellung der Erfüllung der „Auflagen vor Vertrag“. Erläuterung der Umsetzung etwaiger (weiterer) Auflagen und Empfehlungen der Jury sowie möglicher daraus resultierender Änderungen gegenüber dem Förderungsansuchen. Kostenplan inkl. Projektliste (Annex 1) und Zielgrößen (Annex 2) Vorlagen: Inhaltlicher Teil (word), Tabellenteil Annex 1+2 (excel)  www.ffg.at/comet im COMET Downloadcenter/ Punkt 5 Weg zum Vertrag Sprache: Englisch Übermittlung via eCall (unter „Auflagen/ Überarbeitetes Förderungsansuchen hochladen)

3. FFG FÖRDERUNGSVERTRAG Der Förderungsvertrag* entspricht inhaltlich dem Vertragsentwurf Weitere Vertragsbestandteile: Förderungsansuchen inkl. genehmigter Auflagen und Bedingungen der Förderungsempfehlung Zentrumsplan (Anlage) Allgemeinen Förderungsbedingungen (Anlage)* COMET-Programmdokument (2013)* Kostenleitfaden Version 1.4 * Ausschreibungsleitfaden für K1-Zentren 3. Ausschreibung* FTE Richtlinien (2007- verlängert bis Ende 2014) Übermittlung des von der FFG unterzeichneten Vertrags in 2-facher Ausfertigung per Post  Retournierung eines gegengezeichneten Exemplars an FFG *) Die gekennzeichneten Dokumente sind auch in englischer Sprache verfügbar, verbindlich ist die deutsche Version.

4. AGREEMENT Das Agreement regelt die Zusammenarbeit aller Partner. Inhalt: Klärung wichtiger Ziel-, Organisations- und Ablauffragen Regelung der Rechte und Pflichten der Partner (insb. IPR‘s) Haftungsregelungen, Ein- und Austritt von Partnern, Überbindung wichtiger Vertragsbestandteile, etc. Die FFG hat das Recht in relevanten Gremien ohne Stimmrecht teilzunehmen Für bestehende Zentren ist ein Amendment zu einem bereits bestehenden gültigen Agreement zulässig. Detailliertere Regelungen erfolgen in (bilateralen) Kooperations- bzw. Projektverträgen und dürfen dem Agreement nicht widersprechen!

AGREEMENT-LEITFADEN Leitfaden enthält wichtige Regelungsbereiche eines Agreements inklusive der zu überbindenden relevanten Vertragsbestandteile Hilfestellung zu Struktur und Aufbau Mindestkriterien für IPR-Regelungen IPR- Sideletter enhält Best Practice Beispiel für Neuschutzrechte Nicht zur unmittelbaren Übernahme geeignet sondern an eigene Erfordernisse anzupassen! Aktueller Leitfaden für COMET K1-Zentren 3.Call www.ffg.at/comet im Downloadcenter/Punkt 5 „Der Weg zum Vertrag“. Abstimmung des Agreements mit FFG vor Unterzeichnung (keine rechtliche Prüfung) und Länder; die Kenntnisnahme der Länder ist mit diesen abzuklären!

Exkurs: Best Practice Beispiel für Neuschutzrechte Grundsätzlich soll das Zentrum Eigentümer sein. Unterschiedliche Regelungen ggf. nach Projektkategorien: Strategische Projekte: Rechte stehen dem Zentrum und ggf. den am jeweiligen Projekt beteiligten Wissenschaftlichen Partner im Verhältnis der geleisteten Tätigkeit zu Nutzungsrechte haben alle am Strategischen Projekt beteiligten Partner 2. Single Firm & Multi-firm Projekte Eigentümer soll grundsätzlich das Zentrum sein, UP + WP haben Nutzungsrechte innerhalb klar definierter Interessensbereiche (unentgeltlich, zeitlich unbegrenzt) Außerhalb hat Zentrum Recht zur Nutzung und Verwertung der Ergebnisse (Methodische) Ergebnisse stehen dem Zentrum jedenfalls für Eigenforschung (Auftragsforschung) zur Verfügung

5. AUSZAHLUNG DER STARTRATE Voraussetzungen für Auszahlung: Vorliegen des unterzeichneten Förderungsvertrags Erfüllung aller relevanten Auflagen „vor Startrate“. Vorlage eines gültigen Agreements welches von mindestens 50% der wissenschaftlichen und 50% der Unternehmenspartner unterzeichnet ist und mind. 50% der Partnerbeitragsleistungen abgedeckt sind Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at